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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19800)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.06.24 01:02:14 von
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      schrieb am 20.04.13 15:39:19
      Beitrag Nr. 150.197 ()
      Im Dezember 1929 legte der Reichsverband der Deutschen Industrie (RDI, Vorgänger des BDI) eine Denkschrift vor, in der von der SPD-geführten Großen Koalition u.a. gefordert wurde: Steuererleichterungen für die Industrie, Privatisierung öffentlicher Betriebe, Entlastung des Haushalts von sozialen Ausgaben, Anhebung der indirekten Besteuerung (= Massenverbrauchsteuern). Die heutige neoliberale Politik heißt deshalb „neo“, weil sie eine Wiederauflage der klassischen wirtschaftsliberalen Politik vor der Weltwirtschaftskrise ist. Staatliche Eingriffe waren verpönt, man glaubte an die Selbstheilungskräfte des Marktes. Geldwertstabilität, feste Wechselkurse und Goldstandard wichtig für die Geldbesitzer und das internationale Leihkapital hatten oberste Priorität in den zentralen Industrieländern. Ausgeglichene Haushalte und Sparpolitik, zu Lasten der Masse der Bevölkerung, verschärften den einsetzenden wirtschaftlichen Abschwung zusätzlich.
      von Angela Bankert (N424671)
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      Avatar
      schrieb am 20.04.13 15:33:48
      Beitrag Nr. 150.196 ()
      Deutschland

      In Deutschland gab es nach der Niederlage der revolutionären Bewegung am Ende des I. Weltkriegs, nach Inflation und Lockerung der Bedingungen zur Reparaturzahlungen an die Siegermächte, eine prekäre Stabilisierung des Kapitalismus. Im Konjunkturaufschwung der 20er Jahre setzte eine gewisse Modernisierung der Industrie ein. Investitionen wie auch der aufstrebende Wohnungsbau wurden vor allem durch US-Kapital finanziert. Um diesen Zufluss zu erhalten, wurde Hochzinspolitik zum Anlocken des Kapitals betrieben. Reparationszahlungen und beginnende Wiederaufrüstung belasteten den Haushalt, dessen Ausgleich von Konservativen wie internationalen Geldgebern gefordert wurde. Bereits im Frühjahr 1929 schwächte sich die Konjunktur merklich ab.
      von Angela Bankert (N424671)
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      Avatar
      schrieb am 20.04.13 15:32:36
      Beitrag Nr. 150.195 ()
      Zitat von AngryBears: Sieht gefährlich nach Doppeltop aus. :eek:
      Wenn man das 2000er Hoch noch nimmt, sogar nach nem Dreifachtop. :D

      Müsste seinen Arsch wohl mal über 8.500 hieven. :keks:

      :kiss:


      Wie geht das? Hat der Dachs einen?

      ML
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 15:29:47
      Beitrag Nr. 150.194 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von Skizze: ...

      Wahrlich, wahrlich, ich sage euch...

      Und apropos Währungsreform
      Eichelburg war da aber etwas konkreter bei seinen Aussagen. Man beachte das Datum ... :laugh:

      04.05.10
      Finanzexperte Walter K. Eichelburg meint: Die Bundesbank druckt schon die neue D-Mark


      Der Finanzexperte Walter K. Eichelburg behauptet in einem Interview mit der Zeitung "Freie Allgemeine", dass die Bundesbank schon die neue D-Mark drucke. In den finanzstärkeren EU-Ländern wird der Unmut immer lauter, angesichts der unmittelbar drohenden Staatsbankrotte in Griechenland, Portugal und Spanien.

      Eichelburg hält die offiziellen Bemühungen der Bundesregierung bezüglich des griechischen Rettungspaketes lediglich für Stimmenfang für die NRW-Wahl am kommenden Wochenende und für eine willkommene Ablenkung von den Vorbereitungen einer Währungsreform.

      Hinweise habe Eichelburg hinsichtlich neuer Gelddruckmaschinen der Bundesdruckerei, entsprechender neuartiger Druckfarben und bereits gesichteter Probedrucke, erhalten. Weiter hätte er vorherige Vermutungen bereits aus Regierungskreisen bestätigt bekommen.
      http://www.shortnews.de/id/830230/finanzexperte-walter-k-eic…



      "Gold steigt auf 50.000 Dollar"

      16.11.2009
      ...
      Wie sehen Sie die weitere Entwicklung des Goldpreises aus kurzfristiger Sicht und in den kommenden Jahren?

      Aus kurzfristiger Sicht werden wir wohl dieses Jahr noch auf einen Goldpreis von 1.300 Dollar je Unze oder mehr kommen. Dann müssen die Zentralbanken ihre Zinsen anheben, und die Wirtschaftskrise geht richtig los. Dann steigert sich die Flucht ins Gold. Bis zum Tiefpunkt der Krise um vermutlich 2012 sollte der Goldpreis auf mindestens 50.000 Dollar je Unze gestiegen sein, manche sagen sogar 200.000 Dollar je Unze. Euro gibt es dann keinen mehr.

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/-gold-steigt-a…

      :D :D :laugh: :laugh: :laugh:


      Manchmal lohnt ein Blick zurück doch. Danke für`s Einstellen.

      ML
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 15:28:01
      Beitrag Nr. 150.193 ()
      Zitat von Skizze:
      Zitat von 57-er: Bis auch diese "Inanspruchnahmen" nicht mehr reichen. Dann kommt die Währungsreform mit dem haircut. :cool:
      Wer in dieser letzten Phase nicht aufpasst, der wird bereits jetzt "finanziell ausgezogen". ;)


      Wahrlich, wahrlich, ich sage euch...

      Und apropos Währungsreform
      Eichelburg war da aber etwas konkreter bei seinen Aussagen. Man beachte das Datum ... :laugh:

      04.05.10
      Finanzexperte Walter K. Eichelburg meint: Die Bundesbank druckt schon die neue D-Mark


      Der Finanzexperte Walter K. Eichelburg behauptet in einem Interview mit der Zeitung "Freie Allgemeine", dass die Bundesbank schon die neue D-Mark drucke. In den finanzstärkeren EU-Ländern wird der Unmut immer lauter, angesichts der unmittelbar drohenden Staatsbankrotte in Griechenland, Portugal und Spanien.

      Eichelburg hält die offiziellen Bemühungen der Bundesregierung bezüglich des griechischen Rettungspaketes lediglich für Stimmenfang für die NRW-Wahl am kommenden Wochenende und für eine willkommene Ablenkung von den Vorbereitungen einer Währungsreform.

      Hinweise habe Eichelburg hinsichtlich neuer Gelddruckmaschinen der Bundesdruckerei, entsprechender neuartiger Druckfarben und bereits gesichteter Probedrucke, erhalten. Weiter hätte er vorherige Vermutungen bereits aus Regierungskreisen bestätigt bekommen.
      http://www.shortnews.de/id/830230/finanzexperte-walter-k-eic…


      3 Jahre und kein bißchen weise. :laugh::laugh:

      ML

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      Avatar
      schrieb am 20.04.13 15:26:47
      Beitrag Nr. 150.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.475.765 von 57-er am 20.04.13 11:12:33Zitat: ... Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert, schlimmer noch, es werden völlig Unbeteiligte vorrangig zur Kasse gebeten....

      Wer einer Bank Geld zur Verfügung stellt ist niemals unbeteiligt. Frage einmeal Lehman-Zertifikatekäufer.
      Wer sollte denn sonst vorrangig zur Kasse gebeten werden?
      Ist ein zur Kasse Gebetener nicht besser dran als derjenige, der einen Totalverlust erleidet?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 15:23:53
      Beitrag Nr. 150.191 ()
      2:
      Dies heizte wiederum die Investitionen an, in der Hoffnung auf ständig expandierende Märkte. US-Kapital wurde außerdem in alle Welt exportiert, investiert und verliehen. Ende der 20er zeichneten sich in den USA deutlich Überkapazitäten ab damals noch in Form von Überproduktion auf Halde besonders in der Automobilindustrie, bei Haushaltsgeräten, in der Bau und Landwirtschaft. Absatz und Gewinne der Unternehmen gingen zurück, doch die Börse boomte zunächst unverdrossen weiter. Es entwickelte sich eine Spekulationsblase, die Aktienkurse lösten sich immer weiter von den ihnen zugrunde liegenden realwirtschaftlichen Daten ähnlich wie in Japan Ende der 80er Jahre und vor der Südostasienkrise vor zwei Jahren.
      von Angela Bankert (N424671)
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 15:23:27
      Beitrag Nr. 150.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.475.549 von 57-er am 20.04.13 10:32:58Zitat: .... Schon der jetzige Gold RUN wird kaum noch zu stoppen sein....

      Ein komischer Run, bei dem eine überbordende NACHFRAGE sinkende Preise zur Folge hat. Sehr merkwürdig.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 15:22:16
      Beitrag Nr. 150.189 ()
      Zitat von 57-er: Und wenn ich sehe, was sie für eine "RIESENRETTUNGSKISTE" aus so einem Mikroland machen, frage ich mich, wie dies übertragen auf ITALIEN oder SPANIEN wohl aussehen könnte. ;)


      Heißen die Niederlande eigentlich Niederlande, weil sie niedrigstes Subprime sind?


      Der Albtraum vom Eigenheim
      Wohneigentum für alle! So wollte es die Regierung in Den Haag. Lange ging das gut. Dann platzte die Immobilienblase. Die Niederlande, bisher Inbegriff der Stabilität in Europa, rutschen in die Krise.
      http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/immobilienblase-in…


      Schaffe schaffe Pleite baue ...
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 15:17:33
      Beitrag Nr. 150.188 ()
      1:
      Der schwarze Freitag am 25. Oktober 1929 an der New Yorker Börse leitete die schwerste Krise der kapitalistischen Wirtschaftsordnung ein. Konkurse, Bankenpleiten, Massenarbeitslosigkeit und Verarmung weiter Schichten der Bevölkerung, schwere soziale und politische Krisen waren die Folge. Wie kam es zu dem Crash? Könnte so etwas heute nochmal passieren?
      Die Zeitspanne vor dem großen Krach nannte man die Goldene 20er Jahre, wenngleich sie nicht überall und für alle so golden waren. Einen starken Aufschwung gab es insbesondere in den USA, die aus dem I. Weltkrieg als größte Wirtschafts- und Militärmacht hervorging und nicht von Kriegsfolgen belastet war. Konnten sich noch 1919 nur Reiche ein Automobil leisten, so gab es schon 1926 in vielen Durchschnittsfamilien ein Auto. In den 20er Jahren wurden langlebige Konsumgüter für breitere Schichten erschwinglich. Kauf auf Pump, ob Haushaltsgeräte, Autos aber auch Immobilien und Aktien, wurde erstmals zu einer Massenerscheinung.
      von Angela Bankert (N424671)
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