Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25747)

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.451 von hermann39 am 29.06.10 11:51:19

Danke hermann für die Aufklärung. Ich habe wirklich keine Ahnung

http://wirtschaft.t-online.de/super-notenbank-warnt-vor-zwei…

Selbst dort wird schon von "reinpumpen" geschrieben.

Demarkkommtwieder
Im Augenblick sind die "10 Punkte-Zocker" die Gewinner, bei f6020 ist nach unten
eine kleine "Absturzsicherung" im Futuredax. Man muss ja nicht mit den 6000er Calls
zocken, gibt ja auch "sichere" Scheinchen
Aber ich warte heute die US-Eröffnung ab, denke da stehen die Futures nach wie vor viel zu hoch. Wenn dort die Stopploss Orders ausgelöst werden, dann geht es durch die 10000 wie nichts

Viel Glück ich gehe etwas im Garten, das sind reine "Spielchen" für die Computerzocker
das Risiko ist mir zu hoch. Wenn es dumm läuft komme ich nicht mehr raus.
Erst einmal abwarten, es kommen auch noch Zahlen.

15:00 US/Case-Shiller-Hauspreisindex April
20 Städte
PROGNOSE: +3,5% gg Vj
zuvor: +2,3% gg Vj

[nasdy]

ich habe bis vor kurzem als angestellter Day-Trader für eine Firma gearbeitet und muss feststellen das sich Trading kaum lohnt. Ich habe zwar auch nach Gebühren etwas Gewinn gemacht, mit normaler Arbeit bleibt aber mehr hängen. Selbst mit hochprofessionellen Mitteln und niedrigsten Trading-Gebühren bleibt kaum was hängen. Gegen diese Computerprogramme zu traden kostet nur nerven und bringt wenig ein. Und dies obwohl ich schon zu den besseren Tradern gehört habe. Glaubt mir, die ganz große Mehrheit macht Verlust mit dem Trading.

Ich gebe ich euch einen gut gemeinten Tipp. Führt genau Buch und wenn sich das Trading nicht rentiert hört auf damit. Trading kostet viel Nerven und ist stressig und sollte daher was einbringen.

In diesem System muss die Mehrheit verlieren. Man bedenke, dass das hin und her schieben ein Nullsummenspiel ohne Gebühren wäre. Es gibt aber Gebühren und die Investmentbanken kassieren kräftig ab. Wer bleibt auf der Strecke der normale Trader. Wer glaubt er ist schlauer als der Markt irrt sich meistens.

Ich beschränke mich auf ein paar langfristige Aktienanlagen wie Eckert+Ziegler und LPKF Laser und halte mich aus dem Trading raus...

[Demarkkommwieder]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.144 von humanistiker am 29.06.10 11:06:36

Ich hole mir die Calls gleich wieder.
Sehe für heute noch eine kleine Chance nach oben, wenn die Amis eröffnen.

[hermann39]

Nicolas Hayek (Swatch u.v.a.) ist verstorben. Der Mann war einer der wenigen Unternehmer, die sich der sozialen Marktwirtschaft verpflichtet fühlten. Ein Anti-Ackermann ersten Ranges.

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.376 von humanistiker am 29.06.10 11:40:01

Es wird viel zu viel gespart. DAS ist das Problem. Wenn ein ALDI Bruder jeden Tag 80.000€ nur an Zinsen einnimmt und die wieder aufs Sparbuch legt, ist irgendwann Schluss mit lustig.

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.266 von humanistiker am 29.06.10 11:24:07

da nützt es Herrn Ackermann nichts
wenn seine "beste Freundin" ihn das Bundeskanzleramt nicht mehr als Geburtstagsaustragsstätte zur Verfügung stellen kann und da gibts Partein im
Ländle die wollen an den Finanzmärkte mal "aufräumen" statt "abräumen"

Na, da hat einer das Geldsystem überhaupt nicht verstanden.

Wenn eine Partei an die Macht kommt, die die Finanzmärkte "aufräumen" will, wirst du dich wundern, wie schnell und effizient sich das Geldsystem sich die neuen Bedíngungen anpasst.
Ich würde sogar tippen, dass die Partei dann eher bei einem linientreuen Nachfolger Ackermanns diniert. Eine ehemalige Finanzgröße der DDR-Staatsbank ist ja schon jetzt ein BRD-Oberbankster geworden.

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.246 von hermann39 am 29.06.10 11:21:24

Das ist so, was mich wundert ist einfach die Tatsache das bisher nichts dagegen
getan wird. Genauso fahrlässig wie bei den Immobilienspekulationen, jeder wusste
das früher oder später das SCHNEEBALLSYSTEM auffliegen wird, gezahlt hat es in
1. Linie die Allgemeinheit. Und jetzt räumen GENAU DIE wieder mit einen neuen
SYSTEM Milliardensummen ab. Wundert sich kein Politiker warum die Finanzinstitute
und Milliarde mehr verdienen als vor der Krise und gleichzeitig der Staatshaushalt
kollabiert

Sollen doch die Finanzistutute ihre hochverzinsten Staatsanleihen auch auf eigenes
Risiko kaufen, warum müssen wir dafür bürgen.

http://www.welt.de/die-welt/finanzen/article8217596/Zahltag-…

Sicherheitsnetz wird gespannt und was noch viel besser ist:

Die Institute bekommen bereits Mitte der Woche die Möglichkeit, sich erneut unbegrenzt Geld zum Leitzins von einem Prozent zu leihen - allerdings nur noch für drei Monate. Zudem hat Zentralbankchef Jean-Claude Trichet mit einer auf sechs Tage angelegten Feinsteuerungsoperation eine weitere Sicherheitsleine ausgelegt: Hier können sich die Banken kurzfristig mit frischem Geld versorgen, um die Klippe am 1. Juli zu umschiffen.

UND SIE WISSEN NICHT WAS SIE TUN
Oder anders gesagt, macht euch keine Sorgen, die EZB versorgt die "Banken" weiter
mit FRISCHEM GELD

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.749.139 von Puschkin64 am 29.06.10 08:39:18

Wenn ich die Kriterien bei meinen Klavierschülern derart streng anlegen würde, so wäre mindestens die Hälfte davon gefährliche Mitglieder einer Loge!

Klavierschulen machen als normalen Menschen angepasste Arbeitnehmer. Musik macht ruhig und intelligent.

[hermann39]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.044 von Puschkin64 am 29.06.10 10:53:18

Du kennst halt nur "True Religion"-Jeans der Nomenklatura aus Staatskapitalismus aka UdSSR oder Feudalkapitalismus aka USA/BRD.

Der normale Marxist muss sich mit Saturn abspeisen lassen.

[humanistiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.750.135 von EuerGeldWirdMeinGeld am 29.06.10 11:05:33

Ich denke sogar ab und an mal "warum" und "wieso" dies oder das an den Börsen
passieren "könnte" trotz der übermächtigen "Computersuperspielzeuge".

Die Wahl des Bundespräsidenten wird/könnte für einigen Wirbel sorgen, sollte
Merkels Wunschkanditat nämlich wider erwarten nicht gewählt werden dann
wäre die "Sondersendung von Priol" ziemlich wahrscheinlich. Die Auswirkungen
an den Börsen wären für Eisenkarl eine kleine Katastrophe und für die
Finanzinstitute kleiner "Tsumani"
Du weisst sicherlich was ich genau meine...da nützt es Herrn Ackermann nichts
wenn seine "beste Freundin" ihn das Bundeskanzleramt nicht mehr als Geburtstagsaustragsstätte zur Verfügung stellen kann und da gibts Partein im
Ländle die wollen an den Finanzmärkte mal "aufräumen" statt "abräumen"

Dann kauft wahrscheinlich auch KEIN STAAT oder die EZB in Zukunft die
"faulen Papiere" mehr auf usw.

ZOCKEN ok, aber das ist auch schon alles