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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 7191)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 05.06.24 22:22:44 von
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      schrieb am 07.02.19 11:10:47
      Beitrag Nr. 276.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.810.349 von coldplay66 am 07.02.19 00:44:49Ich war in Australien, Brasilien , Vietnam.
      Beneiden tun uns nur noich die, die mal vor 30 Jahren hier waren.....von den anderen werden wir nur noch ausgelacht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 07.02.19 10:16:34
      Beitrag Nr. 276.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.769.630 von greenanke am 01.02.19 17:03:37
      Zitat von greenanke: Das sehe ich etwas anders. Sicherlich auch Du und der wuscheler! Wie oft schon habt Ihr hier versucht mich lächerlich zu machen, weil ich eine Immobilie gekauft habe?! Schließlich zahle man in der 30jährigen Tilgungsdauer ungefähr dreimal so viel Geld zuück wie man gepumpt hat - WEGEN DER ZINSESZINSEN!!!

      Aber okay, man argumentiert halt immer so, wie es einem gerade in den Kram passt! ;) Macht doch jeder! Ich auch! ;)


      Du hast das Schuldgeldsystem immer noch nicht verstanden.
      Ich erkläre es nicht für Dich, sondern für die Anderen. die es möglicherweise auch nicht verstanden haben.

      1. Die Schulden in unserem System wachsen exponentiell, bedingt durch den Zinseszinseffekt.

      [/quote]

      Die US-Schulden sind hier dafür ein gutes Beispiel. Diese verdoppeln sich mittlerweile alle 8 bis 11 Jahre. Man kann daher bereits heute sagen, dass die US-Schulden im Jahr 2030 - der Fortbestand des Systems vorausgesetzt - ca. 40 Billionen USD betragen werden. Die Bevölkerung wird dabei nicht im gleichen Zuge "mitwachsen" bzw. sich ebenfalls verdoppeln. Daher wird die klaffende Lücke auf der Einnahmenseite (Steuereinnahmen) immer grösser werden.

      Dieses Problem haben aber nahezu alle Staaten der Welt.

      2. Alles vorhandene Schuldgeld in unserem Schuldgeldsystem ist Kreditgeld. Im Schuldgeldsystem entsteht NEUES GELD bei einer Kreditierung, d.h. wenn ein Kreditnehmer z.B. bei seiner Bank 100.000,- € Kredit aufnimmt, entsteht dieses Geld in Höhe von 100.000,- € neu. Es war vorher nicht da. Die Bank nimmt für diese Kreditvergabe Zinsen. In dem Beispielsfall unterstelle ich mal, dass über die gesamte Laufzeit des Kredites noch einmal 100.000,00 € an Zinsen anfallen, die mit den Tilgungsraten über einen Zeitraum von 30 Jahren an die Bank gezahlt werden. Diese ZINSEN entstehen aber beim Geldschöpfungsprozess nicht mit - dieses anteilige Geld fehlt im System - , es wird im Geldsystem aus den Kreditsummen anderer Kreditnehmer geleistet.

      Mit der Rückzahlung des Kredites an die Bank (Tilgung) in Raten erlischt dieses Geld im Geldsystem. Dieses Geld ist dann im System nicht mehr vorhanden. Aufgrund der gezahlten Zinsen reicht aber die Geldmenge niemals aus, alle Kredite zu tilgen.

      Diesen Vorgang muss man sich in einer gigantischen Anzahl von Kreditvorgängen in unserem Schuldgeldsystem vorstellen. Die erforderlichen Kreditmengen im System müssen daher ebenfalls exponentiell wachsen, um die fehlenden exponentiell wachsenden Zinseszinsleistungen aufzufangen, damit das System nicht zusammenbricht. Der Vorgang 1 (Zinseszinseffekt s.o.) und den Vorgang 2 (unser Schuldgeldsystem) muss man hier als einen Vorgang sehen, der zusammenspielt, denn Schulden werden in unserem Geldsystem abgebildet.

      Die jetzige Krise des Geldsystems hat seinen Ursprung in der US-Immobilienblase, die im Jahr 2007/ 2008 geplatzt ist und die zur Lehman brothers-Pleite geführt hat. Diese Immobilienblase in den USA ist aber im Ursprung deshalb entstanden, weil die Fed-Banken in den USA enorm niedrige Zinsen für Immobilienkredite ausgereicht haben, die es auch für Kleinverdiener äußerst lukrativ erschienen ließen, eine Immobilie zu kaufen (statt zu mieten). Der deutliche Preisanstieg der Immobilien befeuerte den Immobilienkaufboom. Die entscheidende Frage ist, warum reichen die Banken derart niedrige Zinsen aus? Die Antwort ist nach meiner Recherche in den oben benannten Vorgängen zu sehen. Es waren zu wenig Kredite und damit zu wenig Schuldgeld im Umlauf. Die Schuldgeldmenge stieg zu wenig an. Die Zinseszinseffekt reduzierte damals die Geldmenge zu stark, so dass man dringend "neues Kreditgeld" schaffen musste, um das System zu erhalten. Sowohl die Geldschulden + Zinsen als auch die Geldvermögen müssen sich immer die Waage halten und steigen aufgrund des Zinseszinseffektes exponentiell an.

      Es gibt jetzt bei uns die Immobilienblase - die zweifelsfrei ebenfalls irgendwann platzen wird - und es gibt eine Schuldenblase, eine Aktienkursblase, eine Anleihenblase und eine Derivateblase.
      Alles hängt zusammen. Und alles prall gefüllt. Und ohne Ende manipuliert.

      Und immer wenn die Banker oder Politiker das Wort "systemrelevant" in den Mund nehmen, ist damit vorrangig das Geldsystem und Schuldensystem gemeint und es soll wieder etwas mit STEUERGELD bzw. NEUEN SCHULDEN "gerettet" werden, was nicht mehr LIQUIDE (und daher ZAHLUNGSUNFÄHIG) ist. Um "Überschuldungen" von Firmen, Banken und Staaten geht es schon längst nicht mehr. Was bilanzielle Wertbemessungen im System angeht, leben wir längst in einem grossen Märchenland, in dem man den Bürgern die ganz grosse MÄR von den Werthaltigkeiten erzählt. Das ist die eigentliche HAUPTLÜGE unserer Zeit. Es ist wie ein riesiges Haus ohne Fundament - eine gigantische Wohlstandsillusion -, bei der man nicht weiß, bei welchem nächsten Stein, den man oben drauf legt, alles zusammenfallen wird. Und mindestens 99,99% der Menschen um uns herum wissen nicht, welcher gigantischen Wohlstandsillusion sie aufgesessen sind. Sie glauben ernsthaft, es sei alles real und mit Sachwerten untermauert. Das Aufwachen wird für diese bitter werden!
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 10:14:49
      Beitrag Nr. 276.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.743.581 von Red Shoes (†) am 30.01.19 11:32:27
      Zitat von Red Shoes: Silber befindet sich nun wieder im Bereich der 16 Dollar am oberen Anschlag:



      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Risiko- und Haftungsausschluß:
      Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.


      Bisheriges Ergebnis:



      Evening Doji Star am Top.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
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      Avatar
      schrieb am 07.02.19 09:47:33
      Beitrag Nr. 276.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.809.077 von greenanke am 06.02.19 20:57:19Ist Deutschland ein "rassistisches Land" ? Wenn wir darüber nachdenken,sollten wir uns auch an
      "Rostock-Lichtenhagen" und an den "nationalsozialistischen Untergrund" erinnern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 09:41:23
      Beitrag Nr. 276.306 ()
      Wer nicht über General Overlook verfügt, sollte weder short noch long gehen, i h n deshalb einfach in der Hand behalten, eher an sich selbst rumspielen ( wie hier so gern üblich ).

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      schrieb am 07.02.19 08:23:51
      Beitrag Nr. 276.305 ()
      Ich überlege gerade, ob ich mal einen kleinen Zock mit Silber starten sollte. Silber ist volatiler als Gold ... und Gold scheint gerade zu steigen.



      Silber könnte Nachholbedarf haben?!
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 07:46:08
      Beitrag Nr. 276.304 ()
      Short gehen hat immer was von Russisch Roulette, wohl fühl ich mich damit nicht, aber netto über alle Konten bin ich wohl immer noch Long. wir sind tatsächlich stark überkauft und die Zeit wäre mal wieder reif für eine überraschende negative Nachricht.
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 07:21:27
      Beitrag Nr. 276.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.809.893 von EliasRafael am 06.02.19 22:40:48
      Zitat von EliasRafael: Heine galt früher übrigens als eine Art Antifa. Später wurden ganze Straßenzüge nach ihm benannt, genützt hat es wenig. Immer noch ist die Obrigkeitshörigkeit stark ausgeprägt, auch hier spüre ich die Neigung zum Mitläufertum. Blökt einer, blöken gleich ein paar andere mit. Greenanke ist wenigstens ein Unikat, 57-er kann man einen eigenständigen Verstand nicht absprechen. Ich laufe wie immer außer Konkurrenz. Gebt lieber eine Marktprognose für die nächsten Wochen ab, bin heute mit einer mittleren Position Short gegangen. Mache ich sonst nie, da ich meist nur Basiswerte handele. Aber ich befürchte ich kann damit nicht gut schlafen, ebenso wie mit dem Nachgeplapper einiger hier.


      Könntest richtig gehandelt haben ... (Wärst Du einer von den ganz Harten, wärst Du All IN Gold gegangen :D )


      Zwischenhalt



      Lange galt es als ausgemacht, dass die amerikanische Notenbank forsch mit ihren Zinserhöhungen voranschreitet. Doch mit der Eintrübung der globalen Konjunktur hat sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Fed einen Zwischenhalt einlegt – oder sich gar gezwungen sieht, die Geldpolitik bereits wieder zu lockern, um ein Abgleiten der US-Wirtschaft in eine Rezession zu verhindern.

      ...

      https://www.fuw.ch/article/der-chart-des-tages-1490/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 07:20:17
      Beitrag Nr. 276.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.810.655 von greenanke am 07.02.19 07:05:25Habt Ihr wieder mal heimlich einen Boykott beschlossen?! Wie letztens mal mit Zeox .

      Der betrifft ausschließlich nur dich.

      :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 07:18:04
      Beitrag Nr. 276.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.810.481 von Erdmann111 am 07.02.19 02:46:30
      Zitat von Erdmann111: Mal wieder vortrefflich beschrieben.

      https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20191/kons…


      Eine Laiin - nomen est Omen.
      Ebenso wie das Maas, das schon lange übervoll ist.
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