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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 321)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
    Beiträge: 4.589
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 20.11.07 01:13:31
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Hallo

      Es ist nicht verwunderlich, dass der MLP-Thread zu den meist besuchten in WO gehört.

      MLP selbst sorgt stetig für Futter. So wie man in den Wald hineinruft, so kommt es als Echo wieder heraus. Da hilft es auch nicht, wenn MLP behaupten würde, Wald sei überflüssig, da es auf anderen Planeten auch keine Bäume gibt. Es würde nur die Tatsache beweisen, dass MLP doch auf einem anderen Planeten lebt?

      Vieles wird zusehends schlechter, anderes wegsehend nicht besser. MLP sieht aber einfach weg. Soviel dümmliche Ignoranz seinem eigenen Vertrieb gegenüber ist m.M.n. einmalig.

      Wenn Pro-MLP-Poster also der Auffassung sind, MLP sei einmalig, so stimmt das!

      Ansonsten schreien Pro-MLP-Poster nur kurzzeitig in den Wald. Es ist m.M.n. das Gequake von Enten. Denn laut wissenschaftlichen Untersuchungen erzeugt Entengequake tatsächlich kein Echo. Es verhallt irgendwo in der Ferne kaum gehört und ohne Resonanz.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 19:19:53
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Drei interessante Rekorde heute:

      1. Uwe hat heute ein Tagestief von 7,93 gemeistert. Seit vier Jahren waren die nicht mehr so tief.
      2. Der "Massenflucht-Thread" hat heute mit bislang 1369 Beiträgen den WO-Rekord bei MLP-Postings gebrochen - trotz gelegentlicher Löschungen.
      3. Die Anzahl der Beiträge unverbesserlicher Wieslöcher lag bei "0".

      Ein guter Tag!
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 18:14:33
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Hallo wertvoll

      Nicht Alles liegt an MLP.

      Unser Job ist immer, egal bei welchem Konzern, mit extrem hohem Einsatz verbunden.

      Gerade aber deshalb muss ein Vertragspartner, wie MLP, die Felsbrocken zum Vertriebserfolg aus dem Weg räumen. Ein Konzern sollte seinem Vertrieb eine Autobahn bauen auf der der Vertrieb einfach nur langbrettern kann.

      Kunden erkennen schnell, ob ein Berater von sich, von MLP und von dem Produkt überzeugt ist. Hackt das auch nur an einer dieser Stellen, unterlässt der Kunde seine Unterschrift. Er ist ebenso verunsichert, wie der Berater. Zudem will ein Kunde eine langjährige Beraterpartnerschaft. Und ist das bei MLP für Kunden so gegeben?

      Werbeträger ist nicht MLP. Werbeträger ist jeder einzelne Berater. Seine Qualität, seine Überzeugung überträgt sich auf den Kunden. Und überlegen wir mal gemeinsam. Was ist Sinn von Werbung?
      Neukundengewinnung? Bestandserhaltung und aus Bestand Neugeschäft? Empfehlungsgeschäft?
      Für mich hat Werbung über welches Medium auch immer überwiegend lediglich einen „Erinnerungswert“ für Bestandskunden. Der Inhalt der Werbebotschaft ist unwesentlich. Der Kunde erinnert sich aber an den Namen „MLP“. Und nun muss der Kunde entscheiden. Will er seinen Berater anrufen und eine Überprüfung seines Versicherungsschutzes, oder will er ohnehin schon lange seine Verträge bei MLP kündigen? Wird er sogar dann seine Kündigungsabsichten bei MLP in seinem Beziehungskreis Weitertragen?
      Ist das Image eines Konzerns positiv, erzeugt das positive Effekte im Geschäft. Ist es eher negativ, ist jegliche Werbung außerordentlich kontraproduktiv.

      Welches Image hat MLP bei seinen Kunden? Und macht daraus betrachtet „Werbung“ in der heutigen Form Sinn?

      Massenanschreiben sind immer unfruchtbar und unprofessionell. Jeder einzelne potentielle Kunde ist wichtig. Daher können nur portionierte, für Berater bearbeitungsfähige Anzahlen an Werbebriefen sinnig sein. Es geht nicht um den Werbebrief an sich. Es geht darum, dass ein potentieller Kunde den Namen „MLP“ und den des zuständigen Beraters gelesen haben sollte. Der Inhalt des Briefes ist damit sogar uninteressant. Der Kontakt des Beraters zum Kunden für eine Terminvereinbarung ist entscheidend. Massenbriefe landen dort, wo sie hingehören und zeigen nur eine geringe Wertschätzung gegenüber dem Kunden auf.

      Gesetzesreformen sind ein Verkaufsargument. Gesetze ändern sich tagtäglich und niemals zum Vorteil der Bürger bez. seiner staatlichen Sozialleistungen. Eigenvorsorge ist für einen Kunden immer steuerbar. Gesetzgebung leider nicht.
      „Verkaufsdruck“ am Kunden ist nicht nötig. Wer regelmäßig nur Nachrichten hört, dem müsste bei leidlicher Intelligenz auffallen, dass er Eigenvorsorge treffen muss. Die Frage ist dann eher in welchem Rahmen dem einzelnen Kunden das möglich ist. Es geht damit heutzutage nicht mehr darum, ob Eigenvorsorge nötig ist, sondern was sich der einzelne Kunde leisten kann. Wenn ein Kunde behauptet er hätte „kein Geld“, so signalisiert er nur zwei Punkte. Zum Einen, dass ihn „Geld“ interessiert, und zum Anderen, dass er dafür ( Eigenvorsorge) kein Geld erübrigen will. Ich bin der Auffassung, dass wir Berater heutzutage niemanden mehr Überzeugen oder gar überreden müssen, Eigenvorsorge zu betreiben. Wir müssen lediglich das exakte Produkt für jeden Kunden erarbeiten.

      Tja und welche Produktanbieter sind „die Besten“ (Altersvorsorge) am Markt? Je nach Einflussfaktoren in einem Untersuchungsbericht, ändert sich das von Jahr zu Jahr. Über welchen Zeithorizont reden wir bei einer Altersvorsorge eines z.B. 35-jährigen Kunden? Das erinnert mich an den Schweinezyklus von Aktienkäufen. Bei Altersvorsorge geht es eben nicht um Rendite alleine. Es geht um Sicherheit einer Größenordnung für die Alterssicherung.
      Ich sehe mir beispielsweise an, welche Gesellschaften in den letzten 30 Jahren welche Versprechungen hinsichtlich ihrer Ablaufleistungen abgegeben hatten und was diese letztlich davon einhalten konnten. Die ersten fünf federführenden Gesellschaften sind gut für meine Kunden. Wenn ein Kunde unter heutigen reinen Renditegesichtspunkten eine Gesellschaft bevorzugen will, so muss er mich aus seinem Beratungsauftrag entlassen.
      Es geht um Konkurrenzanalysen. Durchgeführt von Vertragsgesellschaften von MLP um Beraterentscheidungen in dem einen oder anderen Kundenfall treffen zu können. Findet das statt?

      Deine Beschreibung Deines Steuerberaters, lieber wertvoll, passt dazu. Steuerberater wissen alles und können alles. Daher benötigt Dein beschriebener Steuerberater ja auch ein PC-Programm (Ironisch gemeint). Hat er neben seinem PC-Programm auch eine eigene Einschätzung, die sich auf viele Jahre Erfahrung gründet? Ist er Steuerberater oder ausgebildeter Versicherungsberater? Wo hat er mehr seine Fähigkeiten? Ich hatte Kunden schon empfohlen ihren Steuerberater zu wechseln, da dieser nachweislich gegen Mandanteninteressen verstößt. Und mich empfehlen Steuerberater ihrer Mandantschaft, da sie sicher sind im Mandanteninteresse zu handeln.
      Die Kunst ist, einen langjährigen Steuerberater eines Kunden mit ins Boot zu holen, ohne dass dieser sich einen Zacken aus seiner Steuerberaterkrone ausbricht. Es geht um gemeinsame steuerliche und versicherungstechnische bestmögliche Beratung einer Mandantschaft. Zusammenarbeit und gegenseitige Kontrolle der Fachleute (Steuern/Versicherungen) ist dann und nur dann für den Kunden produktiv und sinnig.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 17:51:28
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.481.616 von interna am 19.11.07 16:14:17Lieber Interna,

      hört sich anscheind so komisch an, dass Du extra nachfragst!
      Tatsächlich ist es so!

      Gern wollte mein Innendienst, das ich mir mal so vier (!) Stunden ans Bein binde und eine Schulung durchführe. Im Jahresendgeschäft! Im letzten Jahresendgeschäft des Jahres 2007. Kommt ja noch so häufig vor in diesem Jahr. Da sollte ich mich wohl nicht so anstellen.

      Wirklich Schade, das der Computer mein persönliches Spielzeug ist und ich alle wichtigen Programme nutzen kann.

      Frisch von der Akquise und guter Dinge für das Jahresende!

      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 17:47:02
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.481.592 von De_profundis am 19.11.07 16:13:22Hallo De_profundis,

      nee, is klar. Das die Erfassung von Kfz-Anträgen Geld kostet! Die Schulung dazu vom GL getragen werden muss. Okay! Habe ich volles Verständnis.

      Aber mal ne Frage dazu: Ist es nicht auch so, dass die Berechnung eines Kfz's ca. 20 Minuten Zeit kostet? Die fehlen mir!
      Und zwar in der Beratung meiner Kunden!
      Mein Bemühen ist es, meinen Kunden wirklich gute Konzepte zu erstellen. Dafür nehme ich eine Menge Arbeit auf mich.
      Wenn ich dazu noch das Kfz einbinde, okay. Dafür bekomme ich ja auch 8 Euro fünfzig!
      Aber mit gleichem Zeitaufwand erstelle ich auch drei BU-Vergleiche! Verdienst für mich deutlich höher, Verdienst für GL deutlich höher und auch MLP AG hat hierdran verdient.

      Habe eine Empfehlung bekommen für ein Kfz. Den Kunden habe ich dankend abgelehnt! Musste schließlich 2 Vollkunden verarzten! Da fehlte mir einfach die Zeit! Leider!

      Aber dafür kommen auch im Jahresendgeschäft irgenwelche Schulungsmassnahmen für einen kompletten Tag eingeblockt.
      Die mir nicht nutzen und nur zur Positionierung einiger Personen dienen. Kann man so etwas nicht am Jahresanfang machen? Oder gab es in den letzten 6 Monaten nicht noch Zeitfenster dafür?

      Liebe Grüße
      wertvoll

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      schrieb am 19.11.07 16:41:10
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.924 von De_profundis am 19.11.07 15:37:03hallo de profundis,

      details hast du per bm.

      hier nur soviel:

      es geht um verträge nach dem avmg und eine entsprechende sonderstornoreserve, zu leisten vom berater bei ausscheiden

      w_b
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:14:17
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.924 von De_profundis am 19.11.07 15:37:03wertvoll,

      ist das wirklich so?

      Dann raus in die Freiheit!

      Flucht!
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:13:22
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Hallo wertvoll

      bedenke bitte, dass fachliche Schulungen des GS-Sekretariats zum Nutzen der Berater selbstverständlich über den GL getragen werden müssen. Das geht sogar soweit, dass Geschäftsstellen das nette Schulungs-Abschlussessen in Wiesloch von MLP für die Sekretärinnen als Kosten anteilig eingebucht bekommen. Schulungskosten selbst sowieso.

      Zudem fehlt die Sekretärin/Assistentin wärend ihrer Schulungsmaßnahme in der GS.

      Ich bitte einfach um Verständnis, dass gerade ein GL sich oftmals Schulungen für sein Sekretariat nicht leisten kann.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:12:36
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.924 von De_profundis am 19.11.07 15:37:03Hallo De_profundis,

      ja, es sieht so aus. Ausser bei ganz jungen Junioren scheint sich eine gewisse Starre einzustellen. Die Performance im Jahrgang verändert sich nur noch gering.

      Meine eigenen Zahlen steigen zwar, aber der Duchschnitt bleibt gleich. Woran liegts?

      - Irritationen beim Kunden (schlechte PR),
      - Massenanschreiben, die zumindestens unprofessionell erscheine,
      - Gesetzreformen,
      - Interviews, die öffentlichen Verkaufsdruck ausüben wollen,
      - nicht die "Besten" verkauften Produkte (Altersvorsorge),
      - umständliche Software,
      - unglückliche Dokumentationen.

      Mal ein Beispiel:
      Ich arbeite konstruktiv mit einem sehr guten Steuerberater zusammen. Ich bin Fan des SVP und habe gedacht, das zeigst mal dem Steuerberater. Glück gehabt, keine mobile Beratung zustande bekommen!!!
      Jetzt kommt der Steuerberate: Er hat ein Programm, das hat eine Schwäche!!! Es kann nur die nächsten 18 (!) Jahre Unternehmensanalyse aufzeigen. Ist natürlich völlig unzureichend!!!

      Da macht es Klick, klick, klick und der hat alle Daten für eine umfassende Analyse mit der DATEV-Datenbank und alle Zahlen sind im System implementiert. Von einem Jahresbericht! Quartalsbericht! Kein Problem. 3 Minuten Wartezeit und er hat mir die MLP AG auseinander genommen.
      Steuerberater zu mir: Suchen Sie sich aus, mit was oder wem soll ich MLP vergleichen? Banken, Versicherungen, AWD??? Klick, bitte schön.
      Hier sind Sie besser, da die Konkurrenz.

      Liebe Grüße
      wertvoll
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:37:03
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Hallo "weisser brasilianer"

      bitte sei etwas konkreter. Zitiere den Absatz des Consultant-Vertrages, der Dir Bauchschmerzen bereitet und weshalb konkret.

      Immerhin - auch Deine Frage zeigt auf, dass sich MLP-Berater zunehmend mit Ihrem Vertrag beschäftigen.

      Das alleine für sich betrachtet ist schon ein Trauerspiel.

      Denn es zeigt die Ängste und Sorgen der Berater auf. Sie müssen sich mehr und mehr mit ihrem Vertrag beschäftigen, als dem Betriebszweck.
      Als Frage: Berater entziehen der MLKP-AG ihr Vertrauen?

      Ich kenne keinen Konzern, bei dem eine derartige Häufung von Unsicherheiten seitens der Vertriebsmannschaft gegeben ist. Noch kenne ich aus meiner Sicht einen Konzern, bei dem eine derartige Häufung von langjährigen Mitarbeiterprozessen vor Gericht endet.

      Auch hier müsste MLP an sich arbeiten, um ihren Ruf nicht weiter zu schädigen. Nur dann wären so manche Forderungen von MLP gegen Berater auszubuchen.

      MLP wird das nicht tun. Damit ist vermutlich so mancher Ex-Berater dauerhaft wirtschaftlich ruiniert?

      De profundis
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