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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28575)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 06.06.24 16:17:50 von
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      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:45:35
      Beitrag Nr. 62.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.328 von rumble2 am 01.12.09 10:26:35der Finanzmarkt ist tot


      Genauso ist das.
      Die Banken haben das geschafft.

      Immer mehr Leute kapieren, dass wir auf eine Katastrophe zusteuern.
      Die immensen Staatsschulden sind völlig aus dem Ruder, Arbeitslosenzahlen explodieren und in der Presse stehen nur noch Märchen.

      Thyssen Krupp entlässt 20.000 Mitarbeiter.
      Kurz vorher war in der Presse zu lesen, dass die Stahlbranche boomt.
      Verar... kann ich mich alleine.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass das ganze System zusammenbricht. Was hier von den Banken an "HEIßE-LUFT-Papieren" gehandelt wird, geht auf keine Kuhhaut. Alles, aber auch restlos alles wird verbrieft und in Stückzahlen gehandelt, die gar nicht existent sind.

      Beispiel Gold.
      Es gibt aktuell schon so viele Kaufoptionen auf Gold, dass wir bei Mengen angekommen sind, die 100% über den Fördermengen des nächsten Jahres liegen.
      Wo sie das wohl hernehmen wollen?!!
      Wer verkauft jetzt billig Gold? :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:42:09
      Beitrag Nr. 62.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.437 von Namenbenutzer am 01.12.09 10:40:37Ist aber eine logische Marke.
      Wenn es drüber(5750) geht, wird gecovert und fertig.
      Der Zeitpunkt ist gut :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:40:37
      Beitrag Nr. 62.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.326 von Demarkkommwieder am 01.12.09 10:26:27Die ganzen Calls Gewinner von Gestern zu Heute kaufen jetzt PUTEN! Ne ich warte lieber auf neue Jahreshochs um PUTs zukaufen
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:33:48
      Beitrag Nr. 62.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.333 von clownfisch am 01.12.09 10:27:21Clownfisch- Ferguson ist interessanterweise jemand, der eine 180°-Wendung gemacht hat und zunächst ausdrücklich die Notenbankinterventionen im letzten Jahr unterstützt hat.

      Und jetzt seit ein paar Monaten immer eindringlicher vor der argentinischen Lösung in den USA warnt. In einigen Interviews nennt er deshalb explizit die beiden Optionen- "Default" oder "Hyperinflation" in den USA.

      "Die als größte Halter von amerikanischen Staatspapieren geltenden Chinesen"

      ist aber falsch- "die Chinesen" besitzen nur ein Bruchteil der Bestände an Staatsanleihen, die die FED erworben hat.

      Und diese Bruchteile werden immer weniger wert- Dollar kollabiert heute weiter drastisch.

      "Neukäufer" von Trashuries gibt es außerhalb der Staaten so gut wie nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:27:21
      Beitrag Nr. 62.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.087 von humanistiker am 01.12.09 09:59:39könnte heute noch auf 5800 steigen,wenn die amis positiv laufen.....


      hier mal wieder futter für die puties:

      Star-Historiker befürchtet für USA totalen Finanz-Kollaps und Machtverlust
      Optionen Drucken PDF Bookmark | Autor: Christoph Huber, Redakteur | 10:03 | Copyright BörseGo AG 2000-2009
      New York (BoerseGo.de) - Der renommierte Harvard-Historiker Niall Ferguson sieht in den USA wegen einer sich abzeichnenden finanziellen Katastrophe das Ende der militärischen Macht des Landes. In einem entsprechenden Bericht bei “Newsweek” verdeutlicht er seine Sichtweise. Danach würden ohne Wirtschaftswachstum und einer klingenden Kasse Chaos um sich greifen und danach die weltweiten militärischen Einsätze zu keiner Fortsetzung gelangen.

      Es gebe die Frage, ob für die Schulden der USA die weltweite Nachfrage ausreicht, um die Ausgabefähigkeit des Landes aufrecht zu erhalten. Ferguson hat in dieser Hinsicht Zweifel. Die als größte Halter von amerikanischen Staatspapieren geltenden Chinesen hätten bereits ihren Unmut darüber geäußert, dass deren Position bei US-Anlagen bereits viel zu weit fortgeschritten ist. Zudem erscheine eine weitere wesentliche Abwertung des Dollars mehr als möglich. So vor allem durch den Umstand, dass die USA die Option inne hat, sich in der eigenen Währung zu verschulden und sich das Recht vorbehält, in irgendeiner von der Notenbank gewählten Menge Geld zu drucken.

      “Ich glaube daran, dass sich Politiker letztendlich dazu motiviert sehen eine Finanzkrise mit jenen Mitteln zu lösen, wozu unverantwortliche Regierungen für gewöhnlich neigen. Nämlich durch gedrucktes Geld Rechnungen zu begleichen und Schulden über eine Inflationierung zu beseitigen. Wenn der Zeitpunkt kommt, dass diese Vorgehensweise der Offenkundigkeit gleicht werden die Zinsen steigen”. Ein derartiges Szenario sei plausibel. Darauf habe bereits der ranghohe Keynesianismus-Vertreter Paul Krugman im März 2003 hingewiesen. Eineinhalb Jahre später habe dieser das US-Budgetdefizit mit dem von Argentinien verglichen. Zu dieser Zeit betrug das Defizit 4,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Krugman glaube nun, dass das angeschwollene Defizit die Wirtschaft rettete. Er erhebe für nächstes Jahr die Forderung nach einem noch höheren Fehlbetrag. Es stelle sich jedoch die Frage, ob sich die wirtschaftliche Situation tatsächlich dramatisch änderte.

      Historisch gesehen folgen auf große Finanzkrisen große Steuerkrisen. So hätten bereits die Ökonomen Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff in ihrem neuen Buch geschrieben, das drei Jahre nach einer Bankenkrise im Bereich der Staatsverschuldung mit einem 86 Prozent-Wachstum zu rechnen ist. Durch eine solche Schuldenexplosion müsse ein Zahlungsausfall ins Kalkül gezogen werden. So vor allem wenn die Verschuldung über Aufnahmen in einer ausländischen Währung basiert. Weiters bestehe die Möglichkeit, dass sich die Gläubiger mit einem sehr hohen Inflationsschub konfrontiert sehen. Die Geschichte aller europäischen Reiche sei mit solchen Szenarien voll gestopft. In der Tat hätten Serien von Zahlsäumnissen und starke Inflationsanstiege bislang als sicherste Indikatoren für den Abschwung eines Imperiums gegolten.

      Ferguson argumentiert weiters damit, dass die USA nicht imstande ist dem japanischen Modell mit einer permanent hohen Staatsverschuldung zu folgen. Die Japaner hätten über ihre letzten verlorenen Jahrzehnte hochgesparte Haushalte und andere Institutionen angezapft. Die USA befinde sich aber nicht in dieser glücklichen Situation. Mit Ausnahme Chinas sei jede Geldquelle grundsätzlich bereits erschlossen. Es sei traurig, dass China als einziger Hoffnungsträger gilt, heißt es weiter von Ferguson. Niall Ferguson gilt unter anderem als Spezialist für Imperalismus sowie Finanz-und Wirtschaftsgeschichte.



      aber das irrsinnige an der momentanen situation ist ja:
      je beschissener die meldungen,desto höher die kurse...:eek:

      cf

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      schrieb am 01.12.09 10:26:35
      Beitrag Nr. 62.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.238 von 57er am 01.12.09 10:16:49"ganz langsam" ist gut... Gold performt seit Monaten alle anderen Anlageklassen aus.
      Obwohl auch diese steigen.

      Glückwunsch an Dich, wenn Du darauf spekuliert hast.

      Aber real ist das eine Katastrophe- wenn immer mehr Leuten klar wird, dass die Zentralbanken versagt haben und Assetexplosionen auf gerade gedruckten Geldern beruhen. Und trotzdem Gold nicht mehr einholbar ist. Das bedeutet im Klartext- es geht schon lange nicht mehr um Investitionen. Nur noch um Spekulation.

      Und die niedrigen Umsätze an den Aktienbörsen unterstützen diese These. Hier geht nichts mehr mit relevanten Kapitalerhöhungen, IPO's etc.-der Finanzmarkt ist tot.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:26:27
      Beitrag Nr. 62.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.281 von humanistiker am 01.12.09 10:21:48Werde bei 5750, also gleich einen Short nehmen, es ist zu
      eindeutig, was hier gespielt wird :p
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:21:48
      Beitrag Nr. 62.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.125 von rumble2 am 01.12.09 10:04:13Das was an der Börse abläuft, hat doch längst nichts mehr mit
      realen Wirtschaftsdaten was zu tun. Das hier ist Casino, die
      Banken haben Milliardenspielgelder und was noch viel wichtiger
      ist, die passende SOFTWARE zum handeln. Bestellt und gekauft
      wird jetzt, bezahlt später. Wenn es nicht geht, kein Problem
      siehe Dubai, entweder Zahlungsaufschub oder die Notenbanken springen
      ein oder oder oder...
      Die Regierung macht es auch nicht anders, verteilt Milliardensteuergeschenke bezahlt sollen sie später werden von
      den übernächsten Generationen, die aber leider ohne Jobs
      es auf die überüberübernächste Generation verschieben müssen und
      die Schuldenuhr wächst solange bis man die Zahlen gar nicht mehr
      aussprechen kann:laugh:

      Allianz und MüRü wieder unter den Tagesgewinnern und täglich
      grüsst das Murmeltier;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:16:49
      Beitrag Nr. 62.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.195 von rumble2 am 01.12.09 10:11:28...die Goldhausse geht ganz langsam los. ;)


      Gold
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:16:19
      Beitrag Nr. 62.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.483.866 von Kwerdenker am 01.12.09 09:32:12Wenn du den pessimistischen Argumenten vieler Beobachter nachgehst, so wird gern auf den sehr hohen Anteil des Konsums am BSP in den USA (> 60%) verwiesen. Die Logik dahinter: Krise, geringe Einkünfte, hohe Arbeitslosigkei, ohne Kohle haben die USA keinen Aufschwung der realen Wirtschaft, ohne die USA auch der Rest der Welt nicht und die Welt versinkt in den Schuldenlasten, die zur Bekämpfung der Krise aufgenommen wurden.

      Hallo Kwerdenker,

      dann müßte ja aus Konsum Wohlstand entstehen können. Das wird ein Traum bleiben müssen - den Wohlstand kann doch nur durch Arbeit entstehen, oder denke ich da zu "altmodisch"?

      Insofern sehe ich es schon als sehr wichtige Info, wenn das Weihnachtsgeschäft sich positiv (d.h. stabil - keine neuen Negativszenarien beinhaltend) anlässt. Denn jeder weiß doch: Wenn die Wirtschaft auf den Wachstumspfads zurückfindet sind die Schulden nur eine Frage der Zeit. Sind sie hoch, dauert es länger sie zu bewältigen, sind sie niedrig kürzer.
      Nur ohne Wachstum sind Schulden wirklich ein Anlass zu größter Sorge.


      Wenn man bedingungsloser "Wachstumsgläubiger" ist dann kann man dies so sehen. Wer aber zum querdenken fähig ist - der sollte auch fähig sein die "Qualität" des Wachstums zu hinterfragen. Bspw verursachen die Kriege einen Beitrag zum BSP - aber deshalb ist doch die Gleichung mehr Bombenabwurf in Afghanistan = weniger Sorgen um die Schulden nicht richtig, oder?

      Und wenn diese Gleichung nicht richtig ist warum soll dann diese Gleichung stimmen

      US Bürger verschenken mehr asiatische Konsumgüter zu Weihnachten = weniger Sorgen um die Schulden:look:

      Grüße aufgepasst
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