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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 16693)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.06.24 01:02:14 von
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      Avatar
      schrieb am 14.09.14 14:11:05
      Beitrag Nr. 181.267 ()
      Nachtrag:
      Augenblicklich liegen etwa 90% der weltweiten Aktienindices ÜBER der GD200.
      Der Prozentsatz ist natürlich abhängig von der Anzahl der in die Liste aufgenommenen und beobachteten Indices.
      Darunter liegen I,CZ, AT RU und Ch.
      Das gleiche Bild findet man in etwa bei der Betrachtung der Indices zu GD100 und GD50.
      Fazit: Von einer Baisse ist noch nichts zu sehen.
      Verfeinern kann man das "Rezept" in dem man, für den Falle einer befürchteten Baisse, bereits an (Teil)Verkäufe denkt wenn ein Großteil der Indices UNTER der GD100 zu liegen kommt.
      Aber je nach Gusto, Risikoneigung und Risikobefürchtung. Das Feld ist weit.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 14:03:13
      Beitrag Nr. 181.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.776.395 von greenanke am 14.09.14 12:47:04
      Zitat von greenanke: Dem stimme ich voll zu. Ich glaube, das tun fast alle.

      Letztlich ist das ja auch das große Problem: Wie wappnet man sich für solche Fälle ...?


      Nö. Tun nicht fast alle. Zumindestens nicht diejenigen bei denen ein grenzenloser "Eswirdschonimmerweiteraufwärtsgehen-Optimismus" vorherrscht.

      Und was das Wappnen betrifft so ist dies tatsächlich ein Problem.
      Zum Glück bricht eine Baisse nicht von Dienstag auf Mittwoch los.
      Es gibt einen Ist-Zustand-Indikator der schon oft gute Dienste geleistet hat.
      Es ist die Anzahl der großen Indices die über der 200-Tage-Linie liegen.
      Der schwankt naturgemäß zwischen 100 und Null. Wer über die Börsenbriefe nicht verfügt die einen solchen Indikator immer wieder aktuell publizieren, wie etwa die Finanzwoche oder die Börsensignale, der kann sich, sofern ein entsprechendes Börsenprogramm vorhanden ist (leicht geht es mit Tai-Pan)
      so einen Chart oder auch eine Liste selbst zusammenstellen.
      Geht der Indikator auf die 50% zu, von oben aus gerechnet, so sollte man sich ganz einfach Teilverkäufe überlegen. Titel die mit einem hohen KGV ausgestattet sind und noch am ehesten zyklischen Einflüssen unterliegen könnten vorweg. Und den Rest individuell absichern via SL.
      Ausnahme: Wenn man eine sog. "politische" Börse diagnostiziert, wie jüngst gesehen durch die Ukraine. Auch hier hat sich gezeigt dass politische Kurse kurze Beine haben. Da funktioniert das Ganze freilich nicht.
      Auch umgekehrt wird ein Schuh daraus. Lagen alle wichtigen Aktienindices unter der GD200 so ergibt sich ein erstes Kaufsignal wenn schon wieder, meist nach längerer Durststrecke, 30% darüber liegen.
      Es gibt einfach nicht EIN Papier, DIE Option die alles abdecken kann.
      Wie de richtich gesacht hast.
      Aber mit der Methode kommt man schrittweise aus einer möglicherweise sehr unangenehmen Situation nämlich vollinvestiert in eine Baisse zu rauschen.
      Zu Höchstkursen ist noch nie jemand ausgestiegen mit Ausnahme von Chartisten.:laugh::laugh:
      Dieses "Rezept" hat den Vorteil dass es das Bauchgefühl reduziert, dass man nicht tagtäglich Kurse beobachten muss und ziemlich einfach praktikabel ist.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 13:41:43
      Beitrag Nr. 181.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.776.521 von EuerGeldWirdMeinGeld am 14.09.14 13:17:19
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: So ist das halt, wenn man Exportüberschüsse generiert und die Importeure zugrunde konkurriert.
      Dann hat man als Gläubiger halt ein Problem.

      Die 2% Inflationsziel hat die EZB doch gut eingehalten.
      Dass die Inflation aktuell deutlich darunter liegt, kann man ihr nicht anlasten. Das ist Sache der Politik und der Tarifpartner.


      ad1) Und wie verhält es sich wenn man etwa nach Russland viele Autos verkauft und uns Russland Öl und Gas liefert? Wenn da ein Exportüberschuss entsteht, konkurrieren wir dann den Importeur zugrunde? Beim gleichen Wirtschaftssektor ist die Gleichung schlüssig, sonst nicht. So manche Länder können mit uns gar nicht groß konkurrieren weil der Grad der Industrialisierung so unterschiedlich ist.

      ad2) Die Tarifpartner sind nur für einen Teil möglicher Inflation verantwortlich. Also für die Lohnkosten.
      Inflation hat viele Väter. Rohstoffpreise, Konkurrenzdruck oder nicht, Löhne, Importpreise u.v.a.m.
      All dies kann die Politik überhaupt nicht beeinflussen, insofern ist es deren Sache nicht unbedingt.
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      Avatar
      schrieb am 14.09.14 13:32:02
      Beitrag Nr. 181.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.775.288 von schlaupy am 14.09.14 07:04:46
      Zitat von schlaupy:


      Anscheinend haben die Bürger der ehemaligen DDR schneller begriffen.:laugh:
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 13:21:57
      Beitrag Nr. 181.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.776.302 von MrLivermore am 14.09.14 12:22:03
      Zitat von MrLivermore: Bei vieler Zustimmung zu dem Gesagten. Aber es lohnt sich auch mal einen 10-Jahres-Chart oder sogar noch länger hinzuziehen und sich seine Gedanken zu machen. Die Vorstellung es könne immer nur aufwärts gehen ist einfach zu schlicht. Man muß Kursrückgänge von einem ordentlichen zweistelligem Prozentbetrag immer berücksichtigen. Und dass es auch u.U. einige Zeit (für viele sicher zu lange) braucht bis die vorherigen Niveaus wieder erreicht werden.

      Absolut richtig was du schreibst. Diese Schwankungen lassen sich natürlich prima mit "steigenden" Dividenden aushalten. Oder mit einer vernünftigen Diversifikation über verschiedene Anlageklassen. Auch Absicherungs-Optionen können sinnvoll sein (Nein Wuschel, es gibt nicht das eine Papier um Depots abzusichern) :D:D

      Zitat von Mietzi543: Kursschwankungen spielen keine Rolle
      Chartentwicklungen versuche ich zumeist zu ignorieren. Ich schaue mir die Umsatz- Ergebnis und Margenentwicklungen der letzten 10 Jahre an und diese Daten liefern mir sehr wertvolle Informationen, wie sich die Zahlen in Krisenzeiten verhalten. Wenn eine Firma im Jahr der Lehmann-Pleite über relativ stabile Umsätze- und Gewinne berichtet hat, dann schaue ich da gerne genauer hin.

      Morningstar z.B., liefert eine prima Übersicht. Hier am Beispiel meiner Kimberly-Clark Aktie.




      VG Mietzi

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      Avatar
      schrieb am 14.09.14 13:17:19
      Beitrag Nr. 181.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.776.389 von wuscheler am 14.09.14 12:46:04
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke: Die europäischen Gesetzgeber haben der Europäischen Zentralbank ein eindeutiges Mandat erteilt: Sie muss die Preisstabilität gewährleisten.

      Versager gehören entlassen:


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/28/us-vor…


      EZB: setzen sechs, Thema verfehlt. Und das schon bei Zugrundelegung nur der offiziellen Inflations- und Preissteigerungsraten!

      Wenn sie denn wenigstens dem US-Vorschlag folgen würde:



      US-Vorschlag:
      Zentralbanken sollen Geld an die Bürger direkt verschenken

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/28/us-vor…


      Zu behaupten, die EZB enteigne die europäischen Sparer, entspricht daher der Wahrheit.

      Und überhaupt wurden wir mit dem gesamten Konstrukt EU-EZB-Euro betrogen und beschixxen:


      So ist das halt, wenn man Exportüberschüsse generiert und die Importeure zugrunde konkurriert.
      Dann hat man als Gläubiger halt ein Problem.

      Die 2% Inflationsziel hat die EZB doch gut eingehalten.
      Dass die Inflation aktuell deutlich darunter liegt, kann man ihr nicht anlasten. Das ist Sache der Politik und der Tarifpartner.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 13:07:50
      Beitrag Nr. 181.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.775.501 von carrincha am 14.09.14 09:04:53
      Zitat von carrincha: Aha, was man so alles behaupten darf!

      Nochmal zum mitschreiben!
      Durch die Nullzinspolitik wird das Geld der Sparer entwertet, und sie erleiden reale Vermögensverluste.
      Es wird ihnen zudem die Orientierung genommen, denn der Zins hat seine Funktion komplett verloren.
      Die Zinsen geben keine Signalwirkung mehr. Wenn Geld nichts kostet, gibt es schlicht kein Steuerungsinstrument.
      Das Fluten der Finanzmärkte weltweit führt zu Unsicherheiten bei den Verbrauchern und bei den Investoren, und irgendwann muss diese Liquidität wieder eingesammelt werden.
      Das wird kein gutes Ende nehmen!!

      Dann erkläre doch einmal, wie die Guthabenverzinsung denn überhaupt entsteht. :rolleyes:
      Nur so viel: Es ist nicht die Zentralbank, welche den Guthabenzins per Füllhorn verteilt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 12:47:04
      Beitrag Nr. 181.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.776.302 von MrLivermore am 14.09.14 12:22:03Bei vieler Zustimmung zu dem Gesagten. Aber es lohnt sich auch mal einen 10-Jahres-Chart oder sogar noch länger hinzuziehen und sich seine Gedanken zu machen. Die Vorstellung es könne immer nur aufwärts gehen ist einfach zu schlicht. Man muß Kursrückgänge von einem ordentlichen zweistelligem Prozentbetrag immer berücksichtigen. Und dass es auch u.U. einige Zeit (für viele sicher zu lange) braucht bis die vorherigen Niveaus wieder erreicht werden. Zwar sehe ich eine Baisse aktuell nicht zumal die Konkurrenz (Anleihen) nahezu nicht vorhanden ist. Dennoch sollte man die durchaus realistische Möglichkeit wie oben geschildert immer im Hinterkopf behalten und sich darauf einzustellen. Zunächst nur mental.

      Dem stimme ich voll zu. Ich glaube, das tun fast alle.

      Letztlich ist das ja auch das große Problem: Wie wappnet man sich für solche Fälle ...?
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      Avatar
      schrieb am 14.09.14 12:46:04
      Beitrag Nr. 181.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.775.435 von greenanke am 14.09.14 08:38:10
      Zitat von greenanke: Die europäischen Gesetzgeber haben der Europäischen Zentralbank ein eindeutiges Mandat erteilt: Sie muss die Preisstabilität gewährleisten.

      Versager gehören entlassen:


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/28/us-vor…


      EZB: setzen sechs, Thema verfehlt. Und das schon bei Zugrundelegung nur der offiziellen Inflations- und Preissteigerungsraten!

      Wenn sie denn wenigstens dem US-Vorschlag folgen würde:



      US-Vorschlag:
      Zentralbanken sollen Geld an die Bürger direkt verschenken

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/28/us-vor…


      Zu behaupten, die EZB enteigne die europäischen Sparer, entspricht daher der Wahrheit.

      Und überhaupt wurden wir mit dem gesamten Konstrukt EU-EZB-Euro betrogen und beschixxen:


      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 12:22:03
      Beitrag Nr. 181.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.776.242 von Mietzi543 am 14.09.14 12:05:34
      Zitat von Mietzi543:
      Zitat von greenanke: Ich lese oft in Timburgs Langfristdepot mit

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173084-1-10/timb…

      ... und wenn ich mir da so die Depots von Dir und Timburg anschaue...

      Timburg kauft konsequent für 1k pro Monat Qualitätstitel hinzu oder stockt auf...quasi als Sparplan. Kursschwankungen spielen keine Rolle. Dividenden werden reinvestiert. Kann sich jeder ausrechnen, was da nach ein paar Jahren dabei herauskommt :)

      Dubiose Klitschen findet man(n) dort nicht, stattdessen liefern Werte wie Johnson & Johnson, Pepsi, Nestle, Novartis, Kraft Foods, GSK, Altria, McDonalds, Allianz, Deutsche Post, Unilever, H&M, BASF, China Mobile, Axel Springer, Procter & Gamble, Stryker, Intel, Cisco, General Mills & Co. ein feines Zusatz-Einkommen ;)


      Bei vieler Zustimmung zu dem Gesagten. Aber es lohnt sich auch mal einen 10-Jahres-Chart oder sogar noch länger hinzuziehen und sich seine Gedanken zu machen. Die Vorstellung es könne immer nur aufwärts gehen ist einfach zu schlicht. Man muß Kursrückgänge von einem ordentlichen zweistelligem Prozentbetrag immer berücksichtigen. Und dass es auch u.U. einige Zeit (für viele sicher zu lange) braucht bis die vorherigen Niveaus wieder erreicht werden. Zwar sehe ich eine Baisse aktuell nicht zumal die Konkurrenz (Anleihen) nahezu nicht vorhanden ist. Dennoch sollte man die durchaus realistische Möglichkeit wie oben geschildert immer im Hinterkopf behalten und sich darauf einzustellen. Zunächst nur mental.
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