Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26528)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 13.05.24 12:21:17 von
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13.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion  |
06:39 Uhr · dpa-AFX |
06:38 Uhr · dpa-AFX |
Stabiler als mancher US-Index: Halver: Der DAX knackt die 19.000 Punkte eher früher als späterBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.500.905 von Kursfreund am 11.05.10 16:52:59Du mußt nur richtig mitzocken"""
Ich habe heute morgen meine 100 P. im Dax gemacht!!!
Ich habe heute morgen meine 100 P. im Dax gemacht!!!
Und die VIRTUELLEN Tageshochs im Dax dank unsere "Futurepumpen"
laufen wieder. Mal schnell 500 Punkte runter, dann wieder
bei geschlossenen Börsen UP, ein SYSTEM womit die "Finanzmacht"
nur die Programme laufen lassen muss. Das ist unfassbar, das wird
von Woche zu Woche krasser
laufen wieder. Mal schnell 500 Punkte runter, dann wieder
bei geschlossenen Börsen UP, ein SYSTEM womit die "Finanzmacht"
nur die Programme laufen lassen muss. Das ist unfassbar, das wird
von Woche zu Woche krasser
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.499.528 von knete_plus am 11.05.10 14:13:36 Die Elite sitzt hintern Ofen und wärmt sich! 40Prozent Nichtwähler!!1
Die Elite sitzt hintern Ofen und wärmt sich! 40Prozent Nichtwähler!!1
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.502.239 von hermann39 am 11.05.10 19:21:51
Es wird immer köstlicher hier
Es wird immer köstlicher hier
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.497.533 von Andily am 11.05.10 10:05:08Kürzen tun wir jetzt mal bei dem Herrn "Koch" Arsch4 300Euro
Kürzen tun wir jetzt mal bei dem Herrn "Koch" Arsch4 300Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.497.300 von Demarkkommwieder am 11.05.10 09:35:53 Die werden jetzt gesenkt!!! Dank der "FDP"
Die werden jetzt gesenkt!!! Dank der "FDP"
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.497.188 von hermann39 am 11.05.10 09:17:53 "Spargelstechen" für 50 Cent!!!
"Spargelstechen" für 50 Cent!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.500.063 von pajeu am 11.05.10 15:24:28Je mehr ich nachdenke und mir die verraetselten Politikeraussagen ansehe, desto mehr glaube ich, dass am Sonntag abend tatsaechlich ein europaweiter Systemzusammenbruch verhindert wurde.
Ich bin mir sehr sicher, dass meine Sichtweise korrekt ist...
Hätte man dem Boulevard nachgegeben, gäbe es heute keine Zahlungssystem mehr.
Das muss man ganz klar aussprechen.
Es ging nicht um "neue Schulden" (also so wie es der Boulevard verbreitet), sondern um ein essentielles Instrument des Geldmarktes.
Deshalb verstehe ich folgende Zusammenhänge nicht:
- warum gab es beim 700 Mrd. $ Rettungspaket in den USA solch ein Mediensperrfeuer?
- warum dieses Mediensperrfeuer, wo das Ganze im Euroraum nötig ist?
- warum wird angekündigt, dass Hedgefonds gegen den Euro spekulieren wollen?
Insbesondere letzteres macht man doch, wenn man Deppen sucht, die einem einen günstigen Einstieg bereiten, oder?
Also: Short im Anstieg aufziehen, Meldung raus, Deppen schieben Wechselkurs runter, Position drehen, warten...
Das Resultat hingegen lautet, das Euroland jetzt zu einer gemeinsamen Fiskalpolitik gezwungen ist, da andernfalls Staaten mit laxerer Fiskalpolitik die seriöser agierenden Staaten belasten, was doch eigentlich eine positive Nachricht sein sollte...
Der Euro wird damit allerdings m.E. zur Weichwaehrung,
Geldwertstabilität läuft in beide Richtungen:
Begrenzung der Inflationsrisiken und Verhinderung der Deflation.
st das nicht das Eingestaendnis, dass man die Schulden nicht zurueckzahlen koennen wird?
So lange in der EZB-Bilanz die Summe der Staatsanleihen bei deren Fälligkeit nicht durch Kauf "erneuerter Schulden" erhalten wird, ist das nur eine Pufferung eines deflationären Effekts.
@Idol_Al_Bundy
Du hast immer zwei Gegenpositionen: Die einen haben die Kohle und die anderen müssen ihre Schulden abarbeiten.
Wenn du in die Bilanz schaust, erkennst du, dass "die Deutschen" hohe Geldvermögen haben, welchen langfristige Schulden (wohl von Häusern) gegenüber stehen. Selbst wenn man diese Positionen gegeneinander aufrechnet, bleibt noch ein Plus übrig.
@knkoegel
Wenn dann noch für einen zur Tilgung fälligen 8,4 Mrd. Kredit 21 Mrd. überwiesen werden, damit der Grieche von seinen maroden Banken wieder Geld abheben kann, zeigt dies nichts anderes als eine Transferunion.
Um die Diskussion wieder zu entspannen:
Der Denkfehler vieler ist, dass sie vermutlich nicht wissen, dass solche Anleihen so lange nur mit einem anderen Kupon ersetzt werden, wie Bedarf besteht, d.h. diese Kreditaufnahme ist essenzieller Teil der Funktionsweise eines auf Anleihen basierenden Geldsystems:
Wenn du in jene Finanzierungsrechnung schaust, dann muss jener auf Anleihen basierende Teil der Verbindlichkeiten so lange zu neuen Konditionen "erneuert" werden, wie die Vermögensgegenposition bestehen bleibt.
Könnte man also die Anleihe nicht "erneuern", würde auch die Vermögensgegenposition vernichtet werden.
Dies aber sind u.A. Altersvorsorgen der Bürger.
D.h.: Normalerweise geschieht dies zu den typischen Versteigerungsterminen und ist relativ geräuschlos, auch wenn ab und an einmal eine neue Charge nicht komplett an den Mann gebracht werden kann.
D.h.: Normalerweise verläuft das so, dass diese "Geldlebensdauerverlängerung" an jenen Versteigerungstagen stattfindet.
Im Falle des "Schutzschirms" läuft es jetzt so, dass an jenen Versteigerungstagen der IMF-Zins berechnet wird und über einen billigeren Umweg (z.B. den der KfW) jene "Geldlebensdauerverlängerung" vorgenommen wird.
Damit ist der Geldmarkt wieder funktionsfähig, weshalb das Problem beseitigt wurde.
Ich bin normalerweise ein sehr "kalter" Mensch, d.h. mich regt so schnell nix auf, nicht mal wenn ich Ersthilfe bei einem schweren Verkehrsunfall leiste...
Aber was da durch diese Unkenntnis abgezogen wurde, war das Spiel mit den globalen Zahlungssystemen.
Außer "kollektive Dummheit" fiel mir einfach kein Grund dafür ein. Ich denke, auf jenem Krisentreffen mit Merkel am Sonntag wurde dieser Zusammenhang klar gestellt.
Was sich da SPD und FDP geleistet haben, war völlig verantwortungslos. Gleiches gilt für die Springer-Kampagne.
Egal was in der Presse gesagt wurde, das BVerfG gesagt hätte oder die Abstimmung des Gesetzes ergeben hätte:
Die Anleihen wären "irgendwie" neu aufgelegt worden.
Notfalls durch Notstandsgesetze oder ähnlichem. Es gab gar keine Alternative.
Vor einem ähnlichen Problem standen die USA damals bei dem 700 Mrd. $-Programm.
Die Kurse sind damals nicht umsonst bis zu 1000 Punkte an einem Tag hoch und runter gesaust...
Ich kann dir das gerne via BM noch genauer erklären...
Solch etwas kann nur aus Unwissenheit blockiert werden. Ich vermute das von jenen, welchen in den Tagen vor Sonntag die "Belehrung" durch die EZB, etc. erfahren haben, etlichen der Hintern auf Grundeis ging.
Ich bin mir sehr sicher, dass meine Sichtweise korrekt ist...
Hätte man dem Boulevard nachgegeben, gäbe es heute keine Zahlungssystem mehr.
Das muss man ganz klar aussprechen.
Es ging nicht um "neue Schulden" (also so wie es der Boulevard verbreitet), sondern um ein essentielles Instrument des Geldmarktes.
Deshalb verstehe ich folgende Zusammenhänge nicht:
- warum gab es beim 700 Mrd. $ Rettungspaket in den USA solch ein Mediensperrfeuer?
- warum dieses Mediensperrfeuer, wo das Ganze im Euroraum nötig ist?
- warum wird angekündigt, dass Hedgefonds gegen den Euro spekulieren wollen?
Insbesondere letzteres macht man doch, wenn man Deppen sucht, die einem einen günstigen Einstieg bereiten, oder?
Also: Short im Anstieg aufziehen, Meldung raus, Deppen schieben Wechselkurs runter, Position drehen, warten...
Das Resultat hingegen lautet, das Euroland jetzt zu einer gemeinsamen Fiskalpolitik gezwungen ist, da andernfalls Staaten mit laxerer Fiskalpolitik die seriöser agierenden Staaten belasten, was doch eigentlich eine positive Nachricht sein sollte...
Der Euro wird damit allerdings m.E. zur Weichwaehrung,
Geldwertstabilität läuft in beide Richtungen:
Begrenzung der Inflationsrisiken und Verhinderung der Deflation.
st das nicht das Eingestaendnis, dass man die Schulden nicht zurueckzahlen koennen wird?
So lange in der EZB-Bilanz die Summe der Staatsanleihen bei deren Fälligkeit nicht durch Kauf "erneuerter Schulden" erhalten wird, ist das nur eine Pufferung eines deflationären Effekts.
@Idol_Al_Bundy
Du hast immer zwei Gegenpositionen: Die einen haben die Kohle und die anderen müssen ihre Schulden abarbeiten.
Wenn du in die Bilanz schaust, erkennst du, dass "die Deutschen" hohe Geldvermögen haben, welchen langfristige Schulden (wohl von Häusern) gegenüber stehen. Selbst wenn man diese Positionen gegeneinander aufrechnet, bleibt noch ein Plus übrig.
@knkoegel
Wenn dann noch für einen zur Tilgung fälligen 8,4 Mrd. Kredit 21 Mrd. überwiesen werden, damit der Grieche von seinen maroden Banken wieder Geld abheben kann, zeigt dies nichts anderes als eine Transferunion.
Um die Diskussion wieder zu entspannen:
Der Denkfehler vieler ist, dass sie vermutlich nicht wissen, dass solche Anleihen so lange nur mit einem anderen Kupon ersetzt werden, wie Bedarf besteht, d.h. diese Kreditaufnahme ist essenzieller Teil der Funktionsweise eines auf Anleihen basierenden Geldsystems:
Wenn du in jene Finanzierungsrechnung schaust, dann muss jener auf Anleihen basierende Teil der Verbindlichkeiten so lange zu neuen Konditionen "erneuert" werden, wie die Vermögensgegenposition bestehen bleibt.
Könnte man also die Anleihe nicht "erneuern", würde auch die Vermögensgegenposition vernichtet werden.
Dies aber sind u.A. Altersvorsorgen der Bürger.
D.h.: Normalerweise geschieht dies zu den typischen Versteigerungsterminen und ist relativ geräuschlos, auch wenn ab und an einmal eine neue Charge nicht komplett an den Mann gebracht werden kann.
D.h.: Normalerweise verläuft das so, dass diese "Geldlebensdauerverlängerung" an jenen Versteigerungstagen stattfindet.
Im Falle des "Schutzschirms" läuft es jetzt so, dass an jenen Versteigerungstagen der IMF-Zins berechnet wird und über einen billigeren Umweg (z.B. den der KfW) jene "Geldlebensdauerverlängerung" vorgenommen wird.
Damit ist der Geldmarkt wieder funktionsfähig, weshalb das Problem beseitigt wurde.
Ich bin normalerweise ein sehr "kalter" Mensch, d.h. mich regt so schnell nix auf, nicht mal wenn ich Ersthilfe bei einem schweren Verkehrsunfall leiste...
Aber was da durch diese Unkenntnis abgezogen wurde, war das Spiel mit den globalen Zahlungssystemen.
Außer "kollektive Dummheit" fiel mir einfach kein Grund dafür ein. Ich denke, auf jenem Krisentreffen mit Merkel am Sonntag wurde dieser Zusammenhang klar gestellt.
Was sich da SPD und FDP geleistet haben, war völlig verantwortungslos. Gleiches gilt für die Springer-Kampagne.
Egal was in der Presse gesagt wurde, das BVerfG gesagt hätte oder die Abstimmung des Gesetzes ergeben hätte:
Die Anleihen wären "irgendwie" neu aufgelegt worden.
Notfalls durch Notstandsgesetze oder ähnlichem. Es gab gar keine Alternative.
Vor einem ähnlichen Problem standen die USA damals bei dem 700 Mrd. $-Programm.
Die Kurse sind damals nicht umsonst bis zu 1000 Punkte an einem Tag hoch und runter gesaust...
Ich kann dir das gerne via BM noch genauer erklären...
Solch etwas kann nur aus Unwissenheit blockiert werden. Ich vermute das von jenen, welchen in den Tagen vor Sonntag die "Belehrung" durch die EZB, etc. erfahren haben, etlichen der Hintern auf Grundeis ging.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.502.251 von Abby Kohlen am 11.05.10 19:23:01Jo einige Kisten, aber das geld kommt zuspät, die Kurse galoppieren mir davon.
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