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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15402)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.05.24 19:43:02 von
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      schrieb am 01.02.15 16:44:59
      Beitrag Nr. 194.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.183 von moulin36 am 01.02.15 15:37:40
      Verteilung von Armut und Reichtum
      Zitat von moulin36: Jeder Mensch auf der Erde könnte ausreichend ernährt werden und auf erträglichem Niveau leben.
      Das Problem ist eben die gesellschaftlice Produktion und die private Aneignung.

      Das ist aus zweierlei Gründen nicht ganz richtig.

      Beispiel 1:

      Wenn Du die derzeit Bettelarmen in Afrika mit Geld zuschüttest, dann gibt es erst recht Probleme. Es werden dann die Intelligenteren und vor allem die Skrupelloseren den weniger Intelligenten und Schwächeren die Kohle sehr schnell wieder abjagen, und am Schluss hast Du einige Superreiche und noch viel mehr Bettelarme, und obendrein noch gesellschaftliche Unruhe und Unfrieden.

      Warenlieferung statt Geld bringt auch nix, siehe Palästina, die Bevölkerung gerät dann in Totalabhängigkeit und hängt ers recht am Tropf. Hilfe zur Selbsthilfe und Bildung ist Mittel der Wahl!

      Die Länder in der 3. Welt, die mit natürlichen Reichtümern wie Diamanten, Gold oder Öl gesegnet sind, sind die, in denen die Armut, Gewalt, Hunger und Ausbeutung besonders explosiv zunahmen, schau nach Nigeria.

      Sieht man die hyperreichen Miniemirate an, dann sind zwar die Familien dort wohlhabend, das Elend spielt sich aber dann bei den Gastarbeitern aus den Phillipinen oder Pakistan ab, die rechtlos dort ausgebeutet werden bis hin zum Entzug der Freizügigkeit, also schlicht moderner Sklaverei.

      Auf der anderen Seite hilft es auch nichts, die großen Vermögen zu verstaatlichen, wenn nicht gewährleistet ist, dass dieses Staatsvermögen, also das Vermögen aller, sorgsam verwaltet wird.

      Sobald das Phänomen o.p.m. (other peoples money) greift, ist es egal ob da ein Öloligarch oder ein Staat raffgierig oder ausbeutend verwaltet, mit anderen Worten es ist egal, ob windige Despoten oder ebenso windige Oligarchen sich die Taschen vollschaufeln.

      Es kommt hier nicht auf die Eigentums- sondern die Machtverhältnisse an.

      In einer sozialen Gesellschaft können die Eigentumsverhältnisse durchaus gut gemsicht sein, also Arme und Reiche, aber es muss stehts der ausgleich gewährleistet sein.

      Reiche (Leistungsfähige) müssen etwas abgeben, mehr oder weniger freiwillig, um die Armen, die es selber nicht können, ob nun aus Unvermögen oder Dummheit, ein menschenwürdiges Existenzminimum zu gewährleisten, also Dach über dem Kopf, Kleidung, Nahrung, Kultur und Bildung.

      Sonst bröselt die Gesellschaft auseinander.

      Für die Reichen sollte folgendes Argument 'ziehen':

      Wenn die Schere zwischen Arm und Reich zu groß ist, wie man es in vielen 3-Welt-Ländern beobachten kann, ist das für die Reichen und Armen gleichermaßen schädlich.

      Über die Probleme der Armen muss man nicht berichten, hier also die der Reichen:

      * sie müssen sich abschotten hinter Panzerglas und Stacheldraht, damit sie nicht ausgeraubt, entführt oder umgelegt werden, ebenso ihre Kinder und Verwandte
      * sie leben in Ghettos in allem Luxus, aber immer davon bedroht, den Reichtum blitzartig zu verlieren

      Es gibt Forschung dazu. Ab ungefähr 60.000 € Jahresnetto hierzulande aufwärts ist der Stress, den das Volumen an Vermögen und dessen Sicherung und Mangement sowie die Verlustängste dieser bezüglich auslösen höher als der Nutzen, den es stiftet:cry:

      Ich plädiere nicht dafür, ab 60 k p.a. und pro Nase alles zu 100% wegzusteuern oder zu 90% wie in Schweden, aber über 80% könnte man nachdenken. Dazu eine moderate Vermögenssteuer die aber erst ab 10 solchen Jahresgehältern einsetzt, gestaffelt, und die Sache wäre rund:kiss:
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      schrieb am 01.02.15 16:37:21
      Beitrag Nr. 194.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.099 von MrLivermore am 01.02.15 15:17:26
      Zitat von MrLivermore: Meines Wissens nach ist die Steuerfreiheit für die Reederei sogar in der Verfassung verankert.


      § 107 der griech. Verfassung.
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      schrieb am 01.02.15 16:34:46
      Beitrag Nr. 194.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.390 von Chef_III am 01.02.15 16:17:24Immerhin haben sie 32 Jahre Zeit zu tilgen, dass macht pro Jahr ca.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 16:31:48
      Beitrag Nr. 194.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.312 von 57-er am 01.02.15 16:05:06Das Ganze ist kein Weltuntergang.
      Die Sonne wird auch künftig morgens aufgehen.
      Es heißt nur Verlust der vermeintlich sicheren Ersparnisse und damit ARMUT und völliger Neuanfang für einen wesentlichen Teil der Bevölkerung. Die grosse Zahl werden im Job-Hamsterrrad sitzen, gar keine Zeit zum nachdenken haben, jede Arbeitsbedingung akzeptieren und ihre Kredite abstottern. Also alles wie gehabt. ;)

      Und im Hintergrund fand die grösste Vermögensumverteilung der Menschheitsgeschichte statt. ;)

      Alles Schuld-Papier hat sich dann aufgelöst, Immobilien und Aktien werden wertmäßig in absoluten Tiefstständen versinken, da nicht liquide und extremes Überangebot.

      Wir werden es jetzt über die sanfte Tour, wahrscheinlich die grosse Hyperinflation serviert bekommen. Die vielfältigen „Rettungspläne“ der „Geldzauberer“ in Europa und den Vereinigten Staaten schaffen Ozeane neuen Papiergeldes. Aber es ist wertlos und unsere Vermögen werden so Schritt für Schritt vernichtet. ;)

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      schrieb am 01.02.15 16:31:27
      Beitrag Nr. 194.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.384 von moulin36 am 01.02.15 16:17:12
      Zitat von moulin36: Wie gesagt, der Reichtum ist da. Er ist halt a bisserl in Schieflage.


      Und da hätte man gerne etwas davon seinem Konto gutgeschrieben, nicht wahr?

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      schrieb am 01.02.15 16:25:55
      Beitrag Nr. 194.130 ()
      pardon: Expropriateure
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 16:19:22
      Beitrag Nr. 194.129 ()
      Ein deutscher Ökonom nannte das vor über 100 Jahren mal "Expropriation der Expropritäre".
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 16:17:24
      Beitrag Nr. 194.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.946.163 von Mac2013 am 01.02.15 12:07:28Für 2014 plante Griechenland einen Überschuss von 1,6% der Wirtschaftsleistung etwa 2,8 Milliarden Euro vor Zinsen.
      Bei rund 320 Milliarden Schulden und einem Zinssatz von angeblich 2,2% wären das rund 7 Milliarden Zinsen ohne einen Euro getilgt zu haben. Die Tilgung soll dann 2020 beginnen.
      Wenn man diese Zahlen anguckt weiß man was Sache ist, entweder sie erfinden das Rad neu um damit ihre Wirtschaftsleistung auf Chinesische Verhältnisse zu trimmen oder sie gehen auf "kurz oder lang" unter.
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      schrieb am 01.02.15 16:17:12
      Beitrag Nr. 194.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.312 von 57-er am 01.02.15 16:05:06Wie gesagt, der Reichtum ist da. Er ist halt a bisserl in Schieflage.
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      schrieb am 01.02.15 16:14:04
      Beitrag Nr. 194.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.312 von 57-er am 01.02.15 16:05:06
      Zitat von 57-er: Der Sozialstaat hat danach erstmal "fertig". Wir werden froh sein können, wenn die Rentner nicht verhungern. Und Politikern, auch neuen Politikern wird man dann kaum noch vertrauen. Die jetzigen Politiker werden dann im "Exil" sein. Staatsformen werden möglicherweise zusammenbrechen.
      Vollste Zustimmung - Auf den Flughäfen sollen ja bereits abflugbereite und vollbetankte Maschinen auf den roten Knopf warten, für Fluchtreisen nach Paraguay !!!

      Walter meint zum Thema Sozialstaat: "Diesesmal werden noch mehr dem Wahnsinn verfallen, da Jobs, Renten und vieles andere auch weg sein werden." WE.


      http://www.hartgeld.com/systemkrise.html
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