Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11318)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 20.05.24 20:10:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.710.721 von RealJoker am 28.06.16 09:34:26
Goldman Sachs und Morgan Stanley waren seinerzeit lt. Stockman ebenfalls platt.
Goldman Sachs und Morgan Stanley waren seinerzeit lt. Stockman ebenfalls platt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.710.622 von Mac2013 am 28.06.16 09:27:15Da muss ich widersprechen Charlie, die DBA war höchst gefährdet, hauptsächlich durch die Derivaten- und Hypothekenbündelung sowie Kreditversicherungen bei der AIG. Hätte man diese nicht mit mind. 180Mrd. gerettet, wäre auch die DBA unter Anderen in den Abwärts-Strudel gerissen worden.
Es gab also kein Grung für Ackermann zu posaunen, ihm sind via AIG 2-stellige Mrd.-Beträge zugeflossen.
Das war, wie die spätere AUfbereitung ergeben hat, haarscharf ...
Und ohne "Rettung" der HRE hätte die DBK seinerzeit große Probleme bekommen. Deshalb war Ackermann ja auch bei Merkel und hat dafür gesorgt, dass mit Steuergeld mittelbar auch sein Institut gerettet wurde. Direkt im Anschluss wurde ein Deutsch-Banker (Axel Wieandt) als CEO der HRE installiert. Genau genommen hätte die DBK die Krise also ohne Staatshilfe nicht überlebt. Völlig egal, dass das Geld über den Umweg HRE an die DBK floss.
Es gab also kein Grung für Ackermann zu posaunen, ihm sind via AIG 2-stellige Mrd.-Beträge zugeflossen.
Das war, wie die spätere AUfbereitung ergeben hat, haarscharf ...
Und ohne "Rettung" der HRE hätte die DBK seinerzeit große Probleme bekommen. Deshalb war Ackermann ja auch bei Merkel und hat dafür gesorgt, dass mit Steuergeld mittelbar auch sein Institut gerettet wurde. Direkt im Anschluss wurde ein Deutsch-Banker (Axel Wieandt) als CEO der HRE installiert. Genau genommen hätte die DBK die Krise also ohne Staatshilfe nicht überlebt. Völlig egal, dass das Geld über den Umweg HRE an die DBK floss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.709.191 von charliebraun am 28.06.16 00:25:27
Da muss ich widersprechen Charlie, die DBA war höchst gefährdet, hauptsächlich durch die Derivaten- und Hypothekenbündelung sowie Kreditversicherungen bei der AIG. Hätte man diese nicht mit mind. 180Mrd. gerettet, wäre auch die DBA unter Anderen in den Abwärts-Strudel gerissen worden.
Es gab also kein Grung für Ackermann zu posaunen, ihm sind via AIG 2-stellige Mrd.-Beträge zugeflossen.
Das war, wie die spätere AUfbereitung ergeben hat, haarscharf ...
Zitat von charliebraun:Zitat von wuscheler: ...
Das hat man bei Lehman auch gedacht.
Weil's die DB ist, ist diesmal alles anders?
Nach Lehman setzte ein Werteverfall von Assets ein, wie es ihn in der Abruptheit selten gegeben hat. Trotzdem war die DB mit all ihren Derivaten (hatte damals wahrscheinlich mehr als jetzt) in dieser Zeit nie ernsthaft in Gefahr. Und die Leute glauben, daß sie jetzt, 7 Jahre später, risikoreichere Positionen hat als 2008? Risk Management, das vorher auch schon nicht so schlecht war, gar nichts dazu gelernt?
Lehman war ziemlich vollgesogen mit Hypothekenzeug, wo die DB schon längst die Lunte gerochen hatte. Und trotzdem ist Lehman nicht überschuldet bankrott gegangen, sondern insolvent, weil sie so viele Kredite kurzfristig finanzierte. Das war schließlich der Untergang.
Da muss ich widersprechen Charlie, die DBA war höchst gefährdet, hauptsächlich durch die Derivaten- und Hypothekenbündelung sowie Kreditversicherungen bei der AIG. Hätte man diese nicht mit mind. 180Mrd. gerettet, wäre auch die DBA unter Anderen in den Abwärts-Strudel gerissen worden.
Es gab also kein Grung für Ackermann zu posaunen, ihm sind via AIG 2-stellige Mrd.-Beträge zugeflossen.
Das war, wie die spätere AUfbereitung ergeben hat, haarscharf ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.710.358 von dmuw am 28.06.16 09:05:49Chancen für Einstiege stehen doch nicht so schlecht. Wenn die Kanonen donnern, kaufen.
Es gibt Titel , die runter sind und dadurch ist die Divirendite deutlich gestiegen. Natürlich muß man abwägen und die Krisenrisikopapiere evtl. ausschließen.
Man kann schwer einen Rat geben. Hätte hätte.......... bei über 10 hätte man vor dem Brexit einen Put kaufen können, da wäre ein Gewinn drin gewesen.
Ich hatte vor dem Brexit einen Call auf Dax für 1,60 und bin davor noch mit 3,60 ausgestiegen. Die 2€ hab ich mitgenommen.
Mit OS und Zertis mach ich nur ab und zu einen Trade. Muß auf meinen Blutdruck achten
Es gibt Titel , die runter sind und dadurch ist die Divirendite deutlich gestiegen. Natürlich muß man abwägen und die Krisenrisikopapiere evtl. ausschließen.
Man kann schwer einen Rat geben. Hätte hätte.......... bei über 10 hätte man vor dem Brexit einen Put kaufen können, da wäre ein Gewinn drin gewesen.
Ich hatte vor dem Brexit einen Call auf Dax für 1,60 und bin davor noch mit 3,60 ausgestiegen. Die 2€ hab ich mitgenommen.
Mit OS und Zertis mach ich nur ab und zu einen Trade. Muß auf meinen Blutdruck achten
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.706.773 von bluechip56 am 27.06.16 18:21:38Es könnte ja auch sein, da es hier so eine große Gemeinschaft ist, dass es Möglichkeiten für eine Unterstützung durch den einen oder anderen kommen könnte. Ansosnten weiß ich im Moment keinen Rat. Jede kleine Hilfe wäre da schon willkommen.
Eine Hüpfbörsenphase beginnt, tgl. Hosenwechsel angesagt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.709.548 von wuscheler am 28.06.16 07:15:46Diesen aufgeblähten Großkopferten steht eh mal eine Rosskur zu!
Sicher wäre ein schwerer Schaden damals anno 2008 entstanden wenn die ZBs nicht vehemend eingegriffen hätten.
Stellt sich nur die Frage ist der kommende Crash nicht als ungleich größer zu bewerten.?
Ist die Messlatte nur höher gelegt worden.
Ich meine seit Jahren ja!
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Sicher wäre ein schwerer Schaden damals anno 2008 entstanden wenn die ZBs nicht vehemend eingegriffen hätten.
Stellt sich nur die Frage ist der kommende Crash nicht als ungleich größer zu bewerten.?
Ist die Messlatte nur höher gelegt worden.
Ich meine seit Jahren ja!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.707.358 von qamera am 27.06.16 19:39:35Ja schau unter brokervergleich.de.
CoBa 4000 Stck., wenn Du jetzt noch nicht im Minus bist, dann würde ich mich zum größten Teil trennen und verteilen. Divirendite mit 0,20€ = 2-3% ist ja auch nicht so berauschend.
Anlageentscheidungen bleiben jedem selbst überlassen.
Meine Meinung: Angesichts der Verwerfungen und der noch größeren kommenden Risiken, würde ich eigentlich ganz aus Banktiteln rausgehen. Die Haftungskaskade greift zum Ersten bei den Bankkunden, Aktien und Anleiheinhaber.
CoBa 4000 Stck., wenn Du jetzt noch nicht im Minus bist, dann würde ich mich zum größten Teil trennen und verteilen. Divirendite mit 0,20€ = 2-3% ist ja auch nicht so berauschend.
Anlageentscheidungen bleiben jedem selbst überlassen.
Meine Meinung: Angesichts der Verwerfungen und der noch größeren kommenden Risiken, würde ich eigentlich ganz aus Banktiteln rausgehen. Die Haftungskaskade greift zum Ersten bei den Bankkunden, Aktien und Anleiheinhaber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.709.170 von Erdmann111 am 28.06.16 00:11:48
Und wie soll das gehen, das "garantiert nicht hops gehen lassen"?
Die Notenbankster haben doch nur noch eine Munition in ihrer "Bazooka":
Ansonsten sind sie nackt.
Zitat von Erdmann111:Zitat von wuscheler: ...
Das hat man bei Lehman auch gedacht.
Weil's die DB ist, ist diesmal alles anders?
...nö, aber genau wegen der katastrophalen Erfahrungen, die man mit der Lehman Abwicklung machte, wird man eine Deutsche Bank garantiert nicht hops gehen lassen. Das gäbe, wegen der internationalen Verflechtungen, ein Finanz Fiasko, dieses wird niemand riskieren.
Und wie soll das gehen, das "garantiert nicht hops gehen lassen"?
Die Notenbankster haben doch nur noch eine Munition in ihrer "Bazooka":
Ansonsten sind sie nackt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.709.041 von wuscheler am 27.06.16 23:34:11
Welche Wunden?
Seit gestern stehen meine ersten antizyklischen Kauforders.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Zitat von wuscheler:Zitat von Boersiback: wo sind greenanke und Horst eigentlich ???
Die sitzen wundenleckend mit Mietz zusammen und beten für die Wiederkehr der Divivendenaristokratie
Welche Wunden?
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