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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 40)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 16.05.24 09:51:35 von
    Beiträge: 4.585
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      schrieb am 20.10.11 23:24:28
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      in drei Wochen gibt es ja neue Beraterzahlen, ich rechne mit knapp
      -50. Die Kündigungswelle durch die Zwangszusammenlegungen von GSen dürfte sich langsam manifestieren. Ebenso haben viele Altberater lange Kündigungsfristen und haben nach dem großen Scheck im ersten Quartal gekündigt.

      Was die Einstellungen betrifft, so leidet MLP unter der bis dato guten Konjunktur. Viele Akademiker gehen lieber in sichere Jobs als zu einem provisionsbasierten Vertrieb.

      Von daher brennt die Lunte an zwei Enden - und sobald die Provisionsbeschrenkung auf 3% im LV-Bereich kommt, fliegen die "Minderleister" sowieso im hohen Bogen. 2012/2013 kommt noch mal die Unisex-Welle für Männer und danach die Unisex-Umeckungswelle für Frauen, danach ist Feierabend.

      Am besten kann man als Berater die schrumpfenden Einnahmen mit MLP-Put-Optionen hedgen... :-)
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 19:55:12
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      In der Öffentlichkeit präsentiert sich MLP als "Top-Arbeitgeber" und dann müssen neue Berater mit Kopfprämien angeworben werden? Wie peinlich ist das denn?

      Wenn der Laden und die Bedingungen gut wären, müssten keine Kopfprämien bezahlt werden. Wenn der Laden gut wäre, dann würden gute Berater selbst anklopfen. Wenn der Laden gut wäre, würden sehr gute Leute nicht gehen und das Problem Kopfprämie würde es gar nicht geben....

      Und 2 Mio LV Summe ist mittlerweile bei vielen schon ein echtes Brett....
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 09:52:29
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      MLP zahlt 10.000€ an die eigenen Mitarbeiter für die Anwerbung eines zukünftigen Kollegen!

      Ich vermute, dass diese Art der Incentivierung zu einer Negativselektion führen könnte.

      Fall A, keine Prämie:
      Ein Berater/Verkäufer glaubt, dass er mit einem potentiellen neuen Kollegen gerne zusammen arbeiten würde oder von seinem know-how profitieren könnte und gibt deshalb eine Empfehlung aus Eigeninteresse, oder er lässt es sein, wenn er nicht überzeugt ist.

      Fall B, 10.000€ Prämie:
      Die ausgelobten 10.000€ Prämie überlagern bei vielen verschuldeten Beratern die o.g. Überlegungen aus einer gewissen Zwangslage.
      Für 10.000€ findet man sicher ein paar arbeitslose Akademiker, die bei MLP anfangen, um die bezahlte Ausbildung mitzunehmen.

      Alternative:
      Als Vorstand würde ich versuchen, die Empfehlenden und die Empfehler gemeinsam an einen außergewöhnlichen Urlausort zu schicken. Das kostet auch schnell 10.000€, wenn es gut ist, und nach ein paar Tagen kennen sich die beiden Parteien und der Empfehler sollte sich verantwortlich fühlen für den Empfohlenen.
      Mögliche Orte, an denen man auch Kunden gewinnen könnte:

      Aspen, Heli-Skiing mit Skilehrer/in, (Vermögensverwaltungskunden)
      Südafrika, Big-Five-Safari mit selbstgeschossenem Tier, (Vermögensverwaltungskunden)
      Rio, Karneval und Beach mit ordentlichem Taschengeld, (Auslandskrankenversicherungen)
      München, 4 Tage Oktoberfest, VIP-Zelt, frei Trinken mit alten Studienkollegen incl. Trachtenausstattung, (Alle Versicherungspakete für Jobeinsteiger!)
      Berlin, 4 Tage Wellnesswochenende im BelAmi und Führung durch den Bundestag von Frank Schäffler, Bundestagsabgeordneter und ehemaliger MLP-Berater, (Krankenversicherungen für freiberuflich tätige Ostblockstudentinnen)
      Hamburg, 4 Tage Reeperbahn all inclusive, d.h. mit rosa Bändchen vom Sponsor Ergo-Versicherung, (Risiko-Leben für ältere Herren auf Stadttour)
      ....
      Weitere Ideen, wie man die 10.000€ gut in neue Vertriebler und Kundenbeziehungen investieren kann?
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 08:24:31
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Wenn der Berater im Schnitt 2 Jahre bleibt und 2 Mio. Wertungssumme schreibt und davon nur 20 Promille bei MLP verblieben, wären das 40.000 €. Das sind 10.000 € doch nicht viel...
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 21:17:19
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      Die MLP-Führung versucht verzweifelt die Massenflucht mit Kopfprämien für neue Berater zu stoppen. 10.000,00 € pro neuen Berater! Na ja, wahrscheinlich noch immer billiger als den Aktionären den Beraterschwund zu präsentieren. Allerdings: Gebracht hat´s bislang wenig;-)

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      schrieb am 19.10.11 20:47:54
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Wie reagiert die MLP-Führung denn auf das Thema:

      "Beschränkung der Höchstprovision"


      Habt Ihr MLPler davon schon überhaupt etwas gehört? In der Branche arbeitet man bei Pools schon an Kostensenkungsprogrammen, um dem Vertrieb weiterhin ausreichend MBs zu geben.
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 19:43:50
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Klassischer "Dead Cat Bounce" (Die Tierfreunde mögen mir verzeihen.):


      MLP: Tief 5,055 - Hoch 5,83 - Schluß 5,137


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 12:08:25
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      Das ist ein autokatalytischer Prozeß:

      Am Anfang werden die Kunden mit LV überschüttet. Dann passiert folgendes:
      a) der Kunde wird jedes Jahr mit neuen Lücken konfrontiert, die gefälligst mit LV zu schließen seien.
      b) der Berater sieht ein, daß mit dem Kunden kein Geld mehr zu verdienen ist und hängt die Akte nach hinten in den Schrank.

      In der Folge geht der erste Berater frustriert oder gibt die wenig lukrative Akte an einen Kollegen weiter, um "seinen Bestand zu veredeln".

      Der Nachfolgeberater macht das gleiche Spiel, wobei der Kunde schon weniger Verständnis hat.

      Dann kommt der dritte Berater, etc.

      Bei 16% Beraterfluktuation kann man (Milchmädchenrechnung!) jedes sechste Jahr mit einem neuen Berater rechnen. D.h. ein Kunde der ersten Stunde hat - falls die "lebenslange Beratung" eingehalten wurde - bereits im Schnitt seinen siebten Berater...

      Kein Wunder, daß gerade im Bestandsbereich Berater und Kunden enttäuscht gehen...
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 08:32:40
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.034.371 von interna am 02.09.11 07:55:52Die Anfragen häufen sich wieder. Offensichtlich sind viele B-Berater frustriert wegen der vielen Akten, die wenig bringen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 07:55:52
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      und insbesondere im Norden scheint die Massenflucht weiter zu gehen. Nun, dann würden ja auch auf Dauer die Salden fallen.

      Gerade jetzt hätte MLP die Chance, mit einer harten Sanierung das Ruder noch mal rumzureißen - doch nichts tut sich. Die Konkurrenz schwächelt und MLP reagiert nicht. ...

      :confused:
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