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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28081)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:36:23
      Beitrag Nr. 67.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.710 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.01.10 15:31:18Statt zu kaufen spart der Sparer. Der Staat leiht sich das Gesparte vom Sparer und kauft dann eben das, was der Sparer sich eigentlich kaufen wollte aber nicht den Mut hatte, zu kaufen.

      Der Staat ist eben mutiger als der Sparer. :laugh:
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      schrieb am 15.01.10 15:32:11
      Beitrag Nr. 67.333 ()
      Atommüll soll aus Asse rausgeholt werden
      Erschienen am 15. Januar 2010

      Die radioaktiven Abfälle im maroden Atommülllager Asse sollen wieder ans Tageslicht geholt werden. Die Kosten dafür werden sich auf mehr als zweieinhalb Milliarden Euro belaufen. Das geht aus einem Gutachten des Essener Ingenieur- und Consultingunternehmens DMT und des TÜV Nord hervor.

      Dennoch: Die Rückholung der Abfälle sei die "beste Variante", sagte der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz ((BfS), Wolfram König. Laut einem Gutachten könne nur so die Langzeitsicherheit gewährleistet werden. Das Endlager Asse bei Wolfenbüttel gilt wegen Einsturzgefahr und drohender Laugenzutritte als völlig unsicher.

      Die Zeit drängt
      "Der Zeitfaktor ist ganz wichtig", sagte König zur Gefahr von Laugenzutritten und der Einsturzgefahr des Bergwerks. Der BfS-Präsident schränkte aber auch ein, wenn der eingelagerte Atommüll in einem deutlich schlechteren Zustand sein sollten als bislang zu erwarten und eine Bergung zu "einer unvertretbaren Strahlenbelastung" der Beschäftigten führe, "muss die Präferenz der Rückholung neu bewertet werden".

      "Prekärer Zustand der Grube"
      In dem Gutachten des Bundesamts für Strahlenschutz heißt es, die Rückholung stelle "die einzige sicher umsetzbare" Alternative dar. Es rate angesichts des "prekären Zustands der Grube" Asse zudem zur Eile. Mit den Arbeiten solle schnellstmöglich begonnen werden. Das Bundesamt rechnet mit einem Zeitaufwand von etwa zehn Jahren für die Rückholung.

      Röttgen für eine Stilllegung von Asse
      Umweltminister Norbert Röttgen begrüßte die Entscheidung, die 126.000 Atommüllfässer zu bergen: "Im Hinblick auf die Langzeitsicherheit erscheint die vollständige Rückholung als die bevorzugte Variante für die Stilllegung Asse", sagte Röttgen der "Braunschweiger Zeitung". Auch Umweltinitiativen begrüßten das geplante Vorgehen.

      Wohin mit Atommüll?
      Für ein Ausräumen der atomaren Altlast sprachen sich auch die Umweltorganisation Greenpeace und der Naturschutzbund Deutschland aus. "Nur die Rückholung bietet Langzeitsicherheit für Bevölkerung und Umwelt", erklärte Greenpeace. Bei einer Verfüllung der Grube oder einer Umlagerung verbleibe der Atommüll in einem absaufenden Bergwerk und verseuche früher oder später das Grundwasser. Bei einer Rückholung müssten eine Konditionierungsanlage zur Neuverpackung des Atommülls und ein Zwischenlager gebaut werden. Greenpeace sprach sich gegen eine spätere Endlagerung des Asse-Mülls im Schacht Konrad in Salzgitter aus. Auch der NABU erklärte: "Auch Schacht Konrad ist für den speziellen Asse-Müll nicht geprüft und genehmigt." Wo die Asse-Abfälle dann auf Dauer gelagert werden könnten, sei wissenschaftlich zu erforschen. Auch der Salzstock Gorleben komme dafür nicht infrage.

      Umlagerung keine Alternative
      Das BfS als Betreiber der Anlage hatte ein 225-seitiges Gutachten erstellen und verschiedene Varianten prüfen lassen. Untersucht worden war dabei auch, ob die 126.000 Fässer mit schwach- und mittelaktivem Müll an ihrem jetzigen Standort in rund 500 bis 700 Metern Tiefe in dem ehemaligen Salzbergwerk sicher einbetoniert werden könnten oder ob eine Umlagerung in deutlich tiefere Schichten von rund 1000 Metern Langzeitsicherheit gewährleisten würde.

      Grube droht abzusaufen
      Die Asse war 1965 als Forschungsbergwerk von der Bundesrepublik gekauft worden. Zwischen 1967 und 1978 diente sie zudem als damals einziges deutsches Endlager für Abfälle der kerntechnischen Industrie, der Krankenhäuser und kerntechnischen Forschung. Seit 1988 gibt es einen täglichen Laugenzutritt von rund elf Kubikmetern. Das BfS kann nach eigenen Angaben nicht ausschließen, dass sich dieser Zutritt so steigert, dass die Grube absäuft. Das einsturzgefährdete Grubengebäude soll nun stabilisiert werden.

      Didi
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:31:18
      Beitrag Nr. 67.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.596 von hermann39 am 15.01.10 15:19:32Ja, ganz ohne Ironiemodus oder so. Danke !!
      Die Staaten dürften folglich zu Mindest versuchen, die Geldmenge durch Konjunkturprogramme zu stabilisieren.
      Schau dir einmal die nachgebildete M3 an in den USA an...

      Das ist ein richtiger Kracher.

      Das bedeutet zwar höhere Staatsverschuldung, aber wenn diese im Inland durch Sparquoten gedeckt ist, dürfte dies weniger kritisch für die Staatsfinanzen sein, weil es zugleich auch die Renditen der Anleihen drücken müsste (es stehen sich je der Staat als Emittent und der Sparer gegenüber und Sparer sind "billiger" als ausländische Investoren)
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:19:32
      Beitrag Nr. 67.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.558 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.01.10 15:15:03Ist das ernst gemeint?

      Ja, ganz ohne Ironiemodus oder so. Danke !!
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:16:26
      Beitrag Nr. 67.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.468 von solar-rente am 15.01.10 15:04:33Scheint eine GAGFAH-Siedlung zu sein ...

      Sehr interessante Anlage. Investition 40.000€, 8000€ Rendite p.a..
      Gut für mich. :laugh:

      Der Allianz Vertreter war mglw. Frühzeichner und hat 200.000€ investiert. Dumm nur, die Dividende zählt pro Aktie.
      Schlecht für ihn. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:15:03
      Beitrag Nr. 67.329 ()
      @solar-rente
      Ein Crackup-Boom Davon zeigen die Statistiken zur wirtschaftlichen Entwicklung nix.
      War in Simbabwe auch nicht der Fall.
      :laugh: Gib's zu: Du bist in Wirklichkeit ein Politiker: Noch trickreicher hätte man "Simbabwe hat keine ausgefeilte Wirtschaftsstatistik" kaum noch ausdrücken können... :laugh:

      @hermann39
      wie siehst du eigentlich die weitere Entwicklung 2010?
      Ist das ernst gemeint?

      Die Antwort dürfte sich darauf runter brechen lassen, wie gut eine jeweilige Volkswirtschaft mit dem Wegfall der u.A. MEW-bedingten Geldmengenexpansion klar kommt.

      Im Falle des Dollars waren das seit 2000 runde 4,25 Billionen USD pro Jahr.

      Nach solch einem langen Zeitraum haben sich eine Menge "Strukturen" ausgebildet, welche eine weitere Geldmengenexpansion für ihre Existenz benötigen.

      Deshalb frage ich u.A. nach den Automobilzulieferern, denn Autos sind neben Häusern nun einmal Statussymbole, welche im Falle einer Vermögensillusion aus Prestigegründen vermehrt gekauft werden...

      Endlos abwracken kann man schließlich nicht.

      In Falle der USA würde ich zwei Wellen ansteigender Arbeitslosigkeit erwarten: Die erste entsteht durch den Abbau der "Beschäftigungsblase" (wegen der Geldmengenausweitung) und die zweite müsste aus dem Dienstleistungsbereich kommen, weil Menschen ja nicht nur arbeitslos werden, sondern auch weniger Wochenstunden arbeiten und sich folglich viele die angebotenen Dienstleistungen nicht mehr leisten können.

      "Verwässert" wird diese "reine Lehre" allerdings dadurch, dass die FED/Treasury bislang exakt das Gegengewicht zu den Sparquoten bilden, wodurch zu Mindest die deflationäre Spirale verhindert wird.

      Der Arbeitsmarkt ist aber eh ein Nachläufer. Wichtiger ist, wo neue Jobs entstehen könnten. Alte Shootingstars kommen bekanntlich nicht mehr wieder und woher (wenn nicht vom Export) soll im Falle der USA der Antrieb für größere Neueinstellungen kommen?

      Somit erwarte ich dort eine hohe Langzeitarbeitslosigkeit.

      Die "brennenden Bankentürme" kann ich daraus aber nicht ableiten. Die "Boni-Sache" dürfte sich bei der Neuaushandlung der Verträge alleine lösen. Weil das jeder "weiß", ist es nur nachvollziehbar, dass Mitnahmeeffekte entstehen.

      Das war in DE in 2004 bei der Änderung der Besteuerung von Kapitallebensversicherungen ja auch nicht anders. Auch damals gab es Mitnahmeeffekte und Abgeltungsritter gab es in 2008 ebenfalls.

      @Kai2
      Ich wollte diesen Chart zeigen, aber eh egal.
      Warum so frustriert?

      Es gibt nun einmal unterschiedliche Interpretationen. Davon lebt (auch) die Börse.

      @Rigor-Mortis
      Fossilion
      Der scheint aber auch "größere" Verluste noch verkraften zu können. Jedenfalls fand ich es gut, dass er im "wir gewinnen alle"-Thread auch einmal einen "mich hat es gerupft"-Text geliefert hat.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:08:18
      Beitrag Nr. 67.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.468 von solar-rente am 15.01.10 15:04:33Scheint eine GAGFAH-Siedlung zu sein ...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:06:49
      Beitrag Nr. 67.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.218 von hermann39 am 15.01.10 14:37:11Ich glaube eher, die Allianz Bosse zocken ihre Vertreter ab.

      Auch das hätte man durch Shorten der Allianz überkompensieren können und nebenbei die Arroganz-Bosse an ihren Bonusaktien gepackt :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:04:33
      Beitrag Nr. 67.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.927 von Rigor-Mortis am 15.01.10 14:06:04Aus einer so schlechten Wohngegend würde ich schleunigst wegziehen.

      Scheint eine GAGFAH-Siedlung zu sein ...
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 14:49:20
      Beitrag Nr. 67.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.470 von Rigor-Mortis am 15.01.10 13:13:35Rechtschreibefehler sind wohl nicht aufgefallen dir
      du hast von pörse soviel ahnung wie von anleihen
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