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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 10244)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      schrieb am 20.01.17 10:45:11
      Beitrag Nr. 245.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.124.604 von Zeitblom am 20.01.17 10:15:45
      Zitat von Zeitblom:
      Zitat von Zeitblom: In der heutigen Ausgabe von Börse online (Heft 03/2017) steht ein Interview mit Gottfried Heller über das Börsenjahr 2017, G.Hellers Ansichten über Trump-Risiken,vernachlässigte Nebenwerte, und seine Favoriten 2017. Wen es interessiert,mag dort nachlesen.


      Heller meint,das Nebenwertesegment sei bei allen Privatdepots derzeit völlig unterrepräsentiert.Dabei seien es gerade die kleineren Aktien,die mittel- und langfristig meist deutlich besser abschneiden als die Standardwerte. Er empfiehlt den Privatanlegern, sich mit drei ETFs und zwar dem MDAX mit 50 Einzeltiteln (wie Comstage, WKN: ETF 007), dem MSCI Emerging Market Small Caps mit 128 Einzeltiteln(wie ishares , WKN: AOR GER9 und dem S&P 400 Mid Cap mit 400 Einzeltiteln (wie SPDR,WKN:AIJSHV) einzudecken. Dann hätte man mit drei Investments in insgesamt 1478 Klein- und Nebenwerte investiert.Eine so breite weltweite Streuung in Wachstumswerte sei mit Einzeltiteln nicht möglich.


      Eine so breite weltweite Streuung in Wachstumswerte sei mit Einzeltiteln nicht möglich.
      Das ist die reine Werbetrommel und Augenwischerei.

      Diese ETF's sind aber nur ein Schuldpapier gegen einen Emittenten.
      Das sind noch nicht einmal Aktien, sondern bilden nur ein schuldrechtliches Aktienkapital ab, welches der Emittent (angeblich) hält. Zwar ist dies "Sondervermögen" und wir sind in einer Weltvermögensphase, in der jeder meint und klugscheisst, "alles sei sicher". Wenn aber zukünftig ganze Staaten pleite gehen werden - man beachte den guten von COLDPLAY eingestellten Artikel - wird es auch mit Sondervermögen "schwierig" werden. ;) Wenn die Dominos fallen, hat man nur ein Stück Papier mit WKN und einer Währungsangabe in Händen. Da sollte man sich bereits jetzt Gedanken machen, welche Wertpapiernummern dann nicht mehr gehandelt werden, weil es die emittierende Bank möglicherweise nicht mehr gibt. Und was der spätere Sondervermögensverwalter nach Monaten (möglicherweise sogar Jahren) vorfindet, ist immer spannend gewesen. ;)
      Da sind selbst AKTIEN 1000% besser. :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 10:37:25
      Beitrag Nr. 245.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.124.664 von Oldieman am 20.01.17 10:22:16Klingt wie eine Farce.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 10:22:16
      Beitrag Nr. 245.721 ()
      Da bekomme ich immer wieder ein Probeexemplar des Effekten-Spiegel zugesandt. In der Ausgabe 2/17 steht unten auf der Titelseite "Armes Deutschland".
      Nachgeschaut was da gemeint ist stellt sich heraus daß die EZB am 23.12.16 ein Ergebniss der zweiten Haushaltsbefragung des Eurosystems zu Finanzen und und Konsum veröffentlicht hat.
      Und das hat es in in sich, meine ich.
      Als Vergleich diente der Medianwert, d.h. man hat die Ausreißer nach oben und unten weggelassen um eine Verzerrung zu verhindern.
      Demnach kommen die deutschen Haushalte auf ein Nettovermögen von 60.400 Euro während es im Pleiteland Zypern bei 266.900 liegt. Reicher sind nur noch die Luxemburger mit 437.000 Euro.
      Die Deutschen haben zwar halb Europa gerettet, aber die Menschen in europäischen Krisenländern wie Zypern, Griechenland oder Spanien sind deutlich reicher als Deutschland.

      Wer jetzt einwendet der Effekten-Spiegel sei unter seinem ehemaligen Gründer Bolko Hoffmann ja schon immer euroskeptisch gewesen da er vehement gegen die Euro-Einführung gewettert hatte, den weise ich nochmal daraufhin daß diese Erhebung von der EZB durchgeführt wurde.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.17 10:22:01
      Beitrag Nr. 245.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.093.278 von charliebraun am 16.01.17 13:39:16
      Zitat von charliebraun:
      Zitat von Boersiback: Du musst jetzt nur noch behaupten: "Nur Gold ist echtes Geld!"

      das hatte der idiot J.P. Morgan behauptet "...und alles andere ist kredit"
      immerhin hatte er ne bank gegründet der es bis heute gutgeht.

      Nein, er sagte:

      "Money is gold, and nothing else."

      "If a man had the credit, and I had the money, his customer would be badly off."


      Übrigens eine Aussage aus der Zeit des Goldstandards, als Geld tatsächlich auch de iure Gold war .
      57-er schimpft gern über Lügenpresse, wird aber nicht müde, das verfälschte JPM-Zitat zu bringen.

      Das Zitat von I. Silone fand ich dagegen wirklich gut. Danke dafür.



      J.P. Morgan erklärt das Schuldgeldsystem.

      Das Schuldgeldsystem existierte bereits zu J.P.-Morgan-Zeiten. Hier gab es auch Papiergeld.
      Und der Geldschöpfungsprozess erfolgte auch zum damaligen Zeitpunkt durch neue Kredite. Genau wie heute.

      Nicht zu verwechseln mit dem Goldstandard.
      Dieses Geld war aber zum damaligen Zeitpunkt noch durch Gold und Silber "in Goldstandard" hinterlegt. Das ist der einzige Unterschied.
      Der US-Dollar war "Goldkernwährung". Es wurden Banknoten ausgegeben, die bei der nationalen Währungsbehörde gegen Gold getauscht werden konnten.
      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard

      Heute kann man nichts mehr tauschen. Wenn die Währung crasht, tauscht niemand das dann wertlose Papier gegen GOLD.

      Daher war der Satz von J.P.Morgan durchaus zutreffend. Und gilt heute in Ansehung der EZB-Druckerpresse mehr denn je.



      Unser Geld bedingt den Kapitalismus, den Zins, die Massenarmut,
      die Revolte und schließlich den Bürgerkrieg, der zur Barbarei zurückführt.
      Wer es vorzieht, seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt
      fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen.
      Silvio Gesell
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      Avatar
      schrieb am 20.01.17 10:15:45
      Beitrag Nr. 245.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.119.408 von Zeitblom am 19.01.17 16:33:45
      Zitat von Zeitblom: In der heutigen Ausgabe von Börse online (Heft 03/2017) steht ein Interview mit Gottfried Heller über das Börsenjahr 2017, G.Hellers Ansichten über Trump-Risiken,vernachlässigte Nebenwerte, und seine Favoriten 2017. Wen es interessiert,mag dort nachlesen.


      Heller meint,das Nebenwertesegment sei bei allen Privatdepots derzeit völlig unterrepräsentiert.Dabei seien es gerade die kleineren Aktien,die mittel- und langfristig meist deutlich besser abschneiden als die Standardwerte. Er empfiehlt den Privatanlegern, sich mit drei ETFs und zwar dem MDAX mit 50 Einzeltiteln (wie Comstage, WKN: ETF 007), dem MSCI Emerging Market Small Caps mit 128 Einzeltiteln(wie ishares , WKN: AOR GER9 und dem S&P 400 Mid Cap mit 400 Einzeltiteln (wie SPDR,WKN:AIJSHV) einzudecken. Dann hätte man mit drei Investments in insgesamt 1478 Klein- und Nebenwerte investiert.Eine so breite weltweite Streuung in Wachstumswerte sei mit Einzeltiteln nicht möglich.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.17 09:36:34
      Beitrag Nr. 245.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.123.362 von Zeitblom am 20.01.17 07:14:34
      Zitat von Zeitblom: Die Bundespräsidentenwahl hat noch nicht stattgefunden,die Mitglieder der Bundesversammlung wählen erst im März.


      Soso.
      Da wird der designierte Bundespräsident Steinmeier aber enttäuscht sein, wenn man noch "wählt". Im normalen Sprachgebrauch setzt eine Wahl eine Entscheidung voraus, die noch nicht getroffen wurde. Im jetzigen sozialistischen Sprachgebrauch ist dies anders.


      Quelle:https://www.titanic-magazin.de/postkarten/kategorie/aktuelle…
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 07:14:34
      Beitrag Nr. 245.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.123.200 von coldplay66 am 20.01.17 04:07:29Die Bundespräsidentenwahl hat noch nicht stattgefunden,die Mitglieder der Bundesversammlung wählen erst im März.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 04:30:38
      Beitrag Nr. 245.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.123.209 von coldplay66 am 20.01.17 04:22:22Noch ein Artikel der das ganze Desaster Punkt für Punkt erklärt.
      Das Ende des Euro, das Ende der EU und die Domino Steine die demnächst fallen werden

      Zerstörung des Euro und Zerfall der Eurozone!


      http://www.goldseiten.de/artikel/315123--Zerstoerung-des-Eur…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.goldseiten.de/artikel/315123--Zerstoerung-des-Eur…
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 04:22:22
      Beitrag Nr. 245.715 ()
      Frank Meyer bringt es auf den Punkt

      Die Voodoo-Tänze der Janet Y.

      von Frank Meyer

      Tagträume und Traumdeutung können mitunter gefährlich sein. Das beweist die (Noch) FED-Chefin Janet Yellen und deutet an, bis 2019 werden die Leitzinsen auf drei Prozent steigen. Wir sind erfreut und wünschen Viel Spaß!

      Wir wären enttäuscht, wenn es nicht dazu käme. Wenn Amerikas Oberste Geldproduzentin (Hüterin) so verlässlich bleibt wie sie in den letzten Jahren war, muss man sich große Sorgen machen, dass es anders kommt und ganz anders, als die denkt und lenkt. Wir würden bedauern, wenn sie 2019 nicht mehr FED-Chefin wäre, sorgte sie doch in den letzten Jahren für viel Heiterkeit und Unterhaltung. Wahrscheinlich sind ihre Worte vom Mittwoch schon nächste Woche Schall, Rauch oder einfach nur vergessen.

      Wir staunen dennoch wieder ein Bauklötzchen über ihre Tagträume, sieht sie doch die USA mit einer Arbeitslosenquote von offiziell 4,7 Prozent kurz vor der „Vollbeschäftigung“. Überhaupt ist diese Frau sehr lustig, denn neulich erklärte die ausgewiesene Expertin in Sachen Arbeitsmarkt noch recht umständlich, dass diese fantastische Zahl durch die niedrige Partizipationsrate am Arbeitsmarkt zustande kommt. Da war sie noch als „Falkin“ bekannt, also eine Expertin einer Notenbank, die mit Geld vorsichtiger um sich wirft als das eine Taube tun würde – oder anders – sie wollte die Zinsen nur vorsichtig anheben. Auf ihre alten Tage als FED-Chefin hat sie es plötzlich eilig. Warum nur? Jetzt soll das viel schneller passieren. Zwischen diesen unterschiedlichen Ansichten lagen nur ein paar Tage und 17 Stunden. An welchen neuen Daten sie geschnüffelt hat, bliebt um Dunkeln. Vielleicht war es Sekundenkleber. Oder Trump?

      Der US-Arbeitsmarkt scheint leer geräumt zu sein, bis auf die rekordhohe Zahl von 96 Millionen Leuten, die ihm erst gar nicht zur Verfügung stehen. Man findet diese Zahl irgendwo ab Seite 700, doch Trump hat darauf neulich in einer Rede hingewiesen. Hoppla, dachten wir, was hatte er da nur auf seinem Teleprompter stehen? War es ein Fehler darauf hinzuweisen? Oder nur die Wahrheit?

      Vor einigen Wochen und Stunden, genauer am 23.11.2016, hieß es in den FED-Minutes, man müsse die Zinsen im Dezember anheben, um glaubwürdig zu sein.

      Ein Leitzins von drei Prozent wäre mit jährlichen Zinskosten von 600 Milliarden US-Dollar verbunden. Yellen kann für Trump teuer werden und nicht nur für ihm. Deshalb könnten ihre Tage gezählt sein…

      Der ganze Artikel hier:
      http://www.rottmeyer.de/die-voodoo-taenze-der-janet-y/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.rottmeyer.de/die-voodoo-taenze-der-janet-y/
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      Avatar
      schrieb am 20.01.17 04:07:29
      Beitrag Nr. 245.714 ()
      Halbe politische Wahrheiten: Werden wir lieber veräppelt als verunsichert?

      Wenn Ihnen jemand verspricht, sie hätten das beste soundso in der Hand, das es je gab, lassen Sie es schnell fallen und suchen Sie das Weite – oder fassen Sie es gar nicht erst an. Denn meist ist etwas faul an diesem Versprechen. Zum Beispiel, wenn Ihnen Joachim Gauck mit klerikal ernster Mine versichert, Sie lebten im besten Deutschland, „das wir jemals hatten.“

      Nachdenklich muss es auch machen, wenn uns jemand weismachen will, dieser oder jener sei der sicherste Weihnachtsmarkt „in ganz Deutschland“, vor allem, wenn diese Zusicherung von einer Shopping-Webseite kommt. Und an die „sichersten Banken der Welt“ mag auch niemand mehr so recht glauben, wenn selbst das größte deutsche Geldhaus in die Schlagzeilen gerät und seinen Börsenkurs abstürzen sieht.

      Oder, wenn CNN-Präsident Jeff Zucker, nachdem sein Sender von Donald Trump als Fake-News-Kanal abgewatscht wurde, behauptet, die Glaubwürdigkeit seines Senders sei „höher als je zuvor.“ Das sagte der News-Manager nur EINE Woche nachdem eine Rasmussen-Umfrage im US-Medienpublikum ergeben hatte, dass nur noch jeder dritte Zuschauer den Nachrichten von CNN über den Weg traut. So viel zu Fake News in den Mainstream-Medien.

      Je größer die Unsicherheit, desto schwülstiger die Versprechen.

      Donald Trump macht Amerika wieder groß, obwohl er kein Geld dafür hat. Angela Merkel will Deutschland wieder in sicheres Fahrwasser bringen, obwohl sie es dort bekanntlich hineingesteuert hat.
      Es wird mehr Demokratie angemahnt – sogar bis in die Klassenzimmer – aber vier Politiker mauscheln den nächsten Bundespräsidenten aus.

      http://klapsmuehle-online.de/halbe-politische-wahrheiten-wer…
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