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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 1008)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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      Avatar
      schrieb am 28.06.20 13:22:57
      Beitrag Nr. 156.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.209.097 von crimson am 28.06.20 08:56:53Populistisches Geschwätz?!

      Der Fiskus hat den Rechtsrahmen festzulegen und zu überwachen, in dem wir uns alle bewegen.

      Der Staat hat das Gewaltmonopol!

      Im Rahmen der Executive hat er nachhaltig im Fall Wirecard versagt!

      Der Einwand des Populismusses wäre gerechtfertigt, wenn man sich in einen Pennystock verzockt hätte und sich anschließend entsetzt zeigt. Nein, hier handelt es sich um einen Dax Wert, der der deutschen Gesetzgebung unterliegt. Die Durchsetzung der Gesetze und Marktaufsicht hat grobe Fehler gemacht!

      Dax Werte unterliegen meines Rechtsverständnisses einer gewissen Aufsicht des Staates. Wenn ich als Kleinanleger mich noch nicht einmal auf Dax-Werte verlassen kann, weil die Staatsexecutive in Form der Marktbeaufsichtigung fehlt, mangelt es an Rechtsstaatlichkeit und Treu und Glauben in Dax Werte.

      Das hat nichts mit Populismus zu tun!! Das hat wohl er etwas mit Schadensersatz zu tun!!!
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      schrieb am 28.06.20 13:15:42
      Beitrag Nr. 156.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.885 von Stahl_ratte am 28.06.20 13:05:52Nein, funktioniert nicht mehr, wurde hier gestern gepostet
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      schrieb am 28.06.20 13:12:23
      Beitrag Nr. 156.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.840 von Dale77se am 28.06.20 12:56:47
      Zitat von Dale77se: Dennoch ist ein uneingeschränktes Prüfungstestat niemals so zu verstehen, als ob alles 100% korrekt sein muss und frei von Fehlern ist und keine "aggressive" Bilanzierungsweise (Ermessensspielräume) mehr enthält !!!!

      Das behauptet ja auch niemand hier.
      Der springende Punkt ist doch, dass EY auch ganz unabhängig von den Medienattacken gegen WDI allein schon aufgrund der vorgelegten Zahlen von WDI zumindest die Existenz von 1 Mrd. € auf nur zwei Treuhandkonten im Ausland exakt prüfen und sich direkt bei den B entsprechende Kontoauszüge hätte holen müssen. Dieser riesige Geldbetrag ungefähr in Höhe des gesamten Eigenkapitals ist DER entscheidene Prüfungspunkt, insbesondere, da WDI wohl dem Prüfer auch nie detailierte Abrechnungen und Kontoauszüge dieser Treuhandkonten vorgelegt hat. Um die Plausibilität dieser TPA-Geschäfte und der daraus verbuchten Erträge festzustelle (was die mindeste Pflicht des Prüfers ist), muss der Prüfer als erstes die Existenz des Geldes zweifelsfrei feststellen.
      Da auch Betrugsvorwürfe in den Medien kursierten, war dies umso mehr angezeigt!

      Wenn sich EY da 2018 mit einfachen Saldenbestätigungen (soweit ich weiß sogar nur vom Treuhänder, und nicht mal gefälschte von den Banken) zufrieden gab, ist das m.E. zumindest grob fahrlässig und pflichtverletzend. Man kann auch Kollaboration vermuten. Daher ist die Strafanzeioge von der SdK gegen die Prüfer von EY durchaus angemessen. So darf man hier auch ein Stück weit Aufklärung bei EY und deren Rolle durch die Staatsanwaltschaft erhoffen.
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      schrieb am 28.06.20 13:06:15
      Beitrag Nr. 156.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.765 von Jonny88 am 28.06.20 12:47:15
      Zitat von Jonny88: Warum? Ich habe schon Verluste, warum soll ich dann auch noch die Hoffnung verlieren?


      Weil Hoffen und Harren....

      Fokussiere dich auf andere Projekte/Investments, sonst wirst du hier noch einmal herbe enttäuscht...
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      schrieb am 28.06.20 13:05:52
      Beitrag Nr. 156.076 ()
      Funktioniert eigentlich die Boon-App noch zum Bezahlen mit dem Handy?

      Meine Frau hatte diese bis vor Kurzem genutzt, da Ihre Bank (Sparkasse) noch kein ApplePay unterstützte: wir haben da dann immer 500 Euro auf die App geladen zum Verbrauchen. Frage ist auch: können die Boon-Kunden das Guthaben zurückholen?

      Glücklicherweise haben wir Boon vor einiger Zeit gekündigt... Sparkasse + ApplePay läuft...
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      schrieb am 28.06.20 13:04:40
      Beitrag Nr. 156.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.837 von D-D_Invest am 28.06.20 12:56:34
      Zitat von D-D_Invest: Wie die Bafin sich jetzt rausredet...



      Was leistet die BaFin?

      Die BaFin sorgt dafür, dass

      - das deutsche Finanzsystem funktions- und wettbewerbsfähig, stabil und integer bleibt,
      - die Bankkunden, Anleger und Versicherten dem Finanzsystem vertrauen können,
      - die Marktteilnehmer sich fair verhalten und das Kollektiv der Verbraucher geschützt wird.

      Quelle

      Das könnte man auch im Thread "Schwarzer Humor" posten!!!!

      Aber wer weiß, wie sich die BaFin finanziert, braucht sich über nichts mehr wundern.
      Und zwar nicht erst seit dem Fall WireCard.
      Die BaFin ist und war schon immer ein zahnloser Tiger!!!
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      schrieb am 28.06.20 13:02:35
      Beitrag Nr. 156.074 ()
      Das was jetzt hier einige durchmachen , habe ich im Jahr 2000 durchgemacht. Ende der Achtziger angefangen zu sparen, in den Neunziger Fonds , dann in den neuen Markt....ein richtiges großes Depot erzielt und dann der Mega Crash .
      Aus diesen Situationen muss man lernen und trotzdem neigt man immer wieder dazu die gleichen Fehler zu machen . Auch ich neige immer wieder dazu Einzelaktien zu kaufen , achte aber darauf die Position klein zuhalten. Dann wenn das Depot steigt , stelle ich aber immer wieder fest das ETF und Fonds auf Mehrjahresfrist die bessere Performance liefert.
      Eines sollte hier jedem klar sein .... einen Index auf , ich sage mal , 5 jahressicht zu schlagen ,schaffen vielleicht 1 Prozent der User hier...der Rest wird Geld verbrennen. Das ist Fakt . Eine wirecard lauert überall.
      Ich finde zwar , es ist nicht der richtige Zeitpunkt um im DAX anzulegen , wenn aber ....dann einen Fond/ETF . Jeden Monat ansparen über 10 -20 Jahre .
      Habe das ja hier schon erwähnt ...es kommt die Zeit der Sachwerte . DAX und DOW werden sich eher die näechsten 10-20 Jahre seitwärts bewegen...da wird es 20 Prozent Korrekturen geben und wieder 30 prozentigen Anstiege . .... Aber letztendlich seitwärts.
      Ihr solltet über Edelmetalle nachdenken und über ETFs im Gold/Silberminen Sektor .
      Vor allem aber ....lernt aus wirecard .... Ihr könnt keiner Firma trauen ...darum das Risiko verteilen.
      Und der ein oder andere Fond Kam noch mit 80 oder 50 aus wirecard raus ... Die meisten kleinanleger klammern sich immer noch an dieser Scheiss -Aktie.
      Kopf hoch ...und daraus lernen .... Und beim nächsten Kauf einer Aktie, daran erinnern....
      Keine Anlageempfehlung ...nur meine Meinung .
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      schrieb am 28.06.20 13:01:50
      Beitrag Nr. 156.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.209.493 von Forum am 28.06.20 10:05:06
      Zitat von Forum:
      Zitat von panmuckel: ...

      So sieht es aus! Die dürfte schon längst vorhanden sein.


      Wenn es die 1,9 Milliarden nie gab, war die AG bereits in 2018/2019 vermutlich überschuldet! Man kann nur hoffen, dass E & Y für diese Schludereinen ordentlich bezahlen muss! :mad:


      Davon kann man ausgehen18/19! Das wäre für EY das absolute Desaster. Wenn alles ein total abgekartetes System bis in den wichtigsten Bereichen ist und EY das beweisen kann, dann kommen sie aus der Sache heraus. Deswegen sind sie auch in die Offensive gegangen

      Ein paar Wistleblower die für ein paar Mill. auspacken und die Geschichte nimmt einen ungeahnten Lauf. Das passiert bestimmt noch.
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      schrieb am 28.06.20 12:56:47
      Beitrag Nr. 156.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.210.597 von Celovec am 28.06.20 12:27:11
      Zitat von Celovec: Das war vor Jahren so, dass der Abschlussprüfer stichprobenartig bloss überprüft hat, ob richtig gerechnet wurde.

      Der Umfang wurde nach diversen Skandalen stark erweitert. Der Abschlussprüfer hat vor allem Bestandsgefährdende Tatbestände zu überprüfen. Bei Wirecard wird seit Jahren medial berichtet, dass das Geschäft erfunden ist.

      Der Abschlussprüfer hätte sich das ansehen müssen. Wenn der Vorstand die Kooperation verweigert, Unterlagen nicht zur Verfügung stellt, hätte EY eben Testat verweigern und Auftrag zurücklegen müssen. Der Vorstand ist zur Kooperation verpflichtet. Und EY hätte ebensolche Sachen melden müssen.

      Schwam drüber wäre richtig, wenn heute von 3,2 Milliarden Cash 10-50 Millionen fehlen. Da würde ich von Unwesentlichkeit ausgehen.

      Den Medien zufolge scheinen jedoch 2/3 von Umsatz und 2/3 des Bargeldbestandes zu fehlen. Allein die Tatsache das 2/3 des gesamten Bargeldbestandes bei einem philippinischen Familienanwalt liegen, hätte EY aufhorchen lassen müssen. Allein das ist ein unwägbares Risiko.

      Wenn EY nach 2 Millionen Jahresgage nun erklärt “wegen krimineller Energie konnten sie nix machen”, finde ich das einfach nur peinlich.


      Das ist auch richtig!
      Hier liegt ein massiver Betrugsfall vor! Und das hätte nach diversen Hinweisen und Publikationen (2008, 2016, 2019) viel genauer untersucht werden müssen vom AP!!!!
      Das alles steht im Fall EY ausser Frage. Zumindest müssen diese sich jetzt dafür verantworten und die Prüfungsarbeit u. -dokumentationen vor Gericht offenlegen - was die eigentlich wie geprüft haben über die Jahre.
      Ich persönlich sehe auch eine Schadensersatzpflicht... mindestens wegen grober Fahrlässigkeit!

      Dennoch ist ein uneingeschränktes Prüfungstestat niemals so zu verstehen, als ob alles 100% korrekt sein muss und frei von Fehlern ist und keine "aggressive" Bilanzierungsweise (Ermessensspielräume) mehr enthält !!!!
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      schrieb am 28.06.20 12:56:34
      Beitrag Nr. 156.071 ()
      Wie die Bafin sich jetzt rausredet...
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