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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32138)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:27:05
      Beitrag Nr. 26.764 ()
      Hier in dem Bild sieht man noch einmal die private verschuldung. Dieser Chart scheint zumindest bis 2008 zu gehen.
      Die private Verschuldung muss extrem runter kommen. Und wenn du dir anschust wie hoch die ist, dann kann das einfach nicht gut enden. Zumal die amerikanische Wirtschaft vom privatem Konsum getragen wird. Ich glaube nicht, dass die schon arg runtergekommen ist, die ist immer noch dort oben.



      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:26:15
      Beitrag Nr. 26.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.450 von patley am 18.01.09 19:59:40klar ist das noch aktuell. Ich denke, dass im Moment die meisten Banken faktisch insolvent sind. Die RBS hat das schon zugegeben. Deswegen müssen die ja nicht zwangsläufig zusammenbrechen, insbesondere dann nicht, wenn die Regierung dahinter steht. Dennoch müssen noch hunderte Milliarden Dollar abgeschrieben werden. Aber es wurden ja schon letztes Jahr über eine Billion Dollar abgeschrieben, also haben wir den Peak schon hinter uns.
      Diese Zahlen passen auch ganz gut zu den Zahlen von Roubini.

      Also the WSJ article has a table of credit losses based on estimates from Goldman Sachs: $1.1 trillion from residential mortgages, $390 billion from corporate loans and bonds, $234 billion from commercial real estate, $226 billion from credit cards, and $133 billion from auto loans.


      $1.1 trillion residential mortgages
      $390 billion corporate loans & bonds
      $234 billion commercial real estate,
      $226 billion from credit cards
      $133 billion from auto loans
      _______

      $2.083 trillion

      http://www.calculatedriskblog.com/2009/01/next-step-for-us-b…
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:23:03
      Beitrag Nr. 26.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.413 von knkoegel am 18.01.09 19:50:51Stimmt solche Plakate und Wurfsendungen sehe ich in letzter Zeit (im Gegensatz zu früher) immer öfter. Zeigt doch, dass die Nachfrage hoch ist.

      Ja, aber es deutet auch auf einen erhöhten Liquiditätsbedarf hin.

      Ich weiß auch nicht, was passieren wird, aber die Anzeichen sind denn doch recht bemerkenswert:

      1. Nullzins, und zwar wohl bald "weltweit". D.h. kein Zinseszins mehr ;), nur noch Risikoaufschläge etc.
      2. Verstaatlichung der Banken (d.h. laufen deren Geschäfte gut, fließen die Gewinne dem Staat zu, laufen sie schlecht, zahlt er eh)
      3. Stopfen der "Fluchtwege" des Geldes (wie z.B. der Steueroasen), da Geld idR. bevorzugt in die am wenigsten regulierten Märkte fließt.
      4. "global Koordiniertes" Konjunkturprogramm.
      Hier sehe ich bislang nur Ansätze, nicht aber den Gedanken, dass eine globale Rezession ein global koordiniertes Programm benötigt.
      Globalisierung bedeutet ja nicht nur, dass man in Niedriglohnländern "ungestraft" billig produzieren kann.
      Die "Nebeneffekte" sind dann ja auch global.
      Überlege einmal, wer bei den bekannten nationalen Konjunkturprogrammen den Großteil trägt... (jetzt nicht auf Personen bezogen)
      5. Das Treffen im März/April hinsichtlich der Weltfinanzordnung
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:59:40
      Beitrag Nr. 26.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.407 von Flugplan am 18.01.09 19:49:15Ok, hast recht, ich bin wohl etwas behind the curve. Ich werde dann mal meine "schlauen" Bilder lassen. Aber das mit der Kreditkrise ist denke ich noch aktuell und kann nur helfen, sich da das Ausmass zu vergegenwärtigen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:50:51
      Beitrag Nr. 26.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.315 von EuerGeldWirdMeinGeld am 18.01.09 19:27:47Außerdem finde ich in Fußgängerzonen reichlich Angebote der Art "Altgold zu Bargeld"...

      Wir kaufen Altgold, Goldschmuck und Zahngold.
      Stimmt solche Plakate und Wurfsendungen sehe ich in letzter Zeit (im Gegensatz zu früher) immer öfter. Zeigt doch, dass die Nachfrage hoch ist.
      Als bis vor einem halben Jahr noch der ganze Eisenschrott nach China verschifft wurde, sind die Alteisenhändler durch die Strassen gefahren und haben sich um den Schrott geprügelt.
      Von denen sehe ich momentan aber nicht mehr so viele.;)

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      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:49:15
      Beitrag Nr. 26.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.125 von patley am 18.01.09 18:47:41vor 1,5 Jahren wären das echt super Charts gewesen





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      schrieb am 18.01.09 19:27:47
      Beitrag Nr. 26.758 ()
      @smartphone
      und ich hoffe inständig, dass mir jemand Gegenargumente liefern kann - mir fällt gerade gar nichts mehr ein

      Gegenargumente?
      Nö, nur ein anderer Lösungsweg als der in dem Interview genannte Weg. Szenario 2... (Vielleicht auch Szenario 3, das dürfte angenehmer für USA/China sein)

      So schnell dürfte die FED den Leitzins nicht wieder erhöhen... ;)

      @patley
      Wie lange dauert das Delevering noch, bevor der Dollar fällt wie nie zuvor? Wie soll ich den short dollar timen?

      Hmm...
      Dollar fällt, Euro fällt (auch weil der Dollar fällt), GBP ist gefallen, AUD ist gefallen, Rohstoffe sind gefallen, Yen steht für Exporte zu hoch..., wogegen sollen die Währungen denn fallen?

      Vielleicht gegen den Renminbi? :D

      Und zum Schluss haben wir dann wieder einen Stand von 70 USD/Barrel? ;)

      Theoretisch fehlt jetzt noch eine "Normalisierung" des Goldpreises, denn die restlichen Rohstoffe haben dies schon nachvollzogen...

      Außerdem finde ich in Fußgängerzonen reichlich Angebote der Art "Altgold zu Bargeld"...

      Ich teile alle seine Ansichten, aber seine Schlussfolgerungen sind einfach falsch:

      Stimmt. Es ist wie oft: Man sollte nur den Analyseteil betrachten und dann selbst nach einer Lösung suchen.

      Bislang sind wir doch auf "guten Weg", oder?
      Stichwort Leitzins von Null.... :D

      Krisen sind ein Selbstreinigungskonzept der Marktwirtschaft und gesund.

      Jein. Dies gilt nur bis zu einer bestimmten Unternehmensgröße. Kracht es in einem Oligopol, hast du ein ernstes Problem.

      @xefrot
      Das zeigt mir eigentlich nur, das es sich hier überwiegend um Freaks handelt, Deren Meinung über die Welt aus keinen gesunden Geist entspringt.

      Freaks sind sicher dabei; aber du findest hier in sehr konzentrierter Form sehr gegensätzliche Meinungen und Interpretationen. Außerdem steckt hinter so manch einem Posting mehr Rechercheaufwand, als hinter 95% aller Texte in Spiegel&Co.

      @Sternen-Staub
      Marc Faber: Spätestens im Januar bis März nächsten Jahres muss man allerdings aus dem Markt raus gehen, weil die globale Wirtschaft implodiert

      Und warum?

      So rein aus fundamentaler Sicht wäre zunächst ein sich auf Konjunkturprogrammen gründender Erholungsschub zu erwarten, welcher aber dann durch folgende Faktoren unter Druck kommt dürfte:

      1. Zwangsweise deutliche Steuererhöhung und daraus resultierende kurzfristig erhöhte Inflationierung infolge des Einmaleffekts.
      2. Ev. Folgeschäden in der Rohstoffexploration, sowie der hakelnden Kreditvergabe (für die Landwirtschaft ein Problem?). Die Kreditvergabe scheint aber -jedenfalls den Unternehmensanleihen nach- wieder in Gang zu kommen.
      3. Realeinkommensverluste durch Steuererhöhungen und Sozialabgaben.

      D.h. dies läuft deutlich auf eine Erholung Mitte/Ende 2009 hinaus, aber mit der unausgesprochenen Drohung, dass es dann wieder abwärts gehen könnte.

      Die Leitzinsen wirst du wohl so schnell nicht anheben können; schon alleine wegen der sonst wieder anziehenden Kreditkosten. Nebenbei möchtest "du" ja auch noch deine Staatschulden "zinsgünstig" umschulden und da würde es nicht so richtig gut tun, wenn gerade dann das Geld wieder teuer würde.

      Da das ganze Szenario nur kurzfristig inflationär wäre (und auch nicht so richtig übel), dürfte nur wenig Druck auf die Zentralbanken entstehen, durch Leitzinserhöhungen gegensteuern zu müssen.

      Habe ich die Konjunktive korrekt gesetzt? :D

      Wegen der Konjunkturpakete:
      Warum meckern eigentlich so viele darüber, dass "das Ausland" Mitnutznießer dieser Pakete ist?
      Das Problem ist global, da darf man (gerade als Exportland) nicht nur auf das eigene Land schauen...

      Eine globale Rezession benötigt nun einmal ein globales Konjunkturpaket und wer exportiert, sollte auch seinen potentiellen Importeuren ein wenig helfen...

      Wird nicht auch z.B. das Saarland von Bayern/Hessen gestützt?
      Warum soll also bei einem "globalen Konjunkturprogramm" alles anders sein?
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:16:50
      Beitrag Nr. 26.757 ()
      US-Geheimdienste prophezeien Absturz der USA
      © ZEIT ONLINE, Tagesspiegel 21.11.2008 - 12:22 Uhr

      Die eigenen Geheimdienste sehen die USA mittelfristig vor einem wirtschaftlichen und politischen Machtverlust. Sie warnen auch vor neuen Kriegen um Öl und Trinkwasser


      Die USA: Bald nicht mehr die "beherrschende" Staatsmacht der Welt

      © David McNew/Getty Images

      Niedergang einer Großmacht: Die USA werden nach Einschätzung der Geheimdienste des Landes über die kommenden beiden Jahrzehnte einen spürbaren Ansehensverlust erleiden. "Die Vereinigten Staaten sind dann zwar noch immer wichtigste Großmacht, aber weniger beherrschend", heißt es in einer veröffentlichten Studie des Nationalen Geheimdienst-Rats, dem Zentrum für mittel- und langfristige Prognosen.

      Demnach werden die USA bis 2025 angesichts der Konkurrenz aufstrebender Staaten wie China oder Indien nur noch "einer von einer ganzen Reihe wichtiger Akteure auf der Weltbühne sein". Gleichzeitig warnt das Papier vor wieder aufflammenden internationalen Konflikten um Rohstoffe wie Öl oder Trinkwasser.

      "Das internationale System wie es nach dem Zweiten Weltkrieg konstruiert wurde, wird 2025 beinahe nicht wiederzuerkennen sein", heißt es in der rund 120-seitigen Studie. Grund sei vor allem der Aufstieg der Schwellenländer, die Globalisierung der Wirtschaft und ein historischer Transfer von Wohlstand und wirtschaftlicher Macht vom Westen in den Osten.

      Der Abstand zwischen Industrie- und Entwicklungsländern werde sich zusehends verringern. Statt sich dem Westen anzupassen, hätten Länder wie Brasilien, Russland, China oder Indien sehr viel Freiheit, eigene politische Prioritäten zu setzen.

      Verschwunden geglaubte Konflikte wie die um Rohstoffe könnten sich angesichts dieser Entwicklung jedoch neu entzünden, befürchten die Geheimdienste. Im schlimmsten Fall könne es zu Kriegen zwischen Staaten kommen, wenn Regierungen den Zugang etwa zu Energiequellen als überlebenswichtig betrachteten. Auch wachse die Gefahr eines Einsatzes von Atomwaffen angesichts der Verbreitung von Nukleartechnik und dem entsprechenden Wissen.

      Der Nationale Geheimdienst-Rat veröffentlicht den Bericht über globale Trends alle fünf Jahre. Dazu werden Hunderte Geheimdienst-Analysten und außen stehende Experten nach ihren Einschätzungen für die nahe Zukunft befragt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:03:38
      Beitrag Nr. 26.756 ()
      okay sorry habs gerade gehört: 61%

      mea culpa!

      trotzdem viel zu niedrig!
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:02:29
      Beitrag Nr. 26.755 ()
      Wahlen, das bringt doch nichts.

      Angesichts der Lage hat man nur noch die Wahl, ob man sich mit Schnaps oder Wodka besäuft.
      :cry:

      Eigentlich scheissegal, wer in Wiesbaden in der Staatskanzlei rumkaspert. Die vier größeren Parteien haben sowieso alle das gleiche Programm.
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