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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18142)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 22.05.24 16:27:54 von
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      Avatar
      schrieb am 25.01.14 20:19:38
      Beitrag Nr. 166.751 ()
      Zitat von hangseng62: Aber in einer freien Marktwirtschaft ist das freie Lügen der freien Marktteilnemer erlaubt, solange es nicht extremst gesundheitsschädlich ist... :D
      Somit fragt man sich, was wohl die intelligenteren der energischen Vertreter eines möglichst freien Marktes im Sinn haben könnten. :D:D
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 20:15:16
      Beitrag Nr. 166.750 ()
      Zitat von hangseng62:
      Zitat von greenanke: Selten war ich über ein Wochenende dermaßen gespannt auf den Beginn der nächsten Woche wie dieses Mal! Ich nehme an, dass man im Laufe des Montags und Dienstag vormittags erkennen kann, wohin der Hase laufen wird. Wir hatten schon mehrfach Tage wie gestern mit weltweit hohen Verlusten, jedesmal hat sich das Blatt aber kurzfristig wieder gewendet. Ich persönlich habe den Eindruck, dass es diesmal doch eine kleine Verkaufspanik geben könnte. Auf jeden Fall bleibe ich bis auf weiteres defensiv eingestellt! Keine Zukäufe, außer vielleicht beim DAX-short.


      Solange das Geld nur umgeschichtet wird, gibt es keine Probleme.

      Schwierig wird es nur dann, wenn die Anleger aus allen Assets rausgehen. Das wird aber nicht passieren, solange die Wirtschaft weltweit wächst.
      Wie schaut denn das jetzt aus:

      Das Eurosystem macht ja aus Staaten so etwas wie große und meist systemrelevante Unternehmen, weshalb es auch eine darüber liegende "unbegrenzte" Refinanzierungsebene bedurfte, um in Notfällen reaktionsfähig zu sein.

      Wenn jetzt aber Staaten wie Unternehmen nachhaltig wirtschaften müssen und eine unabhängige Zentralbank nicht als Geldbeutel schlecht wirtschaftender und Verteilungsprobleme fürchtender Politiker genutzt werden kann, dann müssen Staatsanleihen auch wie andere Kredite mit Eigenkapital unterfüttert werden.

      Weil dies wegen des hohen Volumens an Staatsanleihen nicht von heute auf Morgen geht (die jene Anleihen haltenden Kapitalsammelstellen müssen sich jenes Eigenkapital ja erst irgendwie beschaffen), dürfte der Prozentsatz des zu hinterlegenden Eigenkapitals langsam angehoben werden und sich dies auch im von den Staaten geforderten Zins wiederspiegeln.

      Dies dürfte die Staaten unter finanziellen Druck setzen, welchen sie in Form von gezielten Steuererhöhungen weiter geben dürften.

      Weil der geforderte Guthabenzins woanders als Fremdkapitalkosten erwirtschaftet werden muss, macht es wenig Sinn, jene Steuern dort zu erhöhen, wo sie die zugehörige Wirtschaftsleistung schwächen.

      Das Ziel jener Steuererhöhung sollte also sein, damit jenes Geld verstärkt wieder in Umlauf zu bringen, welches vorher weder für Konsum, noch für Investitionen genutzt wurde. (Guthaben dessen Gegenpositionen "gerollte" Anleihen bilden ist wirtschaftlich totes Guthaben, wird also nicht "für Investitionen bereit gestellt")

      Also Geld, welches zuvor zum risikolosen Sparen verwendet wurde und damit die Gegenposition jener vormals risikolosen Anleihen bildete.

      Als Resultat würden dann doch die Zinsen jener Anleihen steigen, zugleich aber Unternehmenskredite relativ dazu attraktiver werden und der Binnenmarkt durch verstärkten Konsum Investitionen weniger riskant werden lassen.

      Also zuerst am langen Ende ansteigende Zinsen auf Staatsanleihen, gekoppelt mit dies gegenfinanzierenden Steuererhöhungen und hohem Druck auf das zugehörige Eigenkapital der Kapitalsammelstellen nebst höhere Attraktivität von Investitionen?
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 20:10:12
      Beitrag Nr. 166.749 ()
      Zitat von TraderAxel: Danke greenanke für die Illustration!


      Auch ganz interessant:





      Avatar
      schrieb am 25.01.14 20:08:43
      Beitrag Nr. 166.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.306.201 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.01.14 18:57:00Du kennst doch das Problem:
      Auch Gesetzestexte können Fehler enthalten.


      Richtig- das bestreitet ja auch keiner aber im bezug auf die Euro - Verträge die ja mehrfach verletzt wurden war der Text wohl der richtige aber das hat wohl einigen nicht zugesagt sich an strenge Regeln auch zu halten.


      Was machst du dann?

      Was machst du dann ? ja ist wohl ein bisschen spät wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.Wenn es Volksabstimmungen gegeben hätte zu diesen Themen wäre es garnicht so weit gekommen.

      Das Joachim Gauck gegen Volksabstimmungen ist kann ich, mit dem DDR Erfahrungen die er hat, absolut nicht verstehen.


      Stur jenen "Gesetzestext" befolgen und somit "dem Navi nach" in die Elbe stürzen, oder den eigenen Verstand nutzen und jene fehlerhafte Anweisung gezielt ignorieren? :rolleyes:

      Dazu muß man wissen was richtig und was falsch ist. Das mehrfach die Gesetze für ein funktionierendes Europa weichgespült wurden und anschließend diese auch noch gebrochen wurden ist m.E. nicht richtig.


      Also was machst du wenn im Gesetzestext implizit angenommen wurde, der Markt würde das schon rational regeln, jene Annnahme sich aber als falsch heraus gestellt hat?

      Eins haben wir wohl in der Vergangenheit - denke ich mal - alle mitbekommen,wenn man dem Markt unkontrolliert freien lauf läßt führt es in die Katastophe.


      Darauf beharren dass das so im Gesetzestext "steht" und somit in die Elbe crashen, oder "was für ein Blödsinn" zu denken und jenem "Navi" besser nicht zu vertrauen, aber den zugehörigen "Softwarefehler" (also den Vertragstext) korrigieren?

      Ja richtig - Politiker verrennen sich auch mal :) und deshalb ist es richtig m.E. das es Volksabstimmungen gibt bei wichtigen Gesetzen.


      Als Softwarefuzzi behebe ich lieber den Fehler, als die Kunden "crashen" zu lassen.
      Ich weiß aber auch, dass es Interessen gibt, welche derartige Fehler als Einnahmequelle nutzen möchten.


      Fehler zu erkennen und zu beseitigen ist natürlich immer gut aber wer sagt was ein Fehler ist - z.B. in der EU Politik oder der Konflikt zwischen Israel und den Palästinenser - eine Partei, eine Interessengruppe oder wer?


      Derartigem Missbrauch möchte ich einen Riegel vorschieben, weil er zulasten einer Mehrheit und zum Vorteil eh schon bevorteilter Weniger ist, also undemokratisch.

      Wie jetzt ?


      Also muss man sauber abstrahieren und darauf basierend Fehler ursächlich beheben.

      Richtig !
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 20:00:09
      Beitrag Nr. 166.747 ()
      Zitat von MeGa_Trades: Ich glaube das der Montag ein dunkelgrüner Tag wird. Sollte dies nicht so kommen wurde ich überrascht. Passiert ja auch hin und wieder im Leben.


      Das ist nicht auszuschließen, aber damit wäre noch nicht bewiesen, dass die "Korrektur" (die dann keine richtige war) bereits beendet wäre. ;)

      Auf jeden Fall wird es spannend am Montag ...

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      Avatar
      schrieb am 25.01.14 19:57:31
      Beitrag Nr. 166.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.306.365 von greenanke am 25.01.14 19:42:42Danke greenanke für die Illustration!
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 19:53:19
      Beitrag Nr. 166.745 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke: Kannst Du Dich eigentlich auch mal wie ein zivilisierter Mensch ausdrücken ...?


      Wenn du in Rom bist, mach's wie die Römer.


      Hast du denn nun deine Aktien verkauft oder willst du die Verluste aussitzen?


      Natürlich habe ich nicht meine gesamten Aktien (ETFs) verkauft! Ich weiß doch gar nicht, ob und wie weit es noch runter geht! Ich habe einen Teil mit Gewinn verkauft, um ruhiger zu schlafen und um mehr Cash zu generieren, falls es noch spürbar weiter nach unten geht. Wieso sollte ich alle Aktien verkaufen? Sie können natürlich noch fallen, aber erfahrungsgemäß werden sie ihre alten Höchststände eh wieder erreichen und sogar noch übertreffen.

      Mit dem ETF DAX 2x Short besitze ich zusätzlich eine hervorragende Manövriermasse! :)

      (Dein herbeigesehnter Systemuntergang wird nicht kommen!!!)
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 19:43:25
      Beitrag Nr. 166.744 ()
      Ich glaube das der Montag ein dunkelgrüner Tag wird. Sollte dies nicht so kommen wurde ich überrascht. Passiert ja auch hin und wieder im Leben.
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 19:42:42
      Beitrag Nr. 166.743 ()
      Zitat von TraderAxel: Anhand der lebhaften Diskussion scheint es, dass Einige nicht gut geschlafen haben.

      Da beisst die Maus kein Faden ab:
      Montag Morgen sollte es dann mal wieder zum Schlachtfest kommen.
      (Bullenschlachtfest).
      Der Pullback sollte erst bei GD90 kommen. Und da ist viel noch Platz nach unten.

      Bei GD90 oder GD200 werde ich meine Puts verkaufen und wieder in Calls wechseln


      zur Illustration

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 19:30:21
      Beitrag Nr. 166.742 ()
      es wird vielleicht erstmal bergab gehen,
      aber wir befinden uns noch immer weit über GD200.

      Wenn wir es Baisse nennen wollten, dann müssten erstmal GD20 und langfristiger Trendkanal nach oben gebrochen werden.

      Ich glaube auch an den Test der 9000, aber an eine Baisse oder Crash wirklich nicht. Jedenfalls nicht jetzt.
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