Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 13801)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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Folgen der Sanktionitis:
EU-Sanktionen: Frankreich muss Russland 1,2 Milliarden Euro zahlen
...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/31/eu-san…
Ob die europäischen Steuerzahler dafür aufkommen müssen ist nicht bekannt bzw. wird vorerst verschwiegen.
EU-Sanktionen: Frankreich muss Russland 1,2 Milliarden Euro zahlen
...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/07/31/eu-san…
Ob die europäischen Steuerzahler dafür aufkommen müssen ist nicht bekannt bzw. wird vorerst verschwiegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.311.494 von bluechip56 am 01.08.15 08:40:22
Ich hab oft den Eindruck, daß das viele nicht wissen, teilweise sogar Börsenkommentatoren.
Und dann sagst Du einige richtige Sachen, aber genau deswegen ist die Tendenz des durchschnittlichen Zinssatzes des Bundes noch nicht steigend, obwohl der Sekundärmarkt sein Zinstief bereits hinter sich hat.
Jede Refinanzierung einer Altanleihe zu einem niedrigeren Zins als dem vorigen senkt weiterhin den Durchschnittszinssatz, was mit Sicherheit auf alle Anleihen mit überjähriger Laufzeit zutrifft.
Jede echte Neuverschuldung zu einem Zins unterhalb des gezahlten Bund-Durchschnittszinses senkt ebenfalls den Durchschnittszinssatz. Das trifft auf alle Laufzeiten zu, sogar 30-jährige.
Man kann daher davon ausgehen, daß der gezahlte Durchschnittszinssatz des Bundes mindestens noch 2 Jahre sinkt, trotz steigenden Zinsniveaus. Das wird sich erst umkehren, wenn der Bund-Future in einem Bereich von etwa 125 angekommen ist.
Zitat von bluechip56: Das ist bekannt, daß Altschulden einen anderen Zinssatz haben. Nur wenn eine Erhöhung z.B.von 0,50% erfolgt, erhöht das die Zinszahlungen für Neuverschuldungen und damit erhöht sich der durchschnittliche Zinssatz für die Gesamtverschuldung signifikant.
Deutschland z.B. hat einen durchschnittlichen Zinssatz für den Schuldendienst von 2,7% und nicht wie viele meinen 0,25% oder 0,50%. Wenn der extrem niedrige Zinssatz bleibt, wird sich der Durchschnitt natürlich verringern.
Jährlich Zinsen 49 Mrd.€ mit steigender Tendenz.
Ich hab oft den Eindruck, daß das viele nicht wissen, teilweise sogar Börsenkommentatoren.
Und dann sagst Du einige richtige Sachen, aber genau deswegen ist die Tendenz des durchschnittlichen Zinssatzes des Bundes noch nicht steigend, obwohl der Sekundärmarkt sein Zinstief bereits hinter sich hat.
Jede Refinanzierung einer Altanleihe zu einem niedrigeren Zins als dem vorigen senkt weiterhin den Durchschnittszinssatz, was mit Sicherheit auf alle Anleihen mit überjähriger Laufzeit zutrifft.
Jede echte Neuverschuldung zu einem Zins unterhalb des gezahlten Bund-Durchschnittszinses senkt ebenfalls den Durchschnittszinssatz. Das trifft auf alle Laufzeiten zu, sogar 30-jährige.
Man kann daher davon ausgehen, daß der gezahlte Durchschnittszinssatz des Bundes mindestens noch 2 Jahre sinkt, trotz steigenden Zinsniveaus. Das wird sich erst umkehren, wenn der Bund-Future in einem Bereich von etwa 125 angekommen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.309.397 von hase54 am 31.07.15 17:46:29Es ist schon erstaunlich, dass sich die Fed weiter vor einer Zinserhöhung drückt. Sie wäre wohl schon vor zwei Jahren fällig gewesen. Es gibt für mich nur eine Erklärung: die USA kann anders ihren Schuldendienst nicht mehr leisten.
Mit weiteren Nullzinsen werden sich die Assetblasen bei Aktien und Immobilien weiter aufpusten. Einigen ist das Fratzenbuch, das Geschwitscher oder das angefressene Äpfelchen immer noch nicht teuer genug. Der folgende Bums wird um so heftiger sein.
Eine Krise in China werden die Märkte nicht ignorieren. Es ist eine Illusion, dass sich alle Probleme der Welt auf ewig mit Notenbankgeld zuschütten lassen. Massive Handelsbeschränkungen sind ein Signal, dass es in China schon heftig brodelt. Ich traue mir keine Prognose zu, u. a. weil China selbst massiv an den Märtken interveniert. Das ist auf jeden Fall ein Grund, sich von Chinas Börsen komplett fernzuhalten.
Mit weiteren Nullzinsen werden sich die Assetblasen bei Aktien und Immobilien weiter aufpusten. Einigen ist das Fratzenbuch, das Geschwitscher oder das angefressene Äpfelchen immer noch nicht teuer genug. Der folgende Bums wird um so heftiger sein.
Eine Krise in China werden die Märkte nicht ignorieren. Es ist eine Illusion, dass sich alle Probleme der Welt auf ewig mit Notenbankgeld zuschütten lassen. Massive Handelsbeschränkungen sind ein Signal, dass es in China schon heftig brodelt. Ich traue mir keine Prognose zu, u. a. weil China selbst massiv an den Märtken interveniert. Das ist auf jeden Fall ein Grund, sich von Chinas Börsen komplett fernzuhalten.
Zitat von hase54: Und danach wird weiter gefeilt!
Sollte die FED – wegen der Glaubwürdigkeit und so – das Zinswagnis trotzdem eingehen, dann fällt den Amis das – spätestens in 2016 - schwer auf die Füße.
Der Drops ist lange gelutscht. Die Wachstumsillusion ist nur noch mit Unsummen neuer Geldspritzen (Schulden) aufrechtzuerhalten. Dies gilt – von wenigen Ausnahmen abgesehen - auch für den Rest der Welt.
MfG
hase54
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.282.697 von Mietzi543 am 28.07.15 15:30:24
"Die Zahlen sind eindrucksvoll: Deutschlands Topkonzerne scheinen allen Turbulenzen zum Trotz ungebremst auf Rekordkurs. Der Gesamtumsatz der Dax-Unternehmen, die bisher Bilanzen für April bis Juni vorgelegt haben, stieg um 12 Prozent auf 174,4 Milliarden Euro.
Der operative Gewinn der 14 Konzerne legte um 11 Prozent auf 17,5 Milliarden Euro zu, wie aus einer Zwischenbilanz des Beratungsunternehmens EY hervorgeht."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/deutsche-i…
Zitat von Mietzi543:Das schaut doch gar nicht schlecht aus: Deutschlands Top-Konzerne auf RekordkursZitat von charliebraun: Ja, oder auch no na. Dollar-Index ist um 20% gestiegen ggü. Vorjahr und DJ-Werte haben starken Auslandsumsatzanteil.Jepp - Gewinn- und Umsatzwachstum würde ich aktuell in Europa, bzw. vor der Haustür suchen....nicht bei den US-Indizes (bei Einzelwerten geht das sehr wohl noch).
"Die Zahlen sind eindrucksvoll: Deutschlands Topkonzerne scheinen allen Turbulenzen zum Trotz ungebremst auf Rekordkurs. Der Gesamtumsatz der Dax-Unternehmen, die bisher Bilanzen für April bis Juni vorgelegt haben, stieg um 12 Prozent auf 174,4 Milliarden Euro.
Der operative Gewinn der 14 Konzerne legte um 11 Prozent auf 17,5 Milliarden Euro zu, wie aus einer Zwischenbilanz des Beratungsunternehmens EY hervorgeht."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/deutsche-i…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.312.043 von VaJo am 01.08.15 10:45:58
Dass du alles für bare Münze nimmst, ist die zehnte Potenz von Einfalt.
Zitat von VaJo:Zitat von hangseng62: Ich hoffe ja, dass beim Untergang alle ihr Gold verkaufen müssen und ich dann nen Krüger für 10$ ergattern kann.
Du bist nicht nur Kommunist, Du bist auch noch einfältig.
Dass du alles für bare Münze nimmst, ist die zehnte Potenz von Einfalt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.311.992 von hangseng62 am 01.08.15 10:39:09
Ich würde über dieses Analysten- und Bankengeschwätz überhaupt nichts geben. Wahrsager und Crashpropheten wissen um die Vergesslichkeit der Anleger. Und sie wissen, dass alleine schon der Zufall dafür sorgen wird, dass sie dann doch irgendwann mal Recht behalten werden. Es kommt nur darauf an dafür zu sorgen, dass die schlimmen Fehlprognosen der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte vergessen werden.
Zitat von hangseng62:Das ein Albert Edwards nach den vielen schlimmen Fehlprognosen hier überhaupt noch zitiert wird, ist schon lustig....zeigt aber auch, wie verzweifelt so mancher Münzenklimperer und Aktien-Seitenlinienanleger (nix für ungut, Hase) wohl ist.Zitat von carrincha: Albert Edwards, SocGen: Die Druckerpresse wird bei der nächsten Krise noch auf dem Mars zu hören sein. Gold ist ein absolutes Muss.
[Rohstoff]
Gold 20:44:27 1.095,30 $/Unze 0,57%
19:28 - Echtzeitnachricht
Ich hoffe ja, dass beim Untergang alle ihr Gold verkaufen müssen und ich dann nen Krüger für 10$ ergattern kann.
Ich würde über dieses Analysten- und Bankengeschwätz überhaupt nichts geben. Wahrsager und Crashpropheten wissen um die Vergesslichkeit der Anleger. Und sie wissen, dass alleine schon der Zufall dafür sorgen wird, dass sie dann doch irgendwann mal Recht behalten werden. Es kommt nur darauf an dafür zu sorgen, dass die schlimmen Fehlprognosen der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte vergessen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.311.992 von hangseng62 am 01.08.15 10:39:09
Du bist nicht nur Kommunist, Du bist auch noch einfältig.
Zitat von hangseng62: Ich hoffe ja, dass beim Untergang alle ihr Gold verkaufen müssen und ich dann nen Krüger für 10$ ergattern kann.
Du bist nicht nur Kommunist, Du bist auch noch einfältig.
Ups!! Link vergessen - die Edwards-Prognose ist von 2011
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/…
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.310.114 von hase54 am 31.07.15 19:37:17
"Es sind meine Prognosen für das nächste Jahr, die viele schockieren: US-Aktien fallen um 60 Prozent, ein S&P 500 auf 450 Punkte - derzeit liegt er bei 1100. Einem DAX beispielsweise blüht das Gleiche, weil andere Märkte kein Eigenleben führen können. Meine Prognose wären hier 3600 Zähler."
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Zitat von hase54: Nur zur allgemeinen Info:Albert Edwards: "Der Kurssturz wird verheerend sein“
Albert Edwards, SocGen: Ich habe nicht ein Fünkchen an Zweifel, dass die Zentralbanken uns in eine Falle getrieben haben, und wir vor einer Finanzkrise stehen, welche die letzte Rezession im Jahre 2008 in den Schatten stellen wird.
vor 6 Min (19:26) – Echtzeitnachricht
"Es sind meine Prognosen für das nächste Jahr, die viele schockieren: US-Aktien fallen um 60 Prozent, ein S&P 500 auf 450 Punkte - derzeit liegt er bei 1100. Einem DAX beispielsweise blüht das Gleiche, weil andere Märkte kein Eigenleben führen können. Meine Prognose wären hier 3600 Zähler."
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18.05.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
18.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · DAX |
18.05.24 · Christoph Geyer · DAX |
18.05.24 · Sharedeals · DAX |
18.05.24 · Sven Weisenhaus · DAX |
17.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
Zeit | Titel |
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