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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30364)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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    DAX
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      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:51:46
      Beitrag Nr. 44.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.316 von Kursfreund am 26.06.09 12:34:32
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:48:49
      Beitrag Nr. 44.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.296 von message5 am 26.06.09 12:32:19Keinen Plan, musst einfach Sl nachziehen mit den Puten und dann
      eben abwarten. Gehe davon aus das es wieder UP geht, der DOW-Future
      ist ja sowieso der absolute "Witzindex" oder "Manipulationsindex"
      damit spielen sie den europ. Märkte rauf und runter und ab Nachmittag kommt dann sowieso meist alles anders als "gedacht"
      Gestern um 14.30 Uhr stand der DOW auf Tagestief und der Dax
      ebenfalls. Die "Futuremafia" treibt ihr tägliches "Spiel" immer
      krasser, oben die vielen 4850er Puten k.o und anschliessend wieder
      unten abräumen. Gestern haben sie erst unten erledigt dann wieder
      UP. Gewinnen bei der Aktion tut nur die Bank, oder aber ihr
      wechselt ebenfalls so schnell;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:37:17
      Beitrag Nr. 44.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.253 von humanistiker am 26.06.09 12:28:38Ist wirklich interessant. Am Mittwoch vormittag flutet die EZB die Märkte wieder einmal mit Geld, prompt bricht der DAX seinen Abwärtstrend und steigt am Donnerstag an. Am Mittwoch abend (unserer Zeit) geht die FED-Tagung zu Ende (wahrscheinlich mit dem unveröffentlichten Beschluss, ebenfalls Geld zu drucken), tags darauf bricht der Dow seinen Abwärtstrend und steigt (trotz eher schlechter Daten) an.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:34:32
      Beitrag Nr. 44.530 ()
      DAX short, der Fisch ist gegessen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:34:08
      Beitrag Nr. 44.529 ()
      klingt nach zeitgeist addendum eure Diskussion über schulden

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      schrieb am 26.06.09 12:32:19
      Beitrag Nr. 44.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.253 von humanistiker am 26.06.09 12:28:38DERE humani

      4800 zum grillen eh klar, aber dann

      meinst du es kommt nochmal so ein upmove wie gestern
      oder grillen wir auch noch die 4700 calls heute

      gruss
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:28:38
      Beitrag Nr. 44.527 ()
      Die neuen 4800er Wavecalls ziehen wohl wieder den Dax wie ein Magnet an:laugh: Rauf und runter, weiss sowieso kein Mensch mehr
      was an den Finanzmärkten "gespielt" wird, somit wird der Dax
      auf ewig +-500 Punkte "bearbeitet":laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:28:29
      Beitrag Nr. 44.526 ()
      DAX könnte einen kurzfristigen Aufwärtstrend ausbilden.

      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:22:04
      Beitrag Nr. 44.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.937 von Flugplan am 26.06.09 11:54:001. ist Japan nicht historisch, sondern noch in der Mache. Abwarten, was am Ende dabei rauskommt. Zugegebenermaßen hat Japan da eine gewisse Sonderrolle, siehe mein Vorposting.

      2. Solltest du dich entscheiden, was du als Maßstab nimmst a) die "gefühlte Inflation" b) die Regierungsproklamation oder c) die volkswirtschaftliche Definition

      Zu a):
      Aus deinem Text "ein 3,5-Personen-Haushalt hatte nach diesen sieben Jahren elf Prozent weniger in der Kasse" = frage mal einen Durchschnitts-Japaner, ob er das als "Deflation" empfunden hat. Auf Deutschland angewendet, hatten wir in den letzten 6 Jahren 100% "im Volksmund gefühlte" Inflation ("1€ = 1DM")

      Zu b):
      Naja, da könntest du Recht haben. Aber kann man die Zahlen glauben? Selbst diese Zahlen weisen zumindest für D derzeit keine Deflation aus.

      Zu c):
      Inflation = Geldmengenwachstum - Wirtschaftswachstum.
      Auch wenn die endgültigen Zahlen für dieses JAhr noch nicht auf dem Tisch sind, was kommt da bei Einbrüchen von -6,5% (Regierungsschätzung) bis -40% (am Horizont erkennbar) heraus?
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 11:54:00
      Beitrag Nr. 44.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.501 von solar-rente am 26.06.09 11:04:10Historisch gesehen läßt sich eine nachhaltige Deflation in einem Fiatsystem auch nicht finden.

      aha




      Die "gute Deflation"

      Tokio. Als einzige Nation seit dem Krieg haben die Japaner intensiv eine Deflation erlebt: Über einen Zeitraum von anderthalb Jahrzehnten verloren Aktien und Immobilien stark an Wert, fielen die Preise, sanken die Einkommen. Aus raschem Wachstum wurde quälender Stillstand. Dennoch haben die Japaner die Deflation nicht als das Schreckgespenst erfahren, das jetzt in Europa und den USA heraufbeschworen wird.

      Die Deflation in Japan war die Folge einer geplatzten Spekulationsblase aus Aktien und Immobilien: Der Nikkei-Index, der sich von 1984 bis Ende 1989 fast vervierfacht hatte, brach bis Mitte 1992 um 60 Prozent ein, bis 2003 erreichte das Minus 80 Prozent. Die Bodenpreise in Tokio hatten sich zwischen 1986 und 1990 verdoppelt und fielen danach binnen zehn Jahren um 60 Prozent. Die dramatische Entwertung von Vermögen bremste die Wirtschaft massiv: Erst wuchs sie langsamer, schließlich schrumpfte sie.

      Milde Geldaufwertung

      Die Banken ächzten unter Bergen fauler Kredite und verliehen kaum noch Geld. Viele Firmen bauten lieber Schulden ab als zu investieren. Die Verbraucher fühlten sich arm und konsumierten weniger. Eine Abwärtsspirale kam in Gang, das Wort "takaku hakai" (Preiszerstörung) war in aller Munde. "Es begann mit einer Disinflation, die Preise stiegen kaum noch", sagt Martin Schulz, Ökonom am Fujitsu-Forschungsinstitut in Tokio. "Mitte bis Ende der 90er Jahre setzte dann die Deflation ein, die Preise gingen zurück."

      Zum Glück verlief die Geldaufwertung milde. In keinem Jahr zwischen 1997 und 2005 sanken die Preise um mehr als zwei Prozent. Das lag weniger daran, dass die Notenbank die Zinsen in dieser Zeit erst auf nahe null und schließlich ganz auf null zurücknahm. Der entscheidende Grund war eine relativ geringe Arbeitslosigkeit. Sie kletterte zwar bis Anfang 2003 auf ein Nachkriegshoch von 3,8 Millionen, aber die Quote überstieg einschließlich verdeckter Arbeitslosigkeit nie mehr als acht Prozent: Die Unternehmen hielten sich nach japanischer Tradition mit Entlassungen zurück. Gleichzeitig schuf der Staat vor allem durch Bauaufträge für Infrastruktur neue Jobs. 1999 machten die öffentlichen Bauvorhaben acht Prozent der Wirtschaftsleistung aus. "Die Konjunkturprogramme erzeugten zwar ein hohes Staatsdefizit", erklärt Richard Koo, Chef-Ökonom beim Nomura-Forschungsinstitut. "Aber sie verhinderten eine Depression."

      Insgesamt blieben genug Menschen in ausreichend Lohn und Brot, um Kaufkraft und Nachfrage zu stabilisieren. Von 1998 bis 2005 sanken die Löhne zwar um 5,3 Prozent, ein 3,5-Personen-Haushalt hatte nach diesen sieben Jahren elf Prozent weniger in der Kasse. Aber wegen der fallenden Preise ließ sich ungefähr genauso viel kaufen wie vorher. So wurde die Abwärtsspirale gestoppt.

      Doch das hatte seinen Preis: Auf Japan lastet eine Hypothek für die Zukunft. Die Staatsverschuldung ist horrend. Sie beträgt sage und schreibe mehr als 180 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das schlägt alle Minus-Rekorde der Industrieländer um Längen.

      Viele Verbraucher erlebten die Deflation seinerzeit allerdings mit Freude. "Die Jahre des schnellen Wachstums und die Zollpolitik des Staates hatten in Japan ein sehr hohes Preisniveau erzeugt", sagt Fujitsu-Experte Schulz. Endlich fielen die Preise auf ein Normalmaß zurück. Zwischen 1998 und 2005 wurde Hühnerfleisch um sieben Prozent billiger, Gemüse um 20 und Toilettenpapier um 45 Prozent. Die japanische Eisenbahn warb mit dem Schlagwort der "guten Deflation" für Skireisen, die immer preiswerter wurden. Vom Glas Bier über die Taxifahrt bis zum Strom - viele Preise in Japan waren seit Mitte der 90er Jahre wie eingefroren.

      Tresore waren Verkaufsschlager

      Der japanische Sparer hat die Krise gut überstanden. Aus Angst vor Bankpleiten hortete er sein Geld zuhause, Tresore wurden zu Verkaufsschlagern. Seine Aktien hatte er schnell verkauft. "Der Kleinsparer war der beste Investor in ganz Japan", sagt Jesper Koll, Hedgefonds-Berater in Tokio. "Denn Cash ist in der Deflation King." Die Hälfte der 1500 Billionen Yen an japanischem Privatvermögen (12,5 Billionen Euro) liegt auf Sparbüchern. In den Matratzen stecken nach einer Schätzung von Richard Jerram, Chefvolkswirt bei Macquarie Capital Securities in Tokio, Yen im Wert von vier bis fünf Prozent des Inlandsproduktes - rund 233 Milliarden Euro.

      Für sechsmonatiges Termingeld bekam man zwar nur noch 0,08 Prozent Zinsen, für Tagesgeld sogar nur 0,003 Prozent. Aber bei sinkenden Preisen wuchs die Kaufkraft des gesparten Bargeldes trotzdem. Die plötzliche Rückkehr der Inflation wie im letzten Jahr, als Spritkosten und einige Lebensmittelpreise explodierten, fürchten viele Japaner deshalb mehr als eine Deflation.

      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/16…

      Japan Succumbs to Deflation as Consumer Prices Fall Record 1.1%

      June 26 (Bloomberg) -- Japan’s consumer prices fell at a record pace in May, adding to the risk that deflation will become entrenched and hamper a rebound from the nation’s worst postwar recession.

      Prices excluding fresh food slid 1.1 percent from a year earlier after dropping 0.1 percent in the preceding two months, the statistics bureau said today in Tokyo. It was the sharpest decrease since comparable figures were first compiled in 1971.

      Bank of Japan Governor Masaaki Shirakawa said last week that price declines will accelerate through the middle of the fiscal year as demand slackens and crude oil continues to trade lower than last year’s record. Retailers including Aeon Co. are cutting prices to attract customers as falling wages and the worsening job outlook damp spending.

      “Profits fall, then wages come down, then consumers stop shopping,” said Junko Nishioka, chief Japan economist at RBS Securities Japan Ltd. in Tokyo. “And because people aren’t shopping, companies lower prices. That’s the process that we’re starting to see. It isn’t easy to break out of.”

      The yield on Japan’s 20-year bonds fell half a basis point to 2.08 percent at the 11:05 a.m. break in Tokyo. The Nikkei 225 Stock Average rose 0.2 percent. The decline in prices matched the median estimate of economists surveyed by Bloomberg.

      Worldwide inflation is easing as energy costs retreat and the worst global recession since the Great Depression forces companies to charge less. Consumer prices failed to rise in the euro area for the first time in at least a decade in May, and in the U.S. they fell 1.3 percent, the most since 1950.

      Hard Sell

      “With demand deteriorating, companies are finding it more difficult to sell goods and services and are turning to discounting,” said Azusa Kato, an economist at BNP Paribas in Tokyo.

      Some 47 percent of 775 Japanese retailers surveyed by the Nikkei newspaper plan to lower prices in the year ending March 2010 to spur sales, up from 9 percent a year earlier. Aeon, Japan’s second-largest retailer, this week started a discount campaign for confectionary, drinks and mayonnaise.

      Consumers, whose spending accounts for more than half of the economy, may delay purchases if they expect goods to get cheaper. That would erode profits and force companies to cut wages, which have already slid for 11 months. Japan only escaped from a decade of deflation in 2005.

      Finance Minister Kaoru Yosano said an “extreme” slump in demand and production are causing the drop. “We continue to monitor developments in prices and need to carefully manage the economy to avoid a deflationary spiral,” he said.

      Jun Saito, chief economist at the Cabinet Office, said in an interview that price declines “will exert a significant amount of downward pressure on the recovery.”

      OECD’s Advice

      The Organization for Economic Cooperation and Development this week urged the Bank of Japan to keep pumping cash into the economy “until underlying inflation is firmly positive.” Since it cut the key interest rate to 0.1 percent in December, the central bank has been buying corporate debt and increased government bond purchases from lenders to revive growth.

      Central bank board member Hidetoshi Kamezaki said this month that receding expectations of price increases “could lead to a deflationary spiral, which is very dangerous.” Some 22 percent of consumers anticipate prices will be lower a year from now, the most since the government began asking the question in 2004.

      “The Bank of Japan is clearly worried about the risk of deflation, not inflation, and an exit from its low-rate policy is still far away,” said Hiroaki Muto, a senior economist at Sumitomo Mitsui Asset Management Co. in Tokyo.

      Tokyo Prices

      Even when excluding food and energy, consumer prices fell 0.5 percent in May, the fastest pace in 22 months, the statistics bureau said. Core prices in Tokyo, a harbinger of nationwide price trends, fell 0.7 percent in June from a year earlier, the biggest drop in six years.

      “The economy’s deterioration will exacerbate downward pressure on prices,” said Yoshiki Shinke, a senior economist at Dai-Ichi Life Research Institute in Tokyo. “Core price declines will probably exceed 2 percent in the July-September quarter.”

      Core prices, the central bank’s key gauge of inflation, will slide 1.5 percent this fiscal year and 1 percent in the next, Governor Shirakawa and his board forecast in April.

      Crude oil has lost about half of its value since peaking at $147.27 a barrel in July. Wheat, soybeans and corn costs have dropped after climbing to records last year.

      Wholesale prices fell at the fastest pace in 22 years in May and corporate-service prices slid a record 3 percent.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=aDflT…
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