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    Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 1956)

    eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
    neuester Beitrag 27.04.24 10:49:01 von
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      schrieb am 29.09.13 22:59:55
      Beitrag Nr. 9.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.535.757 von Popeye82 am 29.09.13 15:56:58"nur die höchsten Margen"

      Gut wenn andere ebenfalls dieser Meinung sind, bin ich erst malö beruhigt. Wenn ich darüber weiter nachdenke bin ich nicht mehr beruhigt. Es steckt in der Sache Rohstoffinvest an sich - "wer war zuerst da die Henne oder das Ei"

      Wie kriege ich raus, ob für eine Projekt BFS mit geringen Kosten mit hohem NPV, die Margen hoch sein können? Das muß nicht so kommen, denn das erkenne ich bestenfalls wenn ich den Minenplan sehe und der ist in der BFS kaum enthalten. Dann bekommt man es frühestens erst nach dem start-up mit, wenn die Realität greift oder das Unternehmen die Margen vorab nach Minenplan veröffentlicht, was spätestens mit der BFS geschehen könnte. Demnach wäre es kaum sinnvoll vorher in ein UN zu investieren? Hmmm, genug Risiko bliebe dann immer noch übrig, wie der Mineralpreis, die Politik, Minendesaster, Streik? Vielleicht suche ich mir ein anderes "sicheres" Börsen-Segment?
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      Avatar
      schrieb am 29.09.13 22:36:12
      Beitrag Nr. 9.980 ()
      Eine Seite würde ich gerne für Rohstoff-Titel haben...

      http://finviz.com/
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 21:37:50
      Beitrag Nr. 9.979 ()
      Zum Tip Victory Nickel (Victory Silica): ;)

      http://www.frac-sand-logistics-2013.com/

      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 21:10:21
      Beitrag Nr. 9.978 ()
      Typisches Beispiel für zu großes Projekt:

      Exeter downsizes Caspiche to cut costs
      http://www.northernminer.com/news/exeter-downsizes-caspiche-…
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 15:56:58
      Beitrag Nr. 9.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.535.327 von likeshares am 29.09.13 12:12:48
      Zitat von likeshares: Wer wird am Markt die Nase vorn haben, doch am Ende der, der sein Produkt mit den höchsten Margen verkaufen kann, egal wie er es produziert oder welche Verhältnisse im UN herrschen, Prozentual werden sich für den Aktionär nur die höchsten Margen lohnen. Oder liege ich da falsch?



      Hey Likeshares,

      "Grundsätzlich" sehe ich das auch so. Auch immer mehr so. Solche Fragen lassen sch aber in meinen Augen trotzdem nicht so 'definitiv'(Ja/Nein) beantworten.

      Da spielen nunmal ein HAUFEN Parameter rein, die alle Ihre Bedeutung haben. Von daher kommt es eben schlussendlich bei der eher auf die "individuelle Bewertung der Summe der bekannten Punkte" an, als (zu starker Gewichtung)einzelner. Das ist ja auch einer der Punkte die ich bei Deinem 'sehr faktischem/zahlenorientiertem' System meinte. Und (v.a.)insofern hat der Sinn der Suche nach dem "heiligen Gral/perfektem System" meiner Meinung nach auch Grenzen.


      Zu den Margen, hadde ich neulich mal bei McEwen Mining das geschrieben(Formatierung irgendwie verhunzt):

      "
      Zitat von boersentrader02: Rob rechnet aber mit sehr hohen Eröffnungs- und Kapitalkosten für diese verfahrenstechnischen Komplett-Anlage in Höhe von ca. 3,9 Milliarden § um die Förderung auf einen täglichen Durchsatz von 120.00ß t/pd zu bringen.

      Das ist aber doch schon mal eine Hausnumme, oder ?

      Laut den Berechnungen der Experten soll sich das allerdings in ca. 3,8 Jahren amotisieren, allrdings ist das eine Zahl, die das Projekt eingentlich machbar erscheinen läßt. Anschließend soll die Mine ja noch ca. 31 Jahre laufen
      und das bei sehr niederigen Förderkosten des Kupfers.


      Boersentrader02,

      Ich möchte nur mal allgemein dazu sagen dass ich es jedenfalls (immer mehr) so sehe dass 'hoher Investitionsbedarf', sowie meinetwegen 'nicht (sehr)kurze' Rückzahlung grundlegend natürlich "nicht schön/günstig" sind. ABER die 'Ertragsstärke', in Verbindung mit dem Minenleben, im Endeffekt dabei eine ganz wichtige Rolle spielen. Also Ergo die ersten beiden der Angaben sicher wichtig sind, die "Kostenseite/Marge" diese aber meiner Meinung nach eben auch noch stark -sehr stark relativieren, bis hin "im Optimalfall" aufwiegen, oder mehr, können.

      Also -ganz- plakativ: dieses Projekt mit den Daten, aber nur einem Minenleben von 10 -15Jahren und "Cash operating costs" von meinetwegen $1.60Ib im Vergleich zu den gerade bekanntgegebenen Zahlen wäre sicher etwas gaaanz anderes.

      Ich denke nur dass dieser Punkt, den ich versuch zu unterstreichen, generell, wie vor allem in der jetzigen Zeit, bei der 'Anlegerschaft' deutlich zuwenig in die Überlegungen mit einbezogen wird. Los Azules spezifisch habe ich aber keine Ahnung, das kann und will ich auch nicht näher bewerten."


      Ich gehe davon aus dass das vom Grundprinzip sehr zutreffend ist.

      Gruß
      P.
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      schrieb am 29.09.13 13:07:45
      Beitrag Nr. 9.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.535.445 von XIO am 29.09.13 12:56:55... Arbeitslose als Medikamententester, krass zynisch :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 12:56:55
      Beitrag Nr. 9.975 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 12:12:48
      Beitrag Nr. 9.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.532.111 von rolleg am 28.09.13 02:43:41Siehste so schnell kann es gehen, Arianne ist nicht mehr Online?

      http://www.arianne-inc.com/


      In der Presentation die ich von der Homepage geöffnet hatte waren Schulden in Höhe von $9M ausgewiesen! Die neueste Presentation kann ich dann nicht erwischt haben?

      Wie man die Schulden wieder zurückführen will erschließt sich aus ein paar news zu diesem Thema...
      http://web.tmxmoney.com/article.php?newsid=61365419&qm_symbo…
      http://web.tmxmoney.com/article.php?newsid=61712216&qm_symbo…

      In den Tips von resourceinvestingnews ist Arianne vertreten...
      http://resourceinvestingnews.com/60749-stock-catalysts-for-s…

      Meine grundsätzliche Einschätzung der Resourcenqualität wird von dem BB bestätigt, sie bewegt sich im Unteren Bereich der igneous Deposites.

      Dabei handelt es sich bei der Gesteinsart von Lac a Paul um so genanntes „extrusives“ (igneous) Gestein (magmatischen Ursprungs). Die meisten anderen Vorkommen weltweit (etwa 80% der gesamten weltweiten Produktion) gehören dagegen in die Kategorie „Sedimentgestein. Zu den Sedimentgestein-Vorkommen zählen auch die großen „Ablagerungen“ in Marokko und Westsahara.
      Lac a Paul als Extrusivgesteins-Vorkommen hat deswegen einige Vorteile gegenüber den Sedimentgestein-Vorkommen. Die durchschnittlichen Grade der beiden Gesteinsarten unterscheiden sich. Da hätte das Sedimentgestein mit durchschnittlichen Graden von 10 bis 30% P2O5 gegenüber dem Extrusivgestein mit durchschnittlich 4 bis 15 % P2O5 noch die Nase vorn. Auch die Zerkleinerung ist beim Sedimentgestein etwas einfacher, weil das Gestein weniger verdichtet ist.


      Die Vorteile der Recovery und der geringeren Contamination von igneous Deposites lassen sich nicht verallgemeinern. Die muss man sich Projektbezogen im Verhältnis der dafür nötigen Kosten betrachten.

      Wo ich noch uneins mit mir bin, das sind die Werte für den NPV im Verhältnis zur Capex Opex. Arianne ist ein gutes Beispiel dazu. Der NPV ist positiv, klare Sache, "aber" wie positiv soll der NPV denn für so ein großes Projekt sein, im Verhältnis -der FD-shares, - in der Peer Group, oder -zur Pit Shell für Phosphat Projekte? Wer wird am Markt die Nase vorn haben, doch am Ende der, der sein Produkt mit den höchsten Margen verkaufen kann, egal wie er es produziert oder welche Verhältnisse im UN herrschen, Prozentual werden sich für den Aktionär nur die höchsten Margen lohnen. Oder liege ich da falsch?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 10:23:24
      Beitrag Nr. 9.973 ()
      wenn jemand im Gasbereich -abseits Exploration/Förderer- etwas suchen sollte, dann könnte er sich die mal angucken. Anhand aktueller der Zahlen kann man die aber definitiv (noch)nicht kaufen. Aber das Unternehmen könnte meinem Eindruck nach 'prinzipiell schon Dampf haben', das Zeug ist ja momentan ziemlich übel am boomen. Vermutlich dann auch eine Frage des Timings:
      www.stockhouse.com/Opinion/Independent-Reports/2013/08/02/My…

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 02:43:41
      Beitrag Nr. 9.972 ()
      Zitat von likeshares: DAN steht bei der Capex ganz oben, bei den Graden mit 7% ganz unten! Die Liste unten ist von 1998, daran dürfte sich grundsätzlich nichts geändert haben?
      http://www.loaditup.de/files/787947_6uec5tznmk.jpg

      Das Projekt ist groß die Infrastruktur für den Abtransport von 3,9Mt/a nicht ausgereift. Es gibt noch weitere Fragen sie betreffen die Finanzen genauer die $9M Schulden lange bevor cashflow generiert wird, wie sind die geregelt?
      Bei so großen Mengen entsteht ein ständiger Materialstrom der keine Unterbrechung erlaubt und woraus ein entsprechend hohes Risiko entsteht. Die Infrastruktur sollte mit der BFS geklärt werden, sie wird etwas Kosten. Nach verschiedenen Publikationen gibt es genug Posphat für die nächsten 20 -25 Jahre als Reserven und weitere Jahrzehnte als Resourcen, wobei der peak Phosphate noch nicht erreicht ist und immer noch höhergradige Lagerstätten in Produktion gebracht werden können. Darin könnte ein weiteres Risiko über den Preis schlummern? Für Phophat gibt es gewiß lukrativere Mid Tier UN die nicht im Grenzbereich produzieren müssen? :)

      http://www.stonegateagricom.com/s/PhosphateBasics.asp



      Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass DAN demnächst eine Machbarkeitsstudie veröffentlichen will (das ist dann wohl auch finanziert?) Wie sie dann ausfallen wird, weiss ich natürlich nicht. In der aktuellen Präsentation werden keine Schulden ausgewiesen - deswegen kann ich dazu auch nichts sagen (meine Info: Ende August 2013 verfügte das Unternehmen über ca. 4,5 Millionen US$ Cash und eine Kreditlinie über rund 12 Millionen US$).

      Dazu aus einem BB "frei übersetzt" und gekürzt (und ohne Gewähr auf Richtigkeit etc.):

      Künstlicher Dünger besteht aus drei Bestandteilen: Stickstoff und Kali (besser bekannt als Pottasche) und Phosphat.
      In den vergangenen Jahren boomte der Pottasche-Markt regelrecht und viele Kali-Explorer wurden an die Börse gebracht. Bei Phosphat-Produzenten beziehungsweise Explorern war es dagegen relativ still.
      Gründe: Weltweit existieren (angeblich) weniger als zehn Unternehmen, die aktiv Phosphat fördern. Außerdem liegen ca. 3/4 aller bekannten weltweiten Phosphat-Vorkommen in Marokko und dem umstrittenen Territorium „Westsahara“, welches wohl von Marokko beansprucht wird, aber es ist kein eigenständiges Staatsgebiet und deswegen herrscht hier weder rechtliche noch politische Klarheit in Bezug auf die Ausbeutung der dortigen Bodenschätze. Das bedeutet, dass dort so gut wie kein geregelter Abbau stattfinden kann, vor allem nicht durch westliche Bergbau-Firmen. Offiziell handelt es sich dabei um „den unerlaubten Abtransport von Bodenschätzen aus völkerrechtswidrig besetztem Gebiet“. Deshalb liegen Marokko und das Gebiet "Westsahara" beim Phosphat-Abbau auch nur an dritter Stelle hinter China und den USA.
      Die Phosphat-Produktion in USA geht angeblich stark zurück. Wobei die USA (Haupt-Abbaugebiete liegen in Florida und Idaho) 2005 ihren Produktions-Höhepunkt bei 40 Millionen Tonnen pro Jahr überschritten haben und inzwischen nur noch knapp 30 Millionen Tonnen Phosphat jährlich abbauen. Geschätzt wird, dass die Abbaurate bis 2030 auf unter 15 Millionen Tonnen pro Jahr fallen wird. Denn die größten Minen in Florida (Hauptproduzent ist dort Mosaic) und in Idaho (Agrium) werden bis 2025 bzw. 2017/18 nach heutigem Stand vermutlich ausgebeutet sein werden. Der jährliche Bedarf soll aber gleichzeitig um 2,6% (rund 4 Millionen Tonnen/Jahr) in Nord- und Südamerika, aber auch in China und Indien steigen.
      Aus dem unsicheren Marokko (dort kontrolliert die staatliche Gesellschaft „Office Chérifien des Phosphates“ OCP annähernd die gesamte Phosphat-Förderung) und dem noch unsichereren Westsahara, kann man in den nächsten Jahren Produktionssteigerungen erwarten. Nebenbei werden weltweit nur sehr wenige neue Phosphat-Projekte entwickelt. Nur in Saudi-Arabien und Vietnam (in ebenso kritischen Regionen) werden neue Minen gebaut oder geplant. Das jährlich zu erwartende Nachfrage-Steigerung und gleichzeitig das sinkende Angebot können diese allein jedoch bei weitem nicht ausgleichen, was ein stetig größer werdendes Angebotsdefizit zur Folge haben wird.
      Arianne Phosphate besitzt riesiges Phosphat-Vorkommen in Kanada
      Dieses liegt nicht nur im politisch und rechtlich stabilen Kanada, sondern besitzt aktuell auch eine sehr große Ressource, die eine Phosphat-Förderung von mehr als zehn Jahren „garantiert“. Letzte Ressourcenschätzung nach kanadischem Standard NI43-101 (März 2013):
      Reserven der Kategorien “proven und probable“: 307,1 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 6,59% P2O5, bei Cut-Off-Grad von 2,43% P2O5. Darin bisher nachgewiesene Reserven der Zonen Paul und Manouane.
      Ressourcen der Kategorien „measured und indicated“: 590,24 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 7,13% P2O5 in der Zone Paul (Cut-OffGrad 4,0% P2O5) und 163,80 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 5,88% P2O5 in der Zone Manouane (Cut-Off-Grad 2,43% P2O5).
      Kategorie „inferred“: Zone Paul 9,81 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 5,89% P2O5 (CutOff-Grad 4,0% P2O5) und in Zone 2 64,00 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 4,55% P2O5 (Cut-Off-Grad 2,43% P2O5)
      Dazu kommen weitere Titanoxidvorkommen, die als Bei-Produkt gewonnen werden können, aktuell aber nur eine untergeordnete Rolle bei der Entwicklung des Lac a Paul Projekts spielen.
      Dabei handelt es sich bei der Gesteinsart von Lac a Paul um so genanntes „extrusives“ (igneous) Gestein (magmatischen Ursprungs). Die meisten anderen Vorkommen weltweit (etwa 80% der gesamten weltweiten Produktion) gehören dagegen in die Kategorie „Sedimentgestein. Zu den Sedimentgestein-Vorkommen zählen auch die großen „Ablagerungen“ in Marokko und Westsahara.
      Lac a Paul als Extrusivgesteins-Vorkommen hat deswegen einige Vorteile gegenüber den Sedimentgestein-Vorkommen. Die durchschnittlichen Grade der beiden Gesteinsarten unterscheiden sich. Da hätte das Sedimentgestein mit durchschnittlichen Graden von 10 bis 30% P2O5 gegenüber dem Extrusivgestein mit durchschnittlich 4 bis 15 % P2O5 noch die Nase vorn. Auch die Zerkleinerung ist beim Sedimentgestein etwas einfacher, weil das Gestein weniger verdichtet ist.
      Allerdings können bei der Trennung der einzelnen Gesteinsbestandteile beim Extrusivgestein (Lac a Paul) Wiedergewinnungsraten von mehr als 85% (meist liegt die Recovery-Rate gar bei 90% (wie angeblich bei Lac a Paul) oder sogar darüber) erreicht werden, während durch die aufwendige Separation von Phosphat- und Karbonat-Projekten, die auf Sedimentgestein beruhen nur Wiedergewinnungsraten von 65 bis maximal 85% erreicht werden. Weiterer Vorteil: Bei der Herstellung eines Phosphatkonzentrats kann im Falle von Extrusivgesteins-Vorkommen eine Konzentration von 35 bis 41% P2O5 (Lac a Paul: 39% P2O5) erreicht werden, während Konzentrate aus Sedimentgestein nur auf durchschnittlich 29% P2O5 kommen. Dabei ist aber wichtig, dass Extrusivgestein so gut wie gar keine Spuren von giftigen Stoffen wie beispielsweise Schwermetallen, Uran und Cadmium enthält, während in Sedimentgestein oft größere Mengen an derartigen Stoffen enthalten ist. Dies bietet Projekten wie Lac a Paul zwei entscheidende Vorteile gegenüber Sedimentgesteins-Vorkommen. Zum einen erhält das Projekt vermutlich leichter und schneller eine Produktionsgenehmigung und zum anderen sinken die Kosten für die Separation der unerwünschten Stoffe.
      Lac a Paul hat deshalb ökonomische Vorteile gegenüber möglichen Mitbewerbern, weil es wegen der geringeren Spuren unerwünschter Stoffe geringere Verarbeitungskosten zu Gunsten eines besseren Konzentrats aufweist. Dadurch lässt sich vermutlich auch ein höherer Preis erzielen (Annahme um 240 bis 250 US$). Es gibt auch nicht „den“ Phosphat-Preis, da sich jedes Phosphat-Deposit weltweit bzgl. seiner prozentualen Bestandteile stark unterscheiden kann. Es wird scheinbar für jedes Unternehmen und jedes Phosphat-Konzentrat ein eigener Preis ausgehandelt.
      Bei Lac a Paul rechnet man mit einer BPL-Rate (Bone Phosphate of Lime) von 85. Die BPL-Rate bezeichnet dabei die Menge beziehungsweise das prozentuale Gewicht von Kalzium-Phosphat in Phosphat-Gestein. Je höher der Wert, umso besser (und normalerweise auch umso) höher der erzielbare Verkaufserlös. Die meisten Vorkommen weltweit (auch die marokkanischen) erreichen BPL-Raten von lediglich zwischen 65 und 75.

      ...

      Quote for Arianne Phosphate Inc. (DAN:CA)
      $ 1,26 RT -0,01 (-0.79%) Volume: 189,73k 15:59 EDT 27.09.2013


      Quote for Stonegate Agricom Ltd. (ST:CA)
      $ 0,23 RT -0,01 (-4.17%) Volume: 30,4k 15:59 EDT 27.09.2013



      Quote for Allana Potash Corp. (AAA:CA)
      $ 0,45 RT -0,005 (-1.10%) Volume: 82,41k 15:59 EDT 27.09.2013



      Quote for Verde Potash Plc (NPK:CA)
      $ 0,415 RT -0,03 (-6.74%) Volume: 80,43k 15:00 EDT 27.09.2013



      Quote for Passport Potash Inc. (PPI:CA)
      $ 0,095 RT 0,00 (0.00%) Volume: 174,1k 15:59 EDT 27.09.2013



      Quote for Western Potash Corp. (WPX:CA)
      $ 0,42 RT 0,005 (+1.20%) Volume: 137,91k 15:53 EDT 27.09.2013

      ...

      Grüße
      rolleg
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