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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26108)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      schrieb am 01.06.10 22:09:39
      Beitrag Nr. 87.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.617.092 von Burnnny am 01.06.10 21:57:46ich räume ein, der heutige Chart stützt meine These nicht, aber ich sehe es etwas längerfristiger. Hohe Volumen bedeuten, da liegt jemand schief und muß glattstellen. Ein Longie offenkundig im DOW. Schlussvolumen ist eh oft hoch.
      der 6.5.2010 zeigt, was bei hohem Volumen dann passiert nach so einem downmove...
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 22:08:54
      Beitrag Nr. 87.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.617.092 von Burnnny am 01.06.10 21:57:46Ami-Fratzen haben Europa wieder mal verarscht....:eek:
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      schrieb am 01.06.10 22:06:48
      Beitrag Nr. 87.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.616.884 von Thalor am 01.06.10 21:33:08Problem am Rating ist: von AAA bis C gibt es ein feingestuftes System von Regeln, was Kapitalsammelstellen dürfen und was nicht:

      AAA ----------------------- BBB ----------------------- C
      100% beleihbar ------------------------ 0% beleihbar
      100%lombardfähig --------------------- 0% lombardfähig
      für Pensionskasse geeignet ------------ für Pensionskasse ungeeignet
      für Krankenkasse geeignet --------------- für Krankenkasse ungeeignet
      für LV'en geeignet ----------------------- für LV'en ungeeignet

      Na ja und so weiter.

      Fliegt jetzt ein Rating, sind bestimmte Investoren GEZWUNGEN zum Verkauf (oder alternativ zur Besicherung mittels CDO, SWAP usw.) und das drückt dann deren Kurs kurzfristig nach unten, was der 'Markt' dann damit quittiert daß eine Abwärtsspirale losrennt (siehe GR) bei der der Schuldner alleine schon deshalb zu Grunde geht, weil ihm Refinanzierung abgeschnitten bzw. zu teuer wird, selbt WENN er noch leistungsfähig ist. Auf die Refinanzierung aber ist JEDER Schuldenstaat REGELMÄSSIG angewiesen, D, USA, GB und so weiter.
      Das Ganze nennt sich credit crunch, kann natürlich auch einem beliebigen Privatunternehmen passieren oder einer Bank oder Versicherung selber:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 22:03:25
      Beitrag Nr. 87.090 ()
      #86523 von cathunter 31.05.10 13:37:51 Beitrag Nr.: 39.608.442

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 39.607.073im neuen Fenster öffnen von humanistiker am 31.05.10 09:29:09

      Du schon wieder mit deinem "grenzdebilen" Gelabere, das wird nur noch von den "Golddebilen" übertroffen...

      Der Dax wird weiter steigen - mehr braucht man nicht zu wissen um Geld zu verdienen...

      Daddel du ruhig schön weiter, ich verdiene lieber Geld.


      Nach einem Feiertag steigt der Dow übrigens in etwa 90% der Fälle...

      Aber Haupsache du postest jeden Tag den gleichen, nicht verwertbaren Sondermüll, Pumpenhumi...



      Na ja, hatten heute halt mal die 10% aller Fälle... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 22:03:01
      Beitrag Nr. 87.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.617.067 von HelicopterBen am 01.06.10 21:54:43ganz deiner Meinung!

      finde übrigens den ganzen Telco Sektor sehr interessant, da moderat bewertet.

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      schrieb am 01.06.10 21:57:46
      Beitrag Nr. 87.088 ()
      Verkauf bei hohem Volumen! :eek::rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 01.06.10 21:54:43
      Beitrag Nr. 87.087 ()
      Ich glaube es schon mal erwähnt zu haben, sie stehen vor ei9nem crash, und zwar dem Crash nach oben.

      DAX hat nach grottigem Beginn und Abverkauf nur denkbar knapp die 6000 verpasst. D.h. es wird alles wieder hochgekauft, weil die billige anlagesuchende Liquidität eben NICHT so einfach abgezogen werden kann, wegen der schwächelnden Realwirtschaft.

      Das Problem ist die Fehlallokation von Kapital bzw. Geld.

      Den in den großen Kapitalsammelstellen dieser welt sitzen keine Gutmenschen, die sich ständig Gedanken machen wo ihr Geld sinnvollerweise und gesellschaftlich klug investiert werden sollte. Auch lenkt da keine keynsianische 'unsichtbare Hand'. Es ist schlicht so daß der 'Teufel auf den größten Haufen schei55t', d.h. das kapital da hin strömt wo es aktuell die höächten rediten gibt. das kann in umverpackte udn gut getarnte US-Häuserkrediten oder Konsumentenkrediten (Auto, Kram, Reisen, Kreditkarten) sein, bei moderaten Aktienkursen in Aktien, in moderat bewerteten Rohstoffen, in Staatsanleihen, wenn zu 100% lombardfähig und Zentralbankgeld 1% kostet, je höher der Fremdkapitaleinsatz und je heißer der Hebel, je waghalsiger wird 'investiert' bzw. gezockt. bei hohem Fremdkapitalanteil ist es opm, other peoples money, welches sehr schnell in hochriskanten Anlagen steckt, weil da mehr 'Provision' für die Händler drin ist, man kennt das ja.
      Sei es nun daß der Anlageberater dem Kunden direkt diesen Müll verkaufgt, also Immofonds pder Windmühlen oder sonstwas im Paket, hoch fremdfinanziert (wegen dem Hebel) und mit tollen Steuervorteilen und prospektierten Renditen, seien es Pensionsfonds oder Versicherungen, die Kundengelder anlegen, insbesondere LVs oder private Rentenversicherungen sind da sehr beliebt, weil selbst jahrelangte Verluststrecken geglättet werden können und das Ende, an dem gezahlt werden muß bzw. müßte, weit, weit weg liegt.

      Nun ja und da man auch den Kunden was versprechen muß (Renditeversprechen) sonst zeichnen sie die Produkte ja nicht, muß man eben hochhebeln was das zeigs hält udn Risiken eingehen um mehr rendite zu 'erhalten' (bzw. was zu riskieren, sonst gibts ja nur langweilige 2 oder 3% bei langlaufenden Staatsanleihen, und selbst die können ja wanken, wie man gelernt hat).

      DerAktienmarkt hat ein KGV, welches bei leicht anziehender Wirtschaft sinkt, bzw. die Aktienkurse können 'reinwachsen'.
      Wenn nun Staatsanleihen wegen der Zentralbankpolitik sehr niedrog notieren, da die Banken sie von Zentralbankgeld wie blöde kaufen (ein gewollter Effekt, so finanziert indirekt die Zentralbank den Staat, was ja 'offiziell' verboten, weil inzestuös, ist), dann haben Staatsanleihen einen hohen 'KGV (um die 30 in D, z.B.). Das macht die Aktienmärkte mit KGV von 10-15, und das bei der derzeit eher flauen Lage, hochattraktiv, sie haben hohen Nachholbedarf.
      Natürlich schwankt die Ertragskraft von Unternehmen, aber die des Staates doch auch. Ein Delta von 50% zwischen Staatsanleihen dun Aktienmarkt muß sich, solange das Geld billig ist, zu Gundsten des Aktienmarktes auflösen, daher dieser unerklärliche Boom an den Börsen, der nicht enden will, trotz ständiger 'schlimmer' Nachrichtenkulisse aus der Wirtschaft.

      Wenn dann die Wirtschaft brummt und die zentralbank die Zisnzügel anzieht (was dauert, denn die hochdefizitären Staaten werden dann wohl kaum urplötzlich einen auf 'grundsolide Haushaltspolitik' machen, aidn ja die selben Politiker) werden Staatsanleihen 'uninteressanter', deren KGV geht also zurück (deren Kurse beginnen zu bröckeeln), bis dann der Aktienmarkt crasht, und Staatsanleihen wieder gefragt(er) sind wie Ende 2008/Anfang 2009, wo trotz sinkender kurse die Aktien (zunächst) absackten.

      Ich bleibe bei der these, daß wir vieleoicht 60% der Wegstrecke auf der Kursastiegseite zurückgelegt haben, DAX 7.000 und auch 8.000 keinesfalls utopisch sind, und es erst in 2-3 Jahren wieder knallt in der Aktien, wenn (fast) alle Unternehmen schöne Gewinne schreiben, KGV's relativ immer noch oder wieder niedrig sind, udn die Zentralbank die Zinszügel strafft.

      Falls vorher Staatsbankrotte drohen oder kommen wird der Aktienmarkt erst recht in die Höhe schnellen, außer Banken und Versicherungen (so börsennotiert) die könnten dann in Nöte kommen.

      Da kauft man doch am besten jetzt Zykliker, Thyssen, BASF, MAN oder so einen Kram (tat ich heute mal wieder mit den vorgenannten) und läßt die einfach liiiiegen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 21:46:32
      Beitrag Nr. 87.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.616.884 von Thalor am 01.06.10 21:33:08Blöd das Washington gleichzeitig ein Interesse daran hat mittels AAA-Stempel für die eigenen Schuldtitel die Marktteilnehmer daran zu hindern sich eine eigene, individuelle Meinung zu bilden

      In der Spielpraxis wollen die Marktteilnehmer garnicht wissen, was ihre US Anleihen "wert" sind: Hauptsache AAA :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 21:33:08
      Beitrag Nr. 87.085 ()
      Da ich gerade mal wieder bei dem ollen Spieltheoretiker am Schmökern bin und hier hin und wieder über gesteuerte Rate-Agenturen spekuliert wird:

      Es macht Sinn, dass die Rate-Agenturen die PIIGS abstufen und es braucht dafür keine Anrufe aus Washington. Vielmehr könnte es sogar sein, dass Washington mit einer Bitte mit den PIIGS doch nicht so hart ins Gericht zu gehen nur auf dem Anrufbeantworter landet.
      Warum?
      Die Rate-Agenturen sehen sich in der Kritik prozyklisch (-> zu spät) ihre Ratings anzupassen. Gern genommens Beispiel: Lehman mit AAA -> D über Nacht.
      Wenn sich nun aber die hier vorherschende Meinung über Rate-Agenturen mehrheitsfähig im Markt manifestiert, dann ist das Geschäftsmodell makulatur. Wer früher für Ratings bezahlt hat verteilt dann unter den Marktteilnehmer handelsübliche Glaskugeln als Werbegeschenk, fährt damit billiger und der Vertrauensschaffende Effekt ist in etwa gleich groß.

      Als Rate-Agentur wäre ich nun also sehr darauf bedacht meine Geschäftsgrundlage zu sichern. Und wenn der Markt beginnt die Qualität meines Produktes anzuzweifeln muß ich versuchen dieser Kritik entgegen zu wirken.
      Besteht die vorherrschende Kritik in "Zu gutmütige Ratings", dann wäre der logische Schritt kritischer zu prüfen - insbesondere da wo's eh schon die Spatzen von den Dächern pfeiffen.
      Also fix die Ratings der PIIGS an die (scheinbare) Marktmeinung anpassen.

      Und nu? Sind sie die Brandstifter, die die Zinsen in die Höhe treiben, die Märkte verunsichern und den PIIGS den 'Todesstoss' verpassen.
      Und das alles, wo Washington doch viel lieber in ein boomendes, auf Kredit konsumierendes Europa exportieren wollen würde... :rolleyes:

      Blöd das Washington gleichzeitig ein Interesse daran hat mittels AAA-Stempel für die eigenen Schuldtitel die Marktteilnehmer daran zu hindern sich eine eigene, individuelle Meinung zu bilden.
      Somit habe ich auch keinen Zweifel daran, dass die USA tatsächlich ihr AAA-Rating niemals verlieren werden.
      Verlieren die USA ihr AAA, würden plötzlich sehr viele das gemeinsame Interesse teilen die Rating-Agenturen abzuschaffen.
      Dies dürfte ebenfalls ganz ohne ausdrückliches Telefonat allen Beteiligten klar sein.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 21:23:05
      Beitrag Nr. 87.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.616.633 von TSIACOM am 01.06.10 20:55:45Stimmt, hermann ist keine Heuschrecke! Er ist der kreisende Aasgeier über Gagfah. Als Großaktionär preßt er die Dividende aus dem Laden, daß nur so die Schwarte kracht. Ein richtiger Kapitalist. Und dann schafft er die abgesaugte Kohle hinter die Neiße.
      Bravo hermann, Du hast das Prinzip wirklich verstanden. Maximum raus und Minimum wieder rein in den Markt. Der stolze Rest dient dem Bade des Dagobert Marx.


      Und was machst du dann hier? Leistest Aufklärungsarbeit für lau? Danke! Brauch` ich nicht! :laugh:

      Verstehe doch auch das System und befreie dich von der Fron der Arbeit. Ich bin Marx sehr dankbar für seine Theorie. :D

      Insider werfen Marx ja vor, er hätte angebotsorientiert gedacht. :)

      Übrigens ist der Sozialismus dann erreicht, wenn wir alle Kapitalisten sind. Ich arbeite daran! :D
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