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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11714)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.05.24 13:38:30 von
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      Avatar
      schrieb am 06.04.16 09:46:11
      Beitrag Nr. 231.025 ()
      SZ: Mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat der erste Umweltverband juristische Schritte gegen Daimler eingeleitet. Die DUH wirft dem Autokonzern irreführende Abgas-Angaben gegenüber den Käufern vor. /
      Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

      Der Stern kommt nicht zur Ruhe. Jetzt nörgeln auch noch die Umwelt-Faschos an den Abgaswerten herum - sollen lieber dafür sorgen, dass die Krötenwanderung nicht gefährdet wird.:D;)
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      schrieb am 06.04.16 09:38:48
      Beitrag Nr. 231.024 ()
      Daimler: Absatz der Pkw-Sparte im ersten Quartal +12,6 % auf 483.487 Fahrzeuge. /
      Quelle: Guidants News http://news.guidants.com



      ... normalerweise müsste der Kurs explodieren bei solchen Q-Zahlen!?

      Da hat Oldiman wohl recht, erst müssen die Zitterer raus, dann "einsammeln"!
      Avatar
      schrieb am 06.04.16 09:38:26
      Beitrag Nr. 231.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.126.323 von 2VHPN am 06.04.16 09:32:38
      Zitat von 2VHPN: Greenman, legt doch mal nach all der Zeit irrer "Berieselung" deine neue Schallplatte auf, diese bloody amateurhafte Grundsatzdiskussion entstammt allenfalls einem Bezahlleierkasten... geht aufn Flohmarkt und aktivieret die dazu passende Katzensaitenmusik. ( Erdogan freuts )

      "Wer IWF SDR nicht begreift, sollte die Finger davon lassen"
      Wer die Bankenschuldenkrise Europas nicht begreift.. ist halt arm dran. Ihr Armen.


      Du solltest auch mal den Artikel von Flassbeck lesen und darüber nachdenken! Das trüge sicherlich dazu bei, mal generell Deine Gedanken zu ordnen!
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      schrieb am 06.04.16 09:33:24
      Beitrag Nr. 231.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.125.867 von 57-er am 06.04.16 08:41:11<Gold ist Geld. Währungskürzel XAU.>

      Dies habe ich dir schon mal widerlegt, anhand der Definition DBunbesbank. Als Handelspartner bin ich gezwungen, Geld für eine Ware zu akzeptieren, bei Gold kann ich es verweigern, da kein offiz. Zahlungsmittel.

      XAU ist das Börsennotierungs-Kürzel, genau wie FRE von Fresenius.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.16 09:32:38
      Beitrag Nr. 231.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.126.236 von greenanke am 06.04.16 09:24:43
      Greenman, legt doch mal nach all der Zeit irrer "Berieselung" deine neue Schallplatte auf, diese bloody amateurhafte Grundsatzdiskussion entstammt allenfalls einem Bezahlleierkasten... geht aufn Flohmarkt und aktivieret die dazu passende Katzensaitenmusik. ( Erdogan freuts )

      "Wer IWF SDR nicht begreift, sollte die Finger davon lassen"
      Wer die Bankenschuldenkrise Europas nicht begreift.. ist halt arm dran. Ihr Armen.
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      schrieb am 06.04.16 09:31:52
      Beitrag Nr. 231.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.126.116 von 57-er am 06.04.16 09:08:21
      Zitat von 57-er:
      Zitat von greenanke: Lies Dir das mal durch:


      Welche dieser Größen sind nun definitionsgemäß immer gleich? Zum einen ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Summe aller Geldschulden auf der Welt gleich der Summe aller Geldvermögen auf der Welt. Wer Papiergeld besitzt, der hat eine Forderung gegenüber der Zentralbank des Landes, das die entsprechende Währung herausgibt. Umgekehrt schuldet ihm die Zentralbank den Wert des Papiergeldes (wie auch immer der in Gütern ausgedrückt sein mag). Wer ein Bankguthaben sein eigen nennt, der hat gegenüber seiner Bank eine Forderung. Die Bank ist spiegelbildlich dazu in gleicher Höhe bei ihrem Kunden verschuldet. Vergibt die Bank einen Kredit, verschafft sie sich eine Geldforderung gegenüber ihrem Kreditkunden, der wiederum in gleicher Höhe eine Geldschuld der Bank gegenüber eingegangen ist.

      Für Sachvermögen gibt es keine derartige Gleichung, da es ökonomisch betrachtet keine „Sachschulden“ gibt. Gehört mir ein Haus, ein Auto, ein Gemälde, eine Maschine oder sonst ein Sachvermögensgegenstand, steht dem keine Sachschuld in gleicher Höhe gegenüber. Eigentlich logisch, denn es kann kein Minus-Haus, kein Nicht-Auto etc. geben. Erst das Schreiben von „Schuldscheinen“ (nach dem Motto „XY schuldet dem Z ein Schaf“) hat es ermöglicht, eine Verschiebung von Sachvermögen zwischen Menschen mit gewissen Ansprüchen auf Rückerstattung in der Zukunft als ökonomische Schuldverhältnisse zu dokumentieren (sozusagen das Minus vor dem zukünftigen Schaf, das anzeigt, dass es dann nicht mehr dem XY zustehen wird). Der Sachwert selbst (das Haus, das Schaf etc.) steht herum, völlig gleichgültig, wem er gehört.

      Sollte ich mein Haus mit einem Bankkredit finanziert haben, dann habe ich gegenüber der Bank eine Geldschuld und diese hat mir gegenüber eine Geldforderung, also einen Geldvermögenswert. Dass die Geldforderung der Bank mit dem Sachvermögensgegenstand Haus z.B. durch einen Hypothekenvertrag abgesichert sein kann, ändert nichts daran, dass dem Sachvermögen keine „Sachschulden“ gegenüberstehen. Ist der Kredit für das Haus abbezahlt, ist meine Geldschuld gegenüber der Bank getilgt und ihre Geldforderung gegen mich erloschen. Der Vermögensgegenstand Haus besteht jedoch davon unabhängig fort (abgesehen von den Abschreibungen, die sich aus der Abnutzung ergeben)

      http://www.flassbeck-economics.de/sparen-verschulden-eine-gl…


      Was für einen "Augenwischer-Artikel" hast Du da wieder rausgekramt? ;)
      Es geht nicht um bezahlte Immos und bezahlte Autos.
      Es geht um Sicherungsrechte, die Du der Bank bei Kreditgewährung für Deine finanzierte Immo oder Dein finanziertes Auto einräumst.
      Für die Immo bestellst Du die Grundschuld, die in Abt. III des Grundbuches eingetragen wird und für das finanzierte Auto schließt Du einen Sicherungsübereignungsvertrag mit der Bank. etc.

      Wenn Du dann diese Kreditschulden nicht brav jeden Monat per Kreditrate tilgst, stellt die Bank die Gesamtsumme fällig und verwertet "Deine" Immo oder "Dein" Auto. Und wenn Du da nicht mitspielst, findet diese Verwertung auch gegen Deinen Willen im Wege der Zwangsversteigerung statt.

      Zitat von greenanke: Gold ist ein Asset! Nicht nur die ZBs haben es im Bestand - ich auch! Es kann nicht schaden!

      Es könnte m.E. nur schaden, wenn man es als einziges Asset besitzen würde!

      Man sagt, 5 - 10% Anteil im Depot müssten reichen! Keiner weiß Genaues, keiner kennt den inneren Wert. Es zehrt von seinem Nimbus. Es hat seinen Mythos. Man meint, es bietet "Sicherheit". Jeder hofft, dass es den Beweis schuldig bleiben kann!
      ;)


      Gold ist kein Asset, sondern Geld. s. oben
      Und Dein Diversifikationsgetröte weist eine 95%ige Immobilienübergewichtung aus. Diese geht sogar so weit, dass Du zukünftige Einkünfte durch das finanzierte Abzahlmodell auch in die Immo steckst. Daher ist Deine Diversifikationspropaganda ein Märchen.

      Die Auffassung, dass finanzierte Imobilien genauso viel kosten wie Mietwohnungen, teile ich ich nicht.
      Eigene Immobilien sind Luxus und vor allem Konsum. Diese kosten immer deutlich mehr als ein Mietobjekt. Die andere Meinung ist Werbepropaganda der Bausparkassen. Wer mit der spitzen Feder rechnet und alle wirklichen Kosten (auch Sanierungsmaßnahmen) einbezieht, die einen eigene Immo verursacht, wird immer zu diesem Ergebnis kommen. ;)[/quote]


      --------------------



      Warum weichst Du so hartnäckig dem eigentlichen Thema aus?? Bleibt Dir nichts anderes übrig, nä?! :D Oder merkst Du das eventuell nicht einmal??? Es geht nicht um greenankes Immobilie und Diversifikation!! Äußere Dich bitte zur Sache! :cool:

      Avatar
      schrieb am 06.04.16 09:27:51
      Beitrag Nr. 231.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.126.131 von greenanke am 06.04.16 09:09:47
      Zitat von greenanke:
      Zitat von greenanke: ...


      Lies Dir das mal durch:


      Welche dieser Größen sind nun definitionsgemäß immer gleich? Zum einen ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Summe aller Geldschulden auf der Welt gleich der Summe aller Geldvermögen auf der Welt. Wer Papiergeld besitzt, der hat eine Forderung gegenüber der Zentralbank des Landes, das die entsprechende Währung herausgibt. Umgekehrt schuldet ihm die Zentralbank den Wert des Papiergeldes (wie auch immer der in Gütern ausgedrückt sein mag). Wer ein Bankguthaben sein eigen nennt, der hat gegenüber seiner Bank eine Forderung. Die Bank ist spiegelbildlich dazu in gleicher Höhe bei ihrem Kunden verschuldet. Vergibt die Bank einen Kredit, verschafft sie sich eine Geldforderung gegenüber ihrem Kreditkunden, der wiederum in gleicher Höhe eine Geldschuld der Bank gegenüber eingegangen ist.

      Für Sachvermögen gibt es keine derartige Gleichung, da es ökonomisch betrachtet keine „Sachschulden“ gibt. Gehört mir ein Haus, ein Auto, ein Gemälde, eine Maschine oder sonst ein Sachvermögensgegenstand, steht dem keine Sachschuld in gleicher Höhe gegenüber. Eigentlich logisch, denn es kann kein Minus-Haus, kein Nicht-Auto etc. geben. Erst das Schreiben von „Schuldscheinen“ (nach dem Motto „XY schuldet dem Z ein Schaf“) hat es ermöglicht, eine Verschiebung von Sachvermögen zwischen Menschen mit gewissen Ansprüchen auf Rückerstattung in der Zukunft als ökonomische Schuldverhältnisse zu dokumentieren (sozusagen das Minus vor dem zukünftigen Schaf, das anzeigt, dass es dann nicht mehr dem XY zustehen wird). Der Sachwert selbst (das Haus, das Schaf etc.) steht herum, völlig gleichgültig, wem er gehört.

      Sollte ich mein Haus mit einem Bankkredit finanziert haben, dann habe ich gegenüber der Bank eine Geldschuld und diese hat mir gegenüber eine Geldforderung, also einen Geldvermögenswert. Dass die Geldforderung der Bank mit dem Sachvermögensgegenstand Haus z.B. durch einen Hypothekenvertrag abgesichert sein kann, ändert nichts daran, dass dem Sachvermögen keine „Sachschulden“ gegenüberstehen. Ist der Kredit für das Haus abbezahlt, ist meine Geldschuld gegenüber der Bank getilgt und ihre Geldforderung gegen mich erloschen. Der Vermögensgegenstand Haus besteht jedoch davon unabhängig fort (abgesehen von den Abschreibungen, die sich aus der Abnutzung ergeben)

      http://www.flassbeck-economics.de/sparen-verschulden-eine-gl…


      @ 57-er

      Sag doch bitte mal was (Substanzielles!) zum Flassbeck-Artikel!!!

      :D


      Wie will er das denn machen mit seinen total-verkorksten finanz- und ökonomischen Verschwurbelungen?:D

      Der Letzte Diskussions-Strang "Vermögenswerte" von und mit ihm war wieder einmal höchst amüsant. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.16 09:24:43
      Beitrag Nr. 231.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.125.867 von 57-er am 06.04.16 08:41:11
      Zitat von 57-er:
      Zitat von Mannipuli: Hm, wenn Gold kein richtiges Geld (Asset) ist, warum haben dann alle ZB s und die BIZ diese Währung neben dem Dollar in ihren Bilanzen- scheinbar kann es nach deren Ansicht nicht schaden, auf etwas mit innerem Wert für künftige Zeiten zurückgreifen zu können.
      Mannipuli


      Gold ist Geld. Währungskürzel XAU.
      Zentralbanken nehmen doch keine "Assets" in die Aktivseite ihrer Bilanz. Diese Positionen sind als Geldpositionen ausgewiesen und als nichts anderes.
      Darüber braucht man doch nicht wirklich ernsthaft diskutieren.
      Wer in den Zentralbankbilanzen nach "Rohstoffen" und "Assets" sucht, kann sich ja in diesen Bilanzen mal umsehen, ob er andere Rohstoffe wie z.B. Kupfer, Nickel, Eisen oder Assets wie rostige Fahrräder, alte Autos oder getragene Socken findet. ;)



      Was machen denn in Zukunft - in Zeiten Deiner Goldwährung oder goldgedeckten Währungen - die Staaten, die kein bzw. so gut wie kein Gold besitzen und somit auch nicht in ihrer Bilanz haben.

      Sollen die sich dieses unproduktive Zeugs kaufen und hinlegen, statt in was Anständiges für ihre Infrastruktur und Wirtschaft zu investieren?! Sollen die etwa das bisschen Geld, das sie besitzen, in ein Metall investieren, welches dann nutzlos in Tresoren rumliegt, absolut unproduktiv ist und keinerlei Mehrwert erwirtschaftet ...?! :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 06.04.16 09:09:47
      Beitrag Nr. 231.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.119.057 von greenanke am 05.04.16 11:52:00
      Zitat von greenanke:
      Zitat von 57-er: ...

      Das stimmt.
      Du glaubst das aber offenbar nicht, dass Geldvermögen und Verbindlichkeiten zusammenhängen. ;)
      Dabei ist die Sache doch einfach. Jedwede Streichung von Schulden (Schuldenschnitt, Tilgung etc.) führt dazu, dass diese Schulden nicht mehr bestehen und damit sind auch die auf der "Gegenseite" bestehenden Vermögenswerte nicht mehr existent. Und dies ist hier die entsprechende Geldmenge.
      Anders ausgedrückt:
      Wenn es diesen Schuldner (der gelöschten Verbindlichkeiten) nicht mehr gibt, dann auch nicht mehr diesen Gläubiger (der gleichzeitig gelöschten Forderungen).

      Das Geldsystem braucht eine immer grössere Geldmenge zur Bedienung der Zinsen.
      Da die Zinsen aber bei dem Geldschöpfungsprozess nicht mit entstehen, bringt der Zinseszinseffekt (Exponentialfunktion) das Geldsystem zu Fall. Das verhindern auch keine Negativzinsen oder Gelddruckaktionen der EZB (80 Mrd. €/ Monat). Damit kann man das Unvermeidliche allenfalls nur etwas verzögern.



      Lies Dir das mal durch:


      Welche dieser Größen sind nun definitionsgemäß immer gleich? Zum einen ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Summe aller Geldschulden auf der Welt gleich der Summe aller Geldvermögen auf der Welt. Wer Papiergeld besitzt, der hat eine Forderung gegenüber der Zentralbank des Landes, das die entsprechende Währung herausgibt. Umgekehrt schuldet ihm die Zentralbank den Wert des Papiergeldes (wie auch immer der in Gütern ausgedrückt sein mag). Wer ein Bankguthaben sein eigen nennt, der hat gegenüber seiner Bank eine Forderung. Die Bank ist spiegelbildlich dazu in gleicher Höhe bei ihrem Kunden verschuldet. Vergibt die Bank einen Kredit, verschafft sie sich eine Geldforderung gegenüber ihrem Kreditkunden, der wiederum in gleicher Höhe eine Geldschuld der Bank gegenüber eingegangen ist.

      Für Sachvermögen gibt es keine derartige Gleichung, da es ökonomisch betrachtet keine „Sachschulden“ gibt. Gehört mir ein Haus, ein Auto, ein Gemälde, eine Maschine oder sonst ein Sachvermögensgegenstand, steht dem keine Sachschuld in gleicher Höhe gegenüber. Eigentlich logisch, denn es kann kein Minus-Haus, kein Nicht-Auto etc. geben. Erst das Schreiben von „Schuldscheinen“ (nach dem Motto „XY schuldet dem Z ein Schaf“) hat es ermöglicht, eine Verschiebung von Sachvermögen zwischen Menschen mit gewissen Ansprüchen auf Rückerstattung in der Zukunft als ökonomische Schuldverhältnisse zu dokumentieren (sozusagen das Minus vor dem zukünftigen Schaf, das anzeigt, dass es dann nicht mehr dem XY zustehen wird). Der Sachwert selbst (das Haus, das Schaf etc.) steht herum, völlig gleichgültig, wem er gehört.

      Sollte ich mein Haus mit einem Bankkredit finanziert haben, dann habe ich gegenüber der Bank eine Geldschuld und diese hat mir gegenüber eine Geldforderung, also einen Geldvermögenswert. Dass die Geldforderung der Bank mit dem Sachvermögensgegenstand Haus z.B. durch einen Hypothekenvertrag abgesichert sein kann, ändert nichts daran, dass dem Sachvermögen keine „Sachschulden“ gegenüberstehen. Ist der Kredit für das Haus abbezahlt, ist meine Geldschuld gegenüber der Bank getilgt und ihre Geldforderung gegen mich erloschen. Der Vermögensgegenstand Haus besteht jedoch davon unabhängig fort (abgesehen von den Abschreibungen, die sich aus der Abnutzung ergeben)

      http://www.flassbeck-economics.de/sparen-verschulden-eine-gl…


      @ 57-er

      Sag doch bitte mal was (Substanzielles!) zum Flassbeck-Artikel!!!

      :D
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      Avatar
      schrieb am 06.04.16 09:08:21
      Beitrag Nr. 231.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.122.768 von greenanke am 05.04.16 18:23:09
      Zitat von greenanke: Lies Dir das mal durch:


      Welche dieser Größen sind nun definitionsgemäß immer gleich? Zum einen ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Summe aller Geldschulden auf der Welt gleich der Summe aller Geldvermögen auf der Welt. Wer Papiergeld besitzt, der hat eine Forderung gegenüber der Zentralbank des Landes, das die entsprechende Währung herausgibt. Umgekehrt schuldet ihm die Zentralbank den Wert des Papiergeldes (wie auch immer der in Gütern ausgedrückt sein mag). Wer ein Bankguthaben sein eigen nennt, der hat gegenüber seiner Bank eine Forderung. Die Bank ist spiegelbildlich dazu in gleicher Höhe bei ihrem Kunden verschuldet. Vergibt die Bank einen Kredit, verschafft sie sich eine Geldforderung gegenüber ihrem Kreditkunden, der wiederum in gleicher Höhe eine Geldschuld der Bank gegenüber eingegangen ist.

      Für Sachvermögen gibt es keine derartige Gleichung, da es ökonomisch betrachtet keine „Sachschulden“ gibt. Gehört mir ein Haus, ein Auto, ein Gemälde, eine Maschine oder sonst ein Sachvermögensgegenstand, steht dem keine Sachschuld in gleicher Höhe gegenüber. Eigentlich logisch, denn es kann kein Minus-Haus, kein Nicht-Auto etc. geben. Erst das Schreiben von „Schuldscheinen“ (nach dem Motto „XY schuldet dem Z ein Schaf“) hat es ermöglicht, eine Verschiebung von Sachvermögen zwischen Menschen mit gewissen Ansprüchen auf Rückerstattung in der Zukunft als ökonomische Schuldverhältnisse zu dokumentieren (sozusagen das Minus vor dem zukünftigen Schaf, das anzeigt, dass es dann nicht mehr dem XY zustehen wird). Der Sachwert selbst (das Haus, das Schaf etc.) steht herum, völlig gleichgültig, wem er gehört.

      Sollte ich mein Haus mit einem Bankkredit finanziert haben, dann habe ich gegenüber der Bank eine Geldschuld und diese hat mir gegenüber eine Geldforderung, also einen Geldvermögenswert. Dass die Geldforderung der Bank mit dem Sachvermögensgegenstand Haus z.B. durch einen Hypothekenvertrag abgesichert sein kann, ändert nichts daran, dass dem Sachvermögen keine „Sachschulden“ gegenüberstehen. Ist der Kredit für das Haus abbezahlt, ist meine Geldschuld gegenüber der Bank getilgt und ihre Geldforderung gegen mich erloschen. Der Vermögensgegenstand Haus besteht jedoch davon unabhängig fort (abgesehen von den Abschreibungen, die sich aus der Abnutzung ergeben)

      http://www.flassbeck-economics.de/sparen-verschulden-eine-gl…
      [/quote]

      Was für einen "Augenwischer-Artikel" hast Du da wieder rausgekramt? ;)
      Es geht nicht um bezahlte Immos und bezahlte Autos.
      Es geht um Sicherungsrechte, die Du der Bank bei Kreditgewährung für Deine finanzierte Immo oder Dein finanziertes Auto einräumst.
      Für die Immo bestellst Du die Grundschuld, die in Abt. III des Grundbuches eingetragen wird und für das finanzierte Auto schließt Du einen Sicherungsübereignungsvertrag mit der Bank. etc.

      Wenn Du dann diese Kreditschulden nicht brav jeden Monat per Kreditrate tilgst, stellt die Bank die Gesamtsumme fällig und verwertet "Deine" Immo oder "Dein" Auto. Und wenn Du da nicht mitspielst, findet diese Verwertung auch gegen Deinen Willen im Wege der Zwangsversteigerung statt.

      Zitat von greenanke: Gold ist ein Asset! Nicht nur die ZBs haben es im Bestand - ich auch! Es kann nicht schaden!

      Es könnte m.E. nur schaden, wenn man es als einziges Asset besitzen würde!

      Man sagt, 5 - 10% Anteil im Depot müssten reichen! Keiner weiß Genaues, keiner kennt den inneren Wert. Es zehrt von seinem Nimbus. Es hat seinen Mythos. Man meint, es bietet "Sicherheit". Jeder hofft, dass es den Beweis schuldig bleiben kann!
      ;)


      Gold ist kein Asset, sondern Geld. s. oben
      Und Dein Diversifikationsgetröte weist eine 95%ige Immobilienübergewichtung aus. Diese geht sogar so weit, dass Du zukünftige Einkünfte durch das finanzierte Abzahlmodell auch in die Immo steckst. Daher ist Deine Diversifikationspropaganda ein Märchen.

      Die Auffassung, dass finanzierte Imobilien genauso viel kosten wie Mietwohnungen, teile ich ich nicht.
      Eigene Immobilien sind Luxus und vor allem Konsum. Diese kosten immer deutlich mehr als ein Mietobjekt. Die andere Meinung ist Werbepropaganda der Bausparkassen. Wer mit der spitzen Feder rechnet und alle wirklichen Kosten (auch Sanierungsmaßnahmen) einbezieht, die einen eigene Immo verursacht, wird immer zu diesem Ergebnis kommen. ;)
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