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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21302)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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      Avatar
      schrieb am 13.06.12 05:53:27
      Beitrag Nr. 135.220 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: In der Theorie müsste der Goldpreis explodieren, aber er läuft seitwärts und du weist nicht, ob das Ding nicht massiv nach unten ausbricht.


      Quark mit Soße:

      Natürlich könnte der Goldpreis auch nach unten ausbrechen, sollten die Zentralbankster die Geldhähne schließen. Dann bekommst du allerdings ratzfatz Aktien und Immobilien weltweit hinterhergeworfen und 50%-Arbeitslosenraten dürften nicht nur in Griechenland und Spanien Standard sein. Der Goldwert steigt auch und gerade in extrem deflationären Phasen an!

      Dass der Goldpreis seitwärts geht, ist zunächst einfach saisonal bedingt. Zudem gab es zuvor eine Übertreibung, die in einem schönen Dreieck auskonsolidiert. Je länger, desto besser für den Langfristinvestor. Allein schon deshalb, weil die ganzen Derivatezocker dadurch ihr Timeout bekommen.


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Du darfst ja nicht übersehen, dass unser "Geldsystem" genau genommen unsere Wirtschaftsverflechtung repräsentiert und diese dir deine Assetpreise bestimmt und auch Gold nur ein Asset ist...

      Erneut zeigst du hiermit, dass die der Unterschied zwischen Preis und Wert nicht bekannt ist. Der Goldwert hat sich seit Jahrtausenden in einer relativ engen Bandbreite kaum verändert. Nur in Extremzeiten gibt es mal einen Peak (nach oben). Welchen Preis ein wie auch immer gearteter Falschmünzer dem Gold verpasst, ist dabei maximal kurzfristig von Belang.
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 05:34:07
      Beitrag Nr. 135.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.277.187 von EuerGeldWirdMeinGeld am 13.06.12 01:04:22
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich weiß dass der ESM nicht "nett" ist, aber er erfüllt einfach jene von mir vorab gesetzten Kriterien und Alternativen (wie unter unternehmerischen Sichtweisen vergebene Eurobonds) sind derzeit nicht umsetzungsfähig.

      Zuallererst sorgt er zusammen mit den anderen "Rettungs-" = Geldverballeraktionen für massiv steigende Zinsen der Bonds.

      Allein für die deutschen Bonds war dies bei den Kurzläufern mehr als eine lockere Verdoppelung der Zinsen in den 2 Tagen seit dem Raubzug Spaniens, Montag 45% Zuschlag und Dienstag noch einmal dieses hier:



      Und wie man sieht hat NIEMAND in EU-ropa davon profitiert. Das Vertrauen in immer neue Lügen ist eben langsam weg.

      PS.: "Bonds" kann man ja auch mit "Ketten" übersetzen. Kommt das nun von Sklavenketten oder von Kettenbrief?
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 03:58:11
      Beitrag Nr. 135.218 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Dass man einer "Tsipras-Erpressung" (also dem "Rattenfänger von Athen") nicht nachgeben darf (Trittbrettfahrer!), weiß man aus dem terroristischen Umfeld.

      Als terroristisch empfinde ich Maßnahmen, wo eine kleine EUlite eine Masse aus hundertemillionen Bürgern ohne sie jemals direkt zu fragen in ihre undemokratische und internationalsozialistische Euro-Kirche zwingt.

      Als terroristisch empfinde ich ebenso Maßnahmen, wo eine fremde, von einem Friedensnobelpreisträger geführte Regierung versucht, regelmäßig die ganze Welt mit erfundenen Schauermärchengeschichten in einen Angriffskrieg nach dem nächsten zu treiben (nach Afghanistan, Irak & Libyen jetzt Syrien) und die angegriffenen Länder dadurch in völlig unregierbares, von blanker Brutalität beherrschtes Chaos stürzt.

      Wie man eine vom Volk gewählte Konstellation, die bislang noch überhaupt nichts erlassen hat (weil handlungsunfähig) als terroristisch bezeichnen kann, nur weil sie eine andere (keinesfalls gewalttätige) Meinung hat, erschließt sich mir dagegen nicht.


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich habe derzeit sehr viel zu tun, muss also meine Zeit sorgfältig planen...

      Das glaube ich dir, die NWO-Agitprop-Matrix scheint Risse zu bekommen, zunehmend berichten auch die scheinbar gleichgeschalteten Massenmedien vom notwendigen EUxit. Da ist wohl viel Flickarbeit notwendig :p
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 02:33:10
      Beitrag Nr. 135.217 ()
      Zitat von schamiddi: Ich hoffe sehr, daß die Stufe vermieden werden kann.
      Es dürfte auch so schlimm genug werden.
      Wenn du als Passagier auf einem Schiff bist und das geht unter, bist du auch in jeder Variante betroffen, weil du nicht in der Lage bist, den Vorgang aufzuhalten.
      Trotzdem sind die, die zu Beginn ins Rettungsboot steigen, besser dran als die, die zum Schluß, wenn Panik herrscht, versuchen, noch eines zu finden.
      Auch, wenn sie das jetzt nicht glauben und dem warmen Salon vor dem kleinen Rettungsboot den Vorzug geben.
      Ganz brutal gesagt: Durch dieses Verhalten ermöglicht die Masse wenigen den rechtzeitigen Ausstieg..
      Du übersiehst, dass du ein globales Problem hast, deine Argumentation auf aber "Lehrbuchwissen" basiert, welches zur Krisenursache gehört.... In der Theorie müsste der Goldpreis explodieren, aber er läuft seitwärts und du weist nicht, ob das Ding nicht massiv nach unten ausbricht.

      Du darfst ja nicht übersehen, dass unser "Geldsystem" genau genommen unsere Wirtschaftsverflechtung repräsentiert und diese dir deine Assetpreise bestimmt und auch Gold nur ein Asset ist...
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 01:04:22
      Beitrag Nr. 135.216 ()
      Zitat von 100facher_Millionaer: Danke für die Antwort.

      Aber könntest du bitte nochmal konkret auf die zwei Fragen eingehen?

      Deine ökonomische Erläuterung ist soweit i.O.

      Aber wieso:

      1. Die Verantwortlichen von jeglicher (möglicher) juristischen Verfolgung für ihr Verhalten ausgenommen sind?

      2. Wieso die Schriftstücke und Räumlichkeiten unverletzlich sind, also nicht mal interessierte Abgeordnete sich informieren können, was / warum etwas gemacht wird?


      :confused::confused:
      Ich habe darauf nicht geantwortet, weil ich es nach Dieter Nuhr halte...
      Mich interessiert also weniger der juristische Kram, als der technische Kram und dabei geht es darum, wie man ein Asset bilden könnte, welches höchstmögliche Bonität hat, obwohl eine demokratische Mehrheit keine "Vereinigten Staaten von Europa" will, die pure Mathematik aber solch ein Asset erzwingt.

      Wie löse ich also den Konflikt zwischen Demokratie und Mathematik?
      Mathe gewinnt immer, aber wie stellt man diese zufrieden?

      Analysierst du die Situation also eiskalt, so benötigst du ein "unbegrenztes" in Euroland einheitlich handelbares Asset, welches sicher stellt, dass ein potentieller "deutscher Tsipras" nicht die Macht bekommen kann, in erpresserischer Form globale Zahlungssysteme zu gefährden, gleichzeitig jenes Asset aber auch sicher stellt, dass es nicht zur Wählerbestechung via damit "finanzierter" sozialer Wohltaten einläd.

      Ich weiß dass der ESM nicht "nett" ist, aber er erfüllt einfach jene von mir vorab gesetzten Kriterien und Alternativen (wie unter unternehmerischen Sichtweisen vergebene Eurobonds) sind derzeit nicht umsetzungsfähig.

      "First Step first" sage ich mir also; betrachte also Eurobonds als -nicht so fernes- "Fernziel"...

      Hinsichtlich meiner angeblichen Verwechslung von Zahlungsbilanz/Leistungsbilanz:
      Das weiß ich schon, aber "technisch" reicht es erst einmal, Leistungsbilanzungleichgewichte in ein in Euroland einheitlich handelbares Asset zu überführen.

      "Marktübertreibungen" sind nach jenem Ansatz eher ein kurzfristigeres Ding...
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      schrieb am 13.06.12 00:39:23
      Beitrag Nr. 135.215 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Die seit ca. 1998 angefallenen Leistungsbilanzungleichgewichte wirst du halt refinanzieren müssen. :D


      Nöö. Ganz sicher ich nicht. :D
      Was weißt du schon von der Funktionsweise von Kreditgeldsystemen :D

      GR ist jetzt -hoffentlich :rolleyes:- bestmöglich monetär isoliert.
      Ob das alles aber so klappt, weiß halt keiner, da der Kram halt nicht in Lehrbüchern steht, man also selbst denken muss...

      Aus meinem DE-Langläuferüberhang hast letztendlich du mich "rausgedrängt" (d.h.: ich habe einen SL gesetzt und dieser wurde ausgelöst und ich habe nicht "Recht gegenüber dem Markt" haben wollen), aber ins Minus bin ich so nicht geraten, achte aber derzeit u.A. auf Aussagen eines Jochen Steffens zum Thema DE-Anleihen.... :rolleyes:

      Da aber jener Überhang weg ist, wird es nicht einfacher, da die von der Wirtschaftsentwicklung abhängende Bonität das Kreditwachstum als Basis der "Verzinsung der Geldmenge" begrenzt.

      Aber du siehst, dass die -mathematisch begründete- 140 im Bufu eingetreten ist...

      Die Eurostaaten stehen doch derzeit vor dem Problem, dass dort Mathematik und Demokratie kollidieren.
      Rate einmal, wer sich durchsetzt... :rolleyes:

      Schön ist das alles nicht, aber Geld ist halt nicht neutral und seit 2006/2007 war genug Zeit dies zu verstehen.
      Jetzt greift halt die Mathe und diese interessiert demokratische Ideologien nicht.

      Was mit dem Ecat ist, weiß ich nicht, da ich jenes Thema nicht mehr im Fokus habe.
      Ich habe derzeit sehr viel zu tun, muss also meine Zeit sorgfältig planen...
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 23:41:11
      Beitrag Nr. 135.214 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Kohlenzieher: Würdest Du einem Bettler Geld borgen?


      Eher noch als unserem Staat.

      Denn bei dem Bettler bekommt man wenigstens noch ein Dankeschön und (wenn er hat) eine Kippe oder einen Joint angeboten. Wenn man wollte, hätte man noch einen Trinkkumpan - und sollte es einem selbst einmal dreckig gehen, würde er sich vielleicht an einen erinnern, wenn er mal was übrig hätte. Man hätte sein Gewissen mit einem kleinen Ablass beruhigt und ein gläubiger Christ hätte gleich noch was für sein Seelenheil getan.

      Was haben die Anleger der Griechenbonds neulich beim Haircut bekommen? Was wird die BRD Finanzagentur GmbH wohl bei ihrem kommenden Default geben?
      Du verstehst, was "monetäre Isolierung" im Klartext heißt?
      Du verstehst, was "was macht man, wenn eine demokratische Mehrheit ihren eigenen Untergang wählt" bedeutet?
      :rolleyes:

      Jene "Hilfsmaßnahmen" isolieren GR "geldmäßig" gegenüber dem Euroraum.
      Ob jenes Szenario "eine demokratische Mehrheit wählt ihren eigenen Untergang" eintritt, weiß aber keiner, da jene Entscheidung nun einmal dem griechischen Bürger obliegt und nicht einem Henkel&Co.

      Dass man einer "Tsipras-Erpressung" (also dem "Rattenfänger von Athen") nicht nachgeben darf (Trittbrettfahrer!), weiß man aus dem terroristischen Umfeld.

      Das zentrale "Ding" ist doch, dass hier Demokratie und Mathematik kollidieren und dieser Effekt erstmalig global wirkt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 18:37:47
      Beitrag Nr. 135.213 ()
      Zitat von Kursfreund: Angesichts der desastriösen Lage ist der DAX noch ganz schön hoch bewertet, da wird wohl bald eine Korrektur fällig sein.:look:



      :rolleyes:

      Yo,

      den erotischen Schenkeln nach werden es wohl 12.000-13.000 werden
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 17:52:41
      Beitrag Nr. 135.212 ()
      Zitat aus http://www.stern.de/wirtschaft/news/dramatische-lage-griechi…:

      "Ich habe 38 Jahre lang regelmäßig meine Beiträge an die Versicherung gezahlt und jetzt sagen sie mir, es gibt kein Geld. Es ist ein Schande", sagt Giorgos Papadopoulos, der sein Leben lang auf Frachtern als Koch gearbeitet hat.


      Wer immernoch glaubt seine Kohle ist auf der Bank sicher der wird noch der Zeit hinterherweinen wo er noch die möglichkeit hatte in andere Wertsachen, Gold,Silber, NOK, SGD usw. zu tauschen
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 16:52:36
      Beitrag Nr. 135.211 ()
      Angesichts der desastriösen Lage ist der DAX noch ganz schön hoch bewertet, da wird wohl bald eine Korrektur fällig sein.:look:

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