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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18698)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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      Avatar
      schrieb am 18.09.13 22:34:33
      Beitrag Nr. 161.260 ()
      Zitat von sauron62: Tolle Wurst EGWMG!
      Die Grundlage meiner Argumentation zielen auf die Einhaltung bestehender Verträge, das vorherrschende Rechtssystem, sowie vernünftiges kaufmännisches Verhalten ab!
      Wenn du daraus schließt das dies zum Untergang des Abendlandes in Form von Krieg und Zerstörung führt dann ist das deine Sache, nicht meine!

      In meinen Augen sind deine Argumentationen von daher nichts anderes als Anomie!
      Wer ständig die Regeln zu seinen Gunsten ändert oder sich schlicht nicht daran hält, sie offen bricht, damit er und nur er seine Vorteile daraus zieht, solche Typen halte ich schlicht für Verbrecher!

      Ich gehöre zu dem kleinen Teil der Anleger die davon ausgegangen sind das eben die Normen eingehalten werden und eine Bereinigung an den Märkten und bei den zwischenstaatlichen Beziehungen aufgrund der Rechtslage stattfinden wird.

      Bisher ging man den umgekehrten Weg der Intransparenz und Verschleierung.
      All die Konstrukte wie ESM ,Soffin, das Gründen von Zweckgesellschaften die die Aufgabe haben Risiken außerhalb der Bilanzen zu nehmen und andere die in den letzten Jahren geschaffen wurden sind der Ausdruck zukünftiger Despotie!
      Kommprente?
      Wie du weißt, bin ich Software-Entwickler...
      Damit ist mir ein Problem nur zu gut bekannt, nämlich dass Software trotz sorgfältiger Arbeit unerwartete Fehler enthält, auf welche man dann oft recht kreativ reagieren muss.

      Verträge sind nun wie Computerprogramme ein von Menschen geschaffenes Regelwerk und somit fehleranfällig: So wie man im Falle eines ernsten Softwarefehlers um diesem Fehler gelegentlich herum basteln muss, können solche Probleme auch bei Fehlern im vertraglichen Regelwerk auftreten.

      Was beispielsweise machst du, wenn ein Vertrag einen schweren strukturellen Fehler aufweist, weil dieser beispielsweise mit der Absicht größtmöglicher nationaler Souveränität erstellt wurde, dabei aber übersehen wurde, dass es zu Problemen führt, wenn jene nationale Souveränität auch für die Kreditvergabe durch nationale Banken gilt?

      Immerhin existiert eine supranationale Währung und damit müsste auch die Kreditvergabe unter supranationaler Kontrolle sein. Was also, wenn dieser "Softwarefehler" ein Problem entstehen ließ, welches sich nicht einfach durch die Abschreibung des resultierenden Schadens beheben lässt?

      Diese Argumentation soll jetzt nicht als Freibrief für den Vertragsbruch betrachtet werden, aber du darfst ja nicht übersehen, dass auch jene Bürger mit Guthaben einen Vertrag abgeschlossen haben, auf dessen Einhaltung sie drängen werden:

      Was hat denn derjenige der sein Einkommen/seinen Gewinn auf einem Konto lagert damit zu tun, dass irgendwo irgend jemand Kredite in fahrlässiger Weise vergeben hat, welche nun indirekt die Gegenposition seines Guthabens bilden?

      Willst du den Angestellten durch Jobverlust dafür bestrafen, dass sein Unternahmen das zum Bezahlen von Rechnungen/Löhnen vorhandene Geld auf einem Konto liegen hat, wo die zugehörige Bank als Folge eines Domino-Effekts Pleite gehen würde?

      Auch dies wäre sicherlich nicht "legal".
      Wie also willst du mit jener Situation umgehen?

      Du musst also versuchen, das dem Schaden gegenüber stehende Geld zu schützen, denn derjenige mit dem Geld ist ja nicht derjenige, der den Kredit fahrlässig vergeben hat.

      Zugleich musst du aber die Ursachen jener fahrlässigen Kreditvergabe beheben.
      Dabei stehst du dann aber plötzlich vor Detailfragen, welche nicht so einfach beantwortbar sind:

      Wenn du nun auf supranationaler Basis die Kreditvergabe kontrollierst und dabei feststellst, dass eine noch immer systemrelevante Bank bei Fortsetzung eines nicht nachhaltigen Geschäftsmodells in die Pleite schlittern könnte, was machst du dann mit jener Information?

      Wenn du diese Information an die große Glocke hängst, können Marktbewegungen leicht eine ohne jene Information vermeidbare Pleite auslösen. Theoretisch müsstest du aber hier Transparenz herstellen...

      Bedeutet dies jetzt, dass du häufiger prüfen musst?
      Wie oft?
      - Jährlich?
      - alle drei Monate?
      - jeden Monat?

      Je häufiger du prüfst, desto geringer dürfte die sich aus Marktbewegungen ergebende Verschlimmerung der Situation sein, aber würde das Unternehmen nicht wegen Verletzung von Betriebgeheimnissen zu klagen versuchen, wenn du auf monatlicher Basis die vom Unternehmen getätigten Geschäfte veröffentlichen würdst?

      Wäre es nicht sinnvoller, das systemrelevante Unternehmen zu zerschlagen?
      Wie setzt du dich damit gegenüber den Marktextremisten durch, welche derartige staatliche Eingriffe aus ideologischen Gründen ablehnen?

      Du musst also Entscheidungen treffen, welche auf Basis deines aktuellen Wissensstands möglichst geringen Schaden erwarten lassen.

      Trotzdem kannst du dabei nicht sicher sein, die korrekten Entscheidungen getroffen zu haben.

      Wie würdest du also im Falle der Veröffentlichung der Tragfähigkeit noch systemrelevanter Banken verfahren? Oder würdest du diese Banken (sowie alle weiteren ebenfalls kritische Größen erreichende Unternehmen) zerschlagen?

      Wie du weißt tendiere ich dazu, Systemrelevanz über den Weg der sehr hohen Eigenkapitalhinterlegung unternehmerisch unrentabel werden zu lassen:

      Die resultierende Eigenkapitalrendite könnte beispielsweise unter den für "sichere Anleihen" gezahlten Zins fallen. Damit hättest du ein marktkonformes Instrument, welches Systemrelevanz extrem unattraktiv macht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 21:57:23
      Beitrag Nr. 161.259 ()
      Der damalige Bundeskanzler am 23. April 1998 im Bundestag

      Meine Damen und Herren, nach der vertraglichen Regelung gibt es keine Haftung der Gemeinschaft für Verbindlichkeiten der Mitgliedsstaaten und keine zusätzlichen Finanztransfers."


      http://helmut-kohl.kas.de/index.php?menu_sel=17&menu_sel2=&m…

      Welche Partei steht am Sonntag hinter dieser Aussage?
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 21:19:55
      Beitrag Nr. 161.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.476.283 von tischer88 am 18.09.13 21:03:53Klar habe ich dieses Ergebnis erwartet!:)
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 21:16:15
      Beitrag Nr. 161.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.475.441 von fubu79 am 18.09.13 20:06:00Wer ist den "uns"??

      Was diese Grafik "uns" sagen will?
      Na vielleicht das!
      Von 2007 - 2012 fielen ca. 10 Millionen US Bürger zusätzlich unter der offiz. Armutsgrenze.

      Natürlich muss man diese Grafik in Kontext zu den Staatschulden sehen!
      Da kommt dann richtig Freude auf!

      2007 war der Stand der Staatsschulden/ USA bei ca. 9 Billionen Dollar.
      Ende 2012 ist dieser Schuldenstand auf über 16 Billionen Dollar angestiegen.
      7000 Milliarden Dollar in knapp 5 Jahren für die Produktion von mindestens 10 Millionen neue Arme?


      Das sind über 20000 Dollar zusätzlich neue Zahlungsverpflichtungen pro US Bürger in 5 Jahren!

      Echt starke Leistung!!

      Für die Betroffenen leider natürlich nicht!
      Aber warscheinlich sind die ja selbst schuld an dieser Situation. Hätten sie mal in der Schule besser aufgepasst oder fehlt nur das berühmte Vitamin B?

      Für was wurde all der Schotter denn gebraucht?

      Um noch mehr von der Armut zu retten?
      Oder gibt es am Ende eine Gruppierung von US Bürgern die unbedingt und unter allen Umständen von der Armut befreit werden muss?
      Gibt es dafür einen biologischen Grund?
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 21:03:53
      Beitrag Nr. 161.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.475.395 von sauron62 am 18.09.13 20:03:39Was hast du erwartet ?
      Weder du noch ich glauben die Tagesschau-Propaganda Show die heute wieder vom Aufschwung am U.S.-Arbeitsmarkt faselt.

      Selbst die Mainstream-Presse kann die wahren Zustände nicht mehr länger verheimlichen:
      http://www.welt.de/wirtschaft/article120137559/Mittelschicht…
      Wurde bei www.kopp-online.com ja schon vor Monaten berichtet.
      Wenn die jetzt noch die Kreditzinsen erhöhen oder weniger Geld in den Immo-Markt pumpen kracht bei denen alles zusammen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 18.09.13 20:06:00
      Beitrag Nr. 161.255 ()
      Zitat von sauron62:



      und was willst du uns mit dieser grafik sagen?
      z.b. dass der anteil der unter der armutsgrenze lebenden us-amerikaner seit 1960 von 22% auf 14% gesunken ist, obwohl die armutsgrenze in relation zum (seitdem stark gestiegenden) durchschnittseinkommen definiert wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 20:05:55
      Beitrag Nr. 161.254 ()
      Zitat von sauron62: Yeahhh, die Fed reduziert ihr Anleiheankaufprogramm nicht!:laugh::laugh:

      http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert

      Es könnte sonst der schöne Schein drunter leiden!!:laugh::laugh::laugh:


      :look: Posten zwei Personen unter deinem Nick?

      Du hattest doch vorhin selbst geschrieben:

      "Die letzten Indikatoren waren nicht überzeugend, jetzt ist auch ein wichtiger Häusermarktindikator schlechter als erwartet ausgefallen!!"

      Ergo macht es Sinn, die Anleihenkäufe noch nicht zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 20:03:39
      Beitrag Nr. 161.253 ()
      Yeahhh, die Fed reduziert ihr Anleiheankaufprogramm nicht!:laugh::laugh:

      http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert

      Es könnte sonst der schöne Schein drunter leiden!!:laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 20:02:18
      Beitrag Nr. 161.252 ()
      DAX über 8700
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 19:46:03
      Beitrag Nr. 161.251 ()
      ich weiß nicht, ob es schon gepostet wurde, aber EUPOLY ist online!

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