Wirecard - Top oder Flop (Seite 790)
eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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Kurz und knacknig nur mit anderen Worten: Das L&S-WC-SPIELCASINO erwartet seine Kundschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.261.858 von Synercon am 02.07.20 07:44:53Zusammengefasst oder langtext - es hätte nichts daran geändert - solange die offizielle Kommunikation des Unternehmens positiv ist - alles wird gut - es kommt ein uneingeschränktes Testat - EBITDA 2020 1 Milliarde - und die paar unwesentlichen Probleme m, wird uns Freis lösen.
Das was KPMG ans Licht gebracht hat, hätte EY schon weit vorher aufdecken müssen. Wofür haben die ihre Honorare bekommen?
Das was KPMG ans Licht gebracht hat, hätte EY schon weit vorher aufdecken müssen. Wofür haben die ihre Honorare bekommen?
Zitat:
5x kam es am Folgetag, also heute, zu einem Intrayday Reversal, soll heißen:
ein neues Tief (auf Wirecard projiziert unter 4,00 €) und anschließende Stärke. In 4 von 5 Fällen mit einem Plus auf Schlusskursbasis über 4,16 TG bzw. 4,24 L&S.
Ich präzisiere noch kurz, das neue Tief unter 4,00 ist da.
Die anschließende Stärke bezieht sich auf das heutige Tagestief, das nicht prognostizierbar ist.
Ansonsten stimmt die Aussage mit der Chance auf Stärke vom Tagestief.
5x kam es am Folgetag, also heute, zu einem Intrayday Reversal, soll heißen:
ein neues Tief (auf Wirecard projiziert unter 4,00 €) und anschließende Stärke. In 4 von 5 Fällen mit einem Plus auf Schlusskursbasis über 4,16 TG bzw. 4,24 L&S.
Ich präzisiere noch kurz, das neue Tief unter 4,00 ist da.
Die anschließende Stärke bezieht sich auf das heutige Tagestief, das nicht prognostizierbar ist.
Ansonsten stimmt die Aussage mit der Chance auf Stärke vom Tagestief.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.261.777 von Marktanalytiker am 02.07.20 07:35:03
An Eichelmann wurde doch von KPMG berichtet? Ist er auch Teil der kriminellen Betrügerbande? Der gesamte Vorstand auf jeden Fall.
Wie ist dann die Rolle von Eichelmann zu sehen?
Zitat von Marktanalytiker: https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/wirecard-145.html
Fragwürdige Kredite und Gelder in Steueroasen
Das Desaster, es hätte der Öffentlichkeit womöglich schon früher klar werden können: wenn Wirecard damals statt einer knappen Zusammenfassung den ganzen KPMG-Bericht veröffentlicht hätte. WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" liegen die bisher unveröffentlichten Anhänge des Prüfberichts vor - 232 Seiten voller Ungereimtheiten.
Die Prüfer beleuchten unter anderem fragwürdige Kreditgeschäfte in Asien und Geldtransfers an eine Briefkastenfirma auf Mauritius. Insgesamt sind bei diesen Geschäften in den vergangenen Jahren offenbar mehrere hundert Millionen Euro aus der Wirecard-Gruppe abgeflossen. Der Verbleib des Geldes ist ungeklärt.
Schon Ende April gaben die Prüfer damit tiefe Einblicke. Details, die heute auch die Ermittler interessieren dürften, die inzwischen auch wegen Betrugsverdachts ermitteln. Worauf genau sich der Betrugsvorwurf bezieht, ist noch unklar. Wirecard wollte auf Anfrage die Prüfergebnisse von KPMG nicht kommentieren.
An Eichelmann wurde doch von KPMG berichtet? Ist er auch Teil der kriminellen Betrügerbande? Der gesamte Vorstand auf jeden Fall.
Die Burning Card (Kornblume), lodert heute wie eine Rolle WC Papier, übergossen mit Feuerzeugbenzin, und angezündet mit einem Streichholz.
Offenbar war KPMG 1 viel, viel umfangreicher und der Betrug wurde schon im April von KPMG beinahe komplett aufgedeckt.
https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/wirecard-145.html
Fragwürdige Kredite und Gelder in Steueroasen
Das Desaster, es hätte der Öffentlichkeit womöglich schon früher klar werden können: wenn Wirecard damals statt einer knappen Zusammenfassung den ganzen KPMG-Bericht veröffentlicht hätte. WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" liegen die bisher unveröffentlichten Anhänge des Prüfberichts vor - 232 Seiten voller Ungereimtheiten.
Die Prüfer beleuchten unter anderem fragwürdige Kreditgeschäfte in Asien und Geldtransfers an eine Briefkastenfirma auf Mauritius. Insgesamt sind bei diesen Geschäften in den vergangenen Jahren offenbar mehrere hundert Millionen Euro aus der Wirecard-Gruppe abgeflossen. Der Verbleib des Geldes ist ungeklärt.
Schon Ende April gaben die Prüfer damit tiefe Einblicke. Details, die heute auch die Ermittler interessieren dürften, die inzwischen auch wegen Betrugsverdachts ermitteln. Worauf genau sich der Betrugsvorwurf bezieht, ist noch unklar. Wirecard wollte auf Anfrage die Prüfergebnisse von KPMG nicht kommentieren.
Fragwürdige Kredite und Gelder in Steueroasen
Das Desaster, es hätte der Öffentlichkeit womöglich schon früher klar werden können: wenn Wirecard damals statt einer knappen Zusammenfassung den ganzen KPMG-Bericht veröffentlicht hätte. WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" liegen die bisher unveröffentlichten Anhänge des Prüfberichts vor - 232 Seiten voller Ungereimtheiten.
Die Prüfer beleuchten unter anderem fragwürdige Kreditgeschäfte in Asien und Geldtransfers an eine Briefkastenfirma auf Mauritius. Insgesamt sind bei diesen Geschäften in den vergangenen Jahren offenbar mehrere hundert Millionen Euro aus der Wirecard-Gruppe abgeflossen. Der Verbleib des Geldes ist ungeklärt.
Schon Ende April gaben die Prüfer damit tiefe Einblicke. Details, die heute auch die Ermittler interessieren dürften, die inzwischen auch wegen Betrugsverdachts ermitteln. Worauf genau sich der Betrugsvorwurf bezieht, ist noch unklar. Wirecard wollte auf Anfrage die Prüfergebnisse von KPMG nicht kommentieren.
Weiterer Lichtblick aus der Candlestick-Chartanalyse für den heutigen Tag, natürlich vor dem Hintergrund, dass eine einzige negative Nachricht (z.B. seitens Visa, Mastercard o.ä.; und wie an der Allianzmeldung gestern zu sehen war) den Kurs massiv drücken würde.
(1) Im Wirecard Chart bei L&S und Tradegate, nicht aber auf Xetra, kam es gestern zu einem Inside Day.
Es geht hier einzig um die normale Wirkung einer Inside Day Kerze.
Auf den NASDAQ-100 Index bezogen (Quelle D/SR-Datenbank mit NASDAQ-100 Daten von 1985-2020) führt ein Inside Day bei vorliegenden Kursmustern (Schwäche und folgender Rebound) zu folgendem Ergebnis:
Nur 7x in 35 Jahren (!) gesetzt.
5x kam es am Folgetag, also heute, zu einem Intrayday Reversal, soll heißen:
ein neues Tief (auf Wirecard projiziert unter 4,00 €) und anschließende Stärke.
In 4 von 5 Fällen mit einem Plus auf Schlusskursbasis über 4,16 TG bzw. 4,24 L&S.
In einem von 5 Fällen schließen wir nach dem Reversal nahe am Tageshoch, bleiben aber unter 4,16/4,24 mit weiterer Stärke am Folgetag.
In den anderen 2 von 7 Fällen kommt es ebenfalls zu einem Intraday Reversal, erst mit Kursen über dem Hoch von gestern bei 8,50 TG und 8,70 L&S (!), dann Schwäche und Schlusskurse unter 4,16/4,24.
Insgesamt führen alle 7 Situationen zu Stärke, zumindest Intraday.
Mir ist absolut bewusst, auf welch wackligen Beinen der Vergleich angesichts der Wirecard Gesamtsitution steht, und dass Analysen jeglicher Art hier erst recht an ihre Grenzen stoßen.
Ebenso die geringe Datenmenge (hier 7).
Dennoch ist es ein realistisches Szenario, dass durch die Elliot-Wellen gestützt wird.
Auch EW sieht eine weitere anstehende Bewegung nach oben.
Noch könnten das seit gestern/vorgestern nur Gewinnmitnahmen sein.
Selbst bei negativen Nachrichten ist eine starke Bewegung vom Tagestief möglich.
Es ist alles beschrieben.
Und wieder zur Erinnerung - und nur deshalb schreibe ich hier und in dem *Wo bleibt die Technische Reaktion?* Thread seit Sonntag:
Ein historisch einmaliger 99% Absturz in dieser kurzen Zeit von 7 Tagen kann nun auch zu einem völlig irrationalen und überzogenen Rebound führen, wahrscheinlich ist er aber nur in dieser ersten Reaktion möglich!
Und deshalb müsste diese Chance auch von großen Adressen erkannt und umgesetzt werden, wie am Dienstag zu sehen war - unterstützt durch weitere Nachrichten aus dem Konzern, die Positives verlauten lassen.
Natürlich keine Kauf-/Verkaufsempfehlung!
GLTA!
(1) Im Wirecard Chart bei L&S und Tradegate, nicht aber auf Xetra, kam es gestern zu einem Inside Day.
Es geht hier einzig um die normale Wirkung einer Inside Day Kerze.
Auf den NASDAQ-100 Index bezogen (Quelle D/SR-Datenbank mit NASDAQ-100 Daten von 1985-2020) führt ein Inside Day bei vorliegenden Kursmustern (Schwäche und folgender Rebound) zu folgendem Ergebnis:
Nur 7x in 35 Jahren (!) gesetzt.
5x kam es am Folgetag, also heute, zu einem Intrayday Reversal, soll heißen:
ein neues Tief (auf Wirecard projiziert unter 4,00 €) und anschließende Stärke.
In 4 von 5 Fällen mit einem Plus auf Schlusskursbasis über 4,16 TG bzw. 4,24 L&S.
In einem von 5 Fällen schließen wir nach dem Reversal nahe am Tageshoch, bleiben aber unter 4,16/4,24 mit weiterer Stärke am Folgetag.
In den anderen 2 von 7 Fällen kommt es ebenfalls zu einem Intraday Reversal, erst mit Kursen über dem Hoch von gestern bei 8,50 TG und 8,70 L&S (!), dann Schwäche und Schlusskurse unter 4,16/4,24.
Insgesamt führen alle 7 Situationen zu Stärke, zumindest Intraday.
Mir ist absolut bewusst, auf welch wackligen Beinen der Vergleich angesichts der Wirecard Gesamtsitution steht, und dass Analysen jeglicher Art hier erst recht an ihre Grenzen stoßen.
Ebenso die geringe Datenmenge (hier 7).
Dennoch ist es ein realistisches Szenario, dass durch die Elliot-Wellen gestützt wird.
Auch EW sieht eine weitere anstehende Bewegung nach oben.
Noch könnten das seit gestern/vorgestern nur Gewinnmitnahmen sein.
Selbst bei negativen Nachrichten ist eine starke Bewegung vom Tagestief möglich.
Es ist alles beschrieben.
Und wieder zur Erinnerung - und nur deshalb schreibe ich hier und in dem *Wo bleibt die Technische Reaktion?* Thread seit Sonntag:
Ein historisch einmaliger 99% Absturz in dieser kurzen Zeit von 7 Tagen kann nun auch zu einem völlig irrationalen und überzogenen Rebound führen, wahrscheinlich ist er aber nur in dieser ersten Reaktion möglich!
Und deshalb müsste diese Chance auch von großen Adressen erkannt und umgesetzt werden, wie am Dienstag zu sehen war - unterstützt durch weitere Nachrichten aus dem Konzern, die Positives verlauten lassen.
Natürlich keine Kauf-/Verkaufsempfehlung!
GLTA!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.260.505 von Marktanalytiker am 01.07.20 22:44:59Du solltest Dich mehr mit Bitcoins beschäftigen. Es ist kein Problem Geldflüsse zu verschleiern ( nur ein Stichwort dazu: Mixer ), und auch Bitcoin-Konten mit Milliarden sind nichts unbekanntes ( Stichwort Wale ). Die Idee Milliarden aus einem Betrug zu bündeln wäre echt dumm - und ist nicht anzunehmen.
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