Washington Mutual - Grösste Sparkasse der USA! Chancen & Risiken. (Seite 34148)
eröffnet am 10.04.08 16:35:03 von
neuester Beitrag 24.04.24 15:00:31 von
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dpa
JP Morgan kauft weite Teile der größten US-Sparkasse WaMu
Freitag 26. September 2008, 02:45 Uhr
New York (dpa) - Der US-Finanzkonzern J.P. Morgan Chase kauft weite Teile des Geschäfts der angeschlagenen größten US-Sparkasse Washington Mutual. Der Verkauf sei von der US-Regierung eingefädelt worden, berichtete das «Wall Street Journal». J.P. Morgan übernehme die Einlagen sowie mehrere Filialen. Das Geschäft solle noch in der Nacht offiziell verkündet werden. Einen Kaufpreis nannte die Zeitung nicht. Die Sparkasse hatte sich angesichts ihrer Probleme durch die Kreditkrise vor kurzem selbst zum Verkauf gestellt
JP Morgan kauft weite Teile der größten US-Sparkasse WaMu
Freitag 26. September 2008, 02:45 Uhr
New York (dpa) - Der US-Finanzkonzern J.P. Morgan Chase kauft weite Teile des Geschäfts der angeschlagenen größten US-Sparkasse Washington Mutual. Der Verkauf sei von der US-Regierung eingefädelt worden, berichtete das «Wall Street Journal». J.P. Morgan übernehme die Einlagen sowie mehrere Filialen. Das Geschäft solle noch in der Nacht offiziell verkündet werden. Einen Kaufpreis nannte die Zeitung nicht. Die Sparkasse hatte sich angesichts ihrer Probleme durch die Kreditkrise vor kurzem selbst zum Verkauf gestellt
dpa
Zusammenbruch von Sparkasse WaMu
Freitag 26. September 2008, 03:46 Uhr
New York (dpa) - Die größte US-Sparkasse Washington Mutual ist unter den Lasten der Kreditkrise zusammengebrochen. Sie wird in einem Notverkauf zu weiten Teilen vom Finanzkonzern J.P. Morgan Chase übernommen. Das teilte die staatliche Einlagensicherungsbehörde in New York mit. Das Aus für die Sparkasse ist der bislang größte Banken-Zusammenbruch in der US-Geschichte.
Zusammenbruch von Sparkasse WaMu
Freitag 26. September 2008, 03:46 Uhr
New York (dpa) - Die größte US-Sparkasse Washington Mutual ist unter den Lasten der Kreditkrise zusammengebrochen. Sie wird in einem Notverkauf zu weiten Teilen vom Finanzkonzern J.P. Morgan Chase übernommen. Das teilte die staatliche Einlagensicherungsbehörde in New York mit. Das Aus für die Sparkasse ist der bislang größte Banken-Zusammenbruch in der US-Geschichte.
Angst vor der Pleite: Mega-Bausparkasse kämpft ums Überleben
Die Sorge in den USA vor der nächsten Bankenpleite wächst: Washington Mutual, die größte Bausparkasse des Landes, sucht einen Retter - doch Investoren warten ab, wie das Rettungspaket der Regierung aussieht.
Die größte US-Bausparkasse Washington Mutual (WaMu) sucht verzweifelt nach einem Käufer.
Nachdem laut Medienberichten Banken wie Citigroup, JP Morgan, Wells Fargo und die spanische Santander abwinkten und die kanadische Toronto-Dominion nur mäßig interessiert sei, hat WaMu nun um die Gunst von Finanzinvestoren geworben. Mögliche Käufer seien die US-Beteiligungsfirmen Carlyle und Blackstone gemeinsam mit dem texanischen Gerald Ford, schreibt das "Wall Street Journal".
Die Zeit drängt, denn der angeschlagene Baufinanzierer braucht dringend Kapital. Wegen des fallenden Aktienpreises und der Herabstufung durch die Ratingagentur Standard & Poor's wäre eine Kapitalerhöhung jedoch prohibitiv teuer. Bleibt als Alternative nur ein Verkauf an einen stärkeren Partner. Das Problem dabei: Noch ist ungewiss, wann und in welcher Form das Rettungspaket der US-Regierung für das Bankensystem verabschiedet wird. Das ist entscheidend, da potenzielle Investoren das Kreditportfolio von WaMu wohl nicht zur Gänze übernehmen werden.
Verlustprognose: 19 Mrd. $ in den kommenden zweieinhalb Jahren
Fallende Hauspreise führen massenweise zu Zahlungsausfällen. WaMu ist davon stark betroffen: Das Portfolio gilt als außergewöhnlich riskant. Nicht nur vergab die Bausparkasse Kredite an Schuldner geringer Bonität (Subprime), sondern sie sitzt auch auf einem großen Bestand an Eigenheimkrediten und sogenannten Option ARMs. Das sind Darlehen, deren Zinssätze variabel sind und dem Schuldner mehrere Rückzahlungsoptionen einräumen.
Das Unternehmen selbst rechnet in den kommenden zweieinhalb Jahren mit Verlusten von bis zu 19 Mrd. $. Die Aufsichtsbehörden werden unruhig: Das zuständige Office of Thrift Supervision (OTS) verlangt regelmäßige Einblicke und will über Managemententscheidungen auf dem Laufenden gehalten werden. WaMu ging zuletzt in die Offensive: Der langjährige Vorstandschef Kerry Killinger schied nach einer Serie von vier Quartalsverlusten aus und wurde durch den erfahrenen Banker Alan Fishman ersetzt.
Das Kronjuwel: 182 Mrd. $ Einlagen
Dabei ist WaMu für einen Investor aber durchaus interessant. Die Bausparkasse hält 182 Mrd. $ an Einlagen - womit sie auf dem sechsten Platz liegt - und ist mit 2200 Filialen in den gesamten Vereinigten Staaten präsent. Zudem sind 135 Mrd. $ ihrer Vermögenswerte durch die Einlagensicherung FDIC abgesichert. "Für einen Käufer ist das eine gute, billige Finanzierungsquelle", schrieben die Analysten von Creditsights in einem Bericht.
Als wahrscheinlich gilt, dass ein Investor nur das Retailgeschäft kaufen möchte. Für die Holding hätte das aber negative Folgen: Nach Einschätzung von S&P würden die Holding-Gläubiger dadurch wohl Verluste erleiden. Schließlich hat das Unternehmen 14,4 Mrd. $ an ausstehenden Schulden, die es nicht in Gänze zurückzahlen könne.
Die Sorge in den USA vor der nächsten Bankenpleite wächst: Washington Mutual, die größte Bausparkasse des Landes, sucht einen Retter - doch Investoren warten ab, wie das Rettungspaket der Regierung aussieht.
Die größte US-Bausparkasse Washington Mutual (WaMu) sucht verzweifelt nach einem Käufer.
Nachdem laut Medienberichten Banken wie Citigroup, JP Morgan, Wells Fargo und die spanische Santander abwinkten und die kanadische Toronto-Dominion nur mäßig interessiert sei, hat WaMu nun um die Gunst von Finanzinvestoren geworben. Mögliche Käufer seien die US-Beteiligungsfirmen Carlyle und Blackstone gemeinsam mit dem texanischen Gerald Ford, schreibt das "Wall Street Journal".
Die Zeit drängt, denn der angeschlagene Baufinanzierer braucht dringend Kapital. Wegen des fallenden Aktienpreises und der Herabstufung durch die Ratingagentur Standard & Poor's wäre eine Kapitalerhöhung jedoch prohibitiv teuer. Bleibt als Alternative nur ein Verkauf an einen stärkeren Partner. Das Problem dabei: Noch ist ungewiss, wann und in welcher Form das Rettungspaket der US-Regierung für das Bankensystem verabschiedet wird. Das ist entscheidend, da potenzielle Investoren das Kreditportfolio von WaMu wohl nicht zur Gänze übernehmen werden.
Verlustprognose: 19 Mrd. $ in den kommenden zweieinhalb Jahren
Fallende Hauspreise führen massenweise zu Zahlungsausfällen. WaMu ist davon stark betroffen: Das Portfolio gilt als außergewöhnlich riskant. Nicht nur vergab die Bausparkasse Kredite an Schuldner geringer Bonität (Subprime), sondern sie sitzt auch auf einem großen Bestand an Eigenheimkrediten und sogenannten Option ARMs. Das sind Darlehen, deren Zinssätze variabel sind und dem Schuldner mehrere Rückzahlungsoptionen einräumen.
Das Unternehmen selbst rechnet in den kommenden zweieinhalb Jahren mit Verlusten von bis zu 19 Mrd. $. Die Aufsichtsbehörden werden unruhig: Das zuständige Office of Thrift Supervision (OTS) verlangt regelmäßige Einblicke und will über Managemententscheidungen auf dem Laufenden gehalten werden. WaMu ging zuletzt in die Offensive: Der langjährige Vorstandschef Kerry Killinger schied nach einer Serie von vier Quartalsverlusten aus und wurde durch den erfahrenen Banker Alan Fishman ersetzt.
Das Kronjuwel: 182 Mrd. $ Einlagen
Dabei ist WaMu für einen Investor aber durchaus interessant. Die Bausparkasse hält 182 Mrd. $ an Einlagen - womit sie auf dem sechsten Platz liegt - und ist mit 2200 Filialen in den gesamten Vereinigten Staaten präsent. Zudem sind 135 Mrd. $ ihrer Vermögenswerte durch die Einlagensicherung FDIC abgesichert. "Für einen Käufer ist das eine gute, billige Finanzierungsquelle", schrieben die Analysten von Creditsights in einem Bericht.
Als wahrscheinlich gilt, dass ein Investor nur das Retailgeschäft kaufen möchte. Für die Holding hätte das aber negative Folgen: Nach Einschätzung von S&P würden die Holding-Gläubiger dadurch wohl Verluste erleiden. Schließlich hat das Unternehmen 14,4 Mrd. $ an ausstehenden Schulden, die es nicht in Gänze zurückzahlen könne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.283.446 von klecksl am 26.09.08 02:29:50Heute um 4 Uhr 15 MEZ wurde eine Investor Konfrenz einberufen.
Ich kann jedoch die extreme Kursverfall immer noch nicht erklären.
Es scheint jedoch nach eine Konkurs aus.
In wieweit J.P. Morgan Teilgeschäfte von Washington Mutual’s kauft und für welche Bedingungen, wird sicherlich bei der Investor Konferenz erläutert. Ich hoffe es kommt was positives für Investoren raus. Ich bin leider heute mit 10000€ investiert. Es wäre meine schnellste Geldverlust., die ich eingefahren habe.
Ohhhhh Mannnnn
Ich kann jedoch die extreme Kursverfall immer noch nicht erklären.
Es scheint jedoch nach eine Konkurs aus.
In wieweit J.P. Morgan Teilgeschäfte von Washington Mutual’s kauft und für welche Bedingungen, wird sicherlich bei der Investor Konferenz erläutert. Ich hoffe es kommt was positives für Investoren raus. Ich bin leider heute mit 10000€ investiert. Es wäre meine schnellste Geldverlust.
, die ich eingefahren habe.Ohhhhh Mannnnn
Vielleicht hilft das weiter:
J.P. Morgan Chase has agreed to buy some of Washington Mutual’s banking operations and deposits, according to reports Thursday in The Wall Street Journal and The New York Times.
The reports, quoting people briefed on the discussions, said an official announcement about the deal could come as early as Thursday night. J.P. Morgan Chase & Co. (NYSE: JPM) was one of several potential buyers rumored to be interested in the troubled Seattle-based WaMu (NYSE: WM).
WaMu is the No. 4 bank in Greater Sacramento based on share of deposits.
Federal regulators were heavily involved in orchestrating the transaction, according to the reports. Earlier reports Thursday had WaMu in talks with several potential sources of private equity for a rescue.
According to its website, J.P. Morgan Chase & Co. has assets of $1.8 trillion and operations in more than 60 countries. The companies reportedly have scheduled a conference call for Thursday night.
Puget Sound (Seattle) Business Journal
J.P. Morgan Chase has agreed to buy some of Washington Mutual’s banking operations and deposits, according to reports Thursday in The Wall Street Journal and The New York Times.
The reports, quoting people briefed on the discussions, said an official announcement about the deal could come as early as Thursday night. J.P. Morgan Chase & Co. (NYSE: JPM) was one of several potential buyers rumored to be interested in the troubled Seattle-based WaMu (NYSE: WM).
WaMu is the No. 4 bank in Greater Sacramento based on share of deposits.
Federal regulators were heavily involved in orchestrating the transaction, according to the reports. Earlier reports Thursday had WaMu in talks with several potential sources of private equity for a rescue.
According to its website, J.P. Morgan Chase & Co. has assets of $1.8 trillion and operations in more than 60 countries. The companies reportedly have scheduled a conference call for Thursday night.
Puget Sound (Seattle) Business Journal
Trading Spotlight
Verstehe ich nicht...
Wo liegt d. Problem ?
Wo liegt d. Problem ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.283.352 von Thewatcherone am 26.09.08 02:14:05http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/washingto…
....ich bin nicht mehr so richtig aufnahmefähig....was ist denn nun the matter??Kann mir das mal einer in kurzen und knappen....
....heute kann ich eigentich nur noch lachen....oh mann...was nen tag....und dann noch Arcandor. Meine restlichen 12K...werde ich aber ganz bestimmt morgen nicht unters Volk schmeissen....garantiert nicht. Am Abend mich noch aufgeregt,dass ich eine Order zu 1,04 gelöscht hatte.....oh mann. Zum KOTZEN
Kann mir den Absturz nicht erklären !!!
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