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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32243)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:44:44
      Beitrag Nr. 25.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.290 von Magictrader am 05.01.09 12:05:45und der Typ vom DIW glaubt, alles sei halb so schlimm.

      Norbert Walter hingegen hat drei Szenarien, ein es wird alles halbwegs gut, ein es wird hart und ein es wird schrecklich(=-4%) Szenario und bewertet die jeweiligen Eintrittswahrscheinlichkeiten mit ca. 1/3.

      Die wissen offensichtlich auch nicht mehr als wir.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:14:26
      Beitrag Nr. 25.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.305.832 von solar-rente am 05.01.09 15:07:58Jetzt mal generell geschrieben. Wenn Preise auf Güter fallen dann haben doch diejenigen die diese erst über Kredit kauften Schulden.

      Dann noch schön zu sehen, die Zinsen und Indizes seit ~1980 in Übersee. Die Zinsen fielen die Indizes stiegen...

      Jetzt mit Null Zinsen könnte es einigen passieren das sie "rieselnden Sand" kaufen wenn sie das Geld nehmen und in Güter und Aktien investieren...

      Nur mal so meine Überlegung derzeit...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:07:58
      Beitrag Nr. 25.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.305.718 von Don_Camillo am 05.01.09 14:54:49Mir ist keine Unze runtergefallen oder gar verlustig gegangen ;)

      Die EZB scheint wieder massiv Gold zu verkaufen und sich dafür Bernankes Klopapier ins Depot zu legen, da Euro und Gold gleichzeitig fallen.

      In Euro gesehen kann ich keinen nennenswerten Crash sehen, wir sind immer noch bei 622€/OZ für Papiergold bzw. 656€/OZ Ankaufspreis für reales Gold z.B. bei Westgold.

      Würde aber gerne nochmal reale Goldpreise unter 600€/OZ im Verkauf sehen, da ich nochmal ein paar Hand voll nachlegen möchte :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:54:49
      Beitrag Nr. 25.807 ()
      Sehen wir jetzt den Goldcrash...?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:54:25
      Beitrag Nr. 25.806 ()
      Die einzig mögliche Lösung sieht bei unterschiedlichen Menschen verschieden aus.
      Deshalb sollte man eigentlich immer dazusagen,welche Weltanschauung man favorisiert.
      Aus der Sicht eines freiheitsliebenden Menschen kann es nur die Marktwirtschaft geben,die erste Frage wird immer lauten,wie lässt sich "Machtkonzentration" verhindern,alles andere ergibt sich daraus.
      Wenn Du ein Hausschwein fragst,das es gewohnt ist,an der Leine des Sozialstaats zu gehen,wird die Freiheit keine so grosse Rolle spielen,denn das wäre ihm wohl zu anstrengend,usw.
      Langfristig ist für das Überleben der Menschheit jedenfalls entscheidend,dass eine Ordnung bewahrt wird,in der Menschen aus Fleisch und Blut leben können.Und da spielt die Ökonomie eben eine sehr grosse Rolle,deshalb sind mir die diese kollektiven Experimente,in denen versucht wird ökonomische Gesetze auszuhebeln,suspekt.
      ;)

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      Avatar
      schrieb am 05.01.09 14:39:43
      Beitrag Nr. 25.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.913 von EuerGeldWirdMeinGeld am 05.01.09 13:31:54Gehst du somit davon aus, dass die Medien eine (Hyper-)Inflation herbei gackern werden?

      Das menschliche Gehirn ist so geschaltet, dass eine negative Nachricht ca. 7-mal so stark wirkt wie eine von der Tragweite gleiche positive Nachricht. Ist wohl evolutionär bedingt, da das Erkennen von Gefahren überlebenswichtiger ist als irgendwelche Freuden. Was einfach erklärt, warum Medien fast ausschließlich negative Nachrichten bringen und der Kinofilmschwerpunkt auf Gewalt und Kriminalität liegt (nur Sex kommt da noch grob in die Nähe der Beliebtheit). Bestes Beispiel ist gerade der Skiunfall eines drittklassigen Politfuzzies und möglichen Muttertotschlägers, ausgewalzt bis zum Erbrechen, währenddessen Hunderttausende von Skifahrern in den Alpen momentan bei besten Schneeverhältnissen unfallfrei die tollste Zeit ihres Lebens erleben, was aber niemanden interessiert. Von daher werden die Medien sich auf das stürzen, was den vermeintlich größten Schaden verursacht, und dies ausgewälzt in die Welt gackern.

      Ob sie damit tatsächlich was herbei gackern, sei mal dahingestellt, denn die gleiche Diskussion zwischen Infla und Defla beherrscht auch die Medien. Einig ist man sich nur, dass wir wohl vor den Toren der Hölle stehen, das verkauft sich gut. Ob sich deshalb die Türen öffnen? Ich weiß es nicht. Aber sollen wir deshalb die Zensur einführen? Kopf in den Sand und die Krise ist weg? Die meisten Leute in meinem Bekanntenkreis hatten schon länger ein negativ-diffuses Gefühl bezüglich der Zukunft, verbunden mit dem bei den Menschen nicht angekommenen Aufschwung - bevor die Medien das Thema breitgewalzt haben.

      Die Infla steckt bei mir in meinem Kopf, weil ich mir nicht erklären kann, wie die Staatsschulden, Renten, Pensionsversprechungen und jetzt auch noch die Konjunkturpakete gepaart mit Steuersenkungen und zunehmender Rolle als Weltpolizist im gesamten Westen jemals sonst finanziert werden sollen. Eine Defla würde diese Verpflichtungen in ihrem Wert sogar noch weiter ins Unermeßliche treiben und ist unter allen Umständen zu vermeiden. Und sie wird vermieden werden, notfalls wirklich mit Bens Helikoptern. Trichet ist sicher auch schon in der Flugschule.

      Simbabwe brauchte dafür wohl ca. ein Jahrzehnt

      Die Ursachen für die Finanzkrise sind in der Basis 1971 gelegt worden (Start des Pyramidenspiels) und ab 2001 durch Greenspan besiegelt worden. Genügend Vorlauf hätten wir also, nähmen wir mal Simbabwes 10 Jahre auf Basis 2001, würde die Gelddruckerparty 2011 so richtig in Schwung sein. :eek:

      sollten auch Leute mit wirklichem Einfluss andere Lösungsvorschläge umsetzen können

      Wer? Altruismus ist in den Führungsetagen wenig verbreitet - sonst wären sie auch nicht zu der Position gekommen. Und Rettung von den Verursachern der Finanzkrise zu erhoffen halte ich für gewagt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 13:31:54
      Beitrag Nr. 25.804 ()
      @solar-rente:
      Eichelburg als Quelle habe ich glaube ich hier noch nie gebracht.

      Dann sorry dafür, dass ich dich mit ihm in Verbindung gebracht habe. Eichelburg ist halt nicht "mein Ding"...

      Meist sind meine Quellen von Spiegel, Welt, Handelsblatt etc, Standardmainstreammassenmedien = Volkes zukünftige Meinung und damit Trendbildend,

      Ok, die Medien setzen Trends; einfach weil dort vielfach Blödsinn geschrieben/gesagt wird und viele Leute diesen Blödsinn unreflektiert verinnerlichen.

      Gehst du somit davon aus, dass die Medien eine (Hyper-)Inflation herbei gackern werden?

      Einfach dadurch, dass -in übertragenem Sinne- die Medien dem Bürger sagen:

      "Mensch, da kommt eine gigantische Rezession und das beste was du machen kannst ist, Geld nur noch für das absolut lebensnotwendige auszugeben, denn du wirst viele Reserven brauchen"

      Mit der steten Wiederholung dieser Aussage kannst du natürlich eine langjährige destruktive Deflation auslösen, welche dann infolge der Zerstörung der Produktionsmittel infolge Versorgungsengpässen (hyper-)inflationär wirken würde.

      Dies ist ja auch einer meiner stets wiederholten Kritikpunkte an der Journaille.

      Davon sind wir aber wirklich noch ziemlich weit entfernt. Simbabwe brauchte dafür wohl ca. ein Jahrzehnt.

      @Geniator:
      "der zu allem was zu sagen hat" - und nun nur noch mit der Theraphie rausrücken muss

      :laugh:

      Es wurden ja schon von verschiedener Seite diverse Lösungsansätze gebracht.

      Ich bin momentan "verhalten positiv", da ich folgender Metaargumentation folge:

      Dieses Forum hier wird sicherlich nicht jene kleine Gruppe beherbergen, welche die einzig mögliche Lösung der Problematik gebiert und unbeachtet vom Rest der Welt "irgendwann später" einmal gelesen werden wird und man sich sagt "ja, das hätte das Unheil abgewendet".

      Wenn also schon "wir als kleine Lichter" Lösungsvorschläge ausarbeiten können, welche mit einem Schlag eine Vielzahl von "Ungleichgewichten" angehen (aber nicht notwendigerweise umgesetzt werden), sollten auch Leute mit wirklichem Einfluss andere Lösungsvorschläge umsetzen können.

      Es handelt sich somit nicht um die zuvor in einem Spiegel-Essay erwähnte Hoffnung, irgendwer würde es schon richten, sondern um eine Ableitung aus dem Gedanken, dass -wenn man selbst Ideen kennt-, es auch umgesetzte Ideen gibt.

      @yakima
      sowas kommt mittlerweile in die Charts

      http://www.youtube.com/watch?v=15YZUXL_ULU
      http://www.youtube.com/watch?v=qAEauAKaed8

      :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:19:49
      Beitrag Nr. 25.803 ()
      Die Umfrage wurde vom 1. bis 3. Jänner erhoben. (Schluss) gru


      irgendwie nicht sehr glaubwürdig:

      Wen befragt man denn so am 1/2
      am 1. die meisten noch besoffen :laugh::laugh:

      die miesten marktteilnehmer im urlaub, was die dünnen umsätze gezeigt haben am 2/3

      und dazu kommt:
      man hat schöne feiertage hinter sich, ist gut gelaunt und ehr so "wird schon alles werden"

      jede wette, wenn ich die selbe umfrage heute mache kommen schlechtere werte raus
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:16:28
      Beitrag Nr. 25.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.304.290 von Magictrader am 05.01.09 12:05:45Vorsicht! reines gepusche ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:14:42
      Beitrag Nr. 25.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.303.924 von Magictrader am 05.01.09 11:16:00Und das schreibt der schweizer Tagesanzeiger zum Thema Hyperinflation:

      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Kommt-es-j…
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