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    Jetzt kommt die Weltwirtschaftskrise - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.03.08 14:41:31 von
    neuester Beitrag 24.05.11 11:30:39 von
    Beiträge: 48
    ID: 1.139.632
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      schrieb am 18.03.08 14:41:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      + Dax bricht ein ++ Siemens-Aktie stürzt ab ++ Angst an Finanzmärkten +
      Rutschen wir in eine Weltwirtschaftskrise?




      Von OLIVER SANTEN
      Hamburg – Der dramatische Absturz an den Finanzmärkten weitet sich aus! Die Angst vor einer Weltwirtschaftskrise wird immer größer!

      Der Deutsche Aktienindex (Dax) stürzte gestern um 4,18 % ab – tiefster Stand seit Oktober 2006! Auch die Börsen in Asien verloren massiv.

      Einen rabenschwarzen Tag erlebte Siemens! Deutschlands größter Industriekonzern musste am Morgen seine Gewinnerwartung deutlich zurücknehmen. Grund: unrentable Großprojekte (z. B. Kraftwerke), hohe Rohstoffkosten und Ingenieurmangel. Die Folge: Die Siemens-Aktie brach ein – zeitweise um minus 18 %!

      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/03/18/rutschen-…
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:45:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kommt jetzt auch Jesus wieder?
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:46:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.672.440 von GueldnerG45S am 18.03.08 14:41:31Jetzt kommt die Weltwirtschaftskrise Thread: Jetzt kommt die Weltwirtschaftskrise

      Warum klettern Euro, Öl und Gold auf immer neue Rekordhöhen?
      Experte Straubhaar: „Wegen der anhaltenden Dollar-Schwäche fliehen viele Investoren in sichere Anlagen. Neben dem Euro wird vor allem in Rohstoffe wie Gold, Erdöl oder Weizen investiert. Die Rekordpreise sind völlig übertrieben – hier entsteht die nächste gefährliche Blase, die zu platzen droht.“
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:48:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wiederholt sich Geschichte dank den Amerikanern also doch!:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:53:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.672.540 von ConnorMcLoud am 18.03.08 14:48:36Was weißt du Heimkind schon von Geschichte?

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      schrieb am 18.03.08 14:56:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.672.625 von Blanchefort am 18.03.08 14:53:48Offenbar mehr als Du:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 14:56:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auch der Boom der Weltwirtschaft sei mit der Finanzkrise beendet. Davon ist der Chef des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, überzeugt. „Die Party ist vorbei“, erklärte er heute.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:01:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.672.540 von ConnorMcLoud am 18.03.08 14:48:36die Weltwirtschaftskrise ging von Dt. aus, da waren die Sozis an der Macht und die wollten ihre Schulden nicht zurückzahlen

      setzen 6! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 17:36:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.672.498 von GueldnerG45S am 18.03.08 14:46:05Was wäre denn so schlimm, wenn wirklich die Ölpreisblase und Weizenblase platzt?
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 20:53:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.675.196 von 23552 am 18.03.08 17:36:41Das wär evtl. für unser Wirtschaft sehr schlecht, denn bei einem Ölpreis von 50 euro--wären unsere Alternativenergien alle zu teuer und kein -Thema mehr.
      Oder anders gesagt--die Politik hätte total versagt:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 21:15:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.146 von GueldnerG45S am 18.03.08 20:53:23Das hat nichts damit zu tun, ob nun unsere Politiker versagt haben, oder nicht.

      Sollte wirklich das Öl nur noch 50 $ kosten, wird sich sicher die Energiepolitik ändern, aber das CO2 Problem bleibt immerhin, so das auch weiter der Druck nach Alternativen zu suchen, da sein wird.

      Und auch wenn unsere Politker viel Scheiße bauen. Den Vorwurf, nicht Hellsehen zu können, und vorher wissen, dass der Ölpreis wieder strark sinkt, wäre wirklich eine nicht berechtigter Kritik.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 23:23:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.434 von 23552 am 18.03.08 21:15:13Das Co2 Problem ist eine LÜGE--wir haben NULL einfluß auf den CO2 Gehalt der Luft
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 07:25:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.679.481 von GueldnerG45S am 18.03.08 23:23:55Wer behauptet, dass das CO2 Problem eine Lüge ist, sollte eingesperrt werden. Jede Verbrennung von fossilen Stoffen erhöht den CO2 Anteil, und hat Einfluss auf unser Klima.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:17:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.680.087 von 23552 am 19.03.08 07:25:05:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Öl-Kohle ist eine Geschenk GOttes--was über der Erde wächst ist für die Ernährung--was unter der Erde ist dürfen wir mit Danksagung als Energie nützen:):):)


      doch das sollte uns mehr zu denken geben als die sog. CO2 Diskussion (vor einigen Jahren wußten die meisten gar net was CO2 ist)



      BaFin schätzt Finanzkrise
      600 Mrd. Dollar vernichtet


      Die weltweite Krise an den Finanzmärkten hat möglicherweise noch größere Ausmaße, als bisher bekannt. Nach Schätzungen der BaFin könnten durch die Verwerfungen bis zu 600 Mrd. Dollar vernichtet worden sein. Rund zehn Prozent fallen auf deutsche Banken. Auf allen Ebenen beginnen derweil Überlegungen zu reifen, wie künftig solche Krisen verhindert werden können.


      http://www.n-tv.de/941083.html?290320081728
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 23:09:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.672.743 von yoda8 am 18.03.08 15:01:43:laugh::laugh::laugh:die Weltwirtschaftskrise ging von Dt. aus,:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 00:20:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.213 von GueldnerG45S am 29.03.08 22:17:48"Nach Schätzungen der BaFin könnten durch die Verwerfungen bis zu 600 Mrd. Dollar vernichtet worden sein."

      Würde ich so nicht sagen. Die Häuser und Villen in US sind so real, wie die Verluste der staatl. geführten deutschen Banken.
      Wir zahlen also für nette US-Vorstadt Häuschen mit unseren Steuergeldern und ohne jeglichen Gegenwert außer gesunkenem Lebensstandard durch eben diese exorbitant hohe Steuerbelastung.

      Ich habe Amerika immer bewundert, selbst in der Krise sind sie die Gewinner, einfach geniale Geschäftsmänner. Wunderbar wie sie uns "Krauts" ihre faulen Kredite angedreht haben. Zum ablachen.
      Die gigantischen Ausmaße dieser Verluste waren aber natürlich nur durch größenwahnsinnige Politiker in den Aufsichtsräten der Banken zu realisieren. Ganze Arbeit.

      Wie kommt eigentlich ein SPD Politiker (übrigens ein Beamter) an einen solchen Posten (IKB).
      Diese Fragestellung ist nicht nur auf Banken beschränkt, sondern bezieht sich auf alle lukrativen Posten wie bspw. die in den Energie[abzocker]unternehmen.
      A: Durch Qualifikation?
      B: Durch staatl. legitimierte und forcierte Korruption?

      Bsp. GasG
      Ursache: Schuldenerlass von 7 Mrd. EURO an Russland:laugh::laugh:, unsere Kohle!!
      Wirkung: Bekannt

      Bsp. ex Wirtschaftsminister Müller
      Ursache:Ministererlaubnis für die Fusion von E.ON mit der RuhrgasAG
      Wirkung: Bekannt

      Bitte liebe Politiker wenn ihr mal wieder über Russland und China ablästert, lieber mal im eigenen Glashaus nachschaun.


      So rechnet der unfähige deutsche Politiker:
      8 Mrd. für IKB Zocker = Kein Problem...Gegenwert: 0
      X Mrd. für West LB = Kein Problem...Gegenwert: 0
      X Mrd. für B.Landesbank = Kein Problem...Gegenwert: 0

      3 Mrd. für Transrapid = Nicht machbar...Gegenwert: Arbeitsplätze, Technologie, mögl. Weiterverkauf der Technik ins Ausland u.u.u.

      Ich habe fertig.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 08:04:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.213 von GueldnerG45S am 29.03.08 22:17:48@gueldner: bezüglich CO2

      ja und die erde ist seit der schöpfung erst 12.000 jahre alt und es gab keine evolution. genauso wie das ganze öl nicht milliarden jahre alt ist und von verrotteten urwäldern stammt, sondern von gott einfach so für die menschen in die erde getan wurde...

      und macht euch die erde untertan...: vernichtet tier und pflanzen arten , das klima, verseucht das wasser und die luft, denn ihr seit die krönung der schöpfung,

      man gueldner... , solche leute die sämtliche wissenschaftliche beweise leugnen, sind eine gefahr für die erde und die umwelt.

      nix für ungut, denk einfach mal nach...
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 09:10:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16 > Wie kommt eigentlich ein SPD Politiker (übrigens ein Beamter) an einen solchen Posten (IKB). Diese Fragestellung ist nicht nur auf Banken beschränkt, sondern bezieht sich auf alle lukrativen Posten wie bspw. die in den Energie[abzocker]unternehmen.

      Sie haben ganz beachtliche Qualifikationen ... wenn auch die falschen.
      Selbst durchschnittliche Menschen würden da vermutlich nicht mitspielen wollen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 09:47:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.635 von uk0804 am 30.03.08 08:04:00ja und die erde ist seit der schöpfung erst 12.000 jahre alt und es gab keine evolution. genauso wie das ganze öl nicht milliarden jahre alt ist und von verrotteten urwäldern stammt, sondern von gott einfach so für die menschen in die erde getan wurde...

      Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe die Frage, glaube ich, schon mal gestellt.

      Selbst wenn der ganze Kram wirklich erst 12.000 Jahre alt ist. Woher wissen wir denn wirklich, dass Gott den ganzen Kram für uns da deponiert hat. Vielleicht ist das ja auch nur als Depot (Tankstelle) für Außerirdische gedacht,d ie durchs Weltall fliegen, und Gott will gar nicht,das wir uns da einfach bedienen.:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 08:27:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.712 von 23552 am 30.03.08 09:47:10ja , gute these: so wird s sein, danke für den hinweis
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 23:25:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Montag, 15. September 2008
      Pleite an der Wall Street
      Letzte Ölung für Lehman


      In Manhattan beleuchtet die aufgehende Sonne am Morgen des 15. September 2008 eine sterbende Bank.

      Die viertgrößte US-Investmentbank Lehman Brothers hat ihren Überlebenskampf verloren. Trotz dramatischer Rettungsverhandlungen der US-Regierung und anderer Wall-Street-Banken muss das 158 Jahre alte Traditionshaus mit deutschen Wurzeln Gläubigerschutz anmelden. Die Bank betonte zwar, dass der Wertpapierhandel und die Vermögensverwaltung von dem Insolenzantrag ausgenommen seien. Am Markt wurden die Aussichten für Lehman jedoch schwarz gesehen. Die Investmentbank hat insgesamt 25.000 Mitarbeiter.

      http://www.n-tv.de/Pleite_an_der_Wall_Street_Letzte_Oelung_f…
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 01:01:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Finanz-Tsunami

      „Am Ende muss sich der Markt auskotzen“

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/am-ende-m…

      Schaut euch mal an wie heute der Hochfinanzadel abgekocht wird.:D

      Lehman Brothers ist Konkurs-Pleite-Im Arsch
      631 Milliarden Dollar Schulden hinterläßt diese Inkarnation des kapitalistischen Investmentbankensystems.

      Merrill Lynch hat sich diesmal selbst gelyncht und wird übel verzockt übernommen.

      Selbst Schuld kann ich da nur sagen.

      Eine völlig wild gewordene vielköpfige Hydra hat sich im Weltfinanzsystem zu einem gigantischen Krebsgeschwür herangebildet und den längst übervölligen Kollaps eingeleitet.
      Die völlig überbezahlten CEO´s der Investment-Dino-Branche haben sich verzockt, angesichts fehlender fachlicher Qualifikation und der unheilvollen Selbstbedienungsmentalität dieser Wirtschaftsaliens.
      Kein Wunder, das Herumschieben dreistelliger Milliardensummen hat einmal mehr gezeigt, daß die Gier der CEO´s lieber die eigenen Aktienoptionen (Bonussystem) zu fördern erheblich größer ist als das Wohl des Unternehmens im Fokus zu belassen.

      Und jetzt???

      Die Aktienbubis haben die Hosen voll und irren plärrend umher.
      Herrlicher Anblick wie diese selbsternannte Herrenrasse betriebs- und volkswirtschaftlicher Weisheiten-Träger aufgescheucht umherrirrt.

      Noch herrlicher ist aber, daß den verwöhnten Zinszitzenlutscher der Schnuller vorenthalten wird. Denn die Notenbank fängt die Schulden nicht auf.

      Dann guckt mal wie ihr Börsen-Gurus mit eurer Bingobörse fertig werdet. Von Wertschaffung habt ihr eh keine Ahnung, aber um so mehr von weltweit-meisterlicher Kapitalvernichtung im großen Stil.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:14:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.121.522 von BoersenHighlander am 16.09.08 01:01:24So wie zuvor nach oben übertrieben wurde, wird nun nach unten übertrieben. Zunächst himmelhochjauchzend und nun am Boden zerstört. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
      Das aktuelle Szenario würde ich in der Tat nutzen, um (ausgewählte) Positionen auf- und nicht wild alle abzubauen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 21:34:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.131.068 von Sexus am 16.09.08 15:14:11:confused: nur mit was Aufbauen :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 23:40:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      goldmansasucks oder berkshire- die gewinnen immer
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:58:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      :confused: Sind jetzt unsere Sparkassen die nächsten :confused:



      Hinter verschlossenen Türen beim Krisengipfel
      Bush schrie: Diese ganze Sch… kann den Bach runtergehen!
      Urlaubssperre für die Abgeordneten

      Sie debattierten, sie stritten. Es herrschten harte Umgangsformen beim Krisengipfel im Weißen Haus. „Diese ganze Sch... kann den Bach runtergehen“, sagte Präsident George W. Bush (62) hinter verschlossenen Türen zu Barack Obama (47), John McCain (72) und den Fraktionsspitzen des Kongresses.
      Die Finanzkrise, der Börsen-Crash, die Nerven liegen blank in Washington! Während des erfolglosen Krisengesprächs beim US-Präsidenten sollen zeitweise die Fetzen geflogen sein. Anwesende sagten nach dem Gespräch, der Gipfel sei schlimm geendet, „richtig schlimm“.



      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/09/26/krisengipfel…



      :confused: Sind jetzt unsere Sparkassen die nächsten :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 23:19:46
      Beitrag Nr. 27 ()

      Börsenbeben!
      Dow Jones schwankt um mehr als 1000 Punkte
      ...und der Dax verliert noch mal sieben Proz
      ent
      Der amerikanische Dow-Jones-Index ist mit einem Minus von 1,49 Prozent ins Wochenende gegangen (8451,19 Punkte). Nach der Achterbahnfahrt am Freitag notierte das „Wall Street Journal“ fassungslos: Zum ersten Mal in 112 Jahren sei der Dow Jones an einem einzigen Handelstag um mehr als 1000 Punkte geschwankt!

      Es war eine rabenschwarze Woche. Gegenüber letztem Freitag hat der Dow Jones 18,15 Prozent verloren, im Zwei-Wochen-Vergleich sogar ein Viertel

      In anderen Ländern bebte die Börse ähnlich. Der japanische Nikkei schloss mit 9,6 Prozent Minus, der drittgrößte Verlust aller Zeiten. In Österreich, Russland, Indonesien, Thailand und Brasilien musste der Handel gestoppt werden. Der Ölpreis fiel auf ein Jahrestief (78,1 Dollar), der Goldpreis erreichte zeitweise ein Dreimonatshoch von 930 Dollar je Feinunze (31 Gramm).
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:44:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      11.12.2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Facebook MySpace Schrift:
      IFO-PROGNOSE
      Deutschland droht Rezession bis Ende 2010
      Aufschwung ade: Die Rezession könnte Deutschland noch lange im Griff haben, warnt das Ifo-Institut. Auch 2010 dürfte die Wirtschaftsleistung noch schrumpfen, prophezeien die Experten - denn der globale Nachfragecrash trifft die deutschen Exporteure mit voller Wucht.

      München - Es könnte die schlimmste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg werden - und sie wird nicht so schnell vorüber sein: Nach einer Prognose des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo wird die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr um dramatische 2,2 Prozent schrumpfen. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht: Zwar rechnen die Forscher damit, dass die Krise 2010 langsam abebbt. Dennoch wird die Wirtschaft auch in diesem Jahr der Prognose zufolge noch um 0,2 Prozent schrumpfen, kalenderbereinigt um 0,3 Prozent. Der bisher stärkste Konjunktureinbruch in der Geschichte der Bundesrepublik lag bei 0,9 Prozent im Jahr 1975 infolge der Ölkrise
      [img]img]
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 20:02:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mittwoch, 17. Dezember 2008
      Arme Reiche
      39 Milliarden vernichtet


      20 deutsche Aktionärsfamilien haben nach einer Analyse des Magazins "Capital" in diesem Jahr zusammen mehr als 39 Mrd. Euro verloren.
      Das geht nach Angaben des Blattes aus einer Analyse der 25 größten börsennotierten Aktienportfolios privater Eigentümer hervor. Gemessen wurden Kursentwicklungen vom Jahresbeginn bis zum 5. Dezember. Die schwersten Buchverluste verzeichnete demnach mit fast vier Mrd. Euro der Duisburger Haniel-Clan (Metro, Celesio). Danach kamen die Industriellenfamilien Henkel, Siemens, Wacker und Merckle mit einem Minus von jeweils mehr als drei Mrd. Euro.

      Die Haniel-Familie, die unter anderem Großaktionär der Metro ist, hat es am stärksten getroffen.
      Im Verhältnis hätten die deutschen Milliardäre jedoch weniger unter dem Börsenabsturz gelitten als Kleinanleger. Während allein die Dax-Werte im ersten Halbjahr 2008 bereits 21 Prozent nachgaben, zeigten die Depots der vermögenden Kundschaft bei der Schweizer Bank Julius Bär - laut dem Magazin eine beliebte Adresse der deutschen Geldelite - nur ein Minus von 10 Prozent durch Börsen- und Währungsverluste. "Der Schluss liegt nahe, dass sich die Mehrheit der Superreichen schon zu Beginn der Finanzkrise tendenziell aus den gefährdeten Anlageklassen zurückgezogen und Vermögen in Geldkonten, Edelmetalle oder sichere Immobilien umgeschichtet hat", folgert das Magazin. Zudem sicherten sich die Superreichen bei ihren Auslandsanlagen meist besser gegen Währungsrisiken ab.


      http://www.n-tv.de/1071287.html
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 11:01:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.08 11:56:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Halten wir mal fest:
      die Verschuldung der Staaten explodiert derzeit. Insbesondere in den USA ist ein wahrer Verschuldungsexzess zu beobachten. Das Washingtoner Defizit dürfte im Haushaltsjahr deutlich über einer Billion liegen, das gesamtstaatliche Defizit (die eigentliche Berechnungsgrundlage) irgendwo zwischen 2 und 3 Billionen Dollar (14 bis 21% des Vorkrisen-BIP).
      Hier entsteht die nächste gigantische Verschuldungsblase, zumal die US-Notenbank zusätzlich in hohem Tempo eine verdeckte Schatten-Verschuldung außerhalb der offiziellen Staatsdefizits aufbaut.

      Die Realwirtschaftskrise hat erst im September richtig begonnen und beschleunigt sich derzeit von Monat zu Monat. Die Bonität der Unternehmen sinkt dramatisch, was dazu führt, dass Unternehmensanleihen gegenüber Staatsanleihen mit einem Risikoaufschlag von etwa 6% versehen werden. In "normalen" Zeiten beträgt dieser Aufschlag meist 1% oder weniger!
      Außerdem haben viele Firmen überhaupt Probleme, Anleihen auf den Markt zu bringen und sich somit zu refinanzieren. Auch die Banken sitzen ja derzeit bekanntlich auf ihrem Geld und setzen hohe Bonitätsstandards bei der Kreditvergabe an, die in Krisenzeiten viele Firmen nicht erfüllen. Auch IPO´s oder Kapitalerhöhungen über die Börse kann man derzeit weitgehend vergessen. Die Firmen rauschen also mit hoher Geschwindigkeit in eine massive Refinanzierungskrise, die die Realwirtschaftskrise weiter beschleunigt, wiederum zu Bonitätsabstufungen von Unternehmen führt, wiederum zu weiter zurückgehenden Refinanzierungsmöglichkeiten usw.
      Rückkoplungen, wohin man schaut. Deshalb werden auch Null- oder Niedrigstleitzinsen sowie Konjunkturprogramm_Strohfeuer weitgehend wirkungslos bleiben. Japan hat es ja gezeigt, was Nullzinsen und Konjunkturprogramme in Serie bewirken: eine gigantische Steigerung der Staatsverschuldung (von 65% auf 190% vom BIP in 18 Jahren, ohne nennenswerten Erfolg!).
      Komisch, dass gerade die Volkswirte zu einer lernresistenten Spezies gehören.

      Wie geht es mit der Finanzkrise weiter, die ja der Auslöser der Realwirtschaftskrise war? Sie wird weiter fortschreiten, sich vielleicht sogar noch beschleunigen,

      Gründe: zunehmende Ausfälle bei Gewerbeimmobilien und Konsumentenkrediten, weiter zurückgehende Häuserpreise in USA UK, Esp, Irl usw . Dadurch weitere Kreditausfälle auch außerhalb der Subprime-Sektors.
      Dann werden in der ersten Jahreshälfte Hedgefonds in Bedrängnis geraten, die sich bisher nur dadurch Veräußern von Tafelsilber noch stabilisieren konnten und die Fälligkeiten absichern konnten. Die 50-Billionen-Blase der CDS wird anfangen zu platzen, wenn die ersten Großinsolvenzen in der Wirtschaft anliegen. Der Staat kann ja schlecht die ganze Wirtschaft aufkaufen.
      Die Börsenkurse werden ab Mitte Januar 2009 weiter abrutschen, wenn die neue Berichtssaison beginnt und erstmals sich die Bremsspuren eines kompletten Krisenquartals in den Zahlen abbilden. Das dritte Quartal, dessen Berichtsaison abgelaufen ist, bestand ja noch aus 2 "normalen" Monaten (Juli/August) und einem Monat der beginnenden Krise (September).
      Mit dem weiteren Einbruch der Aktienkurse sinkt wiederum der Wert der Bankenassets, was wiederum zu einer geringeren Eigenkapitalquote führt usw. Eben diese berühmten Rückkopplungen, die sich gegenseitig aufschaukeln.

      Allen einen guten Start ins spannende neue Jahr 2009!
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 12:27:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 04:33:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.243.928 von AHEO am 20.12.08 12:27:56warum soll der dax rot werden
      was soll biden den sagen alles halb so schlimm
      die alte regierung untertreibt ....die neue uebertreibt so ist das halt bei einen regierungswechsel
      ich denke die anleger koennen das schon richtig einordnen
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 14:37:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      :confused: kommt jetzt die Weltwirtschaftkriese erst :confused: oder ist sie schon da :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 14:11:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      26.05.2009

      WELTKRISE PRIVAT
      Jede Krise bekommt ihren "vuzg"


      Jeder Joker hat seinen Batman, jedes Yin sein Yang. Und je düsterer die Krise, umso strahlender ihre Helden: Karl-Theodor zu Guttenberg wird für uns die Welt retten, glaubt SPIEGEL-ONLINE-Krisenkolumnist Thomas Tuma.

      Hamburg - Die Krise hat endlich ein Gesicht oder besser: Antlitz. Es ist das von Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg. Alte Studienfreunde und amtierende US-Präsidenten dürfen ihn "Dr. Guttenberg" nennen. Diese Woche wird der alerte Jurist Opel retten durch bloßes Ernst-Schauen und Wenn's-sein-muss-auch-persönlich-in-die-Staaten-Jetten. Dann ist Karstadt dran, Schaeffler und Schiessers Feinripp.


      Guttenberg mit Ehefrau Stephanie: Patenter CSU-Spross spricht 64 Sprachen, u.a. Fränkisch und sieben Sanskrit-Dialekte


      Der eloquente Akademiker ist ein Mann des Volkes und macht seine Sache als Bundeswirtschaftsminister bisher perfekt. Kann man gar nicht anders sagen. Jeder Joker hat seinen Batman, jedes Yin sein Yang, jede Krise ihren "von und zu Guttenberg" ("vuzg", wie wir Fans ihn bereits nennen). Sie bedingen einander wie Leber und Wurst. Je dunkler die Welt, umso strahlender der Held.
      Erste offizielle 106-Tage-Bilanz

      Vergangene Woche gab es gefühlt mehr 100-Tage-im-Amt-Jubiläumsporträts als Porsche Schulden hat. Hier deshalb die erste offizielle 106-Tage-Guttenberg-Bilanz:

      Der charmante Politprofi hat der Berliner Regierung Optimismus gebracht und Weltläufigkeit, Jugend und gegeltes Haupthaar, zu dem sich bislang nur Swingerclub-Betreiber und "Bild"-Chefredakteure bekennen wollten.

      Sein Vater heißt Enoch und ist Dirigent. Der Familie gehören riesige kasachische Ländereien, halb Manhattan und eine Burg bei Kulmbach. Guttenberg hat die nach ihm benannte Bibel persönlich handkoloriert, spricht 64 Sprachen, u.a. Fränkisch und sieben Sanskrit-Dialekte, ist Unteroffizier der Reserve und AC/DC-Fan, hat einen IQ, der es jederzeit mit Stephen Hawkings Rollstuhl aufnehmen kann sowie eine Ur-Ur-Enkelin von Otto von Bismarck namens Stephanie geehelicht. Das Tollste ist, dass von dieser Aufzählung nicht mal die Hälfte der verklärenden Phantasie des Autors entspringt.

      Der patente CSU-Spross ist rund um die Uhr im Dienste der Nation unterwegs. Ein normaler Arbeitstag? Hach Gott! 5.30 Uhr Telefoninterview Deutschlandfunk, 6 Uhr Halb-Marathon, 7.20 Uhr Frühstück mit Stephanie, 7.30 Uhr Live-Schalte zum ZDF-"Morgenmagazin", 7.45 Uhr Ausritt mit dem neuen Araber-Hengst (kurzes Hallo bei Köhlers in Bellevue, Notizen machen für Sattel-Test in "Wild und Hund").

      Die politische Haltung schleift sich bald ab

      .10 Uhr bis 8.12 Uhr Stippvisite im Ministerium, Meeting mit Referatsleitern, Anprobe der Trachtenjanker-Herbst/Winterkollektion, Get Together mit Kulmbacher Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins, Keynote-Pressekonferenzen zu den Themen Milchpreisverfall, EU-Finanzmarktregulierung, Abwrackprämie. 8.15 Uhr bis 12.30 Uhr Interviews mit "GQ", "FAZ", "Yam", "AD", "InTouch", "Bunte", "Wall Street Journal", "Super Illu", "Chrismon" (inkl. Fotoshoot in der Reichstagskuppel).
      Die Nachmittage und Abende sind meist stressiger. Manchmal rutscht dem juvenilen Vollblut-Manager und solventen Landadligen, dem uneitlen Oberfranken, unbeirrbaren Wertkonservativen und tiefgläubigen Modernisierer aus Versehen noch sowas wie eine politische Haltung raus, aber das schleift sich bald ab.

      Nur eine Frage werden wohl erst nachgeborene Historiker beantworten können: Wird "vuzg" der deutsche Obama? Oder wird Obama Amerikas Guttenberg?






      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626557,00.html
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      schrieb am 15.07.09 13:20:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mittwoch, 15.07.2009

      Insolvenzen
      Studie: Die große Pleitewelle kommt erst noch


      Es gab schon viele Insolvenzen in diesem Jahr – und es traf auch traditionsreiche Unternehmen. Laut einer Studie war das aber erst der Anfang. Im zweiten Halbjahr dürfte die Zahl der Firmenpleiten deutlich steigen. Dabei kommt Deutschland im internationalen Vergleich noch recht gut weg.

      Arcandor ist nur ein Beispiel für eine Firmenpleite. Quelle: ap



      HB DARMSTADT. Die befürchtete Pleitewelle dürfte nach einer Studie des Informationsdienstleisters D&B in den USA und Europa im zweiten Halbjahr erst richtig anrollen. „Die prominenten Insolvenzfälle wie Arcandor, Qimonda, Schiesser, Märklin und Rosenthal sind nur ein Vorgeschmack auf die noch bevorstehenden Insolvenzen im Herbst und Winter 2009“, sagte die Expertin für Risikomanagement, Martina Neumayr, am Mittwoch in Darmstadt.

      Am stärksten betroffen sind der Untersuchung zufolge die USA. Hier soll die Zahl der Insolvenzen um fast 60 Prozent steigen. Aber auch die großen europäischen Industrienationen kommen nicht ungeschoren davon. In Spanien sehen die Experten einen Anstieg der zahlungsunfähigen Unternehmen von 43 Prozent, in Großbritannien sind es 35 Prozent und in Frankreich 28 Prozent. Vergleichsweise moderat erscheint da der Anstieg der Insolvenzen in Deutschland von etwa 17 Prozent. In ähnlichem Ausmaß wächst die Zahl der zahlungsunfähigen Unternehmen in Japan mit 16 Prozent.

      Nach den Worten von Neumayr dürfte es nun so genannte nachgelagerte Insolvenzbranchen wie Zulieferbetriebe für Automobil- und Maschinenbau sowie kleine und mittelständische Unternehmen im Einzelhandel und Handwerk treffen. Sie litten unter den drastischen Auftragseinbrüchen, was ernsthafte Finanzierungsprobleme mit sich bringe.

      Ein Teufelskreis: Denn mangels Gewinn und Cashflow sind die Unternehmen auf Fremdkapital zur Refinanzierung von auslaufenden Anleihen und Krediten angewiesen. Die Banken und Kreditgeber vergeben allerdings aus Angst vor einer Insolvenz ihrer Kredit- und Kapitalnehmer neue Darlehen nur noch zögerlich. Bis Ende des Jahres könnten deshalb einige Kredite ausfallen, befürchtet Neumayr: „Es bleibt abzuwarten, wie und ob politische Weichenstellungen und Konjunkturprogramme an dieser Stelle helfen können, trotz strengerer Prüfungen der Kreditwürdigkeit auf Seiten der Banken Unternehmen ausreichend mit notwendigem Kapital zu versorgen

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/studie-die…
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 11:52:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      :cry: Jetzt wird es bekannt wir fressen den Armen der Welt alles weg, bzw. vernichten BESTE Ackerböden durch Energiegewinnung (Biogasanlagen + Freiflächen Solaranlagen) :cry:





      Mittwoch, 14. Oktober 2009

      "Katastrophale" Auswirkungen der Krise
      Mehr als eine Milliarde Hungernde

      Die Weltwirtschaftskrise hat "verheerende" Auswirkungen auf den Hunger in der Welt. Wie die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) in Rom in ihrem diesjährigen Welthungerbericht mitteilte, stieg die Zahl der Hungerleidenden 2009 als Folge der Krise auf 1,02 Milliarden - den höchsten Wert seit 1970.


      Telma Najera füttert in einem Krankenhaus in Guatemala ihren Sohn, der an Unterernährung leidet.
      (Foto: AP)


      Damit leidet heute statistisch jeder sechste Mensch auf der Welt unter Hunger und Unterernährung, insgesamt 100 Millionen Menschen mehr als 2008. Die Auswirkungen der Krise auf den Welthunger seien "katastrophal", sagte Jacques Diouf, Generaldirektor der FAO, und forderte die Regierungen der Industrieländer auf, sich stärker gegen den Hunger einzusetzen.

      Politischer Wille fehlt
      "Was fehlt, ist der politische Wille, den Hunger für immer auszumerzen", kritisierte der FAO-Direktor. Dabei seien die technischen und ökonomischen Voraussetzungen durchaus gegeben. So wie die Mächtigen der Welt "schnell, gemeinsam und kraftvoll" auf die Weltwirtschaftskrise reagiert hätten, sei nun "derselbe starke Einsatz gefragt, um den Hunger zu bekämpfen".

      Die meisten unterernährten und hungernden Menschen leben in Entwicklungsländern, die Mehrheit von ihnen (642 Millionen) in Asien und in der Pazifik-Region. 15 Millionen sind in den Industrieländern betroffen.

      http://www.n-tv.de/politik/Mehr-als-eine-Milliarde-Hungernde…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:08:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.173.623 von GueldnerG45S am 14.10.09 11:52:25war schon immer so:cry:, daß die industrienationen auf kosten der armen leben.
      ...ob sich das mal ändert? ich fürchte nein:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 18:57:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.814 von curacanne am 16.10.09 15:08:13Besser ist, sonst ist Schluss hier mit Überschuss und billigem Futter,Klamotten, etc.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 22:15:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      also ich glaube nicht, daß wir den Afrikanern ihre Hirse und den Guatelmatekern ihren Mais wegfressen

      ich weiss aus sicherer Quelle, daß in deutschland sogar mehr Weizen angebaut wird als hier gegessen werden kann.

      uch viele Gemuese und Obst, Milch wird hier mehr erzeugt als konsumiert!

      allenfalls Viehfutter wird im nennenswerten Umfang importiert, durch vegetarische Lebensweise wird sich das bessern.

      wir haben in unseren Breiten schlichtweg das Glück, daß es hier genügend regnet und nicht so kalt.

      andere Länder haben nicht dieses Glück bzw. schlechter vorgesorgt(zuwenig Stauseen, etc.)

      das hat mit Wegfressen wenig bis gar nichts zu tun
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 23:15:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.202.677 von Robert_Reichschwein am 18.10.09 22:15:01allenfalls Viehfutter wird im nennenswerten Umfang importiert, durch vegetarische Lebensweise wird sich das bessern.


      :D ohne dieses Import Viehfutter (=70% des Eiweißes ) würd in Deutschland und Europa Nahrungsmitelmangel herrschen. :eek:

      Übrigen auch der Dünger Phospor und eigentl. auch Stickstoff (in Form von Erdöl oder Erdgas )muß Importiert werden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 00:20:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.909 von antarra am 16.10.09 18:57:07:confused::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:09:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      11. Januar 2010, 15:04 Uhr
      Wirtschafts-Chaos
      So sieht Harvard-Professor Ferguson die Zukunft
      (19)
      Von D. Eckert und H. Zschäpitz .

      Es ist die wohl irrste Prognose für die Wirtschaft der nächsten zehn Jahre. Harvard-Historiker Niall Ferguson blickt für WELT ONLINE zehn Jahre nach vorne: Er erwartet eine verlorene Dekade für den Westen, das Ende des Google-Gedächtnisses und die Renaissance der gedruckten Zeitungen für 2020.


      Euro und Dollar wackeln, die Staatsschuld explodiert, der Goldpreis eilt von Rekord zu Rekord, China zieht ökonomisch an Deutschland und Japan vorbei. Instinktiv spüren die Menschen, dass die neue Dekade eine Dekade der großen Umbrüche sein wird.
      2010 wird eine Schuldenkrise über uns hereinbrechen, sagt der Star-Historiker Niall Ferguson. Und das ist erst der Anfang. WELT ONLINE fragte den intimen Kenner der Wirtschaftsgeschichte, welche großen Veränderungen sich Anleger und Steuerzahler in den nächsten zehn Jahren einstellen müssen.

      Umfrage
      Glauben Sie, dass Deutschland im Jahr 2020 wohlhabender ist als heute?

      Ja . Nein .
      abstimmen
      Ergebnis
      24% Ja76% Nein118 abgegebene Stimmen .Keiner wäre besser dafür geeignet, den Blick in die Zukunft zu werfen als Ferguson. Der Harvard-Professor und Autor des Buchs „Der Aufstieg des Geldes“ ist Experte für „virtuelle Geschichte“, die Entwicklungsstränge des Weltgeschehens genau analysiert und weiterdenkt.


      Hier sind seine Prophezeiungen:

      Im Jahr 2020 erholt sich der Westen langsam von einer verlorenen Dekade. Die Zeit des niedrigen Wachstums, der hohen Arbeitslosigkeit und der Beinahe-Deflation gehen zu Ende. Doch das Erbe der Schuldenkrise von 2010 lastet weiterhin auf den Staaten


      Politik und Wissenschaft debattieren immer noch darüber, ob es besser gewesen wäre, wenn Deutschland damals die Defizite der PIGS-Länder (Portugal, Irland, Griechenland, Spanien) geschultert hätte. Vielleicht wären die Kosten geringer gewesen als die Straßenschlachten, die im Sommer 2010 als Folge der schmerzhaften Sparhaushalte in Lissabon, Athen, Dublin und Madrid tobten.

      Die Europäische Union ist nicht auseinandergebrochen, aber sie expandiert auch nicht mehr – zum Leidwesen der Ukrainer, Serben und anderer. Eine weitere Zentralisierung der Macht hat nicht stattgefunden. Deutschland legt gegen jeden Versuch, den EU-Haushalt auszuweiten, sein Veto ein. Die Türkei hat ihre Bewerbung um eine EU-Mitgliedschaft zurückgezogen und sich stattdessen einer neo-osmanischen Konföderation muslimischer Staaten im Nahen Osten und Zentralasien angeschlossen.

      Im Jahr 2020 ist China nicht nur die zweitgrößte Volkswirtschaft in der Welt, sondern auch die zweitgrößte Militär- und Seemacht auf dem Globus. Das Unbehagen über das „Imperium“ des Landes in Afrika und Lateinamerika wächst. In Peking sucht man Zeichen politischer Reformen vergebens. Vielmehr ist die Freiheit der Rede nach dem „Taiwan-Zwischenfall“ – wie die Chinesen die Annexion der Inselrepublik nennen – weiter eingeschränkt worden. Auch der nach dem Tod Kim Jong Il vollzogene Schwenk zu einer Ein-Korea-Politik hat zur Beschneidung der Meinungsfreiheit beigetragen.
      [
      url]http://www.welt.de/finanzen/article5808335/So-sieht-Harvard-…
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:47:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.709.240 von GueldnerG45S am 11.01.10 16:09:34:confused:

      So sieht Harvard-Professor Ferguson die Zukunft

      ungefähr so interessant wie die geschichte von vom bösen rotkäppchen und dem lieben wolf.....

      auch dieser akademische spinner versucht die krisenwelle für sich auszureiten und ein weiteres nonsensbuch in den bereits überfüllten märchenbuchmarkt zu drücken.

      dies geht leider nur noch, wenn man die bekannten geschichten auf den kopf stellt und pervertiert...

      deshalb ähnelt die absonderung dieses idioten mehr der geschichte eines rotkäppchens, die von einem lieben wolf geschwängert wird und daraufhin beschließt, der bösen welt den rücken zu kehren und mit den lieben wölfen zu heulen...
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 22:37:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Im Jahr 2020 ist China an dem Punkt angelangt, an welchem das damalige Jugoslawien vor der selbigen Auflösung war, nix da mit Supermacht...
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 16:24:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Kommt oder war schon da :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 17:07:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Nocheinmal :rolleyes:

      :confused::confused: Kommt sie oder war sie schon da :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 11:30:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      :D die ist jetzt schon da :D

      Nur in Deuschland (noch) nicht, denn die Deutschen (ver)kaufen wie die Weltmeister ihr gesamtes Bargeld und machen dazu noch Schulden um Materiele Werte zu schaffen :)


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