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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 14150)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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      Avatar
      schrieb am 27.02.17 12:07:57
      Beitrag Nr. 24.660 ()
      Ja die haben sicherlich wegen des riesen Shitstorms auf der Facebookseite diesen Kommentar veröffentlich :D
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 12:01:51
      Beitrag Nr. 24.659 ()
      Die mussten wohl ein Statement abgeben, nachdem es vor allem negative Kommentare gibt!
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 11:57:50
      Beitrag Nr. 24.658 ()
      Antwort manager magazin
      https://www.facebook.com/managermagazin/#

      manager magazin
      Liebe Leserinnen und Leser, seit November 2016 hat unser Autor die unklaren Bilanzpositionen zu verstehen versucht. Dazu hat er mit zahlreichen Experten gesprochen und vor allem das Unternehmen mehrfach und schriftlich um Erklärungen gebeten. Die Antworten des Unternehmens sind in dem Artikel ausführlich dokumentiert - so wie es dem Fairness-Gebot des manager magazins entspricht.
      Dass der Beitrag jetzt veröffentlicht wurde, hat ausschließlich interne, redaktionsorganisatorische Gründe.
      23. Februar um 04:50

      Wer`s glaubt.
      Und das Problem liegt doch beim Autor, wenn er es nicht verstehen kann oder will.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 09:13:44
      Beitrag Nr. 24.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.417.580 von HunterxHunter am 27.02.17 08:11:11
      Wer stellt die Sicherheiten?
      Zitat von HunterxHunter: Es ist doch folgendermaßen:
      Wirecard leistet es sich Sicherheiten zu hinterlegen, dass Partnerbanken auch bei einem möglichen "worst case" keinen Schaden erleiden - Banken müssen eine gewisse Eigenkapitalhöhe vorweisen um Geschäfte zu machen oder vielleicht auch für Lizenzen. Sollten die Banken zu wenig Kapital haben könnte es sein, dass Wirecard Eigenkapital zuschießt so als stiller Gesellschafter und das soll halt nicht aufscheinen - es sind Banken in dritte Welt Ländern.


      Nee eigentlich ist es nicht so:

      Nicht Wirecard stellt die Sicherheiten sondern die Händler. Wirecard hält diese Kundengelder lediglich bei den Partnerbanken vor.

      Geht diese Partnerbank pleite hat der Kunde immer noch eine Forderung gegen Wirecard - Wirecard aber keine Einlage mehr.

      Aber wie Wertergruender richtig sagte, das Risiko ist hier überschaubar. Ich habe nur den Eindruck dass die Analysten sowie auch die Leute hier im Forum sich darüber eben nicht im Klaren waren - was meines Erachtens unter anderem dadruch belegt wird, dass die Aussage, "Wirecard müsste diese Sicherheiten hinterlegen" hier die ganze Zeit als Fakt im Raum stand und von hier in andere Foren verbreitet wurde.

      Dies wäre nämlich in der Tat ein Problem was den "free cash flow" betreffen würde, wenn Wirecard aus ihrem liquiden Vermögen 250 Mio € (bzw den Anteil den es mehr ist als im Vorjahr) irgendwo hinterlegen müsste.

      Dies ist aber nicht der Fall, zeigt aber meines Erachtens wie kompliziert das ganze ist. Man kann sich selbst eine Erklärung zusammenreimen, zwar unzutreffend ist aber viele Leute zufriedenstellt und hat man Fakten geschaffen, die überall als Fakt verbreitet wird.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 08:41:42
      Beitrag Nr. 24.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.404.287 von jigajig am 24.02.17 14:54:44
      Zitat von jigajig: Man kann die Aussage der BaFin als normal verständiger Bürger nur so verstehen, dass die BaFin keinen Grund sieht, gegen (ehemalige) Wirecard(mitarbeiter) vorzugehen und dass sie die Aussagen von Zatarra für falsch halten. Wenn die BaFin es anders gemeint hat, muss sie sich erklären, da sie ansonsten selbst unklare und marktberinflussebde Aussagen in Unlauf bringt. Punkt. Nein: Ausrufezeichen!


      Richtig und da die BaFin bisher es nicht notwendig erachtet hat, einen Kommentar abzugeben, kann man also bisher von folgendem ausgehen:
      Die BaFin sieht keinen Grund gegen Wirecard Mitarbeiter vorzugehen und hält die Aussagen von Zatarra für falsch.
      So unklar ist die Aussage also nicht, die derzeit im Umlauf ist!

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      Avatar
      schrieb am 27.02.17 08:11:11
      Beitrag Nr. 24.655 ()
      Also um noch mal auf den Manager Magazin Artikel zu kommen, aber wenn ich das richtig verstehe, gibt es eigentlich jetzt hier weder einen Skandal noch ein wirklich großes Problem aber vielleicht habe ich es ja falsch verstanden!
      Es ist doch folgendermaßen:
      Wirecard leistet es sich Sicherheiten zu hinterlegen, dass Partnerbanken auch bei einem möglichen "worst case" keinen Schaden erleiden - Banken müssen eine gewisse Eigenkapitalhöhe vorweisen um Geschäfte zu machen oder vielleicht auch für Lizenzen. Sollten die Banken zu wenig Kapital haben könnte es sein, dass Wirecard Eigenkapital zuschießt so als stiller Gesellschafter und das soll halt nicht aufscheinen - es sind Banken in dritte Welt Ländern.
      Im Endeffekt sind das aber alles Spekulationen. Wirecard expandiert aus eigener Kraft und kann es sich leisten Geschäftspartner im "worst case" abzusichern / wer kann das schon?
      Aber wie schon gesagt, vielleicht habe ich das auch alles falsch verstanden. Im Endeffekt drehen wir uns aber im Kreis. Folgendes möchte ich aber noch anmerken:
      Das Manager Magazin hat sogar eine Stellungnahme auf Facebook geschrieben, weil anscheinend das Erscheinungsdatum des Artikels von vielen Hinterfragt wurde, denn ansonsten würden sie sowas wohl nicht machen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 07:08:44
      Beitrag Nr. 24.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.415.384 von Svabo am 26.02.17 17:39:10
      Ach sooo?!
      Nachdem nun also klar zu sein scheint, dass nichts Dramatisches im Bericht des MM steht, nur marktbekannte Kinkerlitzchen, werden wir sehen, was der Markt so sagt, nachdem genug Zeit war, die Excelsheets zu drucken. Es sind 250mio euro Sicherheiten... Ach soooo! Oder ach sooo?
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 17:39:10
      Beitrag Nr. 24.653 ()
      Ok, das meinst du.

      Das ist aber eigentlich ein Thema, was unabhängig vom rollierenden Sicherheitseinbehalt ist und nur den Zeitraum abdeckt wo man das Geld erhalten aber noch nicht ausgezahlt hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 17:34:32
      Beitrag Nr. 24.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.415.291 von Wertergruender am 26.02.17 17:15:42
      Zitat von Wertergruender: Wenn eine andere Bank beteiligt ist, dürfen als Folge der EU-Zahlungsdiensterichtlinie (Payment
      Service Directive – PSD) die Transaktionsvolumina nicht von der Wirecard empfangen und
      bilanziert werden. In diesem Fall bilanziert der Acquring-Partner diese Positionen bei sich in
      seiner Bilanz. Die Wirecard weist dann die Gebühren und Provisionen sowie die rollierenden
      Sicherheitseinbehalte für das grundsätzliche Ausfallrisiko der Händler als Forderung aus dem Acquiringbereich aus.
      In diesem Zusammenhang wird ergänzend auf Kapitel 7.2. hingewiesen.

      weißt du, seit wann das gilt? haben sich zB die entsprechenden Formulierungen übwer die Jahre verändert? Gibt es diese angeblich ominösen Millioen schon vorher? Wie wurden sie begründet?
      Fragen bleiben
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 17:15:42
      Beitrag Nr. 24.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.415.213 von Svabo am 26.02.17 16:55:38Ok, um das wieder in geordnete Bahnen zu bringen hier der entsprechende Abschnitt aus Seite 210 des Wirecard-Finanzberichts von 2015:

      Aus bilanzieller Sicht ist insbesondere zu unterscheiden, ob das Transaktionsvolumen über
      lizensierte Acquirer, die der Wirecard-Gruppe angehören, abgewickelt wird, oder ob die
      Wirecard externe Acquiring-Partner einbindet. Werden die Transaktionsvolumina über Wirecard
      abgewickelt, so stehen diese solange in den Forderungen, bis der Zahlungseingang erfolgt.
      Der
      Zahlungseingang erfolgt je nach Währung und Zahlungsmittel und abhängig von den jeweiligen
      Kartenorganisationen in der Regel zwischen einem Tag und einer Woche nach der Transaktion.

      Wenn eine andere Bank beteiligt ist, dürfen als Folge der EU-Zahlungsdiensterichtlinie (Payment
      Service Directive – PSD) die Transaktionsvolumina nicht von der Wirecard empfangen und
      bilanziert werden. In diesem Fall bilanziert der Acquring-Partner diese Positionen bei sich in
      seiner Bilanz. Die Wirecard weist dann die Gebühren und Provisionen sowie die rollierenden
      Sicherheitseinbehalte für das grundsätzliche Ausfallrisiko der Händler als Forderung aus dem
      Acquiringbereich aus.
      In diesem Zusammenhang wird ergänzend auf Kapitel 7.2. hingewiesen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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