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    Rohstoff-Explorer: Research oder Neuvorstellung (Seite 2169)

    eröffnet am 13.03.08 13:14:32 von
    neuester Beitrag 07.06.24 21:08:42 von
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      schrieb am 18.02.13 10:56:28
      Beitrag Nr. 7.864 ()
      Zitat von Kongo-Otto: [...](bzw. nach der charttechnischen Gegenreaktion, mit der ich heute rechne) [...]



      Sorry, heute ist ja Feiertag (Presidents Day / Family Day) in den USA und in Kanada und somit findet heute kein Handel statt.
      Charttechnische Gegenreaktion also erst morgen. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 10:37:43
      Beitrag Nr. 7.863 ()
      Zitat von cervical: Champion Minerals – Kurseinbruch übertrieben?

      Ende 2010, Anfang 2011 hatte die Aktie der kanadischen Eisenerzgesellschaft Champion Iron Mines (WKN A1J3LZ) ihr absolutes Hoch bei ungefähr 3,20 CAD und auch im Februar 2012 stand noch ein Kurs von rund 2,00 CAD zu buche. Vielleicht war das eine Übertreibung – doch unserer Ansicht nach ist auch der aktuelle Abverkauf der Champion-Aktie eine Überreaktion.




      Der Artikel ist m.M.n. zu optimistisch und zählt zur Kategorie Durchhalteparolen "Eine faire Bewertung würde, glauben wir, wie sooft irgendwo in der Mitte liegen" - also bei 1,80 $!!!"

      Das suggeriert doch dem Anleger wieder "irgendwann wird es schon wieder". Schlimmer noch, wenn der unerfahrene Anleger liest, dass die "faire Bewertung" bei 1,80 $ stehen sollte, kauft dieser womöglich noch nach, denn dann "wäre" doch ein Kauf zu 0,36 $ ein Schnäppchen. So entsteht totes Kapital ...

      Der entscheidende Satz in dem Beitrag lautet:

      "Aktuell aber, in der allgemeinen Unsicherheit um die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft und die schwierige Finanzierungssituation für Junior-Gesellschaften des Bergbausektors, dürfte die Champion-Aktie nicht so schnell wieder auf die Beine kommen."

      Statt in dem Beitrag herumzueiern, wäre die abschließende Schlussfolgerung nötig: Da die Aktie so schnell nicht wieder auf die Beine kommen wird, ist ein VERKAUF die SINNVOLLSTE ENTSCHEIDUNG! Trennen Sie sich von solch enttäuschender Loser-Story und kaufen Sie dafür eine attraktivere Aktie!

      Diese Konsequenz vermisse ich bei diesen Beiträgen, Herr Junker ... !!!
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      Avatar
      schrieb am 18.02.13 10:06:37
      Beitrag Nr. 7.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.152.412 von cervical am 18.02.13 09:47:04nüchtern betrachtet zu CHM:
      gemessen am aktuellen Ist-Stand ist der Abverkauf wohl gerechtfertigt, da extrem viele Fragezeichen über dem Projekt und dessen Realisierbarkeit stehen.
      Jegliche Übernahme- oder JV-Gedanken sind reine Wunschgedanken und Durchhalteparolen.

      Also sollte man eigentlich jetzt dann (bzw. nach der charttechnischen Gegenreaktion, mit der ich heute rechne) aussteigen.

      Über einen Wieder-Einstieg könnte man dann nachdenken, wenn entweder die Finanzierung steht oder ein JV bekanntgegeben wird.
      Dann steigt man evtl. zwar erst wieder zu 0.60CAD ein, aber hat dann ein begründetes Kurspotenzial bis 2CAD.

      Aktuell hat man andererseits die Gefahr, dass der Kurs bis auf 0.30CAD oder tiefer abstürtzt und man vergebens jahrelang auf gute News wartet und letztendlich CHM doch in der Versenkung verschwindet.

      Das sind zumindest meine Gedanken zu CHM.
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 09:47:04
      Beitrag Nr. 7.861 ()
      Champion Minerals – Kurseinbruch übertrieben?

      Ende 2010, Anfang 2011 hatte die Aktie der kanadischen Eisenerzgesellschaft Champion Iron Mines (WKN A1J3LZ) ihr absolutes Hoch bei ungefähr 3,20 CAD und auch im Februar 2012 stand noch ein Kurs von rund 2,00 CAD zu buche. Vielleicht war das eine Übertreibung – doch unserer Ansicht nach ist auch der aktuelle Abverkauf der Champion-Aktie eine Überreaktion.

      http://www.goldinvest.de/index.php/champion-minerals-kursein…
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      Avatar
      schrieb am 18.02.13 09:33:38
      Beitrag Nr. 7.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.152.193 von tommy-hl am 18.02.13 08:32:56Richtig, die Auswahlkriterien für eine Aktie müssen natürlich stimmen und hierzu bin ich voll bei dir (bzw. auch bei ilikeshares)!
      Die Fundamentaldaten muss man immer im Auge behalten.
      Ändern sich diese zum Negativen, dass nützt oft auch Aussitzen nichts bzw. der Schuss geht nach hinten los. Solche Werte muss man zwangsläufig entsorgen.

      Und auch bzgl. CHM hast du recht, dass solch eine hohe CAPEX in diesen Zeiten ein Ausschusskriterium sein sollte.

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      schrieb am 18.02.13 08:32:56
      Beitrag Nr. 7.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.152.080 von Kongo-Otto am 18.02.13 07:25:05Moin,

      gut geschrieben ...

      Für ein wesentliches Erfolgskriterium halte ich auch, dass man bei der eigenen Manöverkritik auch sein Auswahlmuster überprüft.

      Wenn ich eine Neigung dazu entwickelt habe, ständig in die Schei.. zu greifen, und Verlierer-Aktien ins Depot schleuse, dann stimmt mit meinem Auswahlmodus etwas nicht.

      Ich hatte ja schon mal als Beispiel auf die hohe Capex als Kriterium hingewiesen. Wenn ich die Capex von beispielsweise Champion Iron oder Exeter Res. sehe, in einem Markt wo es verdammt schwer für die Juniors ist Geld zu bekommen, dann ist das schon sehr verwegen, an solche Stories zu glauben.

      Nach meiner Erfahrung haben solch überzogene Projektvorhaben wenig Chancen auf Erfolg.
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      Avatar
      schrieb am 18.02.13 07:25:05
      Beitrag Nr. 7.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.152.012 von tommy-hl am 18.02.13 02:25:29Moin,

      ich würde es mal so sagen:
      Wer in einen hochvotalien Explorer- und/oder Junior-Rohstoff-Markt investiert, der muss auch mal Verluste von 50% oder mehr aushalten können!
      Denn jedem sollten die massiven Schwankungen bekannt sein, denen diese Werte im Laufe ihrer Entwicklung (Exploration - PEA/PFS - Finanzierung - Genehmigungen - Bau - Anlaufphase - Produktion in voller Kapazität) unterliegen.

      Wichtig ist, dass man sich stest darüber bewusst ist und prüft, wie es fundamental um den jeweiligen Wert steht.
      Geht ein Unternehmen stetig seinen Weg, sind Fortschritte sichtbar und sind die mittel- bis langfristigen Aussichten für den jeweiligen Rohstoffsektor positiv, dann kann man theoretisch auch schlechte Börsenphasen aussitzen!
      Oder dann macht es unter Umständen auch Sinn zu verbilligen.

      Entscheidend ist eben, dass man versucht seine Werte kritisch zu hinterfragen und objektiv zu betrachten, so dass man wirklich konsequent schlechte Werte aussortiert und hier nicht schlechtem Geld gutes hinterher wirft.
      Man muss im negativen Fall auch zu seinen Fehlern stehen und sich die Verluste eingestehen. Ebenso darf man nie vergessen, dass man nur selbst allein für sein Investment verantwortlich ist (so finde ich es z.B. auch immer mehr als armselig, wenn einige hier auf TimLuca einprügeln, weil die Kurse der im Miningscout vorgestellten Unternehmen fallen)!

      Ich habe auch Werte, bei denen ich massiv im Minus bin und bei denen ich aber keinen Grund sehe, diese zu "entsorgen", da ich langfristig vom Unternehmen überzeugt bin und auch die bisherigen Ergebnisse für das Unternehmen sprechen.
      Natürlich wäre es im Nachhinein sinnvoller gewesen temporär auszusteigen und dann erst wieder in den Aufwärtstrend zu investieren, aber dieses ständige Hin und Her halte ich beim Gros meiner Werte nicht für notwendig bzw. den Stress spare ich mir, da ich meine Werte stets zu einem, meiner Meinung nach bzw. aufgrund meiner Analyse, unterbewerteten Zeitpunkt gekauft habe.

      Und zum Schluß ein kleines Beispiel, dass man oft mit Geduld voran kommt:
      Ich hatte vor fast einem Jahr Jinko Solar gekauft und in mein Zweit-Depot gelegt (das weniger akribisch beobachtet wird, da hier eher BlueChips drin sind und dies langfristig ausgelegt ist)! Meiner Meinung nach ein unterbewerteter chinesischer Solarwert, den ich bei knapp 5€ eingesammelt habe. Der Kurs brach aufgrund schlechter Zahlen ein, bis auf 1,60€! Meine Position war zwar klein, aber dennoch hatte ich mich massiv geärgert, dass ich den Wert nicht genauer beobachtet hatte und somit die Entwicklung (und die fundamentale Entwicklung) verpennt hatte.
      Also hatte ich das Geld für mich abgeschrieben und JKS als mahnendes Beispiel einfach im Depot liegen lassen (auch ohne den Wert weiter zu verfolgen).
      Und heute? Schlußkurs am Freitag: 7,19€!
      (Ist um Gottes Willen keine Kaufempfehlung und der Wert fliegt bei mir bei der nächsten Korrektur auch raus!)

      Zu sowas gehört natürlich auch etwas Glück, aber ich denke gerade im Börsenumfeld der letzten Jahre muss man aufpassen, dass man sich nicht durch den Markt komplett verrückt machen lässt und die Nerven verliert.

      Man braucht ja nur mal zurücklesen, was hier in den Foren 2009 und 2010 so gpostet wurde. Da sah es auch nach Weltuntergang aus....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 02:31:33
      Beitrag Nr. 7.857 ()
      Wettbüro

      Stand per 15.02.13:
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 02:25:29
      Beitrag Nr. 7.856 ()
      Zitat von Stefan0310: Ansonsten muss ich Dir leider Recht geben: Die Exit-Strategie ist das schwierigste und entscheidende. Wenn man wie ich tatenlos zusieht wie aus 50% Gewinn 70% Verlust werden sollte man wohl einfach die Finger von diesem hochvolatilen Börsensegment lassen.

      Stefan



      Ich würde nicht die Finger davon lassen. Mal eine Metapher:
      Erinnere dich zurück an die Zeit, als Du das erste Mal ein bestimmtes Mädchen küssen wolltest. Und das Mädchen wollte nicht gleich. Hattest Du da gleich aufgegeben und das Handtuch geschmissen? Oder hattest Du nicht Deine Anstrengungen verdoppelt, Dir raffiniertere Sachen einfallen lassen, um die Angebetete dahinschmelzen zu lassen? Bis Du dann Erfolg hattest ...

      Auch der Aktienmarkt will erobert werden. Ich kenne niemanden, der nicht Fehler begangen hat und keinen, der nicht auch Verluste erlitten hat. Das gehört dazu wie der Regen im Sommer. Die Kunst ist, aus den Fehlern zu lernen und sein Verhalten zu ändern, bis günstige Entscheidungen getroffen werden und erwünschte Resultate entstehen. Das ist ein Entwicklungsprozess, der seine Zeit benötigt.

      Wichtig dabei ist, dass man ehrlich zu sich selber ist und nicht versucht, andere für die eigenen Verluste verantwortlich zu machen. Anleger, die das Opfer (bestimmter Umstände oder von Manipulation) spielen, und ihre eigenen Fehlentscheidungen zu kaschieren versuchen, werden wohl auch in Zukunft diese Rolle einnehmen, weiterhin Opfer spielen und noch mehr Verluste machen.

      Börse erfordert Klarheit über Ursache und Wirkung.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.13 19:12:56
      Beitrag Nr. 7.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.151.309 von tommy-hl am 17.02.13 18:52:28Die 2 Jahres-Charts von 95% aller Explorer sehen doch so aus. Ich hab Exeter erst vor 6 Wochen gekauft und bin noch bei plus minus null. Ausschlaggebend war die hohe Cash Position, die ausreichen sollte um diesen Bärenmarkt zu überleben (genau da hab ich bei Cardero ein paar Bedenken - obwohl ihre Property viel attraktiver ist wie die von Exeter). Bisher war es nach jedem Tief so, dass alle Explorer (selbst der letzte Schrott) wieder mit nach oben gespült wurden, aber vielleicht ist ja diesmal alles anders.

      Ansonsten muss ich Dir leider Recht geben: Die Exit-Strategie ist das schwierigste und entscheidende. Wenn man wie ich tatenlos zusieht wie aus 50% Gewinn 70% Verlust werden sollte man wohl einfach die Finger von diesem hochvolatilen Börsensegment lassen.

      Stefan
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