Wirecard - Top oder Flop (Seite 2612)

[freixenetter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.568 von Himmelrakete am 18.06.20 22:38:35

Zitat von Himmelrakete: Liquiditätsmangel ist ein Insolvenzgrund.

es fehlt im grunde nicht an liquidität, wenn nur Sicherheitleistungen nicht mehr erbracht werden können.

[Returnhunter]

Nimmt man den sz artikel, dann ist wirecard bald insolvent. Denn wenn die Gelder nicht vorhanden sind, gibt es keine Sicherheiten und Visa und MasterCard listen wirecard aus...

[FalcoForever2000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.511 von Dicki10 am 18.06.20 22:33:20

Kann man machen. Wird hohe Vola geben, ideal zum Traden. Risiko- und Moneymanagement nicht vergessen!

[RandomGambler1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.481 von soistdasalso am 18.06.20 22:30:48

Zitat von soistdasalso: ...
So sehe ich das auch! Die Tatsachen sind jetzt auf dem Tisch!!!!

Also das ist jetzt ganz neu ! Schon frech zu behaupten, nach dem heutigen Tag

[RealJoker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.463 von aktienfigther am 18.06.20 22:29:37

Es stellt sich natürlich in dem Zusammenhang die Frage, ob man noch Geschäft in der Region betreiben kann, wenn die Sicherheiten gar nicht mehr vorhanden sind. Wird wohl einen Dominoeffekt geben .

[Pebotodi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.526 von sebaldo am 18.06.20 22:35:12

Zitat von sebaldo:

Zitat von ThomasUngehebelt: Die benannten Escrow-Konten haben rollierenden Charakter. Das heißt da kommen täglich viele Gelder rein und gehen viele Gelder raus. Da dies aber immer zeitlich verzögert passiert mit Blick auf Rückzahlung nachdem das Geschäft abgeschlossen ist, bleibt abhängig vom Transaktionsvolumen und der damit korrelierenden Sicherheitsleistungen immer ein Sockelbetrag auf dem Konto. Schließlich kommt von neuen Transaktionen wieder neues Geld rein, bevor das "alte" wieder ausbezahlt wird. Daran könnte man sich bedient haben. Dies ist aber nicht unbegrenzt möglich, weil ja immer wieder Geld aus dem Escrow-Konto an den Händler zurückfließen muss. Man würde also festellen, dass der auf dem Escrow-Konto liegende Betrag nie unter eine gewisse Höhe fällt durch immer neue Transaktionen. Sich an diesem Geld zu bedienen ist kaum vorstellbar ohne Einbeziehung des Treuhänders. Womöglich haben wirecard und Treuhänder hier auch zusammengearbeitet. Die einseitige Kündigung des Treuhänders im Dezember 2019 ließe darauf spekulieren, dass er der alleinige Übeltäter war. Es kann aber genausogut eine Inszenierung durch wirecard sein, um sich jetzt als Opfer darzustellen. Letztlich ist die Frage entscheidend, ob die Umsätze überhaupt real waren. Die ständige Kreditaufnahme trotz beschiedener Profitabilität lässt eher den Schluss zu, dass über fingierte Kunden massiv Umsätze kreiert wurden. Und dann wäre auch die Saldenbescheinigung reiner fake. Für letzten Fall Game over Kurs 0. Für ersteren Fall, man hat sich an der Kasse bedient, aber Umsätze sind real, könnte man noch was retten. Das letzte,aber für mich unwahrscheinlichste Szenario wäre die ganz große Verschwörung, bei der der Treuhänder von interessierter Seite dazu gebracht wurde, wirecard abzuschießen, indem man das Geld verschwinden lässt und sich verpisst. Aber daran glaube ich nicht.

Kleine Ergänzung:

Die Ad hoc spricht m.E. nicht für gefakte Umsätze, sondern Betrug oder Unterschlagung.

Es bestehen Hinweise, dass dem Abschlussprüfer von einem Treuhänder bzw. aus dem Bereich der Banken, welche die Treuhandkonten führen, unrichtige Saldenbestätigungen zu Täuschungszwecken vorgelegt wurden, damit dieser ein unrichtiges Vorstellungsbild über das Vorhandensein der Bankguthaben bzw. die Führung von Bankkonten zugunsten der Wirecard-Gesellschaften erhalte.


Bissl verschwurbelte Formulierung, aber klar und eindeutig. Ein unrichtiges Vorstellungsbild über das Vorhandensein der Bankguthaben. Auf gut deutsch, das Konto existiert garnicht, jedenfalls nicht zu Gunsten von Wirecard.

… Treuhänder und/oder Bank haben sich bedient und das Geld veruntreut? Aber so viel Kohle?

Hätte irgendwie auffallen müssen


🐘🧡🐜

[soistdasalso]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.433 von Kingdeal am 18.06.20 22:28:03

Zitat von Kingdeal: Da es heute sowieso esoterisch zugeht?

Was wäre wenn Wirecard KPMG nie beauftragt hätte?

was meint ihr?

Keine Ahnung, aber vermutlich hätten sich dann noch mehr ins Unglücklich gestürzt, da der Betrug erst viel später aufgedeckt worden wäre!!!

[Ninjago]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.433 von Kingdeal am 18.06.20 22:28:03

Zitat von Kingdeal: Da es heute sowieso esoterisch zugeht?

Was wäre wenn Wirecard KPMG nie beauftragt hätte?

was meint ihr?

Dann hätten sie WDI schon längst runtergedroschen.
KPMG ist ja ok, aber foristisch hätte nicht sein dürfen und müssen.

[ThomasUngehebelt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.076.526 von sebaldo am 18.06.20 22:35:12

Was sollte das dann heißen, dass wirecard nie escrow-geschäfte geführt hat und die TPA das nicht wussten? Oder sind ALLE TPA und alle Kunden fingiert? Also irgendwo muss es jawohl ein escrow-Konto geben oder worauf willst du hinaus?

[Vakataka]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.074.783 von Vakataka am 18.06.20 21:03:44

Zitat von Vakataka:

Zitat von Synercon: Glaube aber nicht wirklich die zu bekommen. Laut einzelnen und unbestätigten Gerüchten zirkuliert in London bei den Leerverkäufern ein Zielkurs von 45 bevor groß gecovert werden. Kann sich natürlich auch laufend ändern. Aber Ziel ist angeblich die totale Kapitulation bevor es wieder aufwärts geht.

Da das jetzt eingetreten ist, mich würde wirklich interessieren wo du das aufgeschnappt hast.

Ich stelle das nochmal hier rein, weil ich noch keine Antwort bekommen habe.
Hast du dir das ausgedacht oder irgendwo gehört/ gelesen?