Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 22636)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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wo ist eigentlich greenanke hin? schon lange nichts mehr gelesen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.609.826 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.06.11 20:54:02Das kann alles sein, aber GR läuft die Zeit davon
Genau das ist wohl auch der wunde Punkt!
Problem ist dabei sicherlich auch, daß die Anteile, welche sich im Staatshand befinden, einfach zu gering sind, um sie auch nur annähern als äquivalente Sicherheit für die über ein notwendiges Zeitfenster erforderlichen Kredite anzubringen. Zudem wurde ja auch schon in den letzten Wochen einiges verscherbelt.
Genau das ist wohl auch der wunde Punkt!
Problem ist dabei sicherlich auch, daß die Anteile, welche sich im Staatshand befinden, einfach zu gering sind, um sie auch nur annähern als äquivalente Sicherheit für die über ein notwendiges Zeitfenster erforderlichen Kredite anzubringen. Zudem wurde ja auch schon in den letzten Wochen einiges verscherbelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.609.078 von ewa1 am 06.06.11 18:48:39
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.608.620 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.06.11 17:36:13Sie werden sich aber etwas einfallen lassen müssen, denn sie stecken in einem knüppelharten Bilanzgeldsystem und können eher nicht damit rechnen, dass irgend ein Exportüberschussstaat ihnen den Schlendrian via "Griechen-Soli" bezahlt.
Wie wär's mit einem Haircut? Allein die ernste Drohung damit dürfte reichen, dass Merkelchen ihrem Busenfreund Ackermännli frische Bündel von Steuerzahlermilliarden in die Victoryfinger drückt.
Solch ein Ansatz dürfte den Bürgern jener Gläubigerstaaten nicht vermittelbar sein
Egal, wenn es um die Bankster geht, wird die Vermittelbarkeit notfalls hergeknüppelt. Aber mit Schweinegrippe, DSDS, EHEC oder Peterchens Mondfahrt bekommt man den Michel immer wieder leicht in den Schlaf gewiegt, da muss der Knüppel nicht mal aus dem Sack.
womit GR seine Geldquellen auf die eigene Wirtschaftsleistung richten muss und dort hilft ihnen eine rigorose Durchsetzung ihrer Steuergesetze.
Ob sich Credit Agricole & Deutsche Krank mit ein paar Oliven zufrieden geben darf gelinde gesagt bezweifelt werden. Die Oliven wachsen dummerweise nämlich nicht exponentiell mit dem Zinseszins mit ...
Wie wär's mit einem Haircut? Allein die ernste Drohung damit dürfte reichen, dass Merkelchen ihrem Busenfreund Ackermännli frische Bündel von Steuerzahlermilliarden in die Victoryfinger drückt.
Solch ein Ansatz dürfte den Bürgern jener Gläubigerstaaten nicht vermittelbar sein
Egal, wenn es um die Bankster geht, wird die Vermittelbarkeit notfalls hergeknüppelt. Aber mit Schweinegrippe, DSDS, EHEC oder Peterchens Mondfahrt bekommt man den Michel immer wieder leicht in den Schlaf gewiegt, da muss der Knüppel nicht mal aus dem Sack.
womit GR seine Geldquellen auf die eigene Wirtschaftsleistung richten muss und dort hilft ihnen eine rigorose Durchsetzung ihrer Steuergesetze.
Ob sich Credit Agricole & Deutsche Krank mit ein paar Oliven zufrieden geben darf gelinde gesagt bezweifelt werden. Die Oliven wachsen dummerweise nämlich nicht exponentiell mit dem Zinseszins mit ...
Zitat von TSIACOM: Nach Mitteilung der Troika werden die Steuern auf Grundbesitz erhöht. Dazu kommen Sondersteuern auf Jachten, Swimmingpools und Luxusautos. Da erfahrungsgemäß gerade die Reichen viele dieser Objekte bisher gar nicht versteuert haben, wird viel vom besseren Eintreiben der Steuern abhängen.Das kann alles sein, aber GR läuft die Zeit davon: Es lässt sich ja ausrechnen, ab wann sich das Ausland einen "Rauswurf" Griechenlands leisten kann, denn irgendwann sind ausreichend "relevante" Anleihen unter eine Abschirmung gerollt, d.h. können letztendlich nicht mehr ausfallen.
Bei den ärmsten Schichten der Bevölkerung soll nicht weiter gekürzt werden. Allerdings soll dort gestrichen werden, wo Personen Ansprüche aus Leistungen mehrerer Sozial- und Pensionskassen haben. Außerdem müssen künftig auch die Angestellten im öffentlichen Sektor in die Arbeitslosenversicherung einzahlen.
Ja, das sind erst mal (verbal) gute Ansätze. Aber selbst wenn diese zu 100% gesetzlich verankert und damit durchgezogen werden, wird dies zur notwendigen Einsparung noch lange nicht ausreichen. Zudem bin ich noch nicht davon überzeugt, daß im "Schmiergeldstaat" GR der Beamte oder leitende Angestellte, welcher seinen Gürtel jetzt enger schnallen muß, nicht um so mehr in Versuchung kommt, solche ungeliebten Doktrine mittels "Bakschisch" zu umgehen.
Jene "Gläubigerbeteiligung" stellt doch auch nur eine weitere Abgrenzung dar, denn egal ob diese Anleihen so wie von mir angedacht besichert werden, oder anderweitig "bevorzugt behandelt" werden: Nachher ist das Ausfallrisiko niedriger als vorher, wodurch automatisch die Anzahl jener steigt, welche durch ihre "Umschuldungsforderung" signalisieren, dass sie sich als davon nicht (direkt) betroffen sehen, möglicherweise aber derzeit noch die Ansteckungsrisiken infolge des dann entstehenden Liquiditätsengpasses massiv unterschätzen.
Je mehr Zeit aber verstreicht, desto stärker bildet sich jene Abgrenzung aus und damit läuft dem Land die Zeit davon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.608.620 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.06.11 17:36:13Nach Mitteilung der Troika werden die Steuern auf Grundbesitz erhöht. Dazu kommen Sondersteuern auf Jachten, Swimmingpools und Luxusautos. Da erfahrungsgemäß gerade die Reichen viele dieser Objekte bisher gar nicht versteuert haben, wird viel vom besseren Eintreiben der Steuern abhängen.
Bei den ärmsten Schichten der Bevölkerung soll nicht weiter gekürzt werden. Allerdings soll dort gestrichen werden, wo Personen Ansprüche aus Leistungen mehrerer Sozial- und Pensionskassen haben. Außerdem müssen künftig auch die Angestellten im öffentlichen Sektor in die Arbeitslosenversicherung einzahlen.
Ja, das sind erst mal (verbal) gute Ansätze. Aber selbst wenn diese zu 100% gesetzlich verankert und damit durchgezogen werden, wird dies zur notwendigen Einsparung noch lange nicht ausreichen. Zudem bin ich noch nicht davon überzeugt, daß im "Schmiergeldstaat" GR der Beamte oder leitende Angestellte, welcher seinen Gürtel jetzt enger schnallen muß, nicht um so mehr in Versuchung kommt, solche ungeliebten Doktrine mittels "Bakschisch" zu umgehen.
Bei den ärmsten Schichten der Bevölkerung soll nicht weiter gekürzt werden. Allerdings soll dort gestrichen werden, wo Personen Ansprüche aus Leistungen mehrerer Sozial- und Pensionskassen haben. Außerdem müssen künftig auch die Angestellten im öffentlichen Sektor in die Arbeitslosenversicherung einzahlen.
Ja, das sind erst mal (verbal) gute Ansätze. Aber selbst wenn diese zu 100% gesetzlich verankert und damit durchgezogen werden, wird dies zur notwendigen Einsparung noch lange nicht ausreichen. Zudem bin ich noch nicht davon überzeugt, daß im "Schmiergeldstaat" GR der Beamte oder leitende Angestellte, welcher seinen Gürtel jetzt enger schnallen muß, nicht um so mehr in Versuchung kommt, solche ungeliebten Doktrine mittels "Bakschisch" zu umgehen.
Zitat von TSIACOM: Würde in GR danach weiter der Schlendrian herrschen, ginge das so verpfändete Tafelsilber an die Gläubiger über, GR hätte also ebenfalls einen deutlichen Grund, nachhaltiger zu wirtschaften.Sie werden sich aber etwas einfallen lassen müssen, denn sie stecken in einem knüppelharten Bilanzgeldsystem und können eher nicht damit rechnen, dass irgend ein Exportüberschussstaat ihnen den Schlendrian via "Griechen-Soli" bezahlt.
Deswegen würden die Griechen auf eine solche Idee gar nicht erst kommen.
Wir beide hatten vor einigen Wochen schon mal die Diskussion, was mögliche Einsparpotentiale in GR betrifft. Die können ihre Beamten nicht einfach rauswerfen, nicht die Schulen schließen oder die Polizei um 50% reduzieren. Die können auch nicht eben mal die Steuern im zweistelligen Prozentbereich anheben. Also liegt die Gefahr, daß das Tafelsilber als Pfand verscherbelt wird, bei nahezu 100%.
Solch ein Ansatz dürfte den Bürgern jener Gläubigerstaaten nicht vermittelbar sein, womit GR seine Geldquellen auf die eigene Wirtschaftsleistung richten muss und dort hilft ihnen eine rigorose Durchsetzung ihrer Steuergesetze.
Einen "schmerzlosen Weg" gibt es meines Wissens nach nicht und wenn die Gläubiger eine Besicherung fordern, dann dürfte GR dagegen nichts einwenden können, denn eine Ablehnung einer Besicherung würde sofort als Signal der Unredlichkeit interpretiert werden.
Rettung für Griechenland - Reichen Hellenen geht's ans Vermö…
Nach Mitteilung der Troika werden die Steuern auf Grundbesitz erhöht. Dazu kommen Sondersteuern auf Jachten, Swimmingpools und Luxusautos. Da erfahrungsgemäß gerade die Reichen viele dieser Objekte bisher gar nicht versteuert haben, wird viel vom besseren Eintreiben der Steuern abhängen.
Bei den ärmsten Schichten der Bevölkerung soll nicht weiter gekürzt werden. Allerdings soll dort gestrichen werden, wo Personen Ansprüche aus Leistungen mehrerer Sozial- und Pensionskassen haben. Außerdem müssen künftig auch die Angestellten im öffentlichen Sektor in die Arbeitslosenversicherung einzahlen.
Zitat von gornikzabrze: Ich würde beide derzeit nicht anfassen. Es ist völlig offen, was bei der Klage gegen die Brennelementesteuer rauskommt und vor allem, wie lange das dauert...Das größere Problem sähe ich woanders:
Weil ja die Einnahmequelle "abgeschriebenes AKW" deutlich kleiner geworden ist, EON aber hoch verschuldet ist, könnte dies zur Senkung des Ratings führen, was für EON die Refinanzierung deutlich verteuern könnte.
Ob sich dann die Dividende halten lässt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.608.299 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.06.11 16:48:24Würde in GR danach weiter der Schlendrian herrschen, ginge das so verpfändete Tafelsilber an die Gläubiger über, GR hätte also ebenfalls einen deutlichen Grund, nachhaltiger zu wirtschaften.
Deswegen würden die Griechen auf eine solche Idee gar nicht erst kommen.
Wir beide hatten vor einigen Wochen schon mal die Diskussion, was mögliche Einsparpotentiale in GR betrifft. Die können ihre Beamten nicht einfach rauswerfen, nicht die Schulen schließen oder die Polizei um 50% reduzieren. Die können auch nicht eben mal die Steuern im zweistelligen Prozentbereich anheben. Also liegt die Gefahr, daß das Tafelsilber als Pfand verscherbelt wird, bei nahezu 100%.
Deswegen würden die Griechen auf eine solche Idee gar nicht erst kommen.
Wir beide hatten vor einigen Wochen schon mal die Diskussion, was mögliche Einsparpotentiale in GR betrifft. Die können ihre Beamten nicht einfach rauswerfen, nicht die Schulen schließen oder die Polizei um 50% reduzieren. Die können auch nicht eben mal die Steuern im zweistelligen Prozentbereich anheben. Also liegt die Gefahr, daß das Tafelsilber als Pfand verscherbelt wird, bei nahezu 100%.
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