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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28072)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 01.06.24 20:00:19 von
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      schrieb am 17.01.10 20:56:53
      Beitrag Nr. 67.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.753.774 von EuerGeldWirdMeinGeld am 17.01.10 19:38:56"Das moderne Geldsystem hat zwar auch ein Geldmengenlimit, aber dieses wächst theoretisch exponentiell, aber dessen Limit wird u.A. auch über die Demographie und das BIP vorgegeben."

      Für mich ist wichtig, dass meine Arbeitsleistung, im produktiven Lebensalter, so konserviert werden kann um mich in Zeiten der Schwäche (Krankheit, Alter) zu unterstützen.
      Alle Theorie ist grau. Ich bin mir jedoch sicher, daß das gegewärtige Kreditgeldsystem diese Anforderungen nicht erfüllt.

      "Was du mit der Kuratmünze erreichen würdest, wäre nur wieder der alte Fehler mit Geldmenge = Liquidität und dem Versuch, die Geldmenge irgendwie planwirtschaftlich zu steuern."

      Irgend einen Plan muss es ja geben, ansonsten könnten wir uns ja die Finanzminister, EZB, BRD Finanzagentur GmbH ja sparen. Aber Du hast recht, die haben keinen Plan :laugh:.
      Mit der Kuratmünze, bin ich aber mein eigener Plan. Das will doch keiner oder? Das ist jedenfalls nicht der Plan der FED. Die haben wenigstens einen.:p

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 20:50:32
      Beitrag Nr. 67.478 ()
      Netberg Value Investors
      www.netberg-vi.eu

      - Jahresausblick 2010 -


      “Champagner für Auserwählte “

      2009 war das Jahr der Champagner-Stimmung. Aktieninvestoren konnten nahezu
      wahllos in Werte investieren und ihr Kapital vervielfachen ohne dabei immenses
      Risiko einzugehen. Hierbei waren Renditen von 300%-400% keine Seltenheit. Nach
      dem Börsenhype aus dem vergangenen Jahr wünschen Investoren sich sicherlich eine ähnliche Entwicklung in 2010. Die allgemeine Unsicherheit in den Märkten gehört allerdings noch keineswegs der Vergangenheit an. Die nachfolgenden Kapitel widmen sich folgenden Themen und geben einen umfangreichen Ausblick auf den Aktienmarkt für das Jahr 2010:

       Charttechnische Prognose
       Märkte können länger irrational sein, als man selbst liquide
       Aktienmärkte immer noch unterbewertet
       Auf exzessive Finanzierungsüberschüsse folgen Investitionen
       Zentralbanken erhöhen Zinsen erst später als erwartet
       U.S. Dollar macht Investments in den USA noch attraktiver
       „Together We Can“
       Das ungeschminkte U.S. Haushaltsdefizit
       The Trend is Your Friend


      Charttechnische Prognose
      Interessant bei der Entwicklung der Aktienmärkte im vergangenen Jahr sind die ähnlichen Chartmuster zum Krisenende in 2003. Vergleicht man heute die Wertentwicklung des DAX von 2003 über jene von 2009, so sind fast identische Wertentwicklungen zu erkennen. Hiermit stellt sich die Frage, ob sich besagte Parallelen auch für 2004 und 2010 einstellen werden. „Techniker“ sehen für 2010 jedenfalls eine Bewegung wie in 2004 voraus: hohe Kursschwankungen innerhalb einer übers Jahr gesehenen seitwärts orientierten Bewegung und einer Jahresendrallye. In 2004 kam bereits ab Ende Januar bis Mitte August zu einer volatilen Kurskonsolidierung des DAX, die netto gar leicht abwärtsgerichtet war. Lediglich dem starken Schlussspurt war es zu verdanken, dass der deutsche Aktienmarkt die historisch durchschnittliche Jahres-Performance von 7%-8% in diesem Jahr bestätigen konnte. Ein weiterer Punkt, der gemäß der Geschichtsbücher für eine Seitwärtsbewegung der Märkte spricht, kommt aus dem Wahlzyklus der USA. Hier ist es so, dass 2010 das Übergangsjahr hin zu den nächsten Präsidentschaftswahlen darstellt, was in der Vergangenheit nicht häufig zu euphorischen Aktienmärkten führte. Weitere Gründe, die Analystenreports zufolge für Druck in den Aktienmärkten sorgen werden sind der Auslauf der Konjunkturprogramme, die hohe Arbeitslosenquote, die Inflationsgefahren und die damit verbundenen Zinserhöhungen der Zentralbanken und die geringe Kreditvergabe der Banken an Unternehmen.

      Märkte können länger irrational sein, als man selbst liquide
      Wir möchten diesen Prognosen mit einem Zitat von John Maynard Keynes begegnen: „Märkte können viel länger irrational sein, als man selbst liquide ist.“ Denn die aktuellen Börsenumsätze zeigen, dass viele Anleger noch immer sehr zögerlich bzw. wählerisch beim Investment vorgehen. Demnach haben auch nur wenige Investoren an der jüngsten Kursrallye teilgehabt. Auf der anderen Seite ist immer noch eine Liquidität von immensem Ausmaß in den Märkten. Teilweise horten Banken mittlerweile doppelt so viel Barmittel als noch vor der Krisenzeit in 2007. Die Vergangenheit zeigt, dass Zentralbanken nicht in der Lage waren überschüssige Liquidität effizient aus den Märkten abzuziehen. Dies und auch die Tatsache dass viele institutionelle Investoren, wie z.B. Versicherungen oder auch z.T. Fonds bisher nicht an der Rallye partizipiert haben, sprechen für ein weiteres Steigen der Aktienkurse. So ist die Aktienquote von Versicherungsportfolios sowohl in Deutschland als auch im Vereinigten Königreich und in den USA noch immer auf historischen Tiefstständen und auch die Schweißperlen auf der Stirn der Fondsmanager, die bisher der Hausse kein Vertrauen geschenkt haben, vergrößern sich mit jedem Punkt, den die weltweiten Aktienindizes hinzugewinnen. Ein Zurückkehren dieser Investoren wird den Aktienmärkten einen weiteren Schub geben.

      Aktienmärkte immer noch unterbewertet
      In Analysen über börsennotierte Unternehmen wird aktuell fast ausschließlich eine Überbewertung festgestellt. Dem DAX und dem S&P 500 werden demnach KGVs von über 61 bzw. über 25 nachgesagt. Allerdings sind diese Kalkulationen lediglich vergangenheitsbezogen. An den Börsen hingegen werden Unternehmen mit den KGVs des nächsten Jahres bewertet. Diesen Kennzahlen zufolge liegt das KGV des DAX bei etwa 13,30 während das des S&P 500 bei nur 15,00 notiert. Demnach sind beide Indizes aktuell im Vergleich zum historischen Mittel unterdurchschnittlich gepreist. Auch das Graham-Dodd-KGV, welches den Aktienkurs durch die monatlichen Durchschnittsgewinne pro Aktie der letzten 10 Jahre dividiert, notiert für den U.S. Aktienmarkt noch immer unter dem langfristigen Durchschnitt. Sollten sich die Annahmen bezüglich des Verhältnisses von Gewinnen zu Umsätzen bei Eintreten eines weiteren wirtschaftlichen Aufschwungs einstellen, so wird das Gewinnpotential einer Vielzahl von U.S.-Unternehmen von Analysten unterschätzt.
      Auch sollte man die enorme geografische Diversifikation vieler Großunternehmen im
      aktuellen Umfeld berücksichtigen. Denn durch die weltweite Expansion der Geschäftstätigkeiten profitieren europäische und insbesondere amerikanische Unternehmen an den schneller wachsenden Volkswirtschaften wie den Schwellenmärkten China, Brasilien aber auch Russland und Indien.

      Auf exzessive Finanzierungsüberschüsse folgen Investitionen
      Ein Punkt, der oftmals gegen einen weiteren Aufschwung angeführt wird, ist die sog.
      Kreditklemme. Hier wird geschrieben, dass die Kreditvergabe von Banken an Unternehmen auf historischen Tiefstständen gesunken sei, was wachstumshinderlich sei. Hier ist allerdings nicht das Kreditangebot das Problem, sondern die Kreditnachfrage. Auf Grund der Auftragseinbrüche in nahezu allen Wirtschaftsbranchen sind viele Unternehmen auf eine konservative Unternehmensfinanzierung übergegangen. Unternehmen verzichteten in jüngster Vergangenheit auf eine Kreditfinanzierung, um der Gefahr ihre Kredite innerhalb der Krise nicht bedienen zu können aus dem Weg zu gehen. Durch diese konservative Vorgehensweise kam es innerhalb der Krise zu hohen (Innen-) Finanzierungsüberschüssen sowohl bei den Unternehmen als auch bei den Banken, die nun sukzessive investiert werden und die Märkte weiter gen Norden treiben wird.

      Zentralbanken erhöhen Zinsen erst später als erwartet
      Auch in puncto Inflation erwarten wir in naher Zukunft keinen allzu großen Druck auf die Märkte, so dass die Zentralbanken der jeweiligen Länder weiter an ihrer Niedrigzinspolitik festhalten werden. Wir erwarten eine Kehrtwende des Zinszyklus erst für die Jahreswende 2010/2011 oder gar erst zu Beginn des kommenden Jahres. Darauf basierend sollte sich dann jedoch langfristig ein aufwärtsgerichteter Zinszyklus entwickeln. Die Märkte preisen aktuell Zinserhöhungen gegen Mitte 2010 ein. Wird es zu jenem Zeitpunkt zu keiner Zinserhöhung kommen bzw. zu geringeren Zinserhöhungen als von den Märkten antizipiert – wovon wir ausgehen – sollte diese Tatsache den Aktienmärkten weiteren Aufschub geben.

      U.S. Dollar macht Investments in den USA noch attraktiver
      Was den U.S. Dollar angeht, so erwarten wir eine Wiedererstarkung der Weltwährung. Auf Grund des enormen Produktivitätsgewinns (Arbeitsoutput pro Mitarbeiter) durch Entlassungen innerhalb der Krise ist der U.S. Arbeitsmarkt nun an seinem Wendepunkt angekommen. Zwar sind im Monat Dezember nochmals 85.000 Arbeitsplätze verloren gegangen – und damit mehr als erwartet – jedoch ist interessant festzustellen, dass in den kriselnden Branchen (z.B. Automobil), entgegen dem Durchschnitt, Besserung eingetreten ist. Zudem wurden branchenübergreifend insbesondere auf Managementebene bzw. Führungsebene durchweg Neueinstellungen beobachtet. Historisch hat letzterer Indikator stets eine hohe Anzahl von Neueinstellungen auch auf nicht Managementebene nach sich gezogen. Positiv stimmt auch, dass Unternehmen bereits verlauten ließen, dass sie in 2010 wieder einstellen werden. Unternehmen in Europa sind dieses Versprechen noch schuldig geblieben. Es konnte während der Krise auf Grund des allgemeinen Kündigungsschutzes kein vergleichbarer Effizienzgewinn wie in den USA erzielt werden. Auf Grund dessen und auch wegen der Tatsache, dass amerikanische Unternehmen unterinvestiert sind (das Verhältnis der freien Cash Flows amerikanischer Unternehmen zum BIP ist auf Rekordniveau, während das Verhältnis von U.S. Unternehmensinvestitionen zum BIP auf Rekordtiefständen notiert), erwarten wir für die USA ein schnelleres Erholen aus der Krise als für Europa. Nichtsdestotrotz sind europäische Unternehmen mit einer besseren Ertragslage und Eigenkapitalausstattung in die Rezession gegangen als noch in frühere, so dass diese über mehr Eigenmittel verfügten, um ohne schwerwiegende Entlassungen auszukommen. Demnach erwarten wir für 2010 für Europa keine großen Entlassungswellen mehr und sehen einen seitwärtsgerichteten Trend mit leichtem Aufwärtspotential, was die Beschäftigungsquoten angeht. Aber auch in den USA ist der relativ robuste Unternehmenssektor mit Ausnahme der Finanzdienstleister mit einer geringeren Verschuldung in diese Rezession eingetreten als noch in frühere Krisenzeiten.
      Zusätzlich haben die schon oben erwähnten drastischen Einschnitte bei den Kosten in Form von Entlassungen und weiteren Rationalisierungsmaßnahmen für eine Stabilisierung der Gewinnmargen gesorgt. Heute profitiert eine Vielzahl von US-Unternehmen davon, dass ihre Gewinne stärker steigen als ihr Umsatz. In den letzten Monaten ist es gar so, dass die Gewinnmargen der amerikanischen Unternehmen sich auf einem der höchsten Level seit der Nachkriegszeit eingependelt haben. Wir erwarten demnach, dass die Gewinnmargen weiter auf hohem Niveau verharren, was wiederum die Rating-Agenturen dazu bewegen in den kommenden Wochen und Monaten Ratings verschiedenster Unternehmen nach oben zu korrigieren.

      „Together We Can“
      Weiters haben die USA den Vorteil, dass die gesamte Nation schnell und nachhaltig – nach dem Motto „together we can“ – an einem Strang zieht, wenn es darum geht, Probleme zu lösen – hier die Wirtschaft aus der Rezession zu führen. Hinsichtlich des allgemeinen Konsenses in der EU bedarf es hingegen meist erst milliardenschwerer Zugeständnisse für einige der Mitgliedsstaaten, bevor diese eines gleichgerichteten Handelns zustimmen. Auch kommt der USA die Flexibilität der Arbeitsnachfrage als auch des Arbeitsangebots zugute. Denn während der gemeine Arbeitnehmer in Europa meist nach Wahl eines Berufs lediglich eine Chance in einem ähnlichen Berufsfeld bekommt, wird in den USA nicht nach ähnlichen Rastern eingestellt, sondern die Performance in früheren Stationen vorgeschoben.

      Das ungeschminkte U.S. Haushaltsdefizit
      Auch das amerikanische Haushaltsdefizit wird einem Aufwerten des U.S. Dollar nicht im Wege stehen. So wurde innerhalb der Krise zwar ein Krisenpaket von über USD 700 Mrd. vom U.S. Kongress genehmigt. Allerdings wurden davon gerade mal 20% - 25% ausgegeben. Hinzu kommt, dass ein Großteil dieser TARP-Gelder insbesondere von den Banken bereits verzinst zurückgezahlt wurde. So ist die einzig noch verbliebene U.S. Bank mit Staathilfe noch die Citigroup. In die Statistiken zum Staatsdefizit sind diese Zahlen jedoch noch nicht eingegangen, so dass die U.S. Staatsdefizit geringer ausfällt als belegt. Auf der anderen Seite heißt dies, dass ein Großteil der TARP-Gelder noch auf ihre Investition wartet. Demnach könnte ein amerikanisches Konjunkturpaket in 2010 weitaus größere Auswirkungen auf die reale U.S.-Wirtschaft haben als noch im vergangenen Jahr, was wiederum zu einem unerwartet stärkeren Wachstum des U.S.-BIPs führen wird.

      The Trend is Your Friend
      Ein weiterer Punkt der für ein Aufstreben des U.S. Dollars gegenüber dem Euro spricht, kommt aus der Analyse der langfristigen Kursverläufe beider Währungen. Hier ist es so, dass der U.S. Dollar seit Anfang der 70er Jahre (vor der Euro-Einführung wird der Wechselkurs zwischen Deutscher Mark und U.S. Dollar herangeführt) gegenüber dem Euro stets eine Schwächeperiode von 10 Jahren hatte, die von einer Gewinnphase über 5 Jahre gefolgt wurde. Glaubt man dieser statistischen Erhebung, ist die Sturm und Drang-Periode des Euros nun am Ende und es kommt zu einem Wiedererstarken des U.S. Dollars über die kommenden 5 Jahre. Wir erwarten für den EUR/USD Wechselkurs demnach in 2010 einen Kurs von 1,36 – was ein heutiges Investment in amerikanische Werte um ein Weiteres lukrativer macht.

      Fazit
      Die Champagner-Laune in den Aktienmärkten muss in 2010 noch keineswegs vorüber sein. Zwar wird es nicht mehr so einfach sein, exzessive positive Renditen zu erzielen wie noch im vorangegangenen Jahr, jedoch ist das Potential ähnlicher Gewinnsprünge auch in diesem Jahr noch gegeben. Vereinfacht wird das Auswählen renditeträchtiger Positionen durch die aktuelle Schwäche des U.S. Dollars, so dass der gewiefte Investor nicht nur von unterbewerteten Unternehmen, sondern auch von Wechselkursgewinnen profitieren kann. Auf welche Unternehmen, sie nun vornehmlich setzen sollten, erfahren Sie u.a. in den Netberg Value Reports auf www.netberg-vi.eu.

      Zum Schluss richten wir noch ein Wort an die Kritiker der Value Investor Strategie. Diese argumentieren, dass eine Buy&Hold-Strategie im vergangenen Jahrzehnt netto zu Verlusten geführt habe und dass das Zeitalter der Value Strategie auf Grund schneller und effizienter gewordener Märkte ein Ende gefunden habe. Richtig ist jedoch, dass bereits in der Vergangenheit die simple Buy&Hold Strategie durchaus zu Verlusten auf eine 10-Jahresfrist geführt hat. Seit 1896 ist dies ganze 14 Mal vorgekommen. Die gute Nachricht: in allen auf diese Jahrzehnte folgenden 10-Jahres-Perioden hat ein Buy&Hold-Investor positive Renditen erzielt. Außerdem beziehen sich diese Datenerhebungen lediglich auf die jeweiligen Index-Wertentwicklungen und nicht auf eine Strategie „Kaufe hervorragende Unternehmen mit vorübergehenden Problemen“.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 20:39:23
      Beitrag Nr. 67.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.753.914 von Erdmann111 am 17.01.10 20:27:36Die Täter sind vlt. enttäuschte Zertifikatekäufer.

      Man weiß nicht, wieviele Menschen sich im Zuge der Krise schon selbst ins Jenseits befördert haben. Ich schätze mal, dass alleine in den USA 100.000 der Krise per Suizid entkommen sind. Sicher wenige Bankster, dafür viele Mittelklässler, die vorm Nichts standen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 20:27:36
      Beitrag Nr. 67.476 ()
      ..geht es jetzt los, werden erste Bangster gekillt?

      Vermisster Manager tot gefunden
      Erschienen am 17. Januar 2010
      Die Leiche eines seit Tagen vermissten Münchner Managers ist in einem Lieferwagen gefunden worden. Der 36- Jährige wurde getötet, sagte ein Polizeisprecher. Ganz in der Nähe des Fundorts im Südwesten Münchens war zuvor bereits das Auto des Mannes entdeckt worden. Der Manager hatte am Donnerstagmorgen seine Wohnung im Stadtteil Bogenhausen verlassen und sich mit dem Auto auf den Weg zur Arbeit gemacht. Dort war er nie angekommen. Als er am Nachmittag wichtige Geschäftstermine nicht wahrnahm und auch sein Handy ausgeschaltet blieb, alarmierte seine Frau die Polizei. Eine großangelegte Suchaktion blieb zunächst jedoch erfolglos.
      Drei Verdächtige festgenommen. Nach Angaben der Münchner "Abendzeitung" hat die Polizei bereits drei Tatverdächtige festgenommen. Es handele sich um drei Männer aus München. Sie stünden unter Mordverdacht.

      Seit einem Jahr in München
      Der Manager soll nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" bis vor kurzem in hoher Position bei der US-Bank Morgan Stanley gearbeitet haben. Vor rund einem Jahr war der zweifache Familienvater nach München gezogen, wo er bei einem Investment-Unternehmen arbeitete. Nähere Einzelheiten zu den Umständen der Tat will die Polizei am Montag bekanntgeben.

      Didi
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 20:19:08
      Beitrag Nr. 67.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.753.790 von knipser10 am 17.01.10 19:47:22Hi!Hoffentlich geht jetzt den "Steuerzahlenden" Menschen mal ein Licht auf!!!Mafia pur!!!Gute Nacht Deutschlan

      Sieht nach ner fetten Verschwörung aus. Die CSU schenkt Jörg Haider 3,7 Mrd., der kauft sich davon u.a. einen Audi und fährt mit dem gegen die Wand.

      Da stimmt was nicht. :laugh:

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      East Africa Metals: Widerstand gebrochen und neues Jahreshoch! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 19:52:49
      Beitrag Nr. 67.474 ()
      :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 19:49:19
      Beitrag Nr. 67.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.697 von solar-rente am 17.01.10 12:40:05Der "Steuerzahler" "Der edle Spender":laugh::D:p:mad::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 19:47:22
      Beitrag Nr. 67.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.310 von knkoegel am 17.01.10 10:03:26Hi!Hoffentlich geht jetzt den "Steuerzahlenden" Menschen mal ein Licht auf!!!Mafia pur!!!Gute Nacht Deutschland!!:mad::laugh::laugh: Das versteht man dann unter "C" wie Christlich:laugh::laugh::D:p:p :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 19:38:56
      Beitrag Nr. 67.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.753.706 von querkopp am 17.01.10 19:17:38Genau, die Liquidität muss begrenzt sein!
      Die Liquidität, nicht aber die Geldmenge muss begrenzt sein.
      Beim Gold ist aber die Geldmenge physisch begrenzt, was zu dem erwähnten Deflationsproblem als Folge der "Sammelleidenschaft" führt.

      Das moderne Geldsystem hat zwar auch ein Geldmengenlimit, aber dieses wächst theoretisch exponentiell, aber dessen Limit wird u.A. auch über die Demographie und das BIP vorgegeben.

      Was du mit der Kuratmünze erreichen würdest, wäre nur wieder der alte Fehler mit Geldmenge = Liquidität und dem Versuch, die Geldmenge irgendwie planwirtschaftlich zu steuern.

      Es macht schon ziemlich viel Sinn, dass die Liquidität über Tender steuerbar ist.
      Am 1.7.2010 ist der fette Jahrestender der EZB fällig....

      Schau einmal, wie der letzte Jahrestender der EZB vergeben wurde...

      Die Bank erfährt erst bei der Fälligkeit, was sie der Spaß kosten wird. Das finde ich ganz schön gemein... :laugh:

      Würdest du als Bank mit der so vergebenen Liquidität sonderlich inflationswirksam spekulieren wollen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 19:37:04
      Beitrag Nr. 67.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.753.267 von Berhugelgai am 17.01.10 16:53:00Dringendst zur Nachahmung empfohlen!!

      Edmund Stoiber staunte nicht schlecht, als ihm der Postwirt in Wolfratshausen die Rechnung für ein Weißwurstfrühstück präsentierte.
      Satte 305 Euro verlangte der Gastronom vom prominenten Gast.

      Als Stoiber empört aufbegehrte, beschied ihm der kühl kalkulierende Wirt, er hole sich nur den Betrag zurück, den Stoibers Regierung bei dem Hypo-Alpe-Adria-Desaster in den Sand gesetzt habe


      Nicht schlecht, aber leider nur TAZ-Satire. Wenn sie denn wahr wäre, die G`schicht, könnte man ja Hoffnung haben fürs Vaterland. Aber der Michel frisst was er fressen soll, und wenn`s ihm nicht schmeckt, wählt er seinen Henker.
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