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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 9028)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 06.06.24 16:17:50 von
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      Avatar
      schrieb am 06.01.18 12:27:13
      Beitrag Nr. 257.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.573.986 von drogenfahnder am 30.12.17 13:46:12Dopamin-Index spiegelt die Stimmung an den Börsen weltweit wider:

      < 92,3/100 >

      Der Markt ist bei:
      90-100 – manisch
      80-90 – euphorisch
      70-80 – normal
      60-70 – ängstlich
      50-60 – paranoid
      40-50 – depressiv

      Der Index wird einmal pro Woche veröffentlicht.
      76 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 12:11:49
      Beitrag Nr. 257.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.628.794 von faultcode am 05.01.18 15:11:24
      Reflationierung in den USA
      ein Klassiker für Reflationierung ist auch der Mangel an geeigneten Arbeitskräften.

      Die USA haben seit 9/11 (auch schon 16 Jahre her) keine Einwanderung mehr in dem relativen Umfang, wie es vorher war. Auch nicht unter Obama, der sich nicht zu weit in dieser sehr empfindlichen Frage aus dem Fenster lehnen wollte - auch bei den politischen Freunden nicht.

      Problem: demografische Prozesse laufen (fast immer) sehr langsam ab.

      => d.h. im Umkehrschluss: die USA werden wieder lange ein Supply-Problem auf dem Arbeitsmarkt haben, kommende Rezession hin oder her.

      => ...und was macht man dann in der Not?

      => man druckt weiter fleissig US Dollar und geht global shoppen. (Es gibt mMn immer noch eine ziemliche Abweichung zwischen Binnen-Kaufkraft und Aussen-Kaufkraft beim US Dollar; ich meine z.B. L.A. und NYC, nicht Indiana --> siehe Purchasing power parity, PPP --> The Big Mac index --> http://www.economist.com/content/big-mac-index)


      US-Arbeitsmarkt-Demografie sieht momentan schon so aus:


      => heisst dann konkret so: nach Indiana z.B. zieh ich nur, wenn man mich dort "gut" bezahlt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 11:16:07
      Beitrag Nr. 257.944 ()
      Übrigens haben wir mit dem 23. Mai 2018 in diesem Jahr noch ein bemerkenswertes Datum. An diesem Tag jährt sich zum 400sten Mal der Prager Fenstersturz - der Beginn einer Europäischen Katastrophe,der Beginn des Dreissigjährigen Krieges - ein deutsches Trauma. Der Politologe Herfried Münkler von der Berliner Humbold-Universität hat dazu ein Buch verfasst mit dem Titel: Der Dreissigjährige Krieg - ein Buch von etwa 900 Seiten. Ich lese es gerade und möchte dieses Buch allen historisch interessierten Usern hier empfehlen,die sich nicht scheuen,ein Buch von 900 Seiten Umfang durchzulesen. Der Verfasser nimmt darin auch Bezug zur Gegenwart und sieht nach dem Ende der "westfälischen Ordnung" im Nahen Osten und Nordafrika derzeit einen neuen 30jährigen Krieg nach dem Muster des damaligen Krieges stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 11:09:42
      Beitrag Nr. 257.943 ()
      Investoren aufgepasst - Sicherheitslücken im Depot
      Berichte über unsichere Computer-Prozessoren haben die Aktien der Hersteller in Turbulenzen gebracht. Betroffen sind aber auch IT-Größen wie Amazon, Apple oder Google. Ist deren Höhenflug an der Börse nun vorbei?
      ...
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/boersenstars-a…
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 09:49:37
      Beitrag Nr. 257.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.634.896 von coldplay66 am 06.01.18 03:33:39
      Zitat von coldplay66:
      Wie lange geht das Monopoly Gelddrucken noch gut?
      :confused:

      Eure Meinung würde mich interessieren

      Diese Frage stellt sich jeder vernünftig denkende Mensch. Wenn man den Immosektor und die Aktiensause ausklammert ist die erwartete Inflation ist bis jetzt ausgeblieben.





      Wie bei Honeckers: Vorwärts immer! Rückwärts nimmer!

      Die internationalen Notenbanken schrieben im Jahr 2017 erneut Geldgeschichte. So mussten sie im vergangenen Jahr zur Dauerrettung des überschuldeten Kreditgeldsystems insgesamt rund 2.000 Milliarden USD an „frischem Geld“ drucken, und damit sogar doppelt so viel, wie zum Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2009!

      Die EZB hat im Zuge ihrer Euro-Rettung bis dato nicht nur Staatsanleihen in Höhe von 1.984 Mrd. Euro, sondern auch über 1.000 Unternehmensanleihen im Umfang von 132 Mrd. Euro teils zweifelhafter Bonität monetarisiert. Dass sich die „Währungshüter“ dabei jetzt auch in den Schrott-Anleihen des strauchelnden Möbelkonzerns Steinhoff getreu dessen „Die haben aber auch alles“-Werbemottos verspekulierten, ist nur ein weiterer Beleg dafür, dass die EZB inzwischen zu einer „Bad Bank“ mutiert ist.

      http://www.rottmeyer.de/wie-bei-honeckers-vorwaets-immer-rue…


      Bei solch einer größe wird es so lange gut gehen, bis einer sagt "ich mach nicht mehr mit".
      Das müssten die Deutschen eigentlich sein, aber die sind im "uns gehts gut Modus" und blenden Bereiche in denen das eben nicht stimmt aus.
      Ab 2020 fängt dann ein neues Lied an, bis 2023 wo sich der größte Baby-Boomer in die altersarmut verabschieden.
      Und ich rede da nicht von einem crash an den Börsen.:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 06.01.18 09:23:08
      Beitrag Nr. 257.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.634.875 von wuscheler am 06.01.18 03:07:44
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von wallstreetmarc: Ansonsten "hilft" gegen Überschuldung wie immer: Pleite! So wie von einigen US Staaten z.B vorgemacht. Darum verstehe ich die Panikmache gar nicht von den Fakten her.
      (Oder eben "Weginflationieren" - Wie es die EZB mit ihrer Nullzinspolitik gerade praktiziert.)
      ...
      Die USA oder Japan haben vor allem Schulden in eigener Währung! D.h. sie können so viel Geld drucken und so viel Schulden bedienen wie sie wollen.

      Womit du genau die Argumente der Gold- und Silberbugs gebracht hast. Danke.


      Du glaubst tatsächlich, ihn richtig verstanden zu haben ...??? :rolleyes: :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 07:52:15
      Beitrag Nr. 257.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.628.794 von faultcode am 05.01.18 15:11:24
      Zitat von faultcode: das sind 2 Fragen:

      (a) eben durch Inflationierung, da das Erreichen von hohem Wirtschaftswachstum immer schwieriger wird - auch in China.

      (b) klingt vielleicht unkonventionell:
      die eigene Arbeitskraft (für "Normalos") - d.h., Arbeit (ob angestellt oder selbstständig) ist mMn der beste Inflationsschutz in einer Hoch-Inflationsphase (und oft Stagflationsphase). So wie in den 70er Jahren:
      - in so einer Phase ist es überraschenderweise nicht Gold (über nur ein paar Jahre hinweg gesehen), was ja oft nur ein Ersatz für Rohstoffe ganz allgemein ist.

      Letztere laufen aber oftmals ganz gut bei Reflationierung, d.h. wieder ansteigenden Zinsen (so wie eben z.Z. in den USA - bei Geduld!); nicht aber wenn die allgemeine Inflation schon auf Plateaus - von mir aus - >>8% angekommen ist.


      Unten sieht man das ganz gut:

      - obwohl in der 2. Hälfte der 90er Jahre die M2-Geldmenge (*) (in den USA --> Stichwort "Clintonomics" (**) ) deutlich zunahm, fiel der Goldpreis (in USD) sehr deutlich (und es gab sogar einen Bondcrash 1994 (+) ) - so was ahnen nur die allerwenigsten Marktteilnehmer vorher:



      => und man sieht auch: man muss jetzt in Gold - man liegt bereits wieder deutlich zurück (einen EURO-M2- und Gold-in-EURO-Chart habe ich nicht, nur: https://tradingeconomics.com/euro-area/money-supply-m2)


      (*) M2-Geldmenge: https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Dossier/Service/schul…
      (**) https://www.investopedia.com/terms/c/clintonomics.asp
      (+) http://fortune.com/2013/02/03/the-great-bond-massacre-fortun…


      Gute Schreiben....

      Gold in den 90ern... ich denke da war der Techhye schuld, der zu viel geld anzog. ähnlich ja in den letzten jahren. danach kamen rohstoffe.
      passt jetzt auch wieder super in die zeit. es braucht halt einen trigger und den haben wir nun mit den E-Cars. wenn der markt spass mit lithium und kobalt hat, dann schaut er auch weiter in richtung kupfer und wenn kupfer geht, dann steigt auch gold.

      gold steht halt in der tat für rohstoffe allgemein.
      was gold vs geldmenge angeht zeigt, daß gold kalr unterbewertet ist. wie damals.
      es holt diese unterbertung dann wie imme auch auf.
      problem damals und wie es halt so ist an der börse, die jahre vergehen schnell.
      aber momentan laufen die rohstoffe eben in diese phase der refalationierung logischerweise nach oben. so steigt auch gold wie meistens mit den zinsen.

      gold wird von den goldhassern und den goldbugs im allgemeinen völlig fehlinterpretiert.
      einschliesslich der charttechniker. das find ich auch recht faszinierend bei gold. ;)
      du hast dagegen den klaren blick.

      was immos angeht...
      bin da auch raus aus Buwog und ci. hab noch ein paar RCM übrig (sehr kleiner wert)
      NLY sieht interessant aus..
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 05:08:07
      Beitrag Nr. 257.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.634.896 von coldplay66 am 06.01.18 03:33:39Keine Ahnung inwieweit das Rad nocht gedreht werden kann.
      Mittlerweile betragen die Forderungen aus dem Target 2 906 Milliarden Euro.




      Mehr Ungleichgewicht geht wohl kaum.
      Hinzu kommt die stoische Nullprozent Zins Verteidigung seitens der EZB.
      Im Mainstream kein Wort dazu!

      In Jubelposen werden neue Höchststände an den Börsen gefeiert, ansonsten ist die Argumentation äußerst phantasielos.

      Wenns doch so gut läuft wie behauptet, warum weiterhin die ultralockere Geldpolitik?
      Wieso wird an den Rettungsmodus festgehalten?

      Hinzu kommt die Doppelmoral in Form des Klimawandels.
      Als gäbe es keine Zusasmmenhänge!!!
      Irgendwie beißt sich der Hund in den Schwanz.
      Einerseits frohlocken ob den Wachstumszahlen, auf der anderen Seite ständiges vorwerfen an die Bevölkerung sie fahre ihre Ansprüche nicht weit genug herunter.
      Ja, wat denn nun!?
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 03:33:39
      Beitrag Nr. 257.938 ()

      Wie lange geht das Monopoly Gelddrucken noch gut?
      :confused:

      Eure Meinung würde mich interessieren

      Diese Frage stellt sich jeder vernünftig denkende Mensch. Wenn man den Immosektor und die Aktiensause ausklammert ist die erwartete Inflation ist bis jetzt ausgeblieben.





      Wie bei Honeckers: Vorwärts immer! Rückwärts nimmer!

      Die internationalen Notenbanken schrieben im Jahr 2017 erneut Geldgeschichte. So mussten sie im vergangenen Jahr zur Dauerrettung des überschuldeten Kreditgeldsystems insgesamt rund 2.000 Milliarden USD an „frischem Geld“ drucken, und damit sogar doppelt so viel, wie zum Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2009!

      Die EZB hat im Zuge ihrer Euro-Rettung bis dato nicht nur Staatsanleihen in Höhe von 1.984 Mrd. Euro, sondern auch über 1.000 Unternehmensanleihen im Umfang von 132 Mrd. Euro teils zweifelhafter Bonität monetarisiert. Dass sich die „Währungshüter“ dabei jetzt auch in den Schrott-Anleihen des strauchelnden Möbelkonzerns Steinhoff getreu dessen „Die haben aber auch alles“-Werbemottos verspekulierten, ist nur ein weiterer Beleg dafür, dass die EZB inzwischen zu einer „Bad Bank“ mutiert ist.

      http://www.rottmeyer.de/wie-bei-honeckers-vorwaets-immer-rue…
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.18 03:22:08
      Beitrag Nr. 257.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.624.789 von saihttam am 05.01.18 10:30:39
      Zitat von saihttam: aber vielleicht ist das von einem AFD'ler zu viel erwartet, sorry!!

      Daher weht also der Wind.
      Mit politischer Ideologie wirst du an der Börse keinen Erfolg haben. Mit linksrotgrüner Ideologie schon gar nicht.
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