Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 16820)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 15.05.24 11:29:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.594.655 von investival am 24.08.14 11:05:26
Du landest dann doch bei jener Schlussfolgerung:
>> gibt immer einen (Diktator), welcher der Gewinner deines Ansatzes sein muss <<
Denn irgendwer muss ja immer derjenige sein, der deinen Ansatz am effizientesten umsetzt. Und der (oder einige Wenige) haben dann "alles" und könnten so auch Diktator spielen. Ob sie es aber machen würden? Wer weiß?
Deine Idee ist ja nicht falsch, aber du hast nun einmal das Problem, dass zu einem Käufer auch Verkäufer gehören und diese unterschiedlich gut in Sachen Investition sind und es zwangsläufig immer Einen (oder Wenige) geben muss, die das am Besten können und somit praktisch alle deine erwähnten "Beteiligungen am Produktivkapital" vereinnahmt haben.
Und das ist jetzt wieder Mathe.
Zitat von investival: >> Das so wachsende Einkommen hängt aber nun einmal kausal nicht mit der Fähigkeit der rentablen Asset-Investition zusammen. <<Überlege einmal was passiert wenn jetzt alle deinem Ratschlag folgen...
Aber ganz sicher tut es das.
Je mehr jemand über die Qualität der Produkte weiß, umso erfolgversprechender kauft er ein. Ist keine Mathematik, aber trotzdem logisch,
Du landest dann doch bei jener Schlussfolgerung:
>> gibt immer einen (Diktator), welcher der Gewinner deines Ansatzes sein muss <<
Denn irgendwer muss ja immer derjenige sein, der deinen Ansatz am effizientesten umsetzt. Und der (oder einige Wenige) haben dann "alles" und könnten so auch Diktator spielen. Ob sie es aber machen würden? Wer weiß?
Zitat von investival: => Der Gemeinnutzen einer erhöhten Beteiligung der Bevölkerung am Produktivkapital ist seriös jedenfalls nicht bestreitbar.Warum also dies nicht über eine allen gleich zustehende "Umlage" realisieren?
Deine Idee ist ja nicht falsch, aber du hast nun einmal das Problem, dass zu einem Käufer auch Verkäufer gehören und diese unterschiedlich gut in Sachen Investition sind und es zwangsläufig immer Einen (oder Wenige) geben muss, die das am Besten können und somit praktisch alle deine erwähnten "Beteiligungen am Produktivkapital" vereinnahmt haben.
Und das ist jetzt wieder Mathe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.594.515 von investival am 24.08.14 10:29:37
Wobei man aber auch bedenken muss, dass auf Sparkonten endendes Geld eher weniger "der Wirtschaft zur Verfügung gestellt" wird, sondern als Gegenposition Kredite (auch als Anleihen) hat, welche nur refinanziert werden und durch ihre so fortwährende Verzinsung die Rentabilität des ursprünglichen Investments weiter mindern.
Sinnvoll wäre es somit, jenes Spargeld irgendwie in Beteiligungen an jene staatlichen Investitionen zu lenken.
Der Chart zeigt aber, dass sich bei 4.x eine "Unterstützungslinie" auszubilden scheint.
Für mich klang deine Forderung wie ein typisches keynesianisches Konjunkturprogramm in einem Umfeld, wo eh schon zu viel Geld/Kredit existiert.
Dass dies dann zu erhöhter Inflation führte und die BuBa diese durch höhere Leitzinsen anging, ist nur die Folge des von ihr akzeptierten Umtauschkurses.
Demokratisch wäre ein solches "einkommensbasiertes Wahlrecht" dann jedenfalls nicht mehr:
Denkt man jenen Ansatz weiter, so stellt sich mir die Frage, welches Stimmrecht ein einkommensloser Bürger (Bezieher von Transferleistungen) dann noch hätte...
Fordere ich also "gleiches Wahlrecht für alle", muss ich dies konsequenterweise auch im Falle der EZB fordern.
Dass dazu die EZB gefragt werden muss, welches Land sie in den Euro aufnehmen möchte, halte ich für selbstverständlich.
Zitat von investival: >> Dir bleibt die von dir genannte Alternative, aber sie ist einfach weniger effizient. <<Ok.
– Nochmal: Aufschuldung erst nach effizienterer Verwendung vorhanden Geldes via zur aktuellen diametraler Kapitallenkung und durch Umordnung aktueller Staatsausgaben. A vor B.
Wobei man aber auch bedenken muss, dass auf Sparkonten endendes Geld eher weniger "der Wirtschaft zur Verfügung gestellt" wird, sondern als Gegenposition Kredite (auch als Anleihen) hat, welche nur refinanziert werden und durch ihre so fortwährende Verzinsung die Rentabilität des ursprünglichen Investments weiter mindern.
Sinnvoll wäre es somit, jenes Spargeld irgendwie in Beteiligungen an jene staatlichen Investitionen zu lenken.
Zitat von investival: >> Meinst du dies hier? <<Es wäre ja ok, wenn jenes Verhältnis von seiner Deckelung bei 4.5x weiter fallen würde.
Abgesehen davon, dass wir im Kern über Dtld.(+EU) und nicht die USA reden: Da wird "nur" gezeigt, dass die Schulden stärker als das BIP zuleg(t)en und bei roundabout 4,5x wohl ein Deckel sein könnte/sollte.
Der Chart zeigt aber, dass sich bei 4.x eine "Unterstützungslinie" auszubilden scheint.
Zitat von investival: – Wenn ich heute in bessere Ausbildung investiere, weiß ich natürlich nicht ohne weiteres, wieviel mehr über zu verzinsende Kosten dies in 10 oder 20 Jahren für's BIP bringt. [Im übrigen argumentiere ich pro Aufschuldung für sinnvolle Investitionen natürlich auch im Tiefstzins-Kontext]Ok, das war mir so nicht klar:
Für mich klang deine Forderung wie ein typisches keynesianisches Konjunkturprogramm in einem Umfeld, wo eh schon zu viel Geld/Kredit existiert.
Zitat von investival: >> Die BUBa hat damals (jedenfalls nach meinen Zahlen) einen Kotau gegenüber Kohl vollzogen, war also eher nicht so unabhängig, wie dies "MisterNunLassenSieMichDochEinmalAusreden"-Lucke da fabuliert. <<Klar, deshalb schrieb ich auch "Kotau", denn letztendlich hat sich sich Kohls Forderung gebeugt und einen Umtausch zu einem zu hohen Wechselkurs vollzogen.
Die Zinsen waren nach Anstieg im Zuge der Wiedervereinigung schon rel. hoch.
Pöhl ist 1991 zurückgetreten, weil er, das darf man aus seinen späteren Aussagen folgern, Kohl's populistische Politik der schnellen Angleichung nicht mehr mit dem Primärziel der BuBa vereinbaren konnte.
Dass dies dann zu erhöhter Inflation führte und die BuBa diese durch höhere Leitzinsen anging, ist nur die Folge des von ihr akzeptierten Umtauschkurses.
Zitat von investival: – Der Punkt welcher ist aber, dass Dtld. in der EZB, wie in anderen EU-Gremien (ein elementares Manko der EU!), im Vgl. zu seinem Finanzierungs- und Haftungsanteil diametral wenig zu sagen hat.Ich kann deine Forderung ja nachvollziehen, aber sie bedeutet zugleich auch, dass derjenige die Gesetze macht, der das meiste Geld hat, denn was würde eine entsprechende Gewichtung des Stimmrechts innerhalb der EZB denn sonst bewirken?
Das provoziert eine "Abhängigkeit" der EZB im Sinne der Nehmerländer. Und die ist zunehmend schwer bestreitbar, wo die EZB mit der Gießkanne die dortigen Banken wiederholt goutiert und bzw. obwohl sich dort immer noch nichts wirklich rührt.
Demokratisch wäre ein solches "einkommensbasiertes Wahlrecht" dann jedenfalls nicht mehr:
Denkt man jenen Ansatz weiter, so stellt sich mir die Frage, welches Stimmrecht ein einkommensloser Bürger (Bezieher von Transferleistungen) dann noch hätte...
Fordere ich also "gleiches Wahlrecht für alle", muss ich dies konsequenterweise auch im Falle der EZB fordern.
Dass dazu die EZB gefragt werden muss, welches Land sie in den Euro aufnehmen möchte, halte ich für selbstverständlich.
Einmal in Marsch gesetzt läßt sich das Monster nicht aufhalten.
12.15 Uhr: Unter britischer Führung soll Informationen der "Financial Times" zufolge eine neue Eingreiftruppe in Osteuropa als Reaktion auf die russische Ukraine-Politik entstehen. Sie soll rund 10.000 Soldaten umfassen. Neben Großbritannien würden sich daran auch die baltischen Staaten, Norwegen, die Niederlande, Dänemark und eventuell Kanada beteiligen, schreibt die Zeitung. Die Regierung in London bestätigte entsprechende Pläne zunächst nicht. Die neue Truppe in Divisionsstärke soll dem Bericht zufolge Luft-, See- und Landstreitkräfte umfassen. Nach Angaben der Nato ist sie nicht identisch mit den Bündnis-Plänen, ihre eigene schnelle Eingreiftruppe beweglicher und schlagkräftiger zu machen. Premierminister David Cameronwolle die Initiative im Umfeld des Nato-Gipfels am 4. und 5. September in Wales bekanntgeben, schreibt die "Financial Times".
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.592.190 von Mac2013 am 23.08.14 15:16:09
Blöde nur dass die Erde endlich ist...
Wie lautet denn die Antwort jener Nobelpreisträger auf jene Frage?
Zitat von Mac2013:Jo, und bislang lautete darauf die Antwort "wo finden sich Neue Märkte?".Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Was macht jene Type denn, wenn die Produktivität schneller als die Nachfrage steigt und Innovationen nicht in ausreichend kompensierendem Maße neue Jobs schaffen?Das ist seit dem Zeitalter der Industrialisierung Realität , aber Hauptsache bla, bla, bla
Dann steigt global die Arbeitslosigkeit und kummuliert in den Regionen der geringsten Wettbewerbsfähigkeit, was nun einmal leicht zu "Spannungen" führt...
Blöde nur dass die Erde endlich ist...
Wie lautet denn die Antwort jener Nobelpreisträger auf jene Frage?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.592.037 von hangseng62 am 23.08.14 14:23:24
Man überlegt ganz einfach was passieren würde, wenn es der technische Fortschritt erlauben würde, dass alles von Maschinen erledigt werden würde. Also wenn es solch etwas wie einen "Startrek-Replikator" gäbe, der jedwedes Gut liefern könnte und einen Computer, der jede mögliche Antwort kennt:
Der Mensch müsste nicht mehr arbeiten, es gäbe für jeden alles was er braucht, wodurch -Mangels Knappheiten- alles den Preis von 0 hätte.
Somit gäbe es auch kein Geld.
Zitat von hangseng62:Jene Frage lässt sich doch relativ einfach beantworten:Zitat von VaJo: Totaler Blödsinn. Mehr muss man dazu ja nicht sagen.
Greenanke hat das gesagt, was alle Ökonomen und Experten dieser Welt wissen.
Deine Aussage: "Totaler Blödsinn. Mehr muss man dazu ja nicht sagen" zeugt für dein mangelndes Verständnis gegenüber den aufgezeigten Zusammenhängen. Oder Faulheit. Der Faule will bekanntlich nicht lernen.
Man überlegt ganz einfach was passieren würde, wenn es der technische Fortschritt erlauben würde, dass alles von Maschinen erledigt werden würde. Also wenn es solch etwas wie einen "Startrek-Replikator" gäbe, der jedwedes Gut liefern könnte und einen Computer, der jede mögliche Antwort kennt:
Der Mensch müsste nicht mehr arbeiten, es gäbe für jeden alles was er braucht, wodurch -Mangels Knappheiten- alles den Preis von 0 hätte.
Somit gäbe es auch kein Geld.
Interessante Betrachtung:
Die Russen beherrschen den modernen Krieg perfekt
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/30/obama-…
Die Russen beherrschen den modernen Krieg perfekt
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/30/obama-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.591.116 von 57-er am 23.08.14 10:20:54
Sie selbst bezeichnen sich ja als unabhängig, aber wenn man so mit den Leuten spricht bemängeln diese auffällig oft die Widersprüchlichkeit der von "den Medien" vertretenen Positionen.
Diesbezüglich herrscht also -jedenfalls bei uns- Ubereinstimmung.
Selbst wenn man real durchaus existierende Ukrainer persönlich befragt, bekommt man keine Übereinstimmung mit den Aussagen von SPON&Co:
Wenn ich auf SPON&Co den gleichen Mist wie auf den von mir zwangsbezahlten GEZ-Medien lese, dann blockiere ich natürlich jedwede Zahlungen (Heftpreis, Werbung) gegenüber jenen Nachplapperern diverser Pressemitteilungen:
Für mich sind sie obsolet, weil sie zwar einen Preis verlangen, nicht jedoch den Mehrwert gegenüber den sich aus der GEZ ergebenden Kosten liefern.
Noch einmal meine Frage: Warum sollte ich denen Geld bezahlen?
Deren Absatzzahlen sinken und sie machen sich Gedanken wie sie Einnahmen generieren sollen.
Vielleicht indem sie einen geldwerten Mehrwert gegenüber den GEZ-Nachrichten liefern und auch klar ist, dass sie nicht nur "aus Prinzip" opponieren?
Wie war das noch einmal mit den Griechen und ihren UBooten?
Genau ab jenem Zeitpunkt passiert nämlich genau das, was du u.A. im Zusammenhang mit Frankreich beschrieben hast und was auch in den USA ein Sinken der Beschäftigtenquote bewirkt.
Dann würde es Sinn machen, exakt jene zu "belangen", welche zuvor Hauptnutznießer jener Globalisierung waren.
Übel für deutsche Autobauer, würde ich da sagen...
Zitat von 57-er:Frage: Warum machen SPON und Tagesschau dies?Zitat von Quando: Une monnaie papier, basee sur la seule confiance dans le gouvernementDie Lügengeschichten in den Medien haben mittlerweile eine Riesendimension erreicht.
qui le imprime,...
Die Kriege weiten sich immer weiter aus. Trotzdem erzählt man uns etwas von "Waffenstillständen", "Verhandlungsergebnissen" und ähnlichem Mumpitz. Das Gegenteil ist der Fall. Die Berichterstattung offenbart in deutlicher Weise die völlige Hilflosigkeit der Politik.
Sie selbst bezeichnen sich ja als unabhängig, aber wenn man so mit den Leuten spricht bemängeln diese auffällig oft die Widersprüchlichkeit der von "den Medien" vertretenen Positionen.
Diesbezüglich herrscht also -jedenfalls bei uns- Ubereinstimmung.
Selbst wenn man real durchaus existierende Ukrainer persönlich befragt, bekommt man keine Übereinstimmung mit den Aussagen von SPON&Co:
Wenn ich auf SPON&Co den gleichen Mist wie auf den von mir zwangsbezahlten GEZ-Medien lese, dann blockiere ich natürlich jedwede Zahlungen (Heftpreis, Werbung) gegenüber jenen Nachplapperern diverser Pressemitteilungen:
Für mich sind sie obsolet, weil sie zwar einen Preis verlangen, nicht jedoch den Mehrwert gegenüber den sich aus der GEZ ergebenden Kosten liefern.
Zitat von 57-er: Ein paar Tausend ISIS-Kämpfer sollen jetzt nach Darstellung der Medien die ganze Welt bedrohen und dienen der Bundesregierung als Legitimation, Waffen an die Kurden zu liefern. Dies werden dann die gleichen Waffen sein, mit denen die Kurden ihren Kampf auch mit den Türken aufnehmen werden. Die Türken verfolgen die Kurden ja auch bereits seit ewigen Zeiten. Man muß mal die Relationen sehen: Überall nur "ISIS" und in Syrien wurden zur gleichen Zeit 120.000 Menschen +++ umgebracht. Das interessiert offenbar niemanden.Dass der NATO-Generalsekretär Rassmusen nicht gerade der hellste ist, hat sich ´zwar in Foren herumgesprochen, nicht aber bei SPON&Co.
Noch einmal meine Frage: Warum sollte ich denen Geld bezahlen?
Deren Absatzzahlen sinken und sie machen sich Gedanken wie sie Einnahmen generieren sollen.
Vielleicht indem sie einen geldwerten Mehrwert gegenüber den GEZ-Nachrichten liefern und auch klar ist, dass sie nicht nur "aus Prinzip" opponieren?
Zitat von 57-er: Zu deutschen Waffenexporten: Wenn es nur noch Krisengebiete gibt, ist es eben schwierig, Waffen zu exportieren, wenn man nicht dort hinliefern darf. Offenbar steht die deutsche Rüstungsindustrie vor wirklich schwerwiegenden Problemen, wenn die notwendigen Exporte ausfallen. Die Herrschaften haben wohl bereits jetzt alle ihre kleine SIG Sauer-Affäre...Klar, dies klingt stark nach Korruption.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/waffen-firma-si…
Wie verlogen das Alles ist, zeigt sich daran, dass nach wie vor an Saudi Arabien geliefert werden darf.
Wie war das noch einmal mit den Griechen und ihren UBooten?
Zitat von 57-er: Die jetzigen Hurra-Meldungen zur deutschen Wirtschaftsleistung sparen immer aus, dass jedwede Zahl auf Kosten unserer Nachbarn erwirtschaftet wird. Nicht nur Frankreich geht es immer schlechter.Warum also gibt es keine öffentliche Diskussion über das Problem, welches sich daraus ergibt, dass bei steten technischen Fortschritt irgendwann der Zeitpunkt kommen muss, ab welchem im Mittel ein Mensch mehr produzieren könnte, als im Mittel ein Mensch benötigt/bezahlen kann?
Genau ab jenem Zeitpunkt passiert nämlich genau das, was du u.A. im Zusammenhang mit Frankreich beschrieben hast und was auch in den USA ein Sinken der Beschäftigtenquote bewirkt.
Zitat von 57-er: Die Rezession überzieht ganz langsam diese Welt. Die neuen BIP-Berechnungsmodelle der Staaten bringen hier selbst dies in eine Situationskomik. Es fehlen hier nur noch die ins BIP einzurechnenden Korruptionsgelder und das Schwarzgeld der Mafia. In Europa leistet man sich in dieser Zeit den Luxus, mit dem vormaligen (guten) Handelspartner Rußland nach Vorgaben der USA einen kalten Sanktionskrieg anzuzetteln und gleichzeitig mit dem bereits vor dem Rußland-Boykott völligem Pleiteland Ukraine eine riesige deutsche Steuersubventionstüte zu öffnen. Rußland war vormals der wichtigste Handelspartner der Ukraine. Der ist ja nun weggefallen. Der deutsche Steuerzahler hat's ja...Vielleicht sind einige Leute ja auf die Idee gekommen, dass die Globalisierung und der daraus resultierende Anstieg der Produktivität ursächlich verantwortlich für die sinkenden Beschäftigungsquoten und den daraus resultierenden Spannungen ist und versuchen, Teile jener Globalisierung umzukehren?
Dann würde es Sinn machen, exakt jene zu "belangen", welche zuvor Hauptnutznießer jener Globalisierung waren.
Übel für deutsche Autobauer, würde ich da sagen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.651.022 von VaJo am 30.08.14 11:02:10Ich kann mir nicht vorstellen, daß die NATO einem Aufnahmeantrag der Ukraine zustimmen würde. Das widerspricht imho den NATO-Statuten. Sonst könnten auch Irak und Syrien einen Aufnahmeantrag stellen.
Und da das so ist kann Rußland so lange weiter destabilisieren bis:
> Poroschenko bereit ist, auch mit den Separatisten zu sprechen
> Der Westen bereit ist Garantien zu geben >> vorerst keine Aufnahme der UKR in die EU und die NATO
> Über eine Föderalisierung der UKR mit allen Betroffenen verhandelt wird
Was ich nicht verstehen kann:
> Warum fährt der Westen sehenden Auges in der Sackgasse Sanktionen unbeirrt weiter?
> Warum macht man den Streitenden nicht Verhandlungsangebote im obigen Sinne?
Und da das so ist kann Rußland so lange weiter destabilisieren bis:
> Poroschenko bereit ist, auch mit den Separatisten zu sprechen
> Der Westen bereit ist Garantien zu geben >> vorerst keine Aufnahme der UKR in die EU und die NATO
> Über eine Föderalisierung der UKR mit allen Betroffenen verhandelt wird
Was ich nicht verstehen kann:
> Warum fährt der Westen sehenden Auges in der Sackgasse Sanktionen unbeirrt weiter?
> Warum macht man den Streitenden nicht Verhandlungsangebote im obigen Sinne?
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.651.100 von wuscheler am 30.08.14 11:12:18Man sollte allen Fürsprechern dieses Konflikts eine Freifahrt in die Ukraine spendieren; plus 4 Wochen freie Bundeswehr-Kost und -Logis, falls sie noch an die Front wollen.
Dafür würde ich nebst Steuern zahlen wirklich spenden!
–--
Mal im Ernst: Die NATO wird im Ernstfall in dieser Sache keinen nur annähernd hinreichenden Rückhalt in den Bevölkerungen ihrer Mitgliedsstaaten finden.
Schon gar nicht bei den, mal neutral formuliert, Unterhaltungsmedienkonsumenten; spätestens, halten die ihre Einberufung in den Händen.
Das war vor den beiden Weltkriegen anders.
Hoffentlich realisieren das die Militaristen im Westen langsam mal; wenn schon nicht mehr die Politiker nebst willfährigen Medien,
–--
Geraucht (und gesoffen) wird allerdings so oder so weiter,
Dafür würde ich nebst Steuern zahlen wirklich spenden!
–--
Mal im Ernst: Die NATO wird im Ernstfall in dieser Sache keinen nur annähernd hinreichenden Rückhalt in den Bevölkerungen ihrer Mitgliedsstaaten finden.
Schon gar nicht bei den, mal neutral formuliert, Unterhaltungsmedienkonsumenten; spätestens, halten die ihre Einberufung in den Händen.
Das war vor den beiden Weltkriegen anders.
Hoffentlich realisieren das die Militaristen im Westen langsam mal; wenn schon nicht mehr die Politiker nebst willfährigen Medien,
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Geraucht (und gesoffen) wird allerdings so oder so weiter,
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