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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32348)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 13.05.24 12:21:17 von
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      schrieb am 10.12.08 11:50:38
      Beitrag Nr. 24.666 ()
      Das gehäufte Auftreten von Krisen - sei es die Wirtschafts-, die Finanz-, oder die Energiekrise - hat die Canberra Times aus Australien zum Nachdenken über Systeme und ihr Verständnis angeregt. "Es ist nicht einfach, aus Krisen zu lernen, denn oft übersehen wir das Wichtigste. Krisen zeigen uns, das etwas Grundsätzliches nicht stimmt, entweder mit einer bestimmten Organisation, oder einem bestimmten System." So sei seit langem klar, dass der Kapitalismus ein System des Auf und Ab sei: "Kapital vermehrt sich in Boomzeiten, und trocknet aus in Zeiten der Pleite." Was aber heute anders sei als früher, sei der Konsumgrad in den westlichen Ländern: "Um die Wachstumsraten zu schaffen, die wünschenswert erscheinen, muss so viel konsumiert werden, dass es ohne Darlehen und Kredit nicht mehr geht. Es bedarf hier neuer, kreativer Formen der Finanzintermediation." Auch stelle sich die Frage, warum der bislang so stabile Kapitalismus nun so krisenanfällig sei: "Blicken wir auf die Weltwirtschaft, scheint das ganze System außer Balance geraten zu sein: Länder wie China wachsen in einem Tempo, das unvertretbar ist, während andere in Armut gefangen bleiben." Langsameres, maßvolles Wachstum könne hier helfen, davon würden Arme wie Reiche profitieren: "Denn wenn wir erst mal über diese Krisen hinweg sind, kommen wir vielleicht endlich dazu, uns ernsthaft Gedanken über unsere Zukunft zu machen."


      Weitere Ipressionen über Kapitalismus, Liberalismus und Sozialismus.
      hier >
      http://www.handelsblatt.com/journal/presseschau/das-comeback…
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:34:04
      Beitrag Nr. 24.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.608 von luschi-baer am 10.12.08 11:29:45Du hast es erfasst, hier ein paar Milliarden dort ein paar
      Milliarden was ist das schon nur VIRTUELLES PAPIERGELD.
      Deshalb sind wir da wo wir nun stehen, Kredite für alles hintergeschmissen worden und wovon nun zurückzahlen.
      Muss einfach einmal der ganze Mist gereinigt werden und
      Gesetze für die "Finanzmafia" geschaffen werden.
      Alleine die Zockerei mit VW wäre was für die Börsenaufsicht
      bzw. Staatsanwaltschaft gewesen, aber wenn ich am Haus eine
      Kleinigkeit verändern will muss ich einen Bauplan mit 5 Durchschriften einreichen, alles ist ja gesetzlich geregelt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:31:04
      Beitrag Nr. 24.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.091 von geldverschwendung am 10.12.08 10:24:10ich kann es mir erlauben zu schreiben wie ich will. willst du mir ein gespräch aufzwingen? eine unterhaltung mit dir bringt keinen nutzen, ich bin nicht interessiert. danke.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:29:45
      Beitrag Nr. 24.663 ()
      Die asiatischen Börsen wurden angeblich durch das Rettungsprogramm der US-Autobauer nach oben gezogen. Dabei war jedem von vornherein klar, daß der US-Autoindustrie geholfen wird.
      Jetzt fehlt nur noch die Mitteilung, das neue Konjunkturprogramm der USA wird statt 1 Billion jetzt 5000 Billionen betragen. Da sowieso das Geld nicht erwirtschaftet werden kann und kein Mensch sich 1 Billion US-Dollar vorstellen kann, steigert man halt die fiktiven Zahlen. Die Börse honoriert es mit 25000 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:27:32
      Beitrag Nr. 24.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.396 von Oldieman am 10.12.08 11:05:42Man glaubt es kaum, jetzt gibt es keine Zinssenkungsphantasie-Joker
      mehr, jetzt kommen die "Rettungsjoker" zum Einsatz und das bla..bla..der Autorettung läuft schon eine ganze Woche....aber
      wenn dann auch der wieder verbraucht ist und die Konjunktur trotzdem weiter schwächelt, haben wir ja noch den SUPERTRUMPF
      in der Hand OBAMA-Joker:laugh:

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      schrieb am 10.12.08 11:17:51
      Beitrag Nr. 24.661 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:15:26
      Beitrag Nr. 24.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.178.091 von geldverschwendung am 10.12.08 10:24:10Solche "kranken" Gehirne, "manipulieren" MEINER Meinung mit
      Papiergeld das Weltwirtschaftssystem und deshalb wird es auch
      nicht besser. Da kann Frau Merkel
      den Banken noch soviel Milliarden zuteilen. Die Mananger haften
      nicht wie wir mit ihren Vermögen wenn sie sich "verzocken" und
      die Arbeitsplätze sind ihnen auch egal.
      Man muss nur die Umsätze und die Käufe/Verkäufe im Futuredax
      einmal beobachten, das geht 10 Punkte rauf und runter in
      Sekunden. Man muss zur Zeit nur unten schnellgenug reinkommen
      um die 10 Punkte mitzunehmen, unter 4780 schaut es allerdings
      nicht mehr gut aus, aber bei f4780 gibts zur Zeit genug Käufer
      und rauf geht es schneller als runter - noch -:D
      Bin dann mal weg und heute abend wenn die USA real handelt,
      könnte der DOW auch im Minus sein, was dann wohl unsere
      SuperFUTUREdax treibt, zum Glück gibts ja für die Futuremafia
      einen extra Handel wenn die lästigen Aktien abgestellt sind:D#
      HRE feiert auch Kursgewinne, nun wenn es jetzt jeden Monat
      10 Milliarden vom Staat gibt. Da hätten sie doch bestimmt auch
      bei Opel ein paar Euro abgeben können:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:08:49
      Beitrag Nr. 24.659 ()
      Dax bei 4800 trotz dieses Umfeldes, da muß noch nicht alles enthalten sein von der Rezession in den Daxkursen, bisher ist vermutlich nur eine normale-mittlere eingepreist und keine sehr schwere Rezession. Nach einem versöhnlichen Ausklang mit Dax 4800 oder 5000 zum Jahresende, könnte 2009 erneut ein schwaches Jahr werden mit deutlichen Gewinneinbrüchen bei den AGs, der Dax könnte 2009 die 4000 erneut sehen, erst Ende 2009 wieder Erholung Richtung 5000. Keine Empfehlung, reine Spekulation. Grüße Magictrader



      News - 09.12.08 23:07
      Ansicht eines Weltbankökonoms: "Schwerste Rezession seit 30er-Jahren"

      Die Kreditkrise hat Hunderte von Milliarden verschlungen, in den USA ringt ein Industriezweig ums Überleben, und noch immer ist die Dimension der Krise unklar. Jetzt malt die Weltbank die Lage in den düstersten Farben. Zudem brechen Chinas Exporte ein.

      Die Weltbank befürchtet als Folge der weltweiten Finanz- und Kreditmisere die schlimmste Wirtschaftskrise seit der Großen Depression vor 80 Jahren. "Die Finanzkrise wird wahrscheinlich in der schwersten Rezession seit den 30er-Jahren münden", sagte Weltbank-Chefökonom Justin Lin bei der Vorstellung des Weltwirtschaftsausblicks 2009 der multilateralen Entwicklungshilfeorganisation. Die Weltbank erwartet für nächstes Jahr ein globales Wachstum von nur noch 0,9 Prozent nach 2,5 Prozent 2008. Damit fällt die Prognose zur Entwicklung der globalen Konjunktur deutlich düsterer aus als die des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Schwesterorganisation der Weltbank.

      In seinem Anfang November vorgelegten Weltwirtschaftsausblick geht der Internationale Währungsfonds von einem weltweiten Wachstum von 2,2 Prozent aus, während die Volkswirtschaften der Industrienationen der Prognose zufolge insgesamt schrumpfen werden. Nach einer Faustregel des Fonds bedeutet ein globales Wachstum von unter drei Prozent, dass die Welt in die Rezession gerutscht ist.

      Nach Angaben der Weltbank wird der Welthandel infolge der globalen wirtschaftlichen Krise im nächsten Jahr erstmals seit 1982 schrumpfen - und zwar um 2,1 Prozent. Zu den Verlierern gehören vor allem Entwicklungsländer, die einen kräftigen Rückgang ihrer Exporte verzeichnen werden, sagt die Weltbank voraus. "Sowohl reiche Nationen wie auch Entwicklungsländer müssen angesichts des erwarteten Rückgangs des Handels der Versuchung widerstehen, protektionistische Maßnahmen zu ergreifen", sagte Weltbank-Entwicklungsexperte Uri Dadush.

      Nahm der Handel in den Entwicklungsregionen 2008 noch um 10,9 Prozent zu, rechnet die Weltbank in Ostasien und dem Pazifik inklusive China nur noch mit einem Wachstum von 2,6 Prozent. Dies ist ein drastischer Einbruch, verglichen mit einem Plus von noch 15,4 Prozent für die Region im Jahr 2007. Weniger betroffen sei Afrika, so der Ausblick. Der Rohstoffboom sei nach fünf Jahren zwar zu Ende, trotzdem sollen die Ausfuhren 2009 noch um 4,5 Prozent wachsen. Rohstoffexporte seien weniger anfällig für Schwankungen, sagte der Weltbankökonom Andrew Burns.

      Neben dem Handel zeichnet die Weltbank auch ein pessimistisches Bild von den Wachstumsaussichten für Entwicklungsländer. Der Kreditgeber der Armen erwartet 2009 noch ein Plus von 4,5 Prozent, nach 6,3 Prozent in diesem und 7,9 Prozent im vorigen Jahr. Verantwortlich für die Verlangsamung ist der Analyse zufolge ein drastischer Rückgang der Investitionen. Sie werden voraussichtlich 2009 nur noch um 3,4 Prozent steigen nach über 13 Prozent im Jahr 2007. Das treffe auch die Transformationsländer in Europa und Zentralasien. Zwar habe die Finanzkrise den rasanten Preisanstieg für Rohstoffe gestoppt und umgekehrt, sagte Lin. Stattdessen werde nun das Bankensystem auf eine harte Probe gestellt, während gleichzeitig rund um den Globus Arbeitsplatzverluste drohten.



      Die Rezession trifft auch China. Die chinesischen Exporte sind im November erstmals seit sieben Jahren rückläufig gewesen. Die offiziellen Zahlen sollen zwar erst kommende Woche veröffentlicht werden, doch Fan Gang, ein Berater der chinesischen Notenbank, sagte am Dienstag, China habe im vergangenen Monat weniger Waren und Dienstleistungen exportiert als im November 2007. Zudem hat sich das Wachstum der Industrieproduktion rapide verringert. Fan nannte einen Wert von fünf Prozent. Im Oktober war die Industrie Chinas noch um 8,3 Prozent gewachsen.

      Damit trifft die globale Wirtschaftskrise China deutlich stärker, als zu Beginn des Abschwungs erwartet worden war. Nach sieben Jahren, in denen das Bruttoinlandsprodukt jeweils um mehr als zehn Prozent gestiegen ist, droht der aufstrebenden Wirtschaftsmacht ein Rückschlag. Wachstumsraten von weniger als acht Prozent gelten als Krisensignal, da nicht mehr ausreichend neue Jobs für junge Chinesen und die Landbevölkerung geschaffen werden können. Eine Umfrage des Personaldienstleisters Manpower ergab bereits, dass Anfang 2009 mit einer Flaute auf dem Arbeitsmarkt zu rechnen ist. Die Bereitschaft, einzustellen habe seit Jahresmitte um ein Drittel abgenommen.

      Mit dpa

      Von Joachim Zepelin, Marina Zapf (Berlin) und Matthias Brügge (Hamburg)

      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:07:32
      Beitrag Nr. 24.658 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:05:42
      Beitrag Nr. 24.657 ()
      10.12.2008 , 09:06 Uhr
      Marktbericht: Börse Frankfurt
      Dax legt rund ein Prozent zu
      Die vorläufige Einigung auf ein Rettungspaket für die US-Autobauer hat den Dax am Mittwoch zur Eröffnung angetrieben. Der Leitindex startete 0,8 Prozent im Plus bei 4 820 Punkten. Die prinzipielle Einigung über das 15 Mrd. Dollar schwere Rettungspaket für GM, Chrysler und Ford half auch den Aktien deutscher Hersteller auf die Füße.

      Nach den Kursgewinnen der Vortage ist am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte wohl erstmal Ruhe angesagt.
      HB FRANKFURT. Die Nachrichentlage sei zur Wochenmitte sehr dünn, sagten Börsianer. Positiv wirkten indes die guten Fortschritte bei den Hilfen für US-Autobauer. Hier gibt es eine vorläufige Einigung auf das 15 Mrd. Dollar schwere Rettungspaket für die drei großen Autobauer GM, Ford und Chrysler. Es sei eine prinzipielle Einigung in den Gesprächen erreicht worden, hieß es am Dienstagabend (Ortszeit) übereinstimmend im Weißen Haus und bei Beratern der Demokraten. Letzte Details müssten aber noch ausgehandelt werden. Im Dax gewannen Daimler-Papiere rund zwei Prozent, BMW-Titel mehr als ein Prozent.
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      Prima Jungs,weiter so. :lick:
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