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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 244)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
    Beiträge: 4.589
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:03:16
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.936.962 von Sorrytodisturb am 13.11.08 12:00:39Hallo Sorrytodisturb,

      hinzu kommen noch weniger Kosten durch:

      - günstigere (aber dennoch sehr hochwertige Möbel)
      - günstigere EDV (viel günstiger aber leistungsfähiger)
      - effizienteren Innendienst (warum braucht ein Berater einen Innendienst - ist viel zu viel!)


      Warum bleiben die MLPler Deiner Meinung dann noch bei MLP?
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 12:00:39
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.936.535 von interna am 13.11.08 11:16:14Ja interna,

      aber die Gründe sind doch klar:

      1. machst Du nicht so schöne Werbung in Print und TV (Ca. 3% Provisionen)
      2. hast Du nicht so eine große juristische Abteilung (Ca. 6% der Provisionen)
      3. hast Du keine so ausgefeilte EDV (Ca. 11% der Prov.)
      4. hast du keinen Aktionär (Ca. 16% der Prov.)
      5. verbrennst Du kein Geld durch unsinnige Auslandsaktivitäten, Zukäufe leerer Hüllen, .... (6% der Prov.)

      In Summe bekommst Du diese 40% schon einmal mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 11:16:14
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.936.379 von Sorrytodisturb am 13.11.08 10:56:26Ehrwürdiger Sorrytodisturb,

      Deine Berechnung ist interessant. Wäre es nicht noch besser, man würde die Gehälter auch noch kürzen (besser für MLP natürlich)? Im Ernst:

      Wie kann es sein, daß von 100 € bei den Beratern (inkl. GLs?!) nur ca. 32 € ankommen? Bei mir kommen von 100 € immerhin über 85 €! Ich habe sicherlich nicht mehr Kosten als eine Geschäftsstelle (auf den Berater umgerechnet inkl. Notebook, Telefon ...).

      Jetzt gehen wir mal davon aus, MLP bekommt im Schnitt 20% mehr als eine FiNet-AG. Das wäre schon viel.

      Dann bekäme ein GL für sich und seine Berater ca. 38,50 € im Vergleich zu meinen 85,00 € je 100 € bereinigte Gesamtprovision!

      MLP muß schon viel bieten, um für weniger als die Hälfte zu arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:56:26
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.935.549 von interna am 13.11.08 09:28:35Ehrwürdiger interna

      Bitte versuche einmal die Daten des Finanzdienstleisters zu analysieren.
      In Deinen Zahlen ist z.B. Feri auch enthalten!
      Also:

      MLP FDL 9Mon07 9Mon08

      Erlöse 354Mio. 359Mio.
      Prov. -132,4Mio -132,3Mio.
      Gehälter -54Mio. -63,5Mio.

      Die Anzahl der Gehaltsbezieher ist nach oben geschnellt.
      Dementsprechend ist die Gehaltssumme gestiegen!
      Ich erkenne aber, dass die Gehaltsbezieher ca. die Hälfte dessen bekommen, was ein Provisionsbezieher erhält.

      Wäre es da nicht konsequent, Kosten zu sparen und alle zu Gehaltsbeziehern zu machen?

      Stelle Dir folgendes Modell vor:

      Ein Einsteiger bei MLP wird als Angestellter eingestellt und darf als HGB 84er in die Freiheit, wenn er:

      a) Mindestens vier Jahre erfolgreich seinen Kundenstamm aufgebaut hat und
      b) Mindestens zwei Jahre hintereinander über 150.000 Euro Provisionen erwirtschaftet hat.


      Da würden sich die Aktionäre freuen, oder?

      Dann würde sicher auch die BfA-Diskussion aufhören.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:28:35
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.877.092 von interna am 07.11.08 22:31:53Für alle MLP-Beraterinnen und MLP-Berater zum Nachdenken:


      In den ersten 9 Monaten von 2007 betrugen die Umsatzerlöse 411,8 Mio. €. Ihr habt davon 134,174 Mio. € bekommen. Das heißt, 32,58% der Umsatzerlöse sind an Euch geflossen. Das ist ja schon wenig, aber:

      In den ersten 9 Monaten von 2008 lauten die Zahlen 413,8 Mio. € Umsatz und 133,280 Mio. € Provision. Jetzt sind es nur noch 32,21%.

      Damit fehlen Euch über 1,54 Mio., wenn der Anteil gleich geblieben wäre. Wie tief muß der %-Satz denn noch sinken? Es war mal viel mehr!

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      Avatar
      schrieb am 07.11.08 22:31:53
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.553.097 von De_profundis am 13.10.08 19:34:37Guten Abend,

      USW und ML sehen tatenlos zu, wie immer mehr Berater das Unternehmen verlassen. Die Anzahl der Nachfragen hat stark zugenommen und MLP muß weiter Federn lassen.

      Immer mehr Noch-MLPlern wird bewußt, daß man bei MLP häufig auf Dauer nicht ausreichend viel verdienen kann, wenn man eben nicht nur die Buchstabenkombination

      L und V

      im Kopf hat! Mal schauen, wie hoch der Nettoverlust in diesem Quartal ist! Es sind alle herzlich in der Freiheit willkommen.


      interna
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:58:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 19:34:37
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.469.891 von Zocker1997 am 03.07.07 14:52:41Guten Tag zusammen –

      Sehen wir uns zunächst ein paar Pressemitteilungen an:

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_307658

      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar_MLP_keine_gu…

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      http://www.handelsblatt.com/grid,finanzvertriebe,5,2029181

      Selten lese ich etwas über die Kunden, oder gar die Umsatzträger/Berater. Die Vorstandsetagen der Branche schachern untereinander um Marktbeherrschung. Kundenbestände und Berater sind lediglich Marktpotential. Also wirtschaftliche Einheiten, die nach Marktwert in ihrer jeweiligen Gesamtheit gekauft oder verkauft werden. Aktien sind das Monopolyspielgeld und nicht die Menschen.
      Menschen (Kunden/Berater) wollten aber „vertrauen“ können. Das ist auch das einfach Grundprinzip von Aktien.
      Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden. Und das erleben wir derzeit weltweit.
      Durchdringung einer Materie zeigt sich darin komplexe Zusammenhänge zu vereinfachen und auf einen Nenner zu reduzieren.

      Ein reales Beispiel:

      - Zitat
      Ausgangsszenario:
      Ich saß eines Tages mit dem Vertriebsvorstand eines der weltweit 10 größten Versicherungsunternehmen am Biertresen. Ausgangsthema war Kundenfluktuation.
      Er sah das relativ entspannt. Weshalb? - war meine Frage und er erläuterte mir das recht einfach.

      Aussage:
      Nehmen wir an dass alle rund 82 Mio. Bundesbürger vom Baby- bis zum Greisenalter einen Verscherungsvertrag gleich welcher Art hätten und die BRD-Bevölkerung nicht wächst. Dann hätten wir 82 Mio. Versicherungsverträge, die sich unter den Versicherungsgesellschaften aufteilen. Es geht dann zunächst nur noch darum einen möglichst hohen relativen Anteil an Verträgen für das jeweilige Unternehmen sich zu sichern.
      Vertragsabwanderungen sind aber durchaus erwünscht. Denn wenn z.B. 2 Mio. Verträge zu Mitbewerbern abwandern und 2 Mio. Verträge von Mitbewerbern ins eigene Haus kommen, so entstehen sogar nur dadurch stetig Gewinne für das Unternehmen und die Berater. Bei dem vorhandenen Kundenpotenzial geht es also lediglich um Umschichtungen von Kunden. Und bei jedem Wechsel zu einem anderen Anbieter leistet ein Kunde seinen Beitrag zur Aufrechterhaltung dieses Kreislaufes über neue Abschluss- und Bestandscourtagen. Es geht bestenfalls um Verdrängungswettbewerb. Das hält die Branche am Leben.
      „Berater“ divergieren ähnlich. Jeder Berater, der wechselt, bringt neues Potential mit ein. Mal gewinnen wir einen Top-Berater, mal verlieren wir einen.

      Wir verdienen somit gerade durch Kunden und Beraterwechsel. Die Frage ist lediglich in welchem Verhältnis zum Gesamtmarkt, oder Mitbewerbern?

      - Zitat Ende

      Ich empfand diese recht entspannte Beschreibung des Vertriebsvorstandes für mich höchst interessant.

      Und es ist nicht nur in dieser Branche „Finanzdienstleistungen“ so. Die Branche „ Telekommunikation“ verhält sich ähnlich und erleben wir Alle tagtäglich neu.
      Auch dort erhält der Neukunde bessere Konditionen, als der Altkunde. Fachkundige Berater finden sich dort aber noch weniger.

      Beraterfluktuation ist in der „Branche Finanzdienstleistung“ bei keinem Vertriebsunternehmen neu. Und wie er Name schon sagt, sollte es sich um eine Dienstleistung an Kunden handeln. Dabei legen Kunden auf „Unabhängigkeit“ der Beratung wert.

      Der Kunde steht im Mittelpunkt und damit Allen im Wege?

      Was bestimmt diese viel gepriesene und erwünschte „Unabhängigkeit“ einer Beratung an jedem einzelnen Kunden?

      z.B. etwa

      - Fachwissen in Rahmenbedingungen und Produkten?
      Das ist sowieso Rüstzeug eines Beraters. Die Branche vermittelt diese Rahmenbedingungen mal mehr, mal weniger gut. In jedem Fall aber unter Einbindung der jeweiligen eigenen Produkte eines Unternehmens.
      Für mich ist das legitim. Denn jedes Unternehmen muss für sich und seine Produkte um Kunden werben. Ein Berater muss von sich, seinen am Kunden offerierten Produkten und last not least von seinem Vertragspartner überzeugt sein.

      - Finanzielle Unabhängigkeit des Beraters ?

      Auch in der „Branche Finanzdienstleistung“ gilt das Sprichwort:
      „Wer zahlt, schafft an.“
      Und das macht das Dilemma der Branche klarer. In den meisten Finanzvertrieben läuft das nennenswerte Einkommen eines Beraters vom Kunden über die Provisionsabteilung eines Konzerns und dann erst an den Berater.
      Bei relativ geringen Provisionssätzen erzeugt das Verkaufsdruck. Und das ist von den Konzernen so gewollt.
      Von Kunden wird das Einkommensgesamtgefüge eines Beraters unzureichend beurteilt. Denn es wird finanzieller und zeitlicher Aufwand den der Berater meist selbst tragen muss, völlig unterschätzt.

      Ich bin der Überzeugung, dass wir völlig neue Konzepte gerade in der Finanzberatung finden müssen.

      Die Frage ist… WELCHE?

      Manfred Lautenschläger mag ein gutes Vertriebskonzept aufgebaut haben. Wenn mich Manfred persönlich umarmte, fand ich mich angesichts seiner Leistungen geehrt. Er konnte m.M.n. dieses Vertriebskonzept durch mangelnde Anpassung an sich ständig veränderte Rahmenbedingungen nicht am Leben halten. Gerade auch dann nicht, wenn eine Stammmannschaft aus meiner Sicht zunehmend berechtigt das Haus verlässt.
      Wer nicht mit der Zeit geht, muss über die Zeit gehen.
      Und da steht Manfred nicht alleine da. Denn neue Finanzvertriebe übernehmen einfach uralte Erfolgskonzepte, die heute nicht mehr gültig sind, nur geringfügig modifiziert.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:00:15
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.484.519 von karlchenvomdach am 08.10.08 20:59:38Ooh. Das tut mir aber sehr leid.

      http://de.youtube.com/watch?v=WcNwkmAq0wc
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:59:38
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.455.236 von 83094 am 07.10.08 13:32:02ja ja...

      die Entwicklung in Köln ist schon lustig!

      Da haben sich einige langjährige Freunde sehr zerstritten!
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