Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34691)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 17.05.24 13:29:34 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.900.559 von donaldduck20 am 08.10.07 16:55:18
Der nächste Crash ist so sicher wie das nächste Erdbeben...........
Nur verheerender wie zuvor........aber das haben Blasen so an sich........
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!
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HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 14:14 Uhr
Trübe Aussichten
Merrill Lynch hält in der Finanzkrise die rote Laterne
Die Finanzkrise bescherte Merril Lynch den ersten Qurtalsverlust seit sieben Jahren. Das Brokerhaus büßt für sein hohes Engagement in riskanten Finanzprodukten – Ratingagenturen senken ihren Bonitätsausblick nun sogar auf negativ. weiter Handelsblatt.com
Trübe Aussichten
Merrill Lynch hält in der Finanzkrise die rote Laterne
Die Finanzkrise bescherte Merril Lynch den ersten Qurtalsverlust seit sieben Jahren. Das Brokerhaus büßt für sein hohes Engagement in riskanten Finanzprodukten – Ratingagenturen senken ihren Bonitätsausblick nun sogar auf negativ. weiter Handelsblatt.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.898.234 von Oldieman am 08.10.07 13:48:57Das möchten sie wohl gerne!!
HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 14:39 Uhr
Wachstumsbranchen
Wo Deutschland punkten kann
In Deutschland kristallisiert sich unter den Zukunftsbranchen des Landes ein neuer Marktführer heraus. Einer Studie zufolge legt gerade ein Bereich zu, über dessen Kosten schon häufig geklagt wurde. Es ist eine Branche, die doppelt so schnell wachsen soll, wie der Rest der Weltwirtschaft.
Im Dresdner Hafen verladen Mitarbeiter zwölf Rotorblätter für Windkraftanlagen auf einen Schubleichter der Deutschen Binnenreederei. Foto: dpa
HB HAMBURG. Die deutsche Wirtschaft wird nach einer Studie in den kommenden Jahren und Jahrzehnten überdurchschnittlich vom Klimawandel profitieren. In dem entstehenden Milliardenmarkt habe sich Deutschland in zahlreichen Zukunftsbranchen zum Marktführer aufgeschwungen, heißt es in der am Montag in Hamburg vorgestellten Klimawandel-Studie des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI) und der Berenberg Bank. „Die Wirtschaft hat oft über die Kostenbelastung durch grüne Politik geklagt“, sagte HWWI-Chef Thomas Straubhaar. „Jetzt kommt die Zeit des Erntens.“Für die Gewinner des Klimawandels, die Anbieter so genannter „grüner Technologien“, könnten die Märkte bis zum Jahr 2030 um durchschnittlich acht Prozent wachsen und damit doppelt so schnell wie die Weltwirtschaft, heißt es in der Studie. „Deutschland wird sich von diesem Kuchen ein ganz großes Stück abschneiden“, sagte Straubhaar. Heute sei Deutschland schon vorn bei erneuerbaren Energien, in der Abfallwirtschaft, der Nano-und Biotechnologie und der Effizienzsteigerung. „Um die negativen Folgen des Klimawandels zu verhindern, müssen Mrd. von Euro in neue Technologien, Prävention, Anpassung und Schutz investiert werden“, erklärte der HWWI-Chef. „Das ist eine elektrisierende Einladung an kreative Tüftler, neugierige Erfinder, kluge Investoren und mutige Unternehmer.“
Auf den Kapitalmärkten und für Anleger wird der Klimawandel nach der Studie eine „Renaissance des primären Sektors“ nach sich ziehen. Agrarflächen, Ackerland und Forstwirtschaft stünden vor einem sprunghaften Renditeanstieg, sagte der Chef-Volkswirt der Berenberg Bank, Wolfgang Pflüger. Das ergebe sich aus einer steigenden Nachfrage nach Nahrungs- und Futtermitteln durch die immer noch wachsende Weltbevölkerung sowie durch zunehmende Flächenkonkurrenz, wenn pflanzliche Rohstoffe zur Gewinnung von Bio-Kraftstoffen angebaut würden."""""""Ende
Fragt sich, ob die Masse der Erntehelfer dazu überhaupt in der Lage ist!!
Wachstumsbranchen
Wo Deutschland punkten kann
In Deutschland kristallisiert sich unter den Zukunftsbranchen des Landes ein neuer Marktführer heraus. Einer Studie zufolge legt gerade ein Bereich zu, über dessen Kosten schon häufig geklagt wurde. Es ist eine Branche, die doppelt so schnell wachsen soll, wie der Rest der Weltwirtschaft.
Im Dresdner Hafen verladen Mitarbeiter zwölf Rotorblätter für Windkraftanlagen auf einen Schubleichter der Deutschen Binnenreederei. Foto: dpa
HB HAMBURG. Die deutsche Wirtschaft wird nach einer Studie in den kommenden Jahren und Jahrzehnten überdurchschnittlich vom Klimawandel profitieren. In dem entstehenden Milliardenmarkt habe sich Deutschland in zahlreichen Zukunftsbranchen zum Marktführer aufgeschwungen, heißt es in der am Montag in Hamburg vorgestellten Klimawandel-Studie des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts (HWWI) und der Berenberg Bank. „Die Wirtschaft hat oft über die Kostenbelastung durch grüne Politik geklagt“, sagte HWWI-Chef Thomas Straubhaar. „Jetzt kommt die Zeit des Erntens.“Für die Gewinner des Klimawandels, die Anbieter so genannter „grüner Technologien“, könnten die Märkte bis zum Jahr 2030 um durchschnittlich acht Prozent wachsen und damit doppelt so schnell wie die Weltwirtschaft, heißt es in der Studie. „Deutschland wird sich von diesem Kuchen ein ganz großes Stück abschneiden“, sagte Straubhaar. Heute sei Deutschland schon vorn bei erneuerbaren Energien, in der Abfallwirtschaft, der Nano-und Biotechnologie und der Effizienzsteigerung. „Um die negativen Folgen des Klimawandels zu verhindern, müssen Mrd. von Euro in neue Technologien, Prävention, Anpassung und Schutz investiert werden“, erklärte der HWWI-Chef. „Das ist eine elektrisierende Einladung an kreative Tüftler, neugierige Erfinder, kluge Investoren und mutige Unternehmer.“
Auf den Kapitalmärkten und für Anleger wird der Klimawandel nach der Studie eine „Renaissance des primären Sektors“ nach sich ziehen. Agrarflächen, Ackerland und Forstwirtschaft stünden vor einem sprunghaften Renditeanstieg, sagte der Chef-Volkswirt der Berenberg Bank, Wolfgang Pflüger. Das ergebe sich aus einer steigenden Nachfrage nach Nahrungs- und Futtermitteln durch die immer noch wachsende Weltbevölkerung sowie durch zunehmende Flächenkonkurrenz, wenn pflanzliche Rohstoffe zur Gewinnung von Bio-Kraftstoffen angebaut würden."""""""Ende
Fragt sich, ob die Masse der Erntehelfer dazu überhaupt in der Lage ist!!
HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 11:16 Uhr
Rahmenrichtlinie
EU will verseuchte Böden retten
Von Michael Scheerer
Das Thema Bodenschutz sorgt in Brüssel für hitzige Dikussionen: Während die EU europaweit Flächen kartieren möchte, wettert die CDU über den unverhältnismäßigen Verwaltungsaufwand. Die Debatte wird dabei nicht nur mit sachlichen Argumenten geschürt.
BRÜSSEL. Das Vorhaben klang vernünftig: „EU-Kommission leitet gezielte Bodenschutzpolitik ein.“ So überschrieb die Behörde im April 2002 ein Strategiepapier der Generaldirektion Umwelt. Die Europäische Union, lautete die Forderung, solle Erosionen und Verschmutzung der Böden besser bekämpfen. Vom „Erhalt der natürlichen Vielfalt“ war die Rede, vom „Schutz der natürlichen Ressourcen.“ EU-Kennern war schon damals klar, dass die Kommission es nicht bei dem Appell an die Mitgliedsländer belassen würde, wirksamere Maßnahmen gegen Nitrate, Gülle und Klärschlamm zu ergreifen. 2006 folgte der Entwurf einer EU-Rahmenrichtlinie zum Bodenschutz."""""""""weiter Handelsblatt.com
Da kriegen unsere Politiker so richtig Muffensausen. Erhalt der natürlichen Vielfalt“, „Schutz der natürlichen Ressourcen.“?
In Deutschland ist Raps und Mais angesagt!!
Rahmenrichtlinie
EU will verseuchte Böden retten
Von Michael Scheerer
Das Thema Bodenschutz sorgt in Brüssel für hitzige Dikussionen: Während die EU europaweit Flächen kartieren möchte, wettert die CDU über den unverhältnismäßigen Verwaltungsaufwand. Die Debatte wird dabei nicht nur mit sachlichen Argumenten geschürt.
BRÜSSEL. Das Vorhaben klang vernünftig: „EU-Kommission leitet gezielte Bodenschutzpolitik ein.“ So überschrieb die Behörde im April 2002 ein Strategiepapier der Generaldirektion Umwelt. Die Europäische Union, lautete die Forderung, solle Erosionen und Verschmutzung der Böden besser bekämpfen. Vom „Erhalt der natürlichen Vielfalt“ war die Rede, vom „Schutz der natürlichen Ressourcen.“ EU-Kennern war schon damals klar, dass die Kommission es nicht bei dem Appell an die Mitgliedsländer belassen würde, wirksamere Maßnahmen gegen Nitrate, Gülle und Klärschlamm zu ergreifen. 2006 folgte der Entwurf einer EU-Rahmenrichtlinie zum Bodenschutz."""""""""weiter Handelsblatt.com
Da kriegen unsere Politiker so richtig Muffensausen. Erhalt der natürlichen Vielfalt“, „Schutz der natürlichen Ressourcen.“?
In Deutschland ist Raps und Mais angesagt!!
Handelsblatt 8.10.07
Topmanager erwarten Jahresendrally
Deutschlands Vorstände erwarten eine Jahresend-Rally,geht es nach den Topmanagern der 160 im DAX, MDax, TecDax und SDax notierten Gesellschaften , dann werden die Aktienkurse bis zum Jahresende kräftig steigen. Schließlich haben sie zuletzt so viele Aktien ihrer Unternehmen gekauft wie bei Ausbruch des Irakkrieges im
März 2003.
Topmanager erwarten Jahresendrally
Deutschlands Vorstände erwarten eine Jahresend-Rally,geht es nach den Topmanagern der 160 im DAX, MDax, TecDax und SDax notierten Gesellschaften , dann werden die Aktienkurse bis zum Jahresende kräftig steigen. Schließlich haben sie zuletzt so viele Aktien ihrer Unternehmen gekauft wie bei Ausbruch des Irakkrieges im
März 2003.
HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 12:27 Uhr
Kreditkrise
US-Großbanken drohen Milliardenabschreibungen
Nach anderen Branchengrößen wird die Kreditkrise wahrscheinlich auch den US-Finanzinstituten JP Morgan Chase und Bank of America mit Milliardenbelastungen zusetzen. Besonders bemerkbar machen sich Neubewertungen bei Kreditzusagen für Großübernahmen. Wie sehr es die beiden Banken trifft.
weiter Handelsblatt.com""""""""""
Kreditkrise
US-Großbanken drohen Milliardenabschreibungen
Nach anderen Branchengrößen wird die Kreditkrise wahrscheinlich auch den US-Finanzinstituten JP Morgan Chase und Bank of America mit Milliardenbelastungen zusetzen. Besonders bemerkbar machen sich Neubewertungen bei Kreditzusagen für Großübernahmen. Wie sehr es die beiden Banken trifft.
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08. Oktober 2007 SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT
Arm durch Arbeit - die neue Ausbeutung
Von Michael Sauga
Viele Arbeitnehmer erleben die Globalisierung als Verlustbringer: Wohlstand ist für sie ein Traum, der sich mit ehrlicher Arbeit nicht mehr verwirklichen lässt. Das Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft schwindet.
Mit vielem hat sich Matthias Rolle arrangiert in seinem langen Berufsleben: Die quälenden Nachtschichten von abends elf bis morgens um sieben, das stundenlange Stehen mit Wollpullover und Thermoweste in einer fünf Grad kalten Kühlhalle, der ständige Blutgeruch von frischem Fleisch. Auch dass er als Schichtarbeiter während der Woche Frau und Kind kaum sieht, hat er gelernt zu ertragen. "Das Familienleben", sagt er, "findet eben am Wochenende statt."
Mit einem aber mag der Dresdner Fleischer sich nicht abfinden. Er arbeitet nicht selten 40 Stunden die Woche und mehr, aber es kommt immer weniger dabei heraus. Matthias Rolle legt einen dreifach gefalteten DIN-A4-Zettel auf den weißen Campingtisch. Es ist seine Verdienstbescheinigung.
DDP
Bergleute in Lebach-Hoxberg: Eine neue Unterschicht von Armutslöhnern wächst heran
Brutto bekommt er im Monat rund 1600 Euro. Nach allen Abzügen bleiben unter dem Strich gut 1200 Euro übrig. Das ist kaum mehr, als mancher Hartz-IV-Empfänger nach Hause bringt. Sein Gehalt ist schon seit Jahren nicht gestiegen, gleichzeitig werden Strom und Lebensmittel immer teurer. "Wohlstand ist ein Traum", sagt er, "der mit ehrlicher Arbeit nicht mehr zu verwirklichen ist."
weiter http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,509965,00.html
Arm durch Arbeit - die neue Ausbeutung
Von Michael Sauga
Viele Arbeitnehmer erleben die Globalisierung als Verlustbringer: Wohlstand ist für sie ein Traum, der sich mit ehrlicher Arbeit nicht mehr verwirklichen lässt. Das Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft schwindet.
Mit vielem hat sich Matthias Rolle arrangiert in seinem langen Berufsleben: Die quälenden Nachtschichten von abends elf bis morgens um sieben, das stundenlange Stehen mit Wollpullover und Thermoweste in einer fünf Grad kalten Kühlhalle, der ständige Blutgeruch von frischem Fleisch. Auch dass er als Schichtarbeiter während der Woche Frau und Kind kaum sieht, hat er gelernt zu ertragen. "Das Familienleben", sagt er, "findet eben am Wochenende statt."
Mit einem aber mag der Dresdner Fleischer sich nicht abfinden. Er arbeitet nicht selten 40 Stunden die Woche und mehr, aber es kommt immer weniger dabei heraus. Matthias Rolle legt einen dreifach gefalteten DIN-A4-Zettel auf den weißen Campingtisch. Es ist seine Verdienstbescheinigung.
DDP
Bergleute in Lebach-Hoxberg: Eine neue Unterschicht von Armutslöhnern wächst heran
Brutto bekommt er im Monat rund 1600 Euro. Nach allen Abzügen bleiben unter dem Strich gut 1200 Euro übrig. Das ist kaum mehr, als mancher Hartz-IV-Empfänger nach Hause bringt. Sein Gehalt ist schon seit Jahren nicht gestiegen, gleichzeitig werden Strom und Lebensmittel immer teurer. "Wohlstand ist ein Traum", sagt er, "der mit ehrlicher Arbeit nicht mehr zu verwirklichen ist."
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