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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 251)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
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    MLP
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      schrieb am 04.09.08 21:22:59
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.984.127 von gisberts am 04.09.08 19:10:40Hallo gisberts,

      ich hab nix gegen Interna, aber seine Einstellung gegenüber MLP ist schon heftig. Und ich bin einer anderen Überzeugung bzgl. der Zukunft der Finanzdienstleister. Mehr Spezialisten, größer, industrialiesierter.

      Wie interna es schon beschrieben hat: Es ist eine Querfinanzierung und wirtschaftlich einleuchtend, dass Courtagen (AP+BP) die nichtauskömmliche, weil zeitintensive Beratung und Betreuung quersubventioniert.

      Quersubventionierung ist falsch

      Auch sehe ich einen Widerspruch darin, interna als unfähig zu bezeichnen und den Strukkie-Vertrieben eine hohe Beratungsqualität zuzusprechen. Wenn du es ihm nicht zutraust, vom Privat- bis Gewerbekunden vollumfänglich zu beraten - kann es dann der normale AWD-Verkäufer?

      Nein, das kann keiner. Strukki Vertriebe haben keine höhere Beratungsqualität per se aber können auf mehr ressourcen zurückgreifen. Wie Neutral diese sind, kann ich nicht beurteilen aber es gibt halt Fachabteilungen.

      Denn die hattest du doch gelobt, zumindest aus Kostensicht eines Versicherers.
      Ich behaupte, dass sie kostenneutral bzw. im Einzelfall leicht besser sind als Makler oder kleine Pools.

      Edda Castello hat Recht bei seiner Einstellung, diese ist aber nicht Erfolgreich. Nur auf Kosten schauen, ist nicht die Lösung.

      Aber mit einem abschlussorientierten Entlohnungssystem kommen die niemals auf einen Nenner. Wollen die auch nicht, wären beide Arbeitslos.


      Es kommt eben auf die Betrachtungsposition an: Aus Versicherersicht machen die Strukkies Sinn. Aus Kundensicht kommt es darauf an, je nach Gier/Verzweiflung des Verkäufers und Grad des eigenen Unvermögens wird er stark oder weniger stark über den Tisch gezogen. Aus Sicht des Verkäufers verhält es sich ähnlich: Das MLP Geschäftsmodell war eben ein wenig subtiler und die langfristigen Nachteile schwerer zu durchschauen als das des AWD - analog zum höheren Bildungsgrad der zu gewinnenden Vertriebler.

      Dem kann ich nur zustimmen wobei, Nachteile relativ zu sehen sind.

      Wer wird denn im Oktober die Hallen in Dortmund füllen und gierig das "kostenlose" Essen verschlingen, teilweise Frau und Kinder mitbringen und als Beutelratte die Werbegeschenke abgreifen? Der gemeine Makler (die wirklich Guten sitzen ohnehin im Büro und sprechen mit ihrem Maklerbetreuer oder holen sich die Info digital).
      Genau so ist es. Und deshalb gehen soviele Marketing Maßnahmen ins leere (Roadshows, da kommen meistens die, die nix zu tun haben oder was zu essen wollen) Und darum können Großvertriebe auch ein Prozent mehr bekommen. Diese Kosten fallen bei Großvertrieben nicht an.

      Also alles wie gehabt und kein Grund zum Streiten.
      Interna hat eine klare Meinung zu Großvertrieben und ich habe eine klare Meinung zu Großvertrieben. Fundamentalisten zusammen zu bringen ist nicht so einfach und dafür sind wir doch ganz nett.
      Schau mal wenn der Oberfundi Müller loslegt. Da brennt der Baum.
      Also, alles ganz entspannt hier.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 19:10:40
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.956 von Sepa am 04.09.08 12:54:11...zum Glück wird der Ton wieder sachlicher, da kann man sich ja glatt an der Diskussion beteiligen :-)

      Sepa, mir ist nicht klar warum du als Kenner und Befürworter des Provisionssystems jetzt das übliche Vorgehen wie die 25% laufende Courtage auf das Sachgeschäft als Verfehlung ("Raubritter") anprangerst. Wie interna es schon beschrieben hat: Es ist eine Querfinanzierung und wirtschaftlich einleuchtend, dass Courtagen (AP+BP) die nichtauskömmliche, weil zeitintensive Beratung und Betreuung quersubventioniert. Wenn er es jetzt schafft, seinen Aufwand durch Einsatz von Technik zu minimieren - dann sei ihm der Vorteil gegönnt. Zudem könnte er bei einigen Gesellschaften aus technisch/organisatorischen Gründen gar nicht auf die laufende Courtage (im Markt gibt es bis 35%) verzichten und müsste sich somit in der Auswahl der Versicherer einschränken - warum sollte er das tun?

      Auch sehe ich einen Widerspruch darin, interna als unfähig zu bezeichnen und den Strukkie-Vertrieben eine hohe Beratungsqualität zuzusprechen. Wenn du es ihm nicht zutraust, vom Privat- bis Gewerbekunden vollumfänglich zu beraten - kann es dann der normale AWD-Verkäufer? Denn die hattest du doch gelobt, zumindest aus Kostensicht eines Versicherers. Ein nicht aufzulösendes Problem: Das entspricht übrigens genau dem Artikel in der WiWo vor paar Wochen: Vers.vorstände steiten mit Edda Castello - alle haben Recht in der Position, die sie jeweils vertreten. Aber mit einem abschlussorientierten Entlohnungssystem kommen die niemals auf einen Nenner.

      Es kommt eben auf die Betrachtungsposition an: Aus Versicherersicht machen die Strukkies Sinn. Aus Kundensicht kommt es darauf an, je nach Gier/Verzweiflung des Verkäufers und Grad des eigenen Unvermögens wird er stark oder weniger stark über den Tisch gezogen. Aus Sicht des Verkäufers verhält es sich ähnlich: Das MLP Geschäftsmodell war eben ein wenig subtiler und die langfristigen Nachteile schwerer zu durchschauen als das des AWD - analog zum höheren Bildungsgrad der zu gewinnenden Vertriebler.

      In Internas Loblied auf die Makler werde ich aber nicht einsteigen. Seine Qualität zweifel ich nicht an, alleine mit seiner Ausbildung hebt er sich weit vom Durchschnitt des gemeinen Maklers ab. Aber machen wir uns doch nichts vor - was rennt denn da draußen herum? Wer wird denn im Oktober die Hallen in Dortmund füllen und gierig das "kostenlose" Essen verschlingen, teilweise Frau und Kinder mitbringen und als Beutelratte die Werbegeschenke abgreifen? Der gemeine Makler (die wirklich Guten sitzen ohnehin im Büro und sprechen mit ihrem Maklerbetreuer oder holen sich die Info digital).

      Also alles wie gehabt und kein Grund zum Streiten.
      GS
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 18:37:18
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.978.629 von interna am 04.09.08 13:40:23Hallo Interna,

      1. Christian Maertin ist kein MLP-Berater und er hat keinen Fehler gemacht sondern bewußt seine Stellung verschwiegen. Außerdem hat er meiner Meinung nach bewußt die Leser falsch informiert. Das ist der Unterschied. Den MLPlern sehe ich viele Fehler nach, Fehlern! Ich sehe es aber nicht denen nach, die bewußt Ihren Kunden eine unnötige LV etc. aufdrücken.
      -es ist eine Vermutung, dass er es bewußt getan hat.
      -genau deiner Meinung nach.
      Aber du siehst schon ein das deine Konsequenzen ein wenig übertrieben sind


      2. Ich bin nicht verpflichtet, irgendwen zu betreuen. Das kann ich mit meinem Maklervertrag beliebig einschränken. Kunden machen das doch auch (aber die Hausratsache macht weiterhin der/die ...). Es handelt sich nicht um einen Sachverwaltervertrag gegen Honorar sondern um einen Maklervertrag gegen Provisionen.

      -Mit der Einschränkung ist so eine Sache, dazu gibt es leider noch keine Rechtssprechung. Ich würde vermuten als Spezialist geht das, als Bauchladen-Makler wird es schon schwieriger.

      3. Ich halte die Folgeprovisionen für angemessen. In den Bereichen Kfz, Privathaftpflicht und Hausrat (kleiner Hausratsummen) sind diese sogar zu klein (und liegen alle nicht bei 25%). Meine Provision ist so bemessen, daß ich auch mal Gespräche mit den Kunden führen kann, die nicht zwingend zu einem Abschluß führen. So ganz nebenbei halte ich eine vollständige elektronische Akte für meine Kunden, die schon oft von diesen bei Nachfragen genutzt wurde.

      -Ist in Ordnung
      -Du scheinst deine Provisionen aber eher schlecht zu verhandeln, also bei Hausrat und PHV keine 25% zu bekommen. Kfz ist richtig eher 5-10% bzw. fixe Beträge z.B. 50€

      3a. Ja, es gibt auch richtig große Verträge mit einem Prämienvolumen von über 2.000 €. Das klingt ein Provision von z.B. 16% = 320 € erst mal richtig satt. Doch ich kann Dir versichern, daß ich für diese Kunden dann auch zu Zeiten zur Verfügung stehe, wenn ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung schlummert oder sich der Freizeit hingibt.
      -Das ist nun einmal so in deinem Job, du hast frei wenn deine Kunden arbeiten und arbeitest wenn deine Kunden frei haben.

      4. Der Stundenaufwand beim Kunden ist ganz unterschiedlich. So gibt es viele Verträge im Bereich Unfall, die sehr aufwandsarm laufen. Doch wer schon mal einen komplierten Unfall mit Unterlagen anfordern, Kunden besuchen, Diagnosen kopieren etc. zusammengestellt hat (für Unfall und BU), der weiß, daß dann auch mal schnell für einen Fall 20 und mehr Stunden zusammenkommen. Ich hatte eben schon BU-Fälle, Leistungen aus Unfallversicherungen (auch sechstellig, stelle Dir das mal vor), einen ziemlich heftigen Todesfall (Vater mit kleinen Kinder, aber bestens abgesichert) etc. Dann fährt man eben mal ein paar Stunden zur überlebenden Gattin und wickelt alles ab (und das war ziemlich viel). Daher halte ich meinen Stundenaufwand für angemessen.

      In Zukunft solltest du damit aber statistisch, verschon bleiben von solchen Fällen.

      Aber so Dinge wie Vermögensschadenhaftpflichten für die freien Berufe, Speditionen etc. sind eben dabei genauso wie die Inhaltsversicherungen für Büros (nicht für Firmen, ne, ne).

      Ich hatte mir gedach, dass du genau diese Dinge machst. Ich halte diese Produkte für Hochkomplex. Ich sehe da enorme Probleme hinsichtlich der Haftung. Gerade im Vermögensschadenbereich ist der Markt momentan sehr weich und somit ist fast immer mehr für den Kunden "rauszuholen". Muss aber jeder für sich entscheiden was er alles anbietet.

      Ich habe mich auf meine Bereiche ausreichend spezialisiert.
      Also du bist Spezi in: Geldanlage, Risikoleben, BU, PKV, PHV, Hausrat, Gebäude, Vermögensschadenhaftpflicht für Ärtzte, Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und nebenbei auch noch Inhaltversicherungen sämtlicher oben aufgeführter Berufe. Nebenbei bist du auch in der Lage sämtliche Schadenfälle der Sparten zu begleiten. Respekt Interna, da bist du wohl der einzige in Deutschland. Warum haben eigentlich Makler und Versicherer getrennte Abteilungen für Underwriting und Schaden und das auch noch je nach Sparte? Ein Interna und zack läuft der Laden.
      Es ist einfach nicht möglich in allen Bereichen sehr gute und ich würde behaupten es ist nichtmal möglich ausreichende Kenntnisse zu besitzen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 13:40:23
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.956 von Sepa am 04.09.08 12:54:11Lieber Sepa,

      dann mal los:

      1. Christian Maertin ist kein MLP-Berater und er hat keinen Fehler gemacht sondern bewußt seine Stellung verschwiegen. Außerdem hat er meiner Meinung nach bewußt die Leser falsch informiert. Das ist der Unterschied. Den MLPlern sehe ich viele Fehler nach, Fehlern! Ich sehe es aber nicht denen nach, die bewußt Ihren Kunden eine unnötige LV etc. aufdrücken.

      2. Ich bin nicht verpflichtet, irgendwen zu betreuen. Das kann ich mit meinem Maklervertrag beliebig einschränken. Kunden machen das doch auch (aber die Hausratsache macht weiterhin der/die ...). Es handelt sich nicht um einen Sachverwaltervertrag gegen Honorar sondern um einen Maklervertrag gegen Provisionen.

      3. Ich halte die Folgeprovisionen für angemessen. In den Bereichen Kfz, Privathaftpflicht und Hausrat (kleiner Hausratsummen) sind diese sogar zu klein (und liegen alle nicht bei 25%). Meine Provision ist so bemessen, daß ich auch mal Gespräche mit den Kunden führen kann, die nicht zwingend zu einem Abschluß führen. So ganz nebenbei halte ich eine vollständige elektronische Akte für meine Kunden, die schon oft von diesen bei Nachfragen genutzt wurde.

      3a. Ja, es gibt auch richtig große Verträge mit einem Prämienvolumen von über 2.000 €. Das klingt ein Provision von z.B. 16% = 320 € erst mal richtig satt. Doch ich kann Dir versichern, daß ich für diese Kunden dann auch zu Zeiten zur Verfügung stehe, wenn ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung schlummert oder sich der Freizeit hingibt.

      4. Der Stundenaufwand beim Kunden ist ganz unterschiedlich. So gibt es viele Verträge im Bereich Unfall, die sehr aufwandsarm laufen. Doch wer schon mal einen komplierten Unfall mit Unterlagen anfordern, Kunden besuchen, Diagnosen kopieren etc. zusammengestellt hat (für Unfall und BU), der weiß, daß dann auch mal schnell für einen Fall 20 und mehr Stunden zusammenkommen. Ich hatte eben schon BU-Fälle, Leistungen aus Unfallversicherungen (auch sechstellig, stelle Dir das mal vor), einen ziemlich heftigen Todesfall (Vater mit kleinen Kinder, aber bestens abgesichert) etc. Dann fährt man eben mal ein paar Stunden zur überlebenden Gattin und wickelt alles ab (und das war ziemlich viel). Daher halte ich meinen Stundenaufwand für angemessen.

      5. Ich mache nicht das gesamte Gewerbegeschäft. Großgewerbe gebe ich sofort ab. Aber so Dinge wie Vermögensschadenhaftpflichten für die freien Berufe, Speditionen etc. sind eben dabei genauso wie die Inhaltsversicherungen für Büros (nicht für Firmen, ne, ne). Ich mache auch keine Beteiligungsgeschäfte, keine Zertifikate etc. Ich habe mich auf meine Bereiche ausreichend spezialisiert. Ginge es jedem MLPler bei MLP so gut wie es mir geht, würde CM heute den Rest der Aktien kaufen.

      Beste Grüße - interna


      (Sepa, es gibt viele bessere Vertriebler als mich und sicher auch bessere Berater. Im Bereich Organisation und EDV sowie dem damit verbunden Service für den Kunden hingegen bin ich ziemlich gut und kenne nur wenige auf diesem Level. MLP wußte um meine Stärken, dachte damals aber, daß diese nicht ausreichen. Falsch gedacht!)

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:54:11
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.973.840 von interna am 04.09.08 08:15:16Hallo Interna,

      ich bin immer freundlich zu Menschen, die ebenfalls freundlich sind. Du legst aber bei dem Pressemenschen keine Freundlichkeit an den Tag.

      Zu meinem Fehler bei Riester habe ich Stellung genommen. Der Grund war, daß ich überlesen hatte, daß ein Kind noch nicht drei Jahre alt ist (wegen der Gesamtprämie bei den Kindern). Darauf wurde ich hingewiesen und habe mich dafür bedankt. Wie gehst Du denn damit um, wenn Du etwas falsch gemacht hast?
      Fehler sind menschlich und dürfen jedem passieren. Nur warum darf der MLP Mensch keine Fehler machen bzw. sollen sie so hart sanktioniert werden. Hier muss mit einem Maß gemessen werden und das tust du nicht.

      Also jeden Monat betreue ich meine Kunden für ca. 1.300 € umsonst. Nein, diese Versicherer zahlen nur nicht so horrende Provisionen. Einige arbeiten auch nicht mit Maklern zusammen und sind auch deshalb so günstig. Aufgrund deines Maklermandats bist du aber verpflichtet diese Kunden ebenfalls zu betreuen. Es kann nicht im Sinne eines Sachverwaltervertrages sein, die Beratungsleistung von der Prämie abhängig zu machen.

      Interna nimm doch bitte einmal Stellung zu dem Argument, dass deine Situation auf überhöhten Folgeprovisionen basiert. Du bist Sachverwalter des Kunden und deshalb musst du dem Kunden ein optimales Preis/Leistungspaket anbieten. Erhälst du nun 25% Provision, dann ist dieser Aspekt nicht erfüllt, weil du deinem Kunden den Vertrag min. 15% günstiger anbieten könntest (einfach Rabatt geben zulasten deiner Provision). Warum machst du es nicht?

      Im Industriebereich haben viele Makler dieses Haftungspotenial erkannt und arbeiten nur noch auf Honorarbasis. Zugegeben mit erheblichen Einbußen. Den kein Kunde ist bereit 25% für so wenig Gegenleistung auszugeben.

      Was ist mit meiner Berechnung zum Stundenaufwand eines Sachkunden?
      Keine Antwort.

      Zu einer kritischen Position sollte man auch dem eigenen Handeln gegenüber fähig sein.

      Sepa
      Der sich fragt, wie Interna es schafft, vom Privatkunden bis zum Gewerbetreibenden, eine gute Versicherungsleistung zu vermitteln.

      So das wars nun aber wirklich bis zum nächsten Comeback.

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      Avatar
      schrieb am 04.09.08 08:15:16
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.970.410 von Sepa am 03.09.08 23:02:32Sepa,

      wieso regst Du Dich auf? Bleibe doch einfach freundlich. Lese einfach mal genau, was ich gepostet habe. Natürlich habe ich auch größere Kunden, sodaß das durchschnittliche Prämienvolumen pro Kunden natürlich höher ist. 25% bekomme ich nicht, es ist schon weniger. Im Kfz-Bereich sind es bei einigen Tarifen nur 4%. beobachter1 hat auch schon erwähnt, daß es bei größeren Verträgen schnell unter die 18% geht und öfter bei 12%-14% liegt. Doch um das zu verstehen, muß man

      a) lesen können (kannst Du) und den Text verstehen wollen (kannst Du, willst Du offensichtlich nicht)
      b) die Fähigkeit besitzen, sich in andere hineinzuversetzen (hm, evtl. hat interna wirklich so viele kleine Verträge und ca. 330-350 Kunden, evtl. bekommt er ja wirklich Bestandsprovisionen aus LV, KV und der Geldanlage, evtl. stimmt das alles und dann hat er evtl. wirklich noch viel Zeit - hm, wenn das stimmt, dann frage ich mich:

      Wie effizient arbeitet interna denn? Will ich auch!

      Zu meinem Fehler bei Riester habe ich Stellung genommen. Der Grund war, daß ich überlesen hatte, daß ein Kind noch nicht drei Jahre alt ist (wegen der Gesamtprämie bei den Kindern). Darauf wurde ich hingewiesen und habe mich dafür bedankt. Wie gehst Du denn damit um, wenn Du etwas falsch gemacht hast?

      Ich schließe diese Posting für Dich mit der Information, daß meine Sach-Prov. über 25.000 € liegt und meine Bestände an LV/KV eine nur geringfügig darunter liegen (Geldanlage separat). Dir teile ich noch mit, daß meine BP ca. 16.000 € höher läge, wenn ich für die betreuten Verträge von

      HUK
      Cosmos
      Debeka
      AMV
      Heidelberger Leben
      etc.

      auch die Bestandsprovisionen bekäme! Also jeden Monat betreue ich meine Kunden für ca. 1.300 € umsonst. Ich kann doch keinen Kunden wegschicken, wenn ihm vor 10 Jahren mal eine Debeka-PKV vermittelt wurde oder ein Risiko-LV von der Cosmos. Andere mögen das nicht machen, für mich gehört das in die Gesamtbetreuung. Das verstehen viele Kunden und kommen dann eben auch mit den anderen Verträgen.

      -------------------------------------------------------------------

      Hallo MLPler, ich hoffe, Ihr lest fleißig mit. Denn dann bekommt Ihr live mit, wie gut man hier draußen leben kann, wenn man sauber und fleißig arbeitet. Euch alles Gute!
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 23:16:36
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.966.342 von beobachter1 am 03.09.08 18:07:18Hallo beobachter1,

      auf deine Argumente gehe ich gerne ein.

      1) Du scheinst die "Schwatzhaftigkeit" der Branche nicht zu kennen v.a. wenn man lange dabei &gut vernetzt ist - dann WEISS ich eben wie ein Airbag 1,2,3 kalkuliert waren usw. usw.
      Naja, was alles so erzählt wird. Ich glaube kaum, dass die Kalkulationsgrundlagen an die Öffentlichkeit kommen und auch verstanden werden. Ohne Aktuar Ausbildung bzw. Versicherungsmathematischen Fortbildungen wird es da eng.

      2) Wenn ich Kopsten kalkuliere, dann liegt der Verdacht/Versuchung schon sehr nahe diese auch aus dem Vertrag rauszuziehen - gerade wenn ich von meiner "Mutter" (MLP) abhängig bin
      Wäre ein Nullsummenspiel für MLP gewesen, deshalb schwachsinnig sich in diese Gefahr zu begeben.

      3) Du redest immer von 25% Sach und rechnest dann internas Kundenzahl aus - HALLO! Er ist kein MLPler - er kriegt auch BP aus LV, KV und Geldanlage!!!! Deshalb habe ich nur 2/3 von 50000€ angenommen. Interna erhält also nach meiner Rechnung 1/3 aus sonstigen Folgeprovisionen. Nach meinen Kenntnissen, eine sehr optimistische Einschätzung. Man muss schon einen großen Sonstigen Bestand haben um 166666€ aus 300-500 Kunden zu erhalten.

      4) Große Sachverträge bringen selten 25%, denn wir sind hier schnell im gewerblichen Geschäft mit völlig anderen Margen

      Da scheinst du schlecht informiert. Sachgeschäft im Mittelstand bringt 20-25% (einige Sparten mehr). Internationale Programme wird Interna wohl nicht betreuen, oder?

      5) ... und wenn: Du zahlst bei jeder Vertragswerkstatt MINDESTENS 25% Marge bei jedem "Pups" - ist das gerechtfertigt? Ist umgekehrt 10.- € p.a. bei einem kleinen Sachvertrag (und das sind die meisten) gerecht? Du bist also der Meinung, dass Vertragswerkstätten zu viel verdienen? Ich auch. Deshalb begrüße ich die Werkstattkonzepte der Versicherungsbranche. Ja, deren Stundensätze sind eindeutig zu hoch.

      Was bleibt von deinen Argumenten? Wenig bis nichts.

      Interna, kann nicht zaubern auch er brauch seine Einnahmen und die sind nun mal im Privatkundengeschäft mit 300 Kunden(normale Kunden keine CFP Kunden), fair nicht machbar. So simpel ist die Nummer. Ich finde es auch ok, wenn der Markt diese Margen hergibt, sollte man sie nehmen. Sich dann jedoch als Weltverbesser und Kundenfreund darzustellen, ist unverschämt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 23:02:32
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.969.095 von interna am 03.09.08 21:20:26Hallo Interna,

      für dich mach ich gerne eine Ausnahme.

      Mit 300 Hundert Kunden die eine Sachprämie von max. 300€ im Schnitt haben, möchtest du leben? Überleben vielleicht, Leben wohl kaum.

      Es bleibt aber dabei, dass du 25% Sachprovi bekommst und das ist zuviel. Womit begründest du dieses Raubrietertum?

      Wo bleiben deine Argumente? Fachlich, hast du dich durch deine Riester Antwort disqualifiziert. Es kann und darf nicht sein, dass sich angebliche Fachexperten über andere Vertriebswege und deren Qualität aufregen und selbst nicht in der Lage sind einfachste Fragen zu beantworten. Ich frage mich, woher nimmst du dir das Recht über Qualitäten von Vertrieben zu urteilen, wenn du selbst Fachlich unterqualifiziert bist? Du regst dich über alles auf, was angeblich von Großvertrieben falsch gemacht wird und forderst die Entlassung von Mitarbeitern (Mlp Pressemensch), aber deine Fehler sollen mit einem, ja war ein Fehler, wieder gut sein. Wenn du die gleichen Sanktionen für dich fordern würdest, dann wäre deine Maklertätigkeit Geschichte.

      Bei dir fällt mir nur ein: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.

      Gute Nacht
      Sepa

      P.S. Bei solchen Menschen geht mir der Hut hoch, selbst nix können aber andere anklagen. Unfassbar
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:20:26
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.968.502 von finanzparasiten am 03.09.08 20:34:35Lieber Sepa,

      beobachter1 hat eben die Ahnung. Teile 667 durch 2 und Du bist sehr nahe an meiner Kundenzahl! Doch Leute wie Du und syracusa wollen es eben nicht glauben, daß man mit ordentlicher und sauberer Arbeit und vielen, vielen kleinen Verträgen (die alle betreut werden wollen und sollen) wohl sehr gut leben kann, wenn man sich entsprechend organisiert. Es verbleiben dann ca. 1,5 - 2 Stunden am Tag, um hier zu posten, mit Aussteigewilligen Telefonate zu führen, Leute hier im Büro zu empfang (Noch-MLPler und "Freie"), jeden Tag Sport machen zu können und sehr oft viel Zeit für die Familie zu haben. Ja, ich könnte mehr verdienen, doch Geld ist für mich nicht alles. Mich interessieren die Menschen mehr.

      In dem Sinne alles Gute, denn Du wolltest ja schweigen!
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 20:34:35
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.967.424 von syracusa am 03.09.08 19:24:00bald gibt er auf.

      Angesichts von Internas Durchhaltevermögen ist diese Meinung nicht sehr realistisch ...
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