Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17405)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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18.05.24 · Robby's Elliottwellen |
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Zitat von Saddam99:Endlicher Planet, unterschiedliche Wachstumswerte der Volkswirtschaften.Zitat von MACLENNON: ...
... und somit die Währung!
Der Euro hat in den Südländern für stark steigende Lebenshaltungskosten gesorgt. Die Produktivität der Länder ist wenig gestiegen. Ferner haben sie kaum weltmarktfähige Produkte. Durch die Sparmaßnahmen nahm die Kaufkraft weiter ab. Die Folgen sind hohe Arbeitslosigkeit und Deflation.
Der starke, harte Euro richtet diese Länder zu Grunde. Ohne strukturelle Änderungen werden sie sich nicht erholen.
Die Währung kann jenes Problem nicht lösen.
Abstraktion...
Führst du Freihandel ein, landest du bei einer für jenen Wirtschaftsbereich gültigen einheitliche Währung, denn sonst führen diese einige wenige Teilnehmer via Derivaten ein und verlagern schon rein aufgrund des resultierenden Volumens Risiken auf den Steuerzahler, d.h. die Mehrheit.
Eine extrem undemokratische Entwicklung also.
Eine gemeinsame Währung sozialisiert jene für die Bevölkerung schädliche Rosinenpickerei.
Jedenfalls dann, wenn die Kreditvergabe (wie die Währung) ebenfalls supranational kontrolliert wird.
Der nächste Schritt ist ein für jenen Wirtschaftsraum gültiges Steuerrecht, denn ansonsten hast du wieder Rosinenpickerei, weil supranationale Unternehmen Schwächen nationaler Gesetzgebung für sich zulasten der Bevölkerungsmehrheit ausnutzen werden, d.h. undemokratisch handeln.
Ein diesbezüglich einheitliches Steuerrecht sozialisiert wiederum jene Rosinenpickerei bezüglich eher regionaler Unternehmen.
Du könntest jetzt also versuchen den Freihandel zu verhindern, aber dann stehst du vor dem Problem, dass eine demokratische Mehrheit eben dessen Vorzüge nutzen möchte.
Folglich musst du in die Details gehen und Probleme wie eben jenes Steuerrecht, oder national unterschiedliche Sozialleistungen angehen.
Lucke&Co scheinen jene Zusammenhänge nicht zu erkennen.
Andernfalls müsste ich ihnen böswilligen Vorsatz unterstellen.
Ich tippe aber eher auf "weltfremder Mensch mit Professorentitel"
Zitat von hangseng62: Aus dem Spiegel Bericht:Irgendwoher muss die Rendite schließlich kommen...
So sei die ÖPP-Variante (also die privatwirtschaftliche Variante!) etwa beim Ausbau der A1 von Bremen nach Buchholz nicht wie vom Bundesverkehrsministerium um rund 40 Prozent günstiger gewesen, sondern fast 28 Prozent teurer, schreibt das "Handelsblatt". Beim Ausbau der A4 an der Landesgrenze von Hessen nach Thüringen sei zunächst ein Kostenvorteil von knapp 32 Prozent ermittelt worden; die Prüfer kommen demnach aber auf ein Minus von 12,4 Prozent. Damit hätten die Projekte nicht als ÖPP realisiert werden dürfen.
D.h. der Steuerzahler zahlt heftiges Extra-Geld an Privatfirmen, die bei einer staatlich organisierten Durchführung nicht anfallen würden!
Zitat von wuscheler: Ein versehentliches staatliches Versagen ist der Flughafen Berlin auch nicht, an Hamburg (Elbphilharmonie), Stuttgart (Stuttgart21), Köln (U-Bahn) und seinerzeit am Transrapid, aktuell der Energiewende oder dem Handling der Finanzkrise erkennt man darin eher die Regel. Leider.Thema Energiewende:
Schwierig...
Betrachten wir doch einmal die Stromversorgung Deutschlands:
Diese weist aus Kostengründen (BWL...) eine hohe Konzentration aus:
Wenige sehr leistungsfähige Kraftwerke liefern über wenige sehr leistungsfähige Höchstspannungsleitungen einen Großteil der dezentral benötigten Energie.
Zusätzlich sind viele Energiequellen nicht schwarzstartfähig, oder benötigen selbst im "offline"-Zustand enorme Energiemengen zu ihrer Stabilisierung, sind also technisch bedingt instabil !
Baut man nun viele Windkraftanlangen im Meer und leitet jenen Strom via 1 Megavolt Gleichstromtrassen weiter, erhöht man jenes sich daraus ergebende strategische Risiko eines wirksamen Angriffs auf essenzielle Infrastruktur eines Staates.
Solche "Alternativen" sind also zu vermeiden.
Sinnvoll ist aber, Strom dezentral zu erzeugen und die so entstehenden Teilnetze zu synchronisieren und Leistungsungleichgewichte über Backbones auszugleichen und nötige Steuerungssoftware dezentral zu entwickeln.
Nur darf man eine solche Energiewende nicht so organisieren, dass daraus resultierende Kosten den Verbraucher linear zur Umsetzung jener Energiewende belasten, sondern man muss sich der Eigendynamik des Marktes bewusst sein, und entsprechende Förderungen logarithmisch statt linear definieren.
Wer also hat das weitgehend linear definierte EEG zu verantworten?
Bitte Namen zusammen mit Belegen nennen.
Zitat von wuscheler: Dass dessen linkische Büttel statt Fachleuten ihre Golfkumpel (manch einer von denen kann schon mit einer regelrechten Versagerkarriere aufwarten, Deutsche Bahn lässt grüßen) mit der Koordination beauftragen und dabei unter der Hand mächtig abkassieren, ist erst recht noch ein Argument mehr gegen den Staat.Wenn du damit den Mehdorn meinst, dann nenne ihn namentlich.
Zitat von GGordon: Warten wir mal ab was passiert wenn die Ölquellen im Irak in der Hand der Islamisten sind.Finanzieren nicht die Saudies jene Islamisten?
Was passiert denn, wenn jene Saudies sauer werden, weil ihnen keiner mehr Waffen liefern will, welche sie in Staaten wie Syrien oder den Irak "verlagern" können und plötzlich "entdecken", dass ihre Ölquellen ja nicht mehr so viel ausspucken, wie die Öljunkies nachfragen?
Seit 1982(?) liefert die OPEC ja wohl keine Zahlen mehr bezüglich der Kapazität ihrer Quellen.
Andreas Eschbach schrieb zu jenem Thema ein interessantes Buch.
Rutschen dann die Kurse, hätten sie genug Kohle, eine Reihe guter Unternehmen weiter aufzukaufen...
Ist nur so eine Idee...
Zitat von wuscheler:Zitat von Cemby: „Wir hängen seit etwa zwei Wochen auf dem aktuellen Niveau fest und konnten uns von der psychologisch wichtigen Dax-Marke von 10.000 Punkten nicht absetzen“, sagte ein Börsianer.
Der DAX hat Jahrzehnte an der 500 geknabbert und satte 13 Jahre an dem Sprung über die 8000.
Wer bei der 10000 auf einen schnellen Durchmarsch mit Fantasiegewinnen hofft, der muss schon für Hyperinflation beten.
Quelle: http://www.onvista.de/index/DAX-KURS-Index-1966970?ID_NOTATI…
Sinkende Zinslast führt leicht zu höheren Gewinnen und damit zu potentiell höheren Kursen. Was aber, wenn mehr produziert werden könnte als (mittelfristig) bezahlt werden kann, d.h. ein signifikanter Teil der aktuellen Nachfrage auf zinsbedingten Kostensenkungen beruht?
Es ist ja genug Geld vorhanden...
Bloß steckt dieses letztendlich in Anleihen, welche immer nur weiter prolongiert werden, dient also eben nicht der Wirtschaft, obwohl viele "Ökonomen" behaupten, Spargeld würde der Wirtschaft für Investitionen bereit gestellt.
Zitat von hangseng62: Verschwendung durch Privatisierung? Papa Staat macht es effizienter:Egal ob private oder staatliche Korruption: Es sind immer die gleichen Menschen...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/oepp-privat-finanz…
Wenn man sich anschaut, mit welchem Murks die privaten Flughafenbauer den neuen Flughafen in Berlin kaltstellen, wäre eine Verstaatlichung dieser Unternehmen sinnvoll. Außer Korruption und Abzocke scheinen die Privaten wenig zu leisten.
Zitat von wuscheler:Alles schön und gut, aber im Gegensatz zum Performanceindex DAX zahlt Gold keine Dividenden aus und wird in der Wirtschaft auch kaum benötigt.Zitat von greenanke: Schau'n wir nochmal nach, wann Gold bei 450 Euro stand:
Münzenrückkaufkurs aktuell = 930€/Unze.
Quelle
Somit halte ich dies hier schon für bedenkenswert:
08:46 Uhr · BörsenNEWS.de · DAX |
06:30 Uhr · SG Zertifikate · DAXAnzeige |
18.05.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
18.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · DAX |
18.05.24 · Christoph Geyer · DAX |
18.05.24 · Sharedeals · DAX |
18.05.24 · Sven Weisenhaus · DAX |
17.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
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