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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27415)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 12:21:17 von
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      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:33:36
      Beitrag Nr. 73.996 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:28:20
      Beitrag Nr. 73.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.288 von hermann39 am 04.03.10 10:16:28Wo lebst du denn? Gerade im Geld/Kapitalsektor wird viel zu wenig reguliert.

      Dein posting offenbar für mich, dass Du davon nicht die geringste Ahnung hast. Die Regulierung endet nicht beim KWG.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:28:06
      Beitrag Nr. 73.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.153 von Dr.Glocke am 04.03.10 10:04:09Und da die Preisrichtung
      vorgegeben und somit kalkulierbar ist, gibt es wohl
      nur eine Empfehlung:

      Rein mit überflüssiger Kohle in EM!


      Gehe zu deiner Bank, verlange eine Milliarde bedruckter Schuldscheine für lau, sind ja eh nix wert, :laugh:, und kaufe davon Gold.

      Das nenne ich Golddebilenlogik.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:27:42
      Beitrag Nr. 73.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.288 von hermann39 am 04.03.10 10:16:28Die Regelwut des Staates ist meines Erachtens auch in anderen Bereichen viel zu lasch.

      Das kann ich nicht bestätigen. Schau dir mal unsere Steuergesetzgebung an. Unser größtes Problem ist es, dass unser Staat Einzelfallgerechtigkeit anstrebt und das führt zu einer unüberschaubaren Rechtslandschaft. Es müßten ganz einfach mehr Pauschalen in den Gesetzen verankert werden, aber das traut sich keiner, weil es dann einen Sturmlauf aller Benachteiligten kommen würde (die Bevorteilten würden sich natürlich nicht beschweren:D). Die Folge ist, dass wir mit unserer Bürokratie leben müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:24:27
      Beitrag Nr. 73.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.153 von Dr.Glocke am 04.03.10 10:04:09Die Welt ertrinkt in bedruckten Schuld-Scheinchen.

      Hast du ein paar davon übrig? Die müssen ja überall rumliegen, deine Schuldscheinchen, warum sehe ich die nicht?

      Solange du nicht zwischen den Besitzern dieser Schuldscheine und den Schuldnern unterscheidest, drehst du dich im Kreis. Wer VERFÜGT über das Kapital, ist die Frage. Wir hätten weniger Probleme, wenn die Schuldscheinchen gerechter verteilt wären. Dann gäb`s diesen Thread garnicht.

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      schrieb am 04.03.10 10:23:22
      Beitrag Nr. 73.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.081 von hermann39 am 04.03.10 01:33:02Du setzt einen Kontext als "natürlich gegeben" voraus, den ich einfach anzweifle, mehr nicht.
      Nun, du beschreibst halt "es wäre schön"-Dinge und wenn man dann versucht diese nachzuvollziehen dann fällt auf, dass du viele Dinge "übersehen" hast.

      Ich schreibe "übersehen" in Anführungszeichen, weil jene Dinge schon mehrfach im Thread genannt wurden.

      Einfaches Beispiel:

      Wenn beispielsweise die PBoC Anleihen von Fannie&Freddie als Währungsreserven aufgekauft hat, dann steigt deren Kurs, d.h. die Rendite (also der Zins) fällt, die Kredite werden leicht "zu billig".

      Wenn dann mit CDS auf sinkende Anleiherisiken spekuliert wird (weil die Wirtschaft brummt und das völlig normal wäre), dann ist das zunächst nicht weiter schlimm.

      Wenn dann aber die CDS benutzt werden, um aus den dort ausgedrückten "Versicherungssummen" ein Ausfallrisiko für Anleihen herzuleiten (das Verfahren wird immer noch Mangels echter Alternativen angewendet), dann ist das dort angezeigte Risiko zu gering.

      Packst du nun die Wirkung der Käufe der PBoC und die Wirkung der CDS zusammen, dann erhältst du leicht eine massive Unterschätzung der Risiken, sowie viel zu billiges Geld für Hypotheken und andere so gehandelte Kredite (also die so kritisierten Verbriefungen)

      Den Rest erledigt dann der Markt von ganz alleine denn scheinbar kann sich jeder plötzlich ein Haus kaufen...

      In diesem Falle erkennst du, dass es gar keiner "bösen Absicht" bedarf, um eine Immobilien-/Kreditblase wie in den USA auszulösen.

      Es reicht beispielsweise, wenn derjenige, welcher die CDS zur Bemessung von Anleiherisiken nutzt (macht beispielsweise meine Hausbank noch immer), nichts davon weiß, dass diese spekulativ genutzt werden, d.h. nicht die realen Risiken anzeigen.

      Wenn nun eine Bank viele Wertpapiere im Portfolio hält, welche durch diesen "Mechanismus" zu hohe Ausfallquoten haben, dann fährt sie üble Verluste ein.

      Was also soll man tun, wenn man jene Bank nicht (was richtig wäre) Pleite gehen lassen kann, weil der dadurch generierte neuerliche Forderungsausfall wegen des dann sofort nötigen "Geldbeschaffungszwangs" ihrer ehemaligen Geschäftspartners zu Zwangsverkäufen anderer Wertpapiere führt, was dann zu einem Anleihecrash führt.

      Wenn du jetzt also schreibst:

      Die Banken müssen die Rückstellungen für Forderungsausfälle selbst erwirtschaften.
      Antworte ich darauf: Ja, aber dann erhältst du "Zombibanken", weil ihr Eigenkapital für Rückstellungen gebunden ist, was eine Kreditvergabe natürlich einschränkt.

      Du musst also so viel Abschreiberisiko entfernen, dass der Kreditmarkt noch einigermaßen läuft. Wie also realisierst du dies? ;)

      Die Bankster haben schließlich das Geld der Sparer und Anleger in krimineller Weise aus dem Fenster geworfen. Wenn CDS draufsteht, ist Müll drin, das wusste diese Mafia.
      Das ist IMHO reiner Populismus, weil dies die Kenntnis der kompletten Kette voraussetzt, welche zu der US-Kreditblase führte. Wäre aber die Kette bekannt gewesen, hätte sie nicht zu einem Bondcrash führen können; es hätte der "überraschende Effekt" gefehlt.

      Die Sozialausgaben gehören nicht den Banken, sondern den Menschen, die sie erarbeitet haben.
      Das ist jetzt wieder Populismus, denn sie verkettet die sich aus der Demografie ergebenden Probleme im Bereich der Sozialsysteme mit obigem Stützungszwang.

      Wenn die faulen, asozialen Bankster sich ans vom Volk erarbeiteten Vermögen ranmachen, werden eben einige Bankster hängen müssen, nachdem ihre Yachten, Villen und Golfplätze als Insolvenzmasse dem Staat zugeführt wurde.
      Klassischer Populismus/Stammtischgerede.

      Die "guten" Trolle, welche ich bislang in Foren gefunden habe, arbeiteten nach ähnlichen Methoden.

      Wenn obiges "einfaches Beispiel" jetzt denn doch kompliziert war: Warum soll es dann eine "Phalanx der Bankster" geben, die all jene zusammen wirkenden Effekte genau so geplant haben?

      Du benötigst einfach nur ein paar "dümmste Anleger", welche die Verkettungen nicht verstehen und schon hast du eine AIG, welche wohl Probleme mit ihrem Risikomanagement hatte oder eine HRE, welche infolge obigen Effekts "zu billige" Zinsprodukte kurzfristig (d.h. nach Art eines Ratenkredits) refinanzierte.

      Du hast dann plötzlich Anleihen im Portfolio, deren Zins zu niedrig ist, deren Versicherungssumme nicht das Risiko abdeckt und wo die Gegenposition ein Versicherung stellt, welche nicht genug Eigenkapital hat, um das unerkannte wahre Risiko abzudecken.

      Dabei hast du doch "nur" Anleihen gekauft, welche infolge ihrer Versicherung so sicher wie erstklassige Staatsanleihen sind, jedoch mehr Rendite erwirtschaften.

      Du siehst: In jedem Teil obiger Kette liegt nur eine Teilinformation vor und genau dies führte zur heutigen Problematik.

      Was also würdest du zur Lösung tun?
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:21:13
      Beitrag Nr. 73.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.153 von Dr.Glocke am 04.03.10 10:04:09Eine deutliche Erhöhung der Zinsen kann es in diesem
      System nicht geben. Außer man strebt vorsätzlich
      einen Zusammenbruch an.


      Genauso ist das.
      Man sitzt in der Falle.

      Die Leute kriegen auch keine Zinsen für ihr Geld.
      Trotzdem gibt es nur relativ wenige, die in EM investieren.
      Ist das jetzt kollektive Dummheit?

      Für mich ist das ein Phänomen. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:18:50
      Beitrag Nr. 73.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.686 von hermann39 am 04.03.10 09:06:03Hört jemand aus Griechenland die Forderung nach Extremsteuern für die Superreichen dort?

      Obwohl es eine sozialistische Regierung in einer Extremsituation ist, sehr verwunderlich? Vielleicht ist man sich dessen bewußt, dass Kapital heutzutage sehr scheu ist und schon beim kleinsten Geraschel schnell verschwindet?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:16:28
      Beitrag Nr. 73.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.046 von 57er am 04.03.10 09:49:47Es ist der staatliche Regulierungswahn, der die ganze HILFLOSIGKEIT offen zutage treten lässt.

      Wo lebst du denn? Gerade im Geld/Kapitalsektor wird viel zu wenig reguliert. Der Staat kann garnicht effektiv regulieren, schließlich ist er ja selbst Schuldner.

      Die Regelwut des Staates ist meines Erachtens auch in anderen Bereichen viel zu lasch. Neben Banken und Kapital ist die Produktkontrolle eine Katastrophe, was da zum Teil an Müll in der Regalen steht ist Gift pur. Dem heiligen "Markt" ist es wurscht, ob da Kinder vergiftet werden oder Menschen langfristig krank werden. Der "Markt" liefert dann die Medikamente.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 10:15:12
      Beitrag Nr. 73.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.056.178 von Ationrschulze am 04.03.10 10:07:07Alkohol macht dumm!
      Ist allerdings ein schleichender Prozess,
      dessen Ergebnis zuerst die anderen merken.

      Schneller geht es, sich sein Hirn mit der Motorsäge
      auszuschälen. Der Erfolg ist durchschlagend und zwar sofort!:laugh::laugh:
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