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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17736)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 21.04.14 21:57:59
      Beitrag Nr. 170.784 ()
      Zitat von Juergeneins:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: ...Meinst du nicht, dass "die Griechen" (Portugiesen, etc...) "eventuell" darauf hinweisen könnten, dass die für sie gültigen Regeln (keine Hilfen ohne Reformen) auch für die Ukraine gelten sollten?

      Weil der Rösler etwas Ähnliches gesagt hat:

      Rösler hätte also kein Problem damit, wenn Steuerzahler in Euroland die Zeche für seine Forderung zahlen sollen, bzw. ohne ESM&Co Menschen, welche teils über Jahrzehnte Teile ihres Einkommens zur privaten Altersvorsorge und via pro Person millionenschwerer Einlagensicherung "zum späteren Konsum" auf Bankkonten interlegt haben?

      Rösler (und diese unsäglich inkompetenten AfD-Schwätzer) haben also kein Problem damit, primär jenen Leuten zu schaden, welche keine Verantwortung für die Verbreitung von wirtschaftlichen Irrlehren tragen? :mad:
      Für mich klingt das "mehdornartig": Man versucht den auf eigener Unfähigkeit basierenden Schaden anderen Menschen anzulasten. :mad:

      Auf Bankkonten gebunkerte Guthaben sind (bis zu einem bestimmte Niveau) in die Zukunft verlagerte Nachfrage, welche Leute wie Rösler/Lucke in ihrer unsäglichen Inkompetenz vernichten würden.

      -> Aberkennung ihrer unrechtmäßig genutzten Titel:
      Das sind auf Plagiaten (inzesthafter Nachplapperei) vergebene Titel. :mad:


      Sachverhalt ist m.E. richtig aber wer uns alle was vormacht - Who knows?


      Letztendlich wirst du aus Sicht volkswirtschaftlicher Kostenoptimierung argumentieren müssen:

      Wie optimiert man Steuereinnahmen so, dass diese die sich aus der betriebswirtschaftlichen Sicht ergebenden Fehlsteuerung ergebenden Fehlinvestitionen minimieren lassen.

      Bezüglich der Energiewende interessiert also, was die verschiedenen Energiequellen denn nun auf volkswrtschaftlicher Ebene wirklich kosten:

      AKW:
      Was kostet dort die KWh, wenn wirklich alle Kosten (also auch jene eines SuperGAU und der Entsorgung) in die Kalkulation einbezogen werden? (Rückstandsloser Rückbau)

      Öl/Gas:
      Was kostet dies unter Berücksichtigung von Umweltverschmutzung und Klimawandel?
      (Rückstandsloser Rückbau)

      Solar:
      Was kostet dies unter Berücksichtigung der getätigten Investition und des Abrisses und Wiederverwertung? (Rückstandsloser Rückbau)

      Windkraft:
      Zwar wirklich kostengünstig, aber fließen dort auch Umweltkosten (wie totes "Getier"), Wartung und Abriss mit in die Kostenrechnung ein? (Rückstandsloser Rückbau)

      Biogas:
      Bildet eine Konkurrenz zu den Nahrungsmitteln.
      Wie fließt dieser Effekt in die Kostenrechnung ein?
      Was kostet es, unrentable Biogasanlagen zu beseitigen?
      (Rückstandsloser Rückbau)

      Wenn ich selbst zugehörige Kosten nicht berechnen kann, würde ich dafür zuständige Versicherungen um entspechene Policen anfragen.
      Sagen diesem dass sie die Risiken nicht berechnen können, bzw. versichern können, muss das auf volkswirtschaflicher Sicht wohl teuer sein. ;)

      Und dann die Infratsruktur (wie Stromtrassen):
      Wenn Strom primär dezentral erzeugt wird, sind derartige Trassen nur noch zum Ausgleich lokaler Differenzen nötig.

      Wenn also Strom "Offshore" (also im Meer) produziert werden soll und dafür neue Stromtassen nötig sind, so müssen die Kosten jener Trassen auch jener Stromproduktion zugerechnet werden, denn andernfalls würde man sich in die eigene Tasche lügen, d.h. Kosten anderen anlasten, welche dafür keine Verantwortung tragen.

      Was also kostet eine KWh "Offshore" unter Berücksichtigung aller Kosten im Vergleich zu lokal produzierten Wind-/Solarstrom?

      Wenn also Herr Gabriel meint, etwas sei "nicht richtig", so sähe ich von ihm gerne eindeutige Belege für seine Aussage.

      "Hier" muss man schließich auch seine Quellen nennen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 20:56:12
      Beitrag Nr. 170.783 ()
      Zitat von Mac2013: Saddam, genau wie bei vielen anderen, gibt es auch bei diesem Thema nicht nur eine Wahrheit. Ich stimme die zu, das viele Produktionsbetriebe oder fette Dienstleister den Mindestlohn zahlen können und sollen, wenn die Arbeit es rechtfertigt. Aber dann gib´s auch noch sehr viele Kleinunternehmer mit Job´s, die diese Regulierung nicht abfangen können. Beispiel: in einem Fitnesscenter die nette Mickey Maus, die am Empfang sitzt, ab und zu Getränke ausgibt, wäre das ein Job, der mind. 8,50 rechtfertigt? Wie soll der Inhaber reagieren? Hoch mit den monatlichen Beiträgen, dann hat er bald keine Kunden mehr und die Maus auch keinen Job.
      Zeitungsausträger: dieser wird nach Gebietsstruktur und Stückzahl bezahlt, d.h. In einem ländlichen Wohngebiet ist der Stück-Lohn höher als der in einem dicht besiedelten mit Hochhäusern, also flexibel.

      Grundsätzlich ist es falsch, wenn der Staat regelnd in Lohn-/Gehaltsautonomie eingreift. Die Konsequenz daraus wird sein, das mit Ausnahmeregelungen nachgebessert wird, bis man faktisch wieder auf dem vorherigen Stand ist.
      Faktisch hast du hier aber ein subventioniertes Geschäftsmodell ähnlich wie bei dem Atommüllstrom. :rolleyes:

      Warum möchtes du nicht wirtschaftliche Geschäftsmodelle subventionieren? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 20:36:38
      Beitrag Nr. 170.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.852.682 von coldplay66 am 21.04.14 19:47:18Alles eine Brut.
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 19:47:18
      Beitrag Nr. 170.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.852.408 von raceglider am 21.04.14 18:27:18Sechs von acht der Karlsruher Richter sahen die Anleihenkäufe kritisch und winken die Sache nach einer unendlich langen Beratung an den EuGH durch.

      Dort wird man die Sache ebenfalls durchwinken nachdem die dortigen Richter auch wieder ein Jahr oder länger verstreichen lassen.

      Wetten!!:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 21.04.14 18:27:18
      Beitrag Nr. 170.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.852.392 von tischer88 am 21.04.14 18:19:36Hervoragender Beitrag.

      Dessen Inhalt ist den Durchblickern zwar längst bekannt, könnte jedoch einige Naivlinge, Realitätsverweigerer, Lernschwache und notorisch Uneinsichtige auf den Pfad der Erkenntnis geleiten.
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      schrieb am 21.04.14 18:19:36
      Beitrag Nr. 170.779 ()
      EZB Anleihenkäufe:
      Die mit viel Jubelgeschrei begleiteten Anleihe-Emissionen einiger PIIGS-Länder sollen der Masse wohl Glauben machen die Krise geht dem Ende entgegen. Bei näherem Hinsehen und darauf weisen einige intelligente Kritiker abseits der Mainstream-Propaganda hier immer darauf hin, ist das nichts anderes als ein Aufschieben und Verschlimmern des jetzt unvermeidbar gewordenen Crashs zu einem unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft. Ein interessanter Artikel hierzu auf http://www.goldseiten.de/artikel/203177--QE-im-Euroraum---da… :

      Der Zusammenlauf von Geldmengenausweitung und Aktienkursen war im Euroraum bislang positiv: Ein Ansteigen der Geldmenge um zehn Prozent ging einher mit einem Ansteigen der Aktienkurse um durchschnittlich gut sechs Prozent. Die Aussicht auf eine QE-Politik, die die Geldmenge M3 ausweitet, könnte daher für Kursauftrieb auf dem Aktienmarkt sorgen.

      EZB-Anleihekäufe werden eine Reihe weiterer Konsequenzen haben. Die Politik der niedrigen Zinsen mindert zwar die Gefahr, dass strauchelnde Staaten und Banken zahlungsunfähig werden. Jedoch arbeitet die Politik der tiefen Zinsen dem Reformeifer der Regierungen entgegen, und sie untergräbt vor allem auch die Auslesefunktion des Marktes: Misswirtschaften-de Regierungen und Banken werden künstlich über Wasser gehalten. Besseren Anbietern wird verwehrt, schlechte Anbieter aus dem Markt drängen zu können. Die Wachstumskräfte der Volkswirtschaft werden geschwächt.

      Die Politik der tiefen Zinsen beraubt die Volkswirtschaften ihres wohl wichtigsten Kompasses: dem Zinssignal. Sparen, Konsum und Investieren geraten so zum Blindflug. Es kommt zu Fehleinschätzungen ("Spekulationsblasen") und Fehlinvestitionen auf breiter Front. Aus künstlich tief gedrückten Zinsen folgt bestenfalls ein konjunktureller "Scheinaufschwung", der jedoch früher oder später wieder in sich zusammenbricht.EZB-Anleihekäufe könnten beträchtliche Umverteilungswirkungen nach sich ziehen. Nehmen wir an, die EZB kauft Staatsanleihen von Peripherie-Staaten. Dadurch erspart sie den Steuerbürgern in diesen Staaten, für die Misswirtschaft, die sie verantworten, geradezustehen: Die Zinslasten, die sie mit ihren Steuermitteln eigentlich tragen müssten, werden künstlich vermindert. Zudem würden die Käufer von Anleihen, die diese Staaten begeben haben, vor Verlusten bewahrt (und noch mit Kursgewinnen belohnt).

      Die Steuerbürger in den Ländern, die besser gewirtschaftet haben, zahlen dafür die Zeche, wenn die EZB ihre Staatsanleihen nicht kauft. Die Zinslast, für die sie mit ihren Steuerzahlungen aufzukommen haben, wird nicht künstlich gesenkt. Zudem müssen sie die Kosten tragen, die aus der Verminderung der Kaufkraft des Geldes folgt (und die sich notwendigerweise einstellt, wenn die EZB durch Anleihekäufe die Geldmenge ausweiten wird).

      Vor allem aber könnte die EZB zusehends Gläubiger von schlechten Kreditnehmern und damit von ihnen abhängig werden. Je größer der Anteil von schlechten Schuldnern ist, der sich im EZB-Portfolio wiederfindet, desto stärker wird die EZB ihre Politik an den Belangen schlechter Schuldner ausrichten müssen: und die haben - der Blick in die leidvolle Geschichte des Papiergeldes legt das nahe - meist nichts dagegen, wenn die Schulden mit inflationärem Geld entwertet werden
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 16:06:48
      Beitrag Nr. 170.778 ()
      Ukraine-Konflikt
      Folgen der Krise für die deutsche Wirtschaft werden unterschätzt


      Die Folgen einer eskalierenden Krise in der Ukraine könnten die deutsche Wirtschaft deutlich stärker treffen als bisher vermutet. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Kieler Instituts für Weltwirtschaft.

      Hamburg - Demnach würde bereits ein vergleichsweise moderater Rückgang der Exporte, kombiniert mit einer krisenbedingten Verteuerung des Ölpreises, ausreichen, um das Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im laufenden Jahr zu halbieren. Das berichtet das aktuelle manager magazin.

      http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/folgen-der-kri…
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 14:31:20
      Beitrag Nr. 170.777 ()
      Montagsdemonstrationen: Offener Brief an Spiegel


      http://www.buergerstimme.com/Design2/2014-04/montagsdemonstr…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 11:58:46
      Beitrag Nr. 170.776 ()
      Gänge aufs Börsenparkett - Deutschland guckt nur zu

      "Weltweit gehen Unternehmen wieder verstärkt an die Börse, um sich frisches Geld zu besorgen. In Deutschland allerdings traut sich kaum ein Konzern auf das Parkett. Und das hat seine Gründe.

      Deutschland hinkt bei Börsengängen anderen Finanzplätzen weiter spürbar hinterher. Während nach Finanz- und Eurokrise andernorts wieder kräftig Geld eingesammelt wird, bleibt die Quelle am deutschen Emissionsmarkt weiter trocken.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-guckt-nur-zu-artic…

      In Deutschland heißt es aber weiter Warten. Im letzten Jahresviertel 2013 wurden 30 Millionen Euro eingesammelt, in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres stand laut Wirtschaftsprüfer PwC sogar eine Null unterm Strich.

      Ohnehin mangelt es den deutschen Mittelständlern nicht an Eigenkapital. Die Bundesbank rechnet in ihrem Monatsbericht aus dem vergangenen Dezember vor, dass die Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen, die nicht im Finanzgewerbe tätig sind, im Zeitraum von 2000 bis 2012 um insgesamt rund 8,5 Prozentpunkte auf rund 27,5 Prozent gestiegen ist. Bei kleineren und mittleren Unternehmen fiel das Plus mit 14,5 Prozentpunkten sogar noch deutlich kräftiger aus."


      Für den deutschen Privatanleger wurden spezielle Mittelstandsanleihen konzipiert, um das Sparerschaf mit 8%-Kupons besser abzuziehen. Traurige Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 10:27:25
      Beitrag Nr. 170.775 ()
      Zitat von Cashlover: Einzelhandel leidet: Umsätze stagnieren: Deutsche haben Rabattschlacht satt

      Auszug: Preisparadies Deutschland: Supermärkte und Discounter locken mit so vielen Sonderangeboten und Verkaufsaktionen wie noch nie.

      Das kann ich bestätigen: Wir leben hier wirklich im Paradies. Woher die hier oft zitierte 8-10%ige Inflation bei Lebensmitteln herkommen soll, weiß wohl nur Walter und Co. :D:rolleyes:

      Der immer größere Anteil von Eigenmarken der Discounter, trägt umso mehr dazu bei.
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