checkAd

    Schreinemakers rettet die Welt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.07 21:57:21 von
    neuester Beitrag 11.10.07 11:26:29 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.133.822
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.048
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:57:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie toll Sie doch ist. Wie richtig Sie das doch macht. Braves Mädchen. Dafür gibts auch nen Lolli..

      http://www.schreinemakers.de/weblog/detail/6.html

      GEHIRN AN... LICHT AUS...
      28. April 2007
      Wir haben es schriftlich: Deutschland hat gerade den wärmsten Winter aller Zeiten erlebt, auf Helgoland stiegen die Temperaturen höher als an der französischen Mittelmeerküste. Dafür gab es viel mehr Regen als sonst. Die drohende Klimakatastrophe, von der schon so lange die Rede ist, wird also immer realer. Nicht mehr lange, und vor allem in Afrika und Asien werden Milliarden Menschen verhungern und verdursten. Um den anhaltenden Hitzewellen, Bränden und Dürren zu entfliehen, werden sie in Europa und Nordamerika neue Lebensräume suchen. Doch steigt der Meeresspiegel durch die Erderwärmung stetig an, so dass unsere Küstenstädte und Inseln früher oder später versinken. Es wird also eng werden bei uns. Staub und Abgase werden noch mehr zunehmen; 20 bis 30 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten, die wir heute kennen und lieben, wird es einfach nicht mehr geben.

      Das klingt alles sehr bedrohlich, und es ist vermutlich noch wesentlich bedrohlicher, als es klingt. Es ist aber noch nicht zu spät. Noch können wir etwas tun. Ich persönlich habe zumindest nicht die Absicht, mich jetzt schon jammernd in die Ecke zu setzen und den bevorstehenden Untergang meines Planeten zu beklagen. Es bringt auch nichts, Politikern und anderen Nationen Vorwürfe zu machen. Solche Schuldzuweisungen bewirken höchstens, dass man sich hinterher fühlt, als könne man selbst eben gar nichts an dem drohenden Unheil ändern, und das ist nicht wahr. Wir können sehr wohl etwas ändern. Ich, für meinen Teil, habe bereits damit angefangen, und vielleicht fühlen Sie sich von meinem Beispiel ja inspiriert. Energie zu sparen ist das allerwichtigste. Bei mir zu Hause sind sämtliche Glühbirnen mit Energiesparlampen ersetzt worden. Die sind zwar in der Anschaffung teurer, halten aber zehn Mal länger. Bengalische Beleuchtung, wie meine Mutter das so gern nannte, gibt es bei uns trotzdem nicht. Wer ein Zimmer verläßt, schaltet hinter sich das Licht aus (wehe, wenn nicht!), und wer abends noch am Schreibtisch arbeitet, braucht dazu nur das Licht der Schreibtischlampe. Es müssen nicht noch drei weitere Lampen brennen, und Fernseher und Stereoanlage laufen auch nicht „nebenbei“.

      Um Heizkosten zu sparen, habe ich alle Fenster und Türen bestens isolieren lassen. In den Wintermonaten werden nur die Räume beheizt, die auch wirklich benutzt werden, und die Zimmertüren bleiben möglichst geschlossen, damit nicht unnötig Wärme entweicht. Ein paar Minuten kräftig zu lüften ist sehr viel energiefreundlicher, als ein Fenster über Stunden angeklappt zu lassen, und selbstverständlich hängen vor meinen Heinzkörpern weder Gardinen, noch Vorhänge. Ich koche in Edelstahl- und Aluminiumtöpfen - immer mit Deckel! -, und ich benutze so wenig Wasser wie eben möglich, um die Kochzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Der Backofen ist ausschließlich für Gerichte, die ich bei bestem Willen nicht in der Pfanne zubereiten kann, und ich bemühe mich, den Ofen, wenn ich ihn benutzen muss, nur kurz vorzuheizen.

      Kühlschränke sind eine Sache für sich, gerade, wenn man Kinder hat. Es gilt, den lieben Kleinen beizubringen, sich vorher zu überlegen, was sie haben wollen, damit sie es dann nur noch herausnehmen müssen. Es ist nicht erforderlich, die Kühlschranktür aufzureißen und dann unentschlossen die Blicke schweifen zu lassen, bis die Pinguine schellen, weil es in Mutters Küche so angenehm kühl ist. Der Kühlschrank muss auch nicht so kalt eingestellt sein, dass man Frostbeulen bekommt, wenn man einen Joghurt herausholt. 8 Grad reichen. Hat das Gefrierfach eine Eisdecke von mehr als 1 cm, muss abgetaut werden. Ich taue fast alle Gefrierwaren im Kühlschrank auf, weil sie die Kälte dann automatisch an die anderen Lebensmittel abgeben. Kochwäsche gibt es bei mir schon lange nicht mehr, denn mit den heutigen Waschmitteln werden die Sachen auch bei 30 oder 40 Grad sauber. Und der Trockner ist nur noch für den Notfall. Bei mir kommt die Wäsche auf die gute, alte Leine, dann duftet sie hinterher viel besser, fühlt sich viel besser an, und zur körperlichen Ertüchtigung trägt das Wäschehängen auch noch bei.
      Dass ich mich liebend gern bewege, wissen Sie ja schon. Es ist aber nicht nur für Ihren Körper gut, wenn Sie öfter mal wieder zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Sie helfen damit auch Mutter Natur. Wenn man mit dem Auto fahren muss, sollte man sich bemühen, auf einem Weg möglichst viel zu erledigen. Und für jeden, der Kinder hat, sind Fahrgemeinschaften ein Segen. Sie sparen nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch viel Energie. Sie denken vielleicht, dass das alles nur Kleinigkeiten sind, und das stimmt sogar. Es ist eine Kleinigkeit, den Müll zu trennen, wie es eine Kleinigkeit ist, während des Zähneputzens nicht die ganze Zeit das Wasser laufen zu lassen. Nur wenn wir uns alle an diese Kleinigkeiten gewöhnen, wird das auf Dauer grosse Wirkung haben, und das ist dann unser Verdienst. Dann können wir Ansprüche stellen.

      Ich meine, wer Mutter Natur entlastet, sollte von Vater Staat nicht dafür bestraft werden. Es kann doch nicht angehen, dass Bio-Produkte teurer sind als die anderen. Es darf doch nicht sein, dass wir uns für umweltfreundliche Autos entscheiden, in Berliner Regierungskreisen aber keiner bereit ist, auch nur auf einen kleineren Dienstwagen umzusteigen – von Hybrid wollen wir da mal gar nicht erst reden. Ein paar erste Schritte in die richtige Richtung sind aber offenbar geplant. Autos mit umweltfreundlichen Wasserstoff-, Strom- und Hybrid-Motoren sollen in den nächsten Jahren von der Steuer befreit werden und kostenlos parken dürfen. Man will sich wohl auch intensiver mit alternativer Stromerzeugung befassen, mit Solaranlagen, Windkrafträdern und Wärmepumpen.

      Und ich möchte hier noch einen Vorschlag machen: Wie wäre es mit kostenlosen öffentlichen Verkehrsmitteln? Wer für Bus und Bahn nicht zahlen muss, lässt das Auto gleich viel lieber zu Hause in der Garage. Die Luftverschmutzung würde insbesondere in den Städten dramatisch reduziert, die Menschen würden wieder mehr laufen, das Leben wäre wieder etwas ruhiger. Ein schönes Bild und eine von vielen Möglichkeiten, unsere Welt zu retten. Schlimm genug, dass das nötig ist



      Hört sich an wie das Reichskriegsprogramm zur Schonung kriegsnotwendiger Ressourcen...

      GEHIRN aus... SCHREINEMAKERS LIVE an...
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:59:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... dieser thread wohl auch ...

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:02:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.932.290 von pur13 am 10.10.07 21:59:51Geistreiche und inhaltsvolle Äußerung.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:06:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      :confused:

      Grübel... an was erinnert mich das?????

      ah, jetzt hab ichs wieder. Es erinnert mich an jemanden, der sich so seine geheimen gedanken in die schleimheute seines darmes tätowieren läßt und sich dann lauthals beklagt, dass dies dort niemand lesen will.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:08:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum machst du denn sowas? Das muss doch weh tuen..

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:14:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.932.442 von asjunior am 10.10.07 22:08:00:confused:

      tut es ja auch, deshalb haut uns die abgehalfterte fernsehheulsuse nun nicht nur die im darm gespeicherten erkenntnisse um die ohren, sondern auch noch in ihrem blog zur strafe den vollen darminhalt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:20:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      ebenso wie bei Kerner.

      Brav den Mainstream fahren und ja nicht anecken..

      Hast du gut gemacht, Magarethe..
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:56:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.932.353 von asjunior am 10.10.07 22:02:48#2 bezog sich auf´s Threadthema:keks:
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 23:21:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.932.254 von asjunior am 10.10.07 21:57:21Wir haben es schriftlich: Deutschland hat gerade den wärmsten Winter aller Zeiten erlebt, auf Helgoland stiegen die Temperaturen höher als an der französischen Mittelmeerküste. Dafür gab es viel mehr Regen als sonst.

      Ich bin auch ein Stück weit bekümmert Margarete, du, äh, "§$%$§, zensiert. Flüssiger Schnee, das war der Regen.

      Nicht mehr lange, und vor allem in Afrika und Asien werden Milliarden Menschen verhungern und verdursten.

      Die Überbevölkerung schreitet weiter voran Margarete. Auch in der Zeit wo Autobahnen verstärkt gebaut wurden, war es schon ein Übel, wenn mehr Augen in den Topf rein- als rausschauten. Doch war deshalb jeder Eintopf zu verdammen?

      Es wird also eng werden bei uns.

      Nun, ich glaube nicht. Nachdem du ins steuerlich attraktive Belgien übersiedeltes wurde hier ja ein wenig Platz geschaffen. Hol doch einfach die "eng machenden" nach.

      Ich persönlich habe zumindest nicht die Absicht, mich jetzt schon jammernd in die Ecke zu setzen und den bevorstehenden Untergang meines Planeten zu beklagen.

      Das mag sein. Wie gestern zu beobachten, zeigst du eher Ansätze zum hyperventilieren, sollte jemand ein anderes Familienbild pflegen.
      Nun ja. Dein Gejammer war nicht zu übersehen. Schön wäre es, wenn du weiterhin von den TV Anstalten geschnitten würdest und in deiner Ecke bliebst. Jammernd oder auch nicht.


      Das war nur als Beispiel gedacht, wie man auch die super tolle Magarete ***zensiert***
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 00:58:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was die Schreinegacker da als Haushaltstipps für Vater, Muter und Kind beschreibt, war/ist bei uns daheim, und mutmaßlich wohl auch bei 99% aller Familien eine schlichte, eine ökonomische Selbstverständlichkeit. Nur in den Kreisen der gnädigen Frau Schreinegacker, wo man das Geld auf dem Girokonten einmal pro Tag mit der Heugabeln umschaufeln muss, damit die 500 Euro-Scheine unter dem Riesenberg nicht anfangen zu schimmeln, scheint das wohl anders zu sein, bzw. scheint das angestellte Hauspersonal etwas liderlich mit dem Besitz ihrer Arbeitgeber umzugehen, so das man sie mit einem Tagesbefehl im Schreinegacker-Blog wieder zur Zucht bringen muss.

      Im Übrigen, Bio-Produkte sind teurer, weil sie A) mit mehr Kosten hergestellt werden und weil B) diese fixen Kosten auf weniger verkaufte Öko-Produkte umgelegt werden müssen. So sind halt die Regeln in einer marktwirtschaftlichen Ordnung. Ein maßgescheideter Anzug oder Schuh kostet halt mehr als ein Anzug bzw. ein Schuh aus der Massenproduktion, bzw. "von der Stange".

      Zudem, "kostenlose" öffendliche Verkehrsmittel sind nicht kostenlos, es sei denn die Mittarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs würdfen ehrenamtlich arbeiten und der ÖNV würde seine Busse/Bahnen und die Ersatz- und Verschleißteile von der Fahrzeugindustrie geschenkt bekommen. Ansonsten zahlen die Städte und Kommunen die Kosten für den ÖNV. Und die wiederum bekommen ihre Gelder von den Steuerzahlern bzw. von den steuerzahlenden Bus- und Bahnfahrgästen. Egal, so oder so rum. Im Leben gibt es nichts für umsonst. Naja, außer den pseudofortschrittlichen Klugscheißereien der Frau Schreinegacker natürlich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 11:26:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.932.254 von asjunior am 10.10.07 21:57:21#1

      Von dem ganzen Geld das sie dem deutschen Finanzamt vornenthalten hat, hätte man eine ganze mehr Menge für die Umwelt tuen können...

      :eek:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Schreinemakers rettet die Welt