Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25103)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.064.071 von EuerGeldWirdMeinGeld am 29.08.10 20:52:50Hier übrigens einmal zur Abwechslung ein lesenswerter (weil recherchierter) Artikel des Spiegel:
Ja, sehr lesenswert!
Allerdings ist mir im ersten [urlArtikel]http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,711328,00.html[/url] ein kleiner Widerspruch aufgefallen ->
Und viele Selbständige beteiligen sich nicht an der Finanzierung der Sozialabgaben, da sie sich getreu dem Motto "Wenn jeder für sich sorgt, ist allen geholfen" aus dem Solidarsystem verabschieden können.
Diese pauschale Aussage ist natürlich Blödsinn. Damit wird unterstellt, dass alle Selbständigen privat krankenversichert sind und keine Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung entrichten würden. Das ist natürlich nicht der Fall, denn viele Selbständige sind freiwillig gesetzlich krankenversichert und Berufsgruppen wie Handwerker, die in die Handwerksrolle eingetragen sind, können erst nach 18 Jahren aus der gesetzlichen Rentenversicherung raus.
Dem Verfasser hätte natürlich auffallen können/müssen, dass auch die nicht in der GKV und gesetzlichen RV versicherten Selbständigen über Steuern zur Finanzierung der Sozialversicherung im erheblichen Umfang beitragen (Steuerzuschuß des Bundes zur Sozialversicherung).
Sonst ist an den Artikeln nichts auszusetzen und sie zeigen überdeutlich, wie verschoben die Wahrnehmung in der breiten Öffentlichkeit zu diesen Themen ist...
Ja, sehr lesenswert!
Allerdings ist mir im ersten [urlArtikel]http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,711328,00.html[/url] ein kleiner Widerspruch aufgefallen ->
Und viele Selbständige beteiligen sich nicht an der Finanzierung der Sozialabgaben, da sie sich getreu dem Motto "Wenn jeder für sich sorgt, ist allen geholfen" aus dem Solidarsystem verabschieden können.
Diese pauschale Aussage ist natürlich Blödsinn. Damit wird unterstellt, dass alle Selbständigen privat krankenversichert sind und keine Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung entrichten würden. Das ist natürlich nicht der Fall, denn viele Selbständige sind freiwillig gesetzlich krankenversichert und Berufsgruppen wie Handwerker, die in die Handwerksrolle eingetragen sind, können erst nach 18 Jahren aus der gesetzlichen Rentenversicherung raus.
Dem Verfasser hätte natürlich auffallen können/müssen, dass auch die nicht in der GKV und gesetzlichen RV versicherten Selbständigen über Steuern zur Finanzierung der Sozialversicherung im erheblichen Umfang beitragen (Steuerzuschuß des Bundes zur Sozialversicherung).
Sonst ist an den Artikeln nichts auszusetzen und sie zeigen überdeutlich, wie verschoben die Wahrnehmung in der breiten Öffentlichkeit zu diesen Themen ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.062.398 von Puschkin64 am 29.08.10 01:09:33Was haben die schon zu exportieren, ausser Militär?
Irgend etwas werden sie schon exportieren: Balance of Payment Goods and Services — Seasonally Adjusted …
Mit etwas Glück lässt sich vielleicht noch eine Statistik nach Warengruppen, etc. auftreiben...
Hier übrigens einmal zur Abwechslung ein lesenswerter (weil recherchierter) Artikel des Spiegel:
Finanzierung des Staates - Steuerparadies Deutschland
Ausgaben der Regierung - Wir sind Staat!
Nicht ganz so gut:
Marsch in die Billionen-Miese - Schuldenjunkie Deutschland
Die Überschriften sind zwar wie üblich reißerisch, der Inhalt aber weitgehend lesenswert. Das Problem im letzten Artikel steckt in diesem Satz:
Das Versprechen, die Schulden in besseren Zeiten zurückzuzahlen, kassierten sie regelmäßig. Dann hieß es meist, man dürfe den Aufschwung nicht kaputtsparen.
Denn das geht nur, wenn die zugehörigen Geldvermögen auch ausgegeben werden, denn es gilt:
"Bilanz Privatleute" + "Bilanz Unternehmen" + "Bilanz S…
Das Wachstum der Staatsschulden muss aber unterhalb des Wirtschaftswachstums liegen, was bei einer hohen Sparquote problematisch ist. Eine Besteuerung von Vermögen ist Blödsinn, weil die Vermögen jene Steuer erwirtschaften müssen, d.h. die Steuer entweder zum Bürger (Mietnebenkosten) durchgereicht werden muss, oder sich im Substanzverzehr (Verfall) äußert.
Eine Besteuerung hoher Einkommen führt zur Abwanderung jener mit hohem Einkommen in Länder mit niedriger Besteuerung, bzw. natürlich auch nicht zur durchaus erwünschten Zuwanderung "hoch qualifizierter Fachkräfte". Denn diese sind bekanntlich nicht blöde...
Unter Schröder orientierte sich die SPD an der Realität, war also durchaus wählbar.
Unter Gabriel dominieren die ewig gestrigen Realitätsverweigerer. Griechenland zeigt, was dann geschieht...
Euroland ist wohl gezwungen, seine Besteuerung anzugleichen, denn Kapital ist ein scheues Reh...
Irgend etwas werden sie schon exportieren: Balance of Payment Goods and Services — Seasonally Adjusted …
Mit etwas Glück lässt sich vielleicht noch eine Statistik nach Warengruppen, etc. auftreiben...
Hier übrigens einmal zur Abwechslung ein lesenswerter (weil recherchierter) Artikel des Spiegel:
Finanzierung des Staates - Steuerparadies Deutschland
Ausgaben der Regierung - Wir sind Staat!
Nicht ganz so gut:
Marsch in die Billionen-Miese - Schuldenjunkie Deutschland
Die Überschriften sind zwar wie üblich reißerisch, der Inhalt aber weitgehend lesenswert. Das Problem im letzten Artikel steckt in diesem Satz:
Das Versprechen, die Schulden in besseren Zeiten zurückzuzahlen, kassierten sie regelmäßig. Dann hieß es meist, man dürfe den Aufschwung nicht kaputtsparen.
Denn das geht nur, wenn die zugehörigen Geldvermögen auch ausgegeben werden, denn es gilt:
"Bilanz Privatleute" + "Bilanz Unternehmen" + "Bilanz S…
Das Wachstum der Staatsschulden muss aber unterhalb des Wirtschaftswachstums liegen, was bei einer hohen Sparquote problematisch ist. Eine Besteuerung von Vermögen ist Blödsinn, weil die Vermögen jene Steuer erwirtschaften müssen, d.h. die Steuer entweder zum Bürger (Mietnebenkosten) durchgereicht werden muss, oder sich im Substanzverzehr (Verfall) äußert.
Eine Besteuerung hoher Einkommen führt zur Abwanderung jener mit hohem Einkommen in Länder mit niedriger Besteuerung, bzw. natürlich auch nicht zur durchaus erwünschten Zuwanderung "hoch qualifizierter Fachkräfte". Denn diese sind bekanntlich nicht blöde...
Unter Schröder orientierte sich die SPD an der Realität, war also durchaus wählbar.
Unter Gabriel dominieren die ewig gestrigen Realitätsverweigerer. Griechenland zeigt, was dann geschieht...
Euroland ist wohl gezwungen, seine Besteuerung anzugleichen, denn Kapital ist ein scheues Reh...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.064.040 von solar-rente am 29.08.10 20:40:30
Was ist denn das für eine lila Verunreinigung in der rechten Torte.
Etwa Blahtin?
Gruß!
Was ist denn das für eine lila Verunreinigung in der rechten Torte.
Etwa Blahtin?
Gruß!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.064.040 von solar-rente am 29.08.10 20:40:30Die Silber-Nummer ist mir schon immer suspekt!
Es ist einfach unpraktisch über 250kg Silber rum liegen zu haben.
Da müsste man ja immer einen Van für den eventuellen Abtransport bereithalten.
Auch das Versteck ist dann viel zu groß.
Ich gehe davon aus, dass es einen "impliziten" Konsens zugunsten von Gold gibt.
Deshalb kommt auch Platin nicht so gut voran.
Es ist einfach unpraktisch über 250kg Silber rum liegen zu haben.
Da müsste man ja immer einen Van für den eventuellen Abtransport bereithalten.
Auch das Versteck ist dann viel zu groß.
Ich gehe davon aus, dass es einen "impliziten" Konsens zugunsten von Gold gibt.
Deshalb kommt auch Platin nicht so gut voran.
Extreme Silverbugging 
Gold/Silber-Parität! Möglich oder nicht?
http://augentumfs.com/2010/08/29/goldsilber-paritat-moglich-…
Ersparnisse, Immos & Derivate wurden dabei noch nicht einmal berücksichtigt.
Gold/Silber-Parität! Möglich oder nicht?
http://augentumfs.com/2010/08/29/goldsilber-paritat-moglich-…
Ersparnisse, Immos & Derivate wurden dabei noch nicht einmal berücksichtigt.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.062.269 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.08.10 23:14:20Was nutzt es dir, wenn eine AG 1 Mio an Aktien zu 10€ das Stück ausgegeben hat und nach der IPO nur eine einzige Aktie gehandelt wurde und dieser Handel zu einem Kurs von 30€ das Stück stattfand?
Du hättest dann zwar einen Depotverdreifacher, aber keinen Käufer...
Gute Frage! Kann man bei so einem extremen Beispiel schon von 200% Buchgewinnen im Depot sprechen? Theoretisch wirst Du diesen Gewinn niemals, auch nicht annähernd realisieren können.
Er kann sich gut vorstellen, dass sich die Feinunze (31 Gramm) in den nächsten Jahren zwischen 2000 und 3000 Euro einpendeln wird. Das wäre im Vergleich zum gegenwärtigen Kurs von 1236 Dollar immerhin ein Plus von 60 bis 140 Prozent.
Überlege doch einfach, was die Goldabscheidung aus Meerwasserentsalzungsanlagen kosten würde, bzw. wer dann noch Goldschmuck kaufen würde.
Der genannte Goldpreis setzt aber eine entsprechenden Inflationierung voraus, von welcher der Vermögensverwalter ausgeht. Da steht die Frage, was zu diesem Zeitpunkt 2000 oder 3000 Euro überhaupt noch wert sind.
Du hättest dann zwar einen Depotverdreifacher, aber keinen Käufer...
Gute Frage! Kann man bei so einem extremen Beispiel schon von 200% Buchgewinnen im Depot sprechen? Theoretisch wirst Du diesen Gewinn niemals, auch nicht annähernd realisieren können.
Er kann sich gut vorstellen, dass sich die Feinunze (31 Gramm) in den nächsten Jahren zwischen 2000 und 3000 Euro einpendeln wird. Das wäre im Vergleich zum gegenwärtigen Kurs von 1236 Dollar immerhin ein Plus von 60 bis 140 Prozent.
Überlege doch einfach, was die Goldabscheidung aus Meerwasserentsalzungsanlagen kosten würde, bzw. wer dann noch Goldschmuck kaufen würde.
Der genannte Goldpreis setzt aber eine entsprechenden Inflationierung voraus, von welcher der Vermögensverwalter ausgeht. Da steht die Frage, was zu diesem Zeitpunkt 2000 oder 3000 Euro überhaupt noch wert sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.062.721 von Schmitterl am 29.08.10 10:50:03"Hallo Herr Wolf a la Dachsguru,
Sie fügen doch in sehr vielen Foren fast täglich Links ein.
Wie schaffen Sie es eigentlich, dass immer noch nicht zu können?
Ich könnte einen kleinen Lehrgang erteilen.
Anfragen bitte per BM!"
Hallo Dachsguru!
Bitte sach mal Udo, mit schönen Grüßen von querkopp, bescheid, dass man mit Grundnahrungsmitteln nicht spekuliert!
Gruß!
Sie fügen doch in sehr vielen Foren fast täglich Links ein.
Wie schaffen Sie es eigentlich, dass immer noch nicht zu können?
Ich könnte einen kleinen Lehrgang erteilen.
Anfragen bitte per BM!"
Hallo Dachsguru!
Bitte sach mal Udo, mit schönen Grüßen von querkopp, bescheid, dass man mit Grundnahrungsmitteln nicht spekuliert!
Gruß!
Ab Mittwoch ist September und der Crash-Monat beginnt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.063.326 von Erdmann111 am 29.08.10 15:22:33Danke, ein sehr feiner Wunsch. Sei unbesorgt. Ist jetzt schon alles bestens. Bin nicht ständig im Internet, aber eben heute früh udn gerade mal eben. Macht's gut, habe gehört dass Regen in Deutschland (zumindest in Berlin reichlich). Ihr Armen!
Wünsche alles erdenklich Gute (und bastele an einer Kurzreportage). Nu aber erstmal Sundown-swimming, ab ins Meer!
JoshuaaaaPlatsch!
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