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    was wird da eigentlich verteidigt , am Kinn du Husch ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.08 14:56:25 von
    neuester Beitrag 16.10.08 19:42:35 von
    Beiträge: 75
    ID: 1.141.540
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      Avatar
      schrieb am 26.05.08 14:56:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kabul: Seit der UN-Sonderermittler für illegale und willkürliche Hinrichtungen, Philip Alston, am Donnerstag die Existenz durch “ausländische Geheimdienste” gesteuerter Todesschwadronen in Afghanistan hat auffliegen lassen, herrscht in der deutschen Presse Schweigen.
      Geheime Razzien, völlig gesetzloses Operieren, Morde an Unschuldigen, all das unter Beteiligung von US-Militärs und wahrscheinlich auch deutschen Spezialeinheiten: es herrscht Nachrichtensperre in Deutschland, welches eine von 4 Besatzungszonen im seit 6 Jahren vom “Westen” besetzten Land kontrolliert.
      UN-Ermittler Alston hatte auch die typische Reaktion der von US-Militärs kommandierte NATO (ISAF) benannt: von solchen Razzien sei nichts bekannt, man werde dem nachgehen oder man könne nichts unternehmen.

      AFGHANISCHE TODESSCHWADRONEN UNTER DEM KOMMANDO AUSLÄNDISCHER AGENTEN

      Professor Alston am Ende seiner 12-tägigen Mission am Freitag in afghanischen Haupstadt:


      “Es gab eine grosse Zahl Razzien für die offenbar kein Staat oder Militär die Verantwortung übernehmen wollte.
      Ich habe mit einer grossen Zahl an Personen bezüglich der Operationen ausländischer Geheimdiensteinheiten gesprochen.
      Ich will sie nicht beim Namen nennen, aber sie sind auf der höchsten Ebene in den entscheidenden Stellen.
      Diese Streitkräfte operieren unter etwas, das wie Straffreiheit aussieht.”

      Alston:

      “Im Wesentlichen gibt es da Gruppen von Afghanen, aber mit - höchstens - einer Handvoll internationaler Personen, die sie anführen. Ich kann da nicht erkennen, dass sie unter irgendeinem Kommando stehen”.

      UN-Ermittler Alston sagte, er wisse mindestens von drei kürzlich durchgeführten Operationen der Todesschwadronen, eine davon direkt aus einer US-Militärbasis für Sondereinheiten in Kandahar geführt. Dabei wurden zwei Brüder ermordet.
      Die afghanischen Regierungsbehörden gaben nachher zu, das keine der drei Operationen der Todesschwadronen irgendetwas mit “Taliban” zu tun hatte.
      Keine Armee der NATO (in Afghanistan: ISAF) übernahm die Verantwortung für diese Militäraktionen in ihrer Besatzungszone.

      ...

      http://www.radio-utopie.de/2008/05/17/un-ermittler-geheimdie…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 17:54:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.982 von goldmist am 26.05.08 14:56:25#1

      Verteidigt wird da vor allem die Begründung für jährlich zig Milliarden Steuerausgaben für Soldaten und deren Spielzeuge...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 18:36:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.428 von Blue Max am 26.05.08 17:54:10

      deutsche Räder müssen rollen - für den Sieg !


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 07:37:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Waffenlobby&Nato braucht Argumente, d.h. einen Spielplatz.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 07:45:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.982 von goldmist am 26.05.08 14:56:25Verteidigt wird da überhaupt nichts.

      Das ist die widerrechtliche Besetzung eines Landes.

      Der ganze Terroristenwahn ist eine Riesenchimäre. Statt Deutschland an den eigenen Grenzen zu schützen und nicht jeden Piesepampel ins Land zu lassen, glaubt man den Terrorismus bekämpfen zu können wenn die Bundeswehr in einem Camp am Ar... der Welt sitzt und wartet bis eine Granate einschlägt.

      Die Bw ist ein Parlamentsheer. Offensichtlich haben wir ein Parlament von unterbezahlten (wie diese Vögel selbst meinen) Schwachsinnigen.

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      Avatar
      schrieb am 27.05.08 07:52:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.891 von farniente am 27.05.08 07:45:53...:)auch hier voll zutreffend.
      im übrigen, scholl-latour ist in diesem zusammenhang empfehlenswert:)
      cura
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 08:03:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.428 von Blue Max am 26.05.08 17:54:10von den politikern können wir nichts erwarten, eher wünsche ich mir, daß sich keine jungen männer mehr dafür hergeben würden, aber ich fürchte, es werden zu viele pisas herangezogen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 08:04:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.712 von goldmist am 26.05.08 18:36:14vielleicht sollte mal die regierungsmannschaft eine weile dort verbringen.übrigens nicht so ungefährlich, wies scheinen könnte.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 08:51:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.955 von curacanne am 27.05.08 08:04:39vielleicht sollte man die jung-nichts gelernt-parteifunktionäre aller parteien mal zu einem pflichtpraktikum von drei monaten in afghanistan zwingen zwingen.

      wenn ich schon die dummen sprüche der politiker nach einem dreitagetrip, rundum abgesichert durch militär höre, muss ich nur an unsere armen soldatenschweine dort denken.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 09:57:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vielleicht sollten unsere Abgeordneten dort mal ein Auslandspraktikum leisten,aber wehe jemand nimmt was aus den Feldern mit.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:46:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      ???


      dachte da gehts um Öl oder Erdgas, oder um die problemlose Durchleitung dessen?



      Weshalb sollte es sonst ein Interesse an einem kargen Land voller mittelalterlicher Teppichflieger geben?


      Ein Manövergelände liesse sich auch in Europa finden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 12:09:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.945 von curacanne am 27.05.08 08:03:02Wieviele Soldaten aus dem reichen Luxemburg oder dem noch reicheren Liechtenstein sind eigentlich in Afghanistan ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 14:44:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.712 von goldmist am 26.05.08 18:36:14#3 Hat damals auch nicht geklappt! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:08:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die US-Besatzer schweigen
      Afghanistan: Präsident Karsai nach dem Massaker von Asisabad unter

      Von Raoul Wilsterer

      Hamid Karsai, der 2001 vom Westen eingesetzte Präsident Afghanistans, gerät zunehmend unter Druck. Nach dem durch Besatzer der »Schutztruppe« ISAF angerichteten Massaker mit nahezu hundert Ziviltoten im westafghanischen Dorf Asisabad in der Provinz Herat am Donnerstag hatte er bereits am Wochenende versucht, die landesweite Wut zu besänftigen, indem er zwei Armeegeneräle entließ. Am Montag abend wurde aus Kabul gemeldet, Karsai habe eine »Überprüfung der ausländischen Truppenpräsenz angeordnet«. Zudem sollen das Außen- und das Verteidigungsministerium auf ein Ende von »Luftangriffen auf zivile Ziele« hinwirken.

      Das US-Hauptquartier in Kabul reagierte auf die – angesichts seiner Abgängigkeit von der NATO und der ansonsten praktizierten Unterwürfigkeit – ungewöhnlich schroff formulierte Erklärung Karsais bis zum Dienstag abend mit keinem Wort. Die NATO mauerte, man sei davon »noch nicht offiziell« informiert worden, sagte ein Sprecher. Er deutete allerdings an, daß auf die Meinung der Marionettenregierung wenig Wert gelegt wird. Schließlich beruhe die »NATO-Mission« auf einem UN-Mandat und der »Einladung Afghanistans«.

      Der Propagandaapparat des nordatlanischen Militärpakts leugnete bis Dienstag weiterhin das Ausmaß des Kriegsverbrechens von Asisabad.

      Offizielle Untersuchungsergebnisse stehen weiter aus, auch was den Verlauf der Angriffe betrifft. Doch offenbar hatten, so das Internetportal German-Foreign-Policy.com (GFP), »afghanische Hilfstruppen der NATO-Besatzer Unterstützung durch Kampfflugzeuge angefordert; bei darauffolgenden Bombenattacken der US-Airforce kamen zwischen 75 und 100 Zivilpersonen zu Tode, darunter rund 50 Kinder«.

      Unbekannt sei, so GFP weiter, ob Spionageergebnisse der deutschen RECCE-Tornados zur Zielerfassung beigetragen hätten – wie überhaupt bis heute unbekannt sei, »welchen Anteil die Bundeswehr an der Tötung von Zivilpersonen« hat.

      Das betreffe sowohl die in Afghanistan eingesetzten Tornados, deren Aufklärungsergebnisse mutmaßlich auch bei der Bombardierung von zivilen Zielen zugrundegelegt würden, aber auch die weitgehend geheime Kriegsführung der Sondereinheit Kommando Spezialkräfte (KSK).

      Tatsächlich hatte die Bundeswehr selbst laut Agentur dpa (20.8.) erstmals vor einer Woche gemeldet, daß ihre Soldaten einen Mann erschossen hätten. Bei einem Schußwechsel nahe des deutschen Feldlagers im nordafghanischen Faisabad sei ein »Angreifer« verwundet worden, der später seinen Verletzungen erlag – so die offizielle Version.

      Dagegen sagte der Polizeichef der Provinz gegenüber dpa, »es sei ein unbewaffneter Schäfer« getötet worden. Der Mann habe der Patrouille mit Handzeichen signalisiert, anzuhalten und nicht näher an seine Herde heranzufahren.

      Insgesamt, so die österreische Tageszeitung Die Presse am Sonntag mit Bezug auf UN-Angaben, wurden von Januar bis Juni mehr als 250 Unbeteiligte bei Angriffen der ausländischen Truppen und ihrer afghanischen Helfer getötet.

      Verschiedenen Quellen zufolge wächst die Empörung im Land täglich;

      http://www.dernewsticker.de/news.php?id=39212

      Karsai sieht sich offenen Protesten – wie am Sonntag in Asis­abad – gegenüber, und der bewaffnete Widerstand erfährt starken Zulauf vor allem aus der Jugend.

      Angesichts dieser Lage verlangte am Dienstag der australische Generalmajor Jim Molan einen gigantischen Ausbau der Besatzungsmacht.

      Die ISAF-Führung solle die »im Irak gemachten Fehler« nicht wiederholen und den Krieg mit »zuwenig Truppen« führen. Er sehe Parallelen zwischen der sich verschlechternden Lage in Afghanistan und der Situation im Irak 2004, sagte Molan, der damals im Zweistromland 300000 Soldaten bei »Kampfeinsätzen« befehligte.

      Molan, inzwischen pensioniert, meinte, daß die Truppenpräsenz am Hindukusch auf »rund 500.000 Mann« erhöht werden müßte.

      :eek:

      :laugh::laugh::laugh:

      Derzeit befinden sich dort 65000 Besatzer, unterstützt von 62000 afghanischen Soldaten.

      http://www.jungewelt.de/2008/08-27/024.php



      achso , das mauswiesel spricht von einem feigen und hinterhältigen anschlag- auf nachfrage stellte er klar dass damit natürlich nicht das bombardement auf das dorf asisabad gemeint ist.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 17:59:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Angela Merkel zeigte sich tief erschüttert und der Verteidigungsminister spricht von einem feigen und hinterhältigen Anschlag, da heute ein deutscher Fallschirmjäger getötet wurde, nachdem eine deutsche Patrouille bei Kundus in eine Sprengfalle geriet.

      Im nächsten Satz betonte dieser dumme Verteidigungsminister aber sogleich, dass der Bundeswehreinsatz in Afghanistan nach dem Angriff auf die Fallschirmjäger nicht infrage gestellt werden dürfe.

      Also Augen zu und durch!
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 18:00:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.982 von goldmist am 26.05.08 14:56:25#1

      Der Rüstungsetat...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 17:10:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      die Merkel-Regierung spielt zusammen mit den Franzosen die Stadthalterrolle des Weissen Hauses in Europa.

      Führer George befiehl, wir folgen dir kritiklos. Wenn von dort nichts kommt; die NATO und die inernationalen Verpflichtungen sind immer eine Ausrede wert.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 19:39:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.880.692 von Blue Max am 27.08.08 18:00:44;)

      ja auch

      aber es geht um mehr, dieses ganze theater:

      "wir können das land nicht den taliban hinterlassen, dewegen brauchen wir truppen um den wiederaufbau zu gestalten"

      durch und durch verlogen !

      christoph hörstel hat sich mal wieder zu wort gemeldet nach afghanistan , beschäftigt er sich nun mit pakistan.

      hier ein auszug :

      Weltweit, gerade auch jetzt wieder, wird viel spekuliert über das angebliche Doppelspiel Pakistans. Mein Buch „Brandherd“ bietet erstmals weltweit in einer aus Geheimdiensten, Islamischer Bewegung, höchsten Regierungsstellen, Militärspitzen, eigener Erfahrung und weltweit vorhandenen Informationen erstellten Übersicht ein Diagramm zur Funktion des angeblichen „Kriegs gegen Terror“, den ich bereits in meinem Bundeswehr-Coaching für ausgewählte Führungskräfte der ISAF-Truppe als „Terrormanagement“ gebrandmarkt hatte.

      Indizien und Quellen bis ins Bundeskanzleramt belegen:
      - Die USA gehen in Pakistan/Afghanistan nach einer „Eskalationsstrategie“ vor
      - Dabei streben die USA eine nachhaltige Unterminierung beider Staaten an
      - Heimlich unterstützen die USA über CIA und pakistanische Geheimdienste nicht nur die Taliban sondern auch Al-Qaeda – die Bundesregierung ist informiert!
      - Zahlreiche Einzelheiten des Terrormanagements in allen Facetten werden erstmalig aufgedeckt – mit Praxisbezügen und Namen!
      - Nach Aussage eines höheren Polizeioffiziers im Gespräch mit mir sind deutsche Sicherheitsorgane selbst in die Organisation von Terror in Deutschland verwickelt.
      - Ein Tagesablauf im Terrorcamp
      - Betrugsfall IJU (Islamische Dschihad Union): Terrortruppe aus der CIA-Retorte
      - Insgesamt streben die USA vor allem eine starke Truppenpräsenz und völlige Beherrschung der Großregion auf Jahrzehnte an

      http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12802
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:05:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.896.989 von goldmist am 28.08.08 19:39:49"wir können das land nicht den taliban hinterlassen"

      Warum nicht? Schlimmer als die zivilistenmordenden Besatzerbanden werden die Taliban auch nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 22:39:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Im Zuge des 2.WK war Deutschland bereits im Jahre 43/44 völlig überschuldet , quasi zahlungsunfähig.
      Da wurde Aktionen gestartet , wo die Bevölkerung alle Metallgegenstände für den Endsieg abliefern sollten, Töpfe , Pfannen , einfach alles einschmelzbare für die Waffenproduktion.

      Historiker meinen , dass ein derart zahlungsunfähiges System nur durch Expansion solange überleben konnte.;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 10:20:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.899.524 von zierbart am 28.08.08 22:39:15Sensation in Merkels Stab

      Im Juni 2008 sprach ich nach längerem Vorlauf am Telefon und über e-mails schließlich persönlich mit einem regelmäßigen Teilnehmer der wöchentlichen „Geheimdienst-Lage“ im Bundeskanzleramt. Dort berichten alle Dienste über ihre Erkenntnisse. Als ich fragte, ob denn der BND über diese Doppelpolitik der USA informiert sei, den Krieg am Hindukusch heimlich zu befördern, um ihn offen ausweiten zu können, senkte mein Gegenüber den Kopf, sah plötzlich sehr müde aus und gab völlig schnörkellos zu: „Ja, wir wissen das.“ Klar und deutlich. Und es klang nach einem langfristigen Wissen und nach grundsätzlichen Tatbeständen.

      :rolleyes:

      aus dem unten angeführten Artikel von christoph hörstel.

      http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12802
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 12:06:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Weder NATO (ISAF), noch die US-Regionalkommandeure haben sich bisher zu dem obskuren Bombardement von afghanischen Grenzpolizisten bekannt

      Afghanistan, Disktrikt Anar Derah, nahe der iranischen Grenze: Heute Nacht gegen 0.00 Uhr Ortszeit ereignet sich in der wegen latenter Kriegsgefahr durch die westlichen Invasionstruppen streng überwachten Grenzzone nach übereinstimmenden Pressemeldungen etwas sehr Seltsames. Afghanische Grenzpolizisten stöbern eine militärische Einheit auf, die sie als “ausländische Streitkräfte” identifizieren. Doch offensichtlich identifizieren sie diese nicht als Koalitionstruppen der NATO (ISAF), sondern vermuten offensichtlich eine Grenzverletzung in die eine, oder auch in die andere Seite.

      Sie stellen die Bewaffneten, die sie vom äusserlichen Anschein für “Taliban” halten. Es kommt zu einem insgesamt 4 Stunden (!) dauerndem Gefecht.
      Während dieser Zeit ist anzunehmen, dass die Grenzpolizisten sich mit ihren Einheiten und Vorgesetzten in Verbindung setzten, sie über den Vorfall informierten und diese um Unterstützung baten.
      Die kam aber nicht.

      Auch die NATO (ISAF) griff in der Zeit bis um 4 Uhr morgens nicht zugunsten der afghanischen Grenzpolizisten ein. Auch nicht zugunsten der eigenen Truppen, die da unter Feuer der afghanischen Grenzpolizisten gerieten - wenn es denn überhaupt NATO bzw. ISAF-Truppen waren.

      Denn wenn dies der Fall gewesen wäre, dann hatten beide Einheiten mit einem Funkspruch die Sache klären können. Dafür war volle 4 Stunden Zeit. Schliesslich befand man sich in einer Hochsicherheitszone nahe dem Iran, gegen die US-Regierung seit Jahren Kriegsdrohungen ausstösst. Unwahrscheinlich, dass keine regulären ISAF-Verbände in der Nähe waren, welche die Situation hätten klären können.

      Aber die US-geführten Besatzungstruppen unternahmen nichts. Volle 4 Stunden lang.

      Dafür bombardieren dann unbekannte Luftstreitkräfte (also Flugzeuge, Hubschrauber oder Drohnen) die afghanischen Grenzpolizisten, töten neun von ihnen und verwunden fünf weitere. Die unbekannte militärische Einheit, die ein afghanischer Beamter dann mit “ausländischen Streitkräften” umschreibt, kann unerkannt entkommen.

      Aber wer waren sie? Und was für Flugzeuge bombardierten letztlich die afghanischen Polizisten?


      DER GESPENSTER-KRIEG

      Vor kurzem berichtete Seymour Hersh in “Preparing the Battlefield” von hochgeheimen militärischen US-Einheiten des “Joint Special Operations Command” (JSOC), welche als Teil des übergeordneten “U.S. Special Operations Command” (USSOCOM) direkt unter dem Oberbefehl des Präsidenten einen Guerillakrieg in Iran und Pakistan führten.

      Mittels “asymmetrischer Kriegführung” (oder auch “Terrorismus”) begingen JSOC-Einheiten Sabotageakte, Morde, Attentate und Sprengstoffanschläge um das Regime im Iran zu destabilisieren und in Pakistan angeblich “Taliban” und “Al Qaida” zu bekämpfen.
      Dabei waren ganze “Al Qaida”-Gruppen in Wirklichkeit genau selbst gesteuerte Fantomfeind den man angeblich bekämpfte, wie die vorgeblichen “Seperatisten” der aus CIA-Spionen bestehenden Gruppe “Jundullah” in südpakistanischen Provinz Balutschistan, durch welche die Iran-Pakistan-Indien-Gaspipeline demnächst gebaut werden soll.

      Das SOCOM, zuständig für “Spezielle Operationen” weltweit, konkurriert durch neue strategische Änderungen der Bush-Regierung seit 2001 mit den Kontinental- und Regionalkommandaturen des regulären US-Militärs, die oft keine Ahnung haben was in ihren eigenen Gebieten überhaupt passiert.

      Der letzte Chef des CENTCOM, dessen Verantwortungsbereich von Zentralasien über Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak bis zum Sudan reicht, Admiral William Fallon, trat genau deswegen vor ein paar Monaten zurück.

      Bereits letztes Jahr wagte er den für einen Kontinentalkommandeur des US-Militärs äusserst ungewöhnlichen Schritt und kritisierte seinen “Obersten Kommandeur”, Präsident Bush.

      Laut dem ehemaligen Kommandeur des “U.S. Atlantic Command”, General John J. (Jack) Sheehan, wurde Fallon auch aus dem Amt getrieben, weil er versuchte herauszufinden was da innerhalb seines eigenen Verantwortungsbereiches im Feld eigentlich geschah.


      “Er wurde angewiesen eine umfassende Strategie für Iran, Irak und Afghanistan zu entwickeln, und - per Gesetz - ist der Feldkommandeur (”combatant commander”) verantwortlich für alle Militäroperationen in seinem Verantwortungsgebiet. Aber so lief das nicht. Als Fallon versuchte herauszufinden welcher Sinn eigentlich hinter den ganzen offenen und verdeckten Aktivitäten steckte die da vom Militär in seinem Verantwortungsbereich unternommen wurden, wurde er durch eine kleine Gruppe im Führungszirkel des Weissen Hauses abgeschoben”.

      Nun hatte die US-Regierung nach einem Bericht der Schweizer Blick-Zeitung vom 18.November 2006 zu diesem Zeitpunkt mehr “private” Soldaten im Irak als staatliche. Der Name “Privatarmee” allein bringt den augenblicklichen Verfall der sogenannten “westlichen” Zivilisation bestens zum Ausdruck.

      Der Artikel wurde zwar mittlerweile gelöscht, ist aber hier dokumentiert.

      In diesem wird berichtet, dass Schweizer Söldner damals für rund 600 Dollar pro Tag im Irak kämpften. Wenn man sich vor Augen hält, dass 2006 immerhin 140.000 US-Soldaten im Irakkrieg waren und die Zahl der Söldner demnach mindestens genauso gross, wären die enormen Kriegskosten von 2 Milliarden Dollar pro Monat auf einmal sehr viel einleuchtender.

      Berichte schüchterner US-Parlamentarier - wie überall zu feige an die Öffentlichkeit zu gehen und ihre Arbeit zu machen, aber immerhin noch für Geflüster mit der Presse gut - berichteten von
      126.000 Söldner im Irak. Nur 21.500 von ihnen seien Amerikaner.

      MSNBC hatte Ende 2006 noch von 100.000 Söldnern gesprochen.

      Wo ist jetzt die direkte Verbindung zum vorliegenden Fall? Ganz einfach. Blackwater besitzt Kampfflugzeuge.

      AKTE BLACKWATER

      Die über ihren Chef Erik Prince engstens mit der Bush-Cheney-Regierung verknüpfte US-Söldnerfirma “Blackwater” verfügt (offiziell) über 20 Kampfflugzeuge und Kampfhubschrauber.

      Prince verdankt seinen Aufstieg u.a. der strategischen Heirat seiner Schwester Betsy Prince in die Familie des damaligen Kandidaten der Republikaner für den Posten des Gouverneurs von Michigan, Dick DeVos.
      “Diese beiden Familien fusionierten in der Art von Vereinigung wie sie in den Monarchien des alten Europas üblich war”, so 2007 dazu der investigative Journalist und Buchautor Jeremy Scahill, der Blackwater und Prince seit Jahren im Nacken sitzt.
      “Die Bush-Administration hat den privaten Sektor dazu benutzt, die tatsächliche Anzahl der Besatzungstruppen zu verdoppeln und benutzt dabei Soldaten, die in keiner offiziellen Opferstatistik mehr auftauchen und ausserhalb des offiziellen Rechtssytems operieren”, so Scahill weiter.

      Interessanterweise stehen “Blackwater” und andere Söldner-Truppen teilweise sogar unter Kontrolle des US-Innenministeriums.
      Das hat den Vorteil dass das Pentagon und US-Verteidigungsminister Robert Gates komplett umgangen werden kann und die Söldner nicht unter Militärrecht fallen.

      Die Söldner gebären sich in Irak und Afghanistan wie absolute Outlaws, weil sie welche sind. Sie fallen nicht unter irgendeine Art von Gerichtsbarkeit und können machen was sie wollen.
      Bzw, sie können absolut ungestört das tun, was ihnen befohlen wird.

      Im Oktober 2007 machte der demokratische Kongressabgeordnete Henry Waxman öffentlich, dass Blackwater im Jahre 2005 nicht nur 2 irakische Kampfflugzeuge stahl, sondern auch noch versuchte diese ausser Landes zu schaffen. Damit aber nicht genug. Als irakische Behörden die Flugzeuge zurückverlangten, weigerten sich die Söldner einfach ihre Beute wieder rauszurücken.

      http://www.radio-utopie.de/2008/07/20/afghanistan-wer-waren-…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 12:09:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.896.989 von goldmist am 28.08.08 19:39:49#18

      Bedankt euch bei den Irren von SPD und GRUENEN, denn die haben damals die deutschen Soldaten nach Afghanistan geschickt...

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 17:17:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.932.484 von Blue Max am 01.09.08 12:09:02meine sämtlichen einlassungen zu diesem schlamassel triefen nur so von
      dankbarkeit, wobei meine dankbarkeit auch fairerweise die cdu/fdp mit einschließt .

      :cry:

      http://www.abgeordnetenwatch.de/verlaengerung_afghanistan_ei…

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 19:25:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.932.484 von Blue Max am 01.09.08 12:09:02Bedankt euch bei den Irren von SPD und GRUENEN, denn die haben damals die deutschen Soldaten nach Afghanistan geschickt...


      Die Linken in Deutschland haben Rot/Grün gewählt und jetzt beschweren sie sich nachträglich über Ihre Politik;das hat uns doch Rot/Grün eingebrockt ! Über so viel Widersprüchlichkeit kann man nur den Kopf schütteln und sich voller Abscheu nur abwenden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 19:49:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      amimoney wird hier verteidigt und wir sind deren bagholder, egal ob rot, grün oder gelb
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:39:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.695 von Kurumba am 01.09.08 19:49:28Aber der Verteidigungsminister Struck von der SPDee hat doch vor Jaren gesagt, dass Deutschland am Hindukusch verteidigt; nur leider wird der Feind, die Talibans, immer stärker und die deutschen Opfer immer mehr; die deutsche Verteidigung scheint die Sache nicht in den Griff zu bekommen....
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:28:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Dank Schröder(SPD) und Fischer(GRUENE) sterben erstmals seit 1945 wieder deutsche Soldaten im Ausland...

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:36:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.944.064 von Blue Max am 02.09.08 11:28:47Du willst oder kannst es nicht verstehen:

      Die MEHRHEIT des Bundestages hat für den Afganistaneinsatz plädiert.


      Auch die Ex-FDJlerin Merkel!;) Und ich dachte immer die Halstuchträger wurden zum Frieden erzogen:confused::confused:
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:47:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.944.187 von Doppelvize am 02.09.08 11:36:24Die MEHRHEIT des Bundestages hat für den Afganistaneinsatz plädiert.


      Aber die rot/grüne Regierung ist immer noch die Hauptverantwortliche !
      Schließlich hat die rot/grüne Regierung sich den Afganistaneinsatz ausgedacht und mit seltsamen Argumenten gerechtfertigt, wie Deutschland wird am Hindukusch verteidigt and ist daher hauptverantwortlich für den Afganistaneinsatz
      Ich habe Rot/grün niemals gewählt und werde Rot/Grün niemals wählen, die deutsche Soldaten in den Krieg geschickt hat.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:49:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.944.360 von StillhalterTrader am 02.09.08 11:47:00ich habe Rot/grün niemals gewählt und werde Rot/Grün niemals wählen
      :confused:
      ...dann wirst Du 2009 leider zu den Verlierern gehören. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 12:00:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.982 von goldmist am 26.05.08 14:56:25Deutschland wird am Hindukush verteidigt. (Peter Struck, SPD)

      Jetzt sind wir alle Amerikaner. (Gerhard Schröder, SPD)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 12:48:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.944.594 von Sexus am 02.09.08 12:00:22Das hat der Gerd gesagt:confused:

      Ich will aber keiner sein...:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:30:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich kann mich noch gut an die zeit erinnern als rot -grün an der regierung war, erst der jugoslawien- krieg und dann afghanistan.

      die opposition CDU und FDP hat getobt , Sondersitzungen im Bundestag ,hitzige Debatten Unetrschriftensammlungen gegen eine Beteiligung der Bundeswehr an den Einsätzen alles organisiert von den örtlichen Bundestagsabgeordneten in ihren Wahlkreisen.

      :eek:

      hat nicht Merkel sogar vorgeschlagen dem damaligen Kanzler das Mißtrauen auszusprechen ???

      :confused:

      habe damals sogar überlegt ob ich demnächst nicht vielleicht doch CDU wählen sollte - die Friedenspartei !

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:45:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bundeswehrverband: «Wir befinden uns im Krieg» :confused::confused::

      Wo kriege ich schnell eine Flinte her ?

      Armes Deutschland- nur noch Idioten
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:48:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.963.758 von goldmist am 03.09.08 15:30:48Rot/Grün hatte die Mehrheit im Bundestag und hatte das alleinige Sagen als Regierung und ist daher auch ganz alleine verantwortlich , dass deutsche Soldaten in den Jugoslawien-Krieg und nach Afganistan geschickt wurden.
      Hätte die CDU regiert, dann hätte es Massendemonstrationen in Deutschland gegeben; gegen die Poltik von Rot/Grün hat doch niemand demostriert; schließlich galten die Grünen als Friedens-Politiker
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 15:57:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.964.081 von StillhalterTrader am 03.09.08 15:48:23ja sag ich doch ...

      man sollte immer CDU wählen - da weiß man was man hat !

      :cry:

      also wenn die dran gwesen wären hätt's das alles nicht gegeben,
      weil die leute auf die straße gegangen wären
      :confused:

      also am besten alle anderen parteien verbieten damit sowas nicht mehr vorkommt ...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:09:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.964.239 von goldmist am 03.09.08 15:57:49Das mit den verbotenen Parteien hatten wir schon zweimal..

      Das Ergebnis ist bekannt...:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:21:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.964.239 von goldmist am 03.09.08 15:57:49#37

      "...man sollte immer CDU wählen - da weiß man was man hat !..."

      Und falls keine CDU zur Wahl steht, zumindest CSU... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:30:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.964.239 von goldmist am 03.09.08 15:57:49also am besten alle anderen parteien verbieten damit sowas nicht mehr vorkommt ...


      Verbieten braucht man Rot/Grün nicht , da Rot/Grün nie wieder eine Mehrheit in Deutschland gewinnen wird. Die Wähler erkennen nun ja , in welches Schlamassel uns die angeblichen rot/grünen Friedenspolitiker geführt haben.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:34:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Tja hat nur einen haken :

      mit denen wären wir ja( besser gesagt: unsere Jungs, jaja , machen alle einen verdammt guten Job da ... räusper, kicher...)schon seit Jahren im Irak ?

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:37:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.961.299 von Doppelvize am 03.09.08 12:48:06"Ich will aber keiner sein ..."

      Hugo Chavez und Daniel Ortega sind doch auch Amerikaner und die Jungs von der FARC auch.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:49:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.964.656 von Blue Max am 03.09.08 16:21:26Warum nicht gleich die Linke?

      CSU ist nicht da! Die befindet sich auf einen Kreuzzug nach Jerusalem oder Berlin ? :confused:

      So was habe ich neulich gelesen.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 16:59:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.964.934 von Borealis am 03.09.08 16:37:33Ich auch nicht...

      ja Südamerikaner sind mir symphatischer:

      Unterdrückung in Denver beleuchtet Angriff auf demokratische Rechte in USA
      Von Tom Eley
      30. August 2008
      aus dem Englischen (29. August 2008)

      Am Dienstag ist die Polizei gegen die Organisation Unconventional Denver vorgegangen, die Protestaktionen vor der National Convention der Demokraten durchführt. Die Polizei hat das Organisationsbüro der Gruppe durchsucht, mehrere Personen festgenommen und Sachmittel zerstört und konfisziert.

      Die nationale Presse und die im im Pepsi Center in Denver versammelten Politiker der Demokratischen Partei ignorierten diese Polizeiaktion vollkommen, die auf die Einschüchterung von Demonstranten und Unterdrückung abweichender Meinungen abzielt.

      Das Vorgehen der Polizei war illegal. Sie konnte keinen Durchsuchungsbefehl vorweisen, als sie das kleine Gebäude und seine Umgebung auf den Kopf stellte. Ein Bulldozer zerstörte Werkzeug und Material zur Herstellung von Plakaten und Transparenten und lud es in einem Müllwagen ab.

      Zwei Organisatoren wurden festgenommen und des Widerstands gegen die Staatsgewalt beschuldigt. Die Polizei behauptet, einer von ihnen habe ein Messer bei sich getragen. Ein Sprecher der Demonstranten gab an, es habe sich lediglich um ein kleines Taschenmesser gehandelt.

      Die Polizei gibt auch an, Backsteine und andere Steine im Umfeld des von der Organisation gemieteten Gebäudes gefunden zu haben. Die Protestgruppe gibt an, man habe die Steine benutzt, um die Transparente und Plakate während der Herstellung gegen den Wind festzuhalten. Videoaufnahmen der unabhängigen Rocky Mountain News zeigen Geröll, wie es typisch für das heruntergekommene Industriegebiet ist, das direkt an einer Eisenbahnlinie liegt.

      Die Polizei von Denver sagt, sie habe auf die Anrufe zweier "besorgter Anwohner" aus der Nachbarschaft reagiert. Aber die ständige Überwachung der Gruppe und der bereitstehende Bulldozer und der Mülllaster deuten vielmehr darauf hin, dass die Razzia von langer Hand geplant war.

      Am Dienstag wurde auch der ABC-News-Reporter Asa Eslocker festgenommen, weil er versuchte, führende Politiker der Demokratischen Partei und wichtige Parteispender zu filmen, als sie gerade aus einem Hotel in der Nähe des Pepsi-Centers kamen.

      Eslocker und seine Crew untersuchen die Rolle der Wirtschaftslobby im politischen Leben für die Serie "Money Trail" [der Pfad des Geldes], die auf ABC World News läuft. Eslocker wurde Hausfriedensbruch, Behinderung und Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen. Ein Video seiner Festnahme ist auf der Web Site von ABC unter der Adresse http://abcnews.go.com/Blotter/Conventions/story?id=5668622&p…zu sehen.

      Man sieht darauf, wie ein Boulder County Sheriff vor der Festnahme Eslocker anweist, den Bürgersteig vor dem Hotel zu verlassen. Der Sheriff sagt, der Bürgersteig sei Eigentum des Hotels. Eslocker besteht auf seinem Recht, sich auf öffentlichem Grund und Boden aufzuhalten, und dann sieht man, wie der Sheriff ihn vom Bürgersteig auf die befahrene Straße abdrängt. Nun sagt der Polizist zu ihm: "Jetzt behinderst du den Verkehr", und zwingt den Reporter auf die andere Straßenseite.

      Darauf sieht man, wie zwei Stunden später städtische Polizisten kommen und Eslocker in Arrest nehmen, offenbar auf eine Beschwerde des Brown Palace Hotels hin. Ein Zigarre rauchender Polizist packt Eslocker am Hals und dreht ihm den Arm auf den Rücken, obwohl dieser keinerlei Widerstand leistet. Man hört einen Beamten sagen: "Du kannst froh sein, dass wir dich nicht verprügelt haben."

      Am Mittwochabend wurde eine Demonstration mit ungefähr 5.000 Teilnehmern, an deren Spitze Veteranen des Irakkriegs marschierten, von einer Polizeisperre gehindert, sich der Convention zu nähern.

      Der Angriff auf demokratische Rechte in Denver geht sehr weit. Er umfasst:

      * Die Schaffung eines halblegalen, aus vielen Abteilungen bestehenden Polizeiapparats unter Kontrolle der Bundesregierung. Das wurde möglich, weil die National Convention der Demokraten zu einem "Nationalen Sicherheitsereignis" ernannt wurde. Diese Möglichkeit wurde 1997 durch eine "Vollzugsanordnung" (executive order), d.h. durch eine direkte Entscheidung des damaligen Präsidenten Bill Clinton geschaffen.

      * Die Militarisierung einer amerikanischen Großstadt. Die Größe der Polizeieinheiten wurde durch die Rekrutierung von Ordnungshütern aus umliegenden Gebieten verdoppelt. Mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten in Kampfausrüstung, Polizeihunde, Wachtürme, Hubschrauber und gepanzerte Fahrzeuge sind in Denver allgegenwärtig.

      *Der Aufbau eines Gefängnislagers für Tausende Gefangene (das von Demonstranten den Spitznamen "Gitmo [Guantanamo] am Platte" erhalten hat, Platte ist der Fluss, der durch Denver fließt).

      *Die Einrichtung eines parallelen Schnellgerichts-Systems (DNC-Gerichte), mit dem Tausende Gefangene den Augen der Öffentlichkeit entzogen und schnell abgeurteilt werden können.

      * Die Einrichtung einer speziellen "Zone zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung" auf einem Parkplatz in der Nähe des Parteitagsgebäudes, um alle andern Demonstrationen möglichst gering zu halten. Diese Zone ähnelt eher einem Gegangenenlager. Es ist ein kleiner Platz, umgeben von Stahlgittern, die auf Betonbarrieren montiert und mit Stacheldraht überspannt sind.

      * Polizeiprovokationen, Belästigung und Einschüchterung von Demonstranten.

      * Die Unterdrückung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit durch Polizeisperren und die willkürliche Auflösung von Versammlungen auf Gehwegen.

      * Polizeigewalt gegen friedliche Demonstranten mit Anwendung von Pfefferspray und Schlagstöcken.

      * Die Massenverhaftung von gegen 100 Demonstranten, die fast alle des "Widerstands gegen die Staatsgewalt" angeklagt wurden.

      * Der Versuch, Gefangene festzuhalten, ohne ihnen die Möglichkeit zu geben, einen Rechtsbeistand zu nehmen.

      * Willkürliche Durchsuchung und Beschlagnahmung von Eigentum ohne Durchsuchungsbefehl.

      * Die Polizei duldet die Einschüchterung von Demonstranten durch Rechtsradikale.

      * Einschüchterung und Festnahme von Vertretern der Medien durch die Polizei.

      erinnert irgendwie an Rostock letztes Jahr- G8

      :eek:

      Wenn solche Vorfälle in einem fremden Land passieren würden, das die USA auf dem Kieker haben, zum Beispiel in Russland oder Venezuela, dann würden die Medien und Politiker mit Sicherheit ein lautes Geschrei anstimmen und über die Unterdrückung von politischer Opposition lamentieren. Aber diese Unterdrückung findet in einer amerikanischen Großstadt im Namen einer der zwei großen Parteien der herrschenden US-Elite statt.

      Die nationalen Medien haben jede Berichterstattung über die Polizeistaatsatmosphäre in Denver unterdrückt.

      Sie schlucken die offizielle Story, dass der Parteitag ein Ausdruck der funktionierenden Demokratie in Amerika sei. Dabei ist der Parteitag eine riesige Inszenierung, die weitgehend von der amerikanischen Wirtschaft finanziert und von Polizei und Armee vor der Bevölkerung geschützt wird. Kein namhafter Vertreter der Demokratischen Partei, die sich damit brüstet, die demokratischen Rechte zu verteidigen, hat die politische Unterdrückung verurteilt.

      Die Vorgänge in Denver müssen der Arbeiterklasse eine Warnung sein. Die riesige Anzahl an Polizisten und Soldaten steht in keinem Verhältnis zur Zahl der friedlichen Demonstranten. Die einzige Erklärung für diese Mobilisierung ist, dass sie ein Testlauf für zukünftige Maßnahmen ist. Es ist eine militärische Übung zur Unterdrückung der Zivilbevölkerung durch eine neue Kombination aus Bundes-, Staats- und Stadtpolizei in Zusammenarbeit mit militärischen und zivilen Behörden. Wie es scheint, ist die Polizei von Denver für die meisten derart überzogenen Polizeimaßnahmen verantwortlich, aber sie arbeitet unter der Kontrolle des Secret Service und im Namen des Ministeriums für Homeland Security.

      Die herrschende Elite ist sich über die Notwendigkeit von Krieg nach Außen und Klassenkrieg im Inland völlig einig, doch dieser Konsens wird von der Bevölkerung abgelehnt und treibt früher oder später Millionen Menschen in den attraktiven Widerstand. Die Antwort auf die Massenkämpfe der Arbeiterklasse werden Polizeimethoden wie in Denver sein.

      http://www.wsws.org/de/2008/aug2008/denv-a30.shtml

      democrazy hussch husch jetzt auch für den hindukusch !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 17:16:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      eine kurze antwort auf den thread titel:

      der superkapitalismus wird dort verteidigt, ausgerechnet von angie, ich sag ja,die ist sowenig ddr wie obama ein schwarzer ist
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 17:25:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.965.587 von curacanne am 03.09.08 17:16:18habe die obama rede in berlin nur nenebbei verfolgt, habwas von waffenbrüdeschaft und anderen pathetischen kram von da ab stand für mich fest .

      yes you can ... (lick my a..)

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 17:53:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.964.027 von hausbesetzer am 03.09.08 15:45:29"Wo kriege ich schnell eine Flinte her?"

      Beim Bund. Mußt Dich bloß beeilen. Wenn alle Revolutionäre mit Knarren versorgt sind, gibt´s den wahrscheinlich nicht mehr lange.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 21:16:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.965.150 von hausbesetzer am 03.09.08 16:49:21Warum nicht gleich die Linke?

      CSU ist nicht da! Die befindet sich auf einen Kreuzzug nach Jerusalem oder Berlin ?


      Das ist richtig; wir haben nur die Alternative zwischen einer echt christlichen Partei der CSU und der kommunistischen Partei der Linken

      Aber eines ist klar; so ein Gemurkse wie mit dieser rot/grünen Regierung unter Schröder will ich nicht mehr erleben. Dieser Schauspieler Schröder hat die3 Deutschen verarscht bzw. haben sich verarschen lassen, dass nur so die Wände wackeln !
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 00:34:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      re-vo-lu-ti-on -haha :cry:ist in deutschland erst möglivh, wenn einer in den vorgarten pisst
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:10:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.969.029 von StillhalterTrader am 03.09.08 21:16:06#48

      Da die Volkspartei CSU sich traditionell in ständiger Opposition zur Bundesregierung befindet, ist die Wahl der CSU gewissermassen ein revolutionärer Akt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:24:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.969.029 von StillhalterTrader am 03.09.08 21:16:06Ich gebe Dir in Deinen Anmerkungen zu Schröder völlig Recht.

      Ohne parteipolitische Scheuklappen - die Ära Merkel werden als nutzlose 4 Jahre eingehen.

      Wo und welche Verdienste hat sie sich erworben ? :confused:

      - und Umfragewerte kannst du voll in Tonne kloppen.
      Ich erinnere mich noch, als Boris Becker, zum schönsten Mann von Deutschland gekürt wurde.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 17:57:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.555 von hausbesetzer am 04.09.08 12:24:37Die Merkel hat ja in den 4 Jahren nichts bewirkt; wer nichts macht, kann auch nichts falsch machen; die Merkel hatte nur das Glück, dass die Konjunktur bisher ganz gut lief; wehe , wenn nun die Konjunktur einbricht !

      Die Umfrageergebnisse zeigen aber deutlich, dass die bisherigen 2 Volksparteien an Zustimmung verlieren; nur noch 58 % für Schwarz/Rot
      siehe Forsa Umfrage vom 3.9.
      http://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm


      Die kleinen Parteien Linke, FDP, Grüne werden immer stärker;
      Das wird eine kleine Revolution geben, wenn die CDU/CSU 30 % , die SPD 20 %, die Linke 20 %, die FDP 15 % und die Grünen auch 15 % bekommen werden, was ich nicht als unwahrscheinlich halte.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 22:06:55
      Beitrag Nr. 53 ()


      Der Kriegseinsatz deutscher Soldaten in aller Welt sorgt endlich mal für Aufregung. Die Gemüter erhitzt aber nicht das Blutvergießen für Deutschlands ökonomische und geostrategische Interessen, sondern die Dreistigkeit einiger Pazifisten, die Perversion des Krieges satirisch ins Bewußtsein zu rücken.
      http://www.jungewelt.de/2008/09-05/060.php
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 22:27:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.428 von Blue Max am 26.05.08 17:54:10Verteidigt wird da vor allem die Begründung für jährlich zig Milliarden Steuerausgaben für Soldaten und deren Spielzeuge...

      Vollste Zustimmung Blue Max.

      bundeswehr mit gummibären

      http://de.youtube.com/watch?v=D6i-mgh2Ugk

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 22:46:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jetzt will ja unser Verteidigungsminister eine Gedenkstätte für 2.600 Gefallene errichten; offenbar glaubt man , dass 2.600 die maximale Anzahl sein wird.
      Siehe
      http://www.welt.de/politik/deutschland/article943934/Gedenks…
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 23:03:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.004.135 von StillhalterTrader am 05.09.08 22:46:22eine Gedenkstätte für 2.600 Gefallene



      Das wird sicherlich nicht langen...so wie diese Gauner in Berlin die Soldaten ins Ausland schicken.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 23:34:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.004.287 von Ramses2I am 05.09.08 23:03:27Ich finde es ja sehr makaber, wenn zunächst Kriege geführt werden, um anschließend dann Gedenkstätten für die Gefallenen zu errichten. Es wäre viel besser eine Gedenkstätte für die Versager Politiker zu errichten, die zukünftige Generationen ermahnen sollte, solche Kriegstreiber Politiker zukünftig zum Teufel zu jagen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 23:41:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 23:49:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.004.562 von StillhalterTrader am 05.09.08 23:34:48:)
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 08:34:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      Für was alles geforscht wird mit Steuergeldern

      Interventionsforschung

      BERLIN
      Berlin ergänzt seine zunehmenden Auslandsinterventionen um ein eigenes Institut zur Interventionsforschung. An einem "Sonderforschungsbereich 700" der Freien Universität Berlin untersuchen Nachwuchswissenschaftler Voraussetzungen und Möglichkeiten politisch-militärischer Eingriffe rund um den Globus. Die Forschungsarbeit findet in Kooperation mit Regierungsberatern statt und wird mit Millionenbeträgen aus staatlichen Haushalten finanziert.
      http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57325?PHPSE…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 09:38:28
      Beitrag Nr. 61 ()
      Der Feind ist immer da, wo man ihn nicht vermutet :laugh:

      PROTEST GEGEN US-ANGRIFF
      Pakistan blockiert Sprit für Afghanistan-Truppe
      Strafe für die blutige Mini-Invasion: Aus Protest gegen eine Anti-Terror-Operation der USA auf seinem Staatsgebiet hat Pakistan einen wichtigen Versorgungsweg der internationalen Afghanistan-Streitkräfte geschlossen. Öllieferungen für die Nato-Truppen werden an der Grenze gestoppt.

      Peschawar - Mit einer Benzinblockade wehrt sich Pakistan gegen US-Militäroperationen auf seinem Staatsgebiet an der Grenze zu Afghanistan: Aus Protest gegen den jüngsten Bodenangriff hat die Regierung in Islamabad eine der Hauptversorgungsrouten für die Nato-Truppen in Afghanistan dichtgemacht. Verteidigungsminister Chaudhry Ahmed Muktar sagte am Samstag im Fernsehen, die Regierung mache damit deutlich, wie ernst sie den Vorfall nehme.
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,576658,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 12:53:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.003.769 von sky7H am 05.09.08 22:06:55Dieses Plakat ist eine Blödheit sondergleichen , steilvorlage für Militaristen und Empörungskampagnen-Profis.

      man wollte provozieren -
      hat aber eindeutig überzogen.

      kann mich hier nur der Ansicht von Daniel Neun -radio utopie - anschließen .

      http://www.radio-utopie.de/2008/09/05/die-miesesten-linken-d…
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 13:19:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      Gute Analyse:

      Der NATO-Krieg gegen Afghanistan eskaliert,
      die Politik und ihre Öffentlichkeit halten unbeirrbar an der Mär vom Schlachten aus humanitären Gründen fest

      Nachdem die Eroberung mittels Zermürbungsbombardements und Einmarsch in der Hauptstadt Kabul angeblich neben dem Einfangen des Bin Laden und dem Massakrieren möglichst vieler mutmaßlicher Al-Kaida Kämpfer dem hehren Ziel gedient haben soll, in Afghanistan eine echt demokratische Nation zu "builden" und diese Operation als Jointventure der USA mit ihren NATO-Partnern seit 7 Jahren stattfindet, herrscht jetzt laut gut unterrichteten Kreisen in Politik und Öffentlichkeit hauptsächlich wieder Krieg im Lande der Paschtunen. Die Nato-Truppen werden aufgestockt, die Kampfaktivitäten ausgeweitet, kein Tag ohne Anschlag und keine Woche ohne Kollateralschäden an Hochzeitsgesellschaften und anderen Bevölkerungsteilen, die das Pech gehabt haben, beim Versuch, den Taliban bis zum letzten Mann auszurotten, sich an der falschen Stelle herumzutreiben – aber weiterhin gilt: Begonnen hat man den Krieg, um Afghanistan die Demokratie zu bringen, die dafür unumgängliche Zerstörung des Landes heilt man mit einem "Wiederaufbau", der Krieg, den man jetzt führt, ist wieder unumgänglich, nämlich um den "Wiederaufbau" fortsetzen zu können, der freilich durch die jetzt entstehenden Schäden noch schwieriger wird. Die "Süddeutsche Zeitung" beschreibt das so:

      "Seit Ende 2001 sind westliche Truppen nun schon in Afghanistan im Einsatz. Sie kamen, um dem Terror Einhalt zu gebieten, und versprachen, beim Wiederaufbau des Landes zu helfen. Doch richtig gelungen ist weder das eine noch das andere. Vor allem scheint es an Geld und Soldaten zu fehlen." (SZ)

      Die Nato-Staaten "kamen", um das gute Werk zu verrichten, "dem Terror Einhalt zu gebieten", nun müssen sie bleiben, um das weiter tun zu können, und das müssen die vom "Terror" befreiten Afghanen halt aushalten. Dass die USA und mit ihr die Nato nicht kamen aufgrund eines Hilferufs des afghanischen Volkes, sondern weil sie sich am "Terror" stören, weil sie in ihm eine mit aller Macht zu unterdrückende Beeinträchtigung der ihnen zustehenden Weltaufsicht sehen, kommt in diesen Sätzen der "Süddeutschen" nicht vor. Sie übernimmt einfach den Freibrief, den sich die Führer der Nato-Staaten selbst ausgestellt haben, und der nach dem groß angelegten Zerstörungswerk angekündigte "Wiederaufbau" ist für ein einziges Zeugnis des guten Willens derer, die die Zerstörung angerichtet haben – von eigenen Interessen der Kriegführenden dort keine Spur.

      Wenn dann die harten Realitäten am Kriegsschauplatz eine Faktenlage schaffen, in der immer weniger "Aufbau" und immer krasser Tod und Vernichtung vorkommen, dann wird die daraus resultierende Eskalation des Kriegs gegen Afghanistan als notwendige Abwehrschlacht gegen ein drohendes Scheitern des noblen Projekts "wir basteln uns ein demokratischen Afghanistan, in dem sich nichts mehr regt, was uns nicht passt" proklamiert. Da wird auch nicht auf den ebenso zynischen wie geheuchelten Treuemeineid verzichtet und beschworen, dass "wir das afghanische Volk" jetzt erst recht "nicht (schon wieder) im Stich lassen dürfen". Ein Ab- oder auch nur ein teilweiser Rückzug der Jungs mit dem "robusten Mandat" zum Töten, weder der anglo-amerikanischen noch unserer per Grundgesetz friedliebenden Feldgrauen darf und wird nicht sein. Vielmehr ist die Zahl der hochgerüsteten westlichen Kampf- und Besatzungstruppen seit 2006 ständig angewachsen und der NATO-Generalsekretär kann davon gar nicht genug kriegen. Jüngste Anforderung an Berlin: AWACs-Flieger der Bundeswehr sollen den Bombern der Air Force punktgenau die Zielkoordinaten für ihre tödliche Fracht liefern.

      Beim Führungspersonal der Hegemonialmacht selbst scheinen inzwischen die Reihen wieder fest geschlossen: Barack Obama will seit seine Nominierung feststeht, den Krieg in Afghanistan "gewinnen". Dafür ist auch ihm jedes Mittel recht, d.h. Soldaten ohne Begrenzung von Umfang und Dauer ihres Mandats. Das Kriegsziel: Eine komplette Umwälzung der Herrschaftsverhältnisse am Hindukusch. Der einzigen Zweck der dorthin exportierten Demokratie: Sie soll den USA und ihren Verbündeten die totale strategische Kontrolle über Land und Leute verschaffen. Der schöne Zweck "Wiederaufbau" bekommt dafür eine etwas andere Stoßrichtung bzw. Inhaltsbestimmung: Um all die Schulen, Hospitäler und landwirtschaftlichen Musterbetriebe bauen zu können, muss erst einmal die Voraussetzung namens ‚Sicherheit’ geschaffen werden, also muss mehr Geld ins Drillen einer schlagkräftigen autonomen Polizeitruppe gesteckt werden.

      Dazu passt die unlängst in Paris abgehaltene Konferenz der "Geber-Länder", die von der SZ in gewohnter analytischer Schärfe als "Betteln auf großer Bühne" näher beleuchtet wurde. Die "Bilanz" sei "dürftig" – wirklich gezahlt worden ist weniger als versprochen, etwa 2 Milliarden pro Jahr, und das "ist zum guten Teil zurückgeflossen an die Geber-Staaten." Schon diesen Zahlen könnte man entnehmen, dass es den Besatzungsmächten um etwas anderes geht als "Wiederaufbau" eines Landes, wenn sie den Jahresumsatz eines größeren mittelständischen Betriebs springen lassen und das zum großen Teil an die eigenen politischen Berater usw. gezahlt wird. Kritisch wird die "Süddeutsche" aber nur, wenn es um die Begutachtung des "Hilfe"-Empfängers geht: "Afghanistan will mehrere Milliarden Dollar, doch dafür muss das Land auch etwas tun." Und da fällt der Präsident des prowestlichen Marionettenregimes einem deutschen Journalisten als mehr oder weniger unverschämter und unfähiger Bittsteller unangenehm auf, der einerseits verrückte Ansprüche an die "Geberstaaten" stellt ("Karsai erhofft angeblich 50 Mrd. Dollar – eine illusorische Größenordnung nach Meinung der Deutschen. ‚Die Afghanen müssen aufhören, immer neue Wunschlisten aufzustellen’, sagte ein Regierungsmitglied."), andererseits die entsprechenden Gegenleistungen für die Hilfe schuldig bleibt: "Was tun sie gegen Korruption, Kriminalität und Drogenhandel, wo sind die Fortschritte beim Aufbau einer funktionierenden Verwaltung und einer Justiz?", fragt das Weltblatt aus München sich und seine Leser. Auch bei seinem wichtigsten Auftrag, für dessen Erfüllung Karsai zur Macht in Kabul verholfen wurde, beim Kampf gegen die Taliban und unberechenbare Warlords, Fehlanzeige: " Die Regierung hat auf dem Lande so gut wie nichts zu melden. Karsai muss sich als ‚Bürgermeister von Kabul’ verspotten lassen. Aber in Paris agiert er auf großer Bühne."

      So ganz stimmig ist dieses Bild: "Wir" zahlen und zahlen, der bringt das ganze Geld durch und lässt in seinem Kabul alle viere gerade sein, übrigens nicht. Wenn es denn schon irgendwie um Wiederaufbau gehen sollte – und davon geht ja der SZ-Korrespondent felsenfest aus –, wären dann nicht noch viel mehr als Karsais 50 Mrd. nötig? Warum sind diese dann "illusorisch"? Ist umgekehrt Deutschlands Zusage auf 125 Mio. pro Jahr nicht Zeugnis von etwas ganz anderem, nämlich einem nur begrenzten Einmischungswillen einer Mittelmacht, welche sich nicht auf die von den USA gewünschte Art und Weise in diesem Krieg engagieren bzw. für deren politische und strategische Kalkulationen einspannen lassen will, welche darum die Kosten ihres Einflusses auf das installierte Marionettenregime mit Blick auf die NATO-Konkurrenten genau kalkuliert?

      Die demokratischen Meinungsmacher stehen voll auf dem Standpunkt von überlegenen NATO-Staaten, die ein Land mit Krieg und Besetzung überziehen, ein ihnen genehmes Regime einsetzen, alle zusammen etwa den Jahresumsatz eines größeren mittelständischen Betriebs – zwei Milliarden – pro Jahr einzahlen und von diesem Land und seinem Volk erwarten, dass es seine größte einheimische Einkommensquelle, das Opium, vernichtet und nur noch als linientreuer Stützpunkt westlicher Interessen funktioniert. Und wenn das Land und die neue Herrschaft diese Ansprüche nicht erfüllen, wird es denen zur Last gelegt, rücksichtslos dagegen, ob das alles die Umstände von Land und Leuten hergeben oder nicht. So ungefähr behandeln anspruchsvolle Imperialisten ihre Ordnungsfälle. Etwas noch ganz anderes ist es, wenn ein deutscher Journalist zu diesem auf Gewalt und Kontrolle beruhenden Verhältnis Stellung nimmt, bei seiner Leserschaft urteilsbildend wirken will, eine Beurteilungsperspektive für die Sicht auf dieses Land anbietet und nichts anderes als den je aktuellen Standpunkt der NATO-Mächte zur afghanischen Führung und ihrem Land reproduziert, als griffiges moralisches Bild von wohlmeinenden Herrn, die langsam die Geduld verlieren werden.



      http://www.gegenstandpunkt.de/radio/2008/ga080721.htm
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 13:21:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 13:40:55
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.004.135 von StillhalterTrader am 05.09.08 22:46:222.600 Gefallene - das ist doch schon ein ordentlicher Abrüstungsbeitrag.
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 13:46:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      Vermutlich hat Deutschland kein Problem dem zuzustimmen, die Bundeswehr hat ja noch Soldaten in Reserve, die in Afghanistan unter US-Kommando verheizt werden dürfen.

      EINSATZVERSCHMELZUNG UND TRUPPENVERSTÄRKUNG
      USA verstärken Druck in Afghanistan

      Das US-Militär in Afghanistan geht in die Offensive. Die Isaf-Einheiten sollen nach SPIEGEL-Informationen faktisch mit dem Anti-Terror-Einsatz "Operation Enduring Freedom" vereint und Truppen massiv verstärkt werden. Auch für die Bundeswehr werden die Aufgaben härter - sie stellt einem Top-Taliban nach.

      In Afghanistan soll es bald entscheidende Veränderungen in der militärischen Führungsstruktur geben. Nach Informationen des SPIEGEL wird Isaf-Kommandeur David McKiernan aus den USA in etwa einem Monat zusätzlich das Kommando über alle US-Kräfte in Afghanistan übernehmen - also auch über jene Soldaten, die bisher in der Terroristenbekämpfung unter dem Mandat von "Operation Enduring Freedom" (OEF) eingesetzt sind.

      Damit ist die Trennung zwischen der Uno-Truppe Isaf (mehr auf SPIEGEL WISSEN...) und der OEF (mehr auf SPIEGEL WISSEN...) de facto aufgehoben. Die USA planen außerdem, ihre Truppen in Afghanistan massiv aufzustocken. Bis 2011 sollen bis zu 20.000 Soldaten zusätzlich nach Afghanistan geschickt werden. Nach einer Vorlage an den US-Verteidigungsminister wird noch in diesem Jahr ein Kampfverband von mindestens 2500 - womöglich sogar eine Brigade mit 4000 Mann in den umkämpften Osten des Landes gehen.

      ...
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,576672,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 13:51:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      ...
      Demnach musste die an einem Pass angegriffene Einheit “vier Stunden ohne Verstärkung” ausharren. Dies erkläre auch die hohe Zahl der Opfer, die anders als vom Generalstab in Paris behauptet nicht gleich zu Beginn der Kämpfe getötet worden seien.

      Wir hatten keine Munition mehr, um uns mit anderen Waffen als unseren Sturmgewehren zu verteidigen”, sagte ein verletzter französischer Soldat. Zudem verfehlten nach dem Bericht Luftangriffe der NATO auf die Angreifer ihr Ziel “und trafen französische Soldaten”. Teils seien die Franzosen auch von afghanischen Soldaten, die ihnen zu Hilfe kommen sollten, beschossen worden. (weiter…)
      http://soldatenglueck.de/category/alliierte/
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 14:31:56
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.006.528 von umkehrformation am 06.09.08 13:21:58Todenhöfer , guter Mann !

      ;)

      einer, dem das 'C' seiner Partei noch nicht abhanden gekommen ist .

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 14:45:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.006.773 von goldmist am 06.09.08 14:31:56Hör dir erst mal die Argumente an, dann kommt Dir evtl die gute Meinung über ihn abhanden...
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 14:54:35
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.006.822 von umkehrformation am 06.09.08 14:45:42kenne jetzt nur seinen Artikel Widerstand ist legitim wo er über die Besatzung in Afghanistan schreibt , und seine eingabe an den internationalen strafgerichtshof , wo er fragt warum Bush nicht als Kriegsverbrecher angeklagt wird.

      höre mir aber gerne den beitrag an , und sage dann was ich davon halte

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 15:40:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.006.850 von goldmist am 06.09.08 14:54:35Also im großen und ganzen , ist das auch nach der dort geäußerten kritik, noch immer ein Mann mit dem man reden kann.

      gut er geht in seiner Kritik nicht so weit dass er das ganze systen in Frage stellt, und die immanente Gewalttätigkeit des Kapitalismus/Imperialismus nicht wiklich erkennt (afghanistan, irak , der kampf gegen den terror nur verirrungen eines ansonsten vernünftigen systems) aber immerhin ist er in der Lage sich in die Rolle der Unterdrückten zu stellen und für sie Partei zu ergreifen.

      Und damit geht er doch schon mal einen ganz schönes stück über das hinaus, was uns ansonsten von diesen professionellen Schaumschlägern und Bellizisten entgegenwabert.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 16:18:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.006.960 von goldmist am 06.09.08 15:40:18Dein immerhin teile ich nur in der halbwegs neutralen schilderung.

      was er aber als medizin empfiehlt ist exakt das, was schon zum elend geführt hat
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 11:51:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.007.040 von umkehrformation am 06.09.08 16:18:20hier noch einer aus der konservativen ecke , der aus der reihe tanzt.

      04.10.2008

      Besatzungsgegner des Tages: Willy Wimmer

      Die Friedensbewegung bekommt Unterstützung aus der Union. Kurz vor der entscheidenden Sitzung des Bundestages am 7. Oktober fordert der CDU-Verteidigungspolitiker Willy Wimmer einen sofortigen Abzug der deutschen Truppen aus Afghanistan. »Die Bundeswehr sollte besser heute als morgen abziehen«, sagte Wimmer laut Vorabmeldung der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Samstagausgabe).

      Der ehemalige Staatssekretär im Verteidigungsministerium befürchtet, daß die Angriffe der US-Armee an der afghanisch-pakistanischen Grenze die Lage weiter eskalieren lassen. »Die Amerikaner ziehen uns mit ihrer verhängnisvollen Politik immer tiefer in diesen Sumpf«, so Wimmer. Man könne davon ausgehen, »daß die USA Afghanistan als fortwährenden Truppenübungsplatz in Gang halten wollen«. Daran dürfe sich die Bundeswehr nicht beteiligen. »Die deutschen Soldaten sind keine Handelsware für US-Generäle«.

      Die Abzugsforderung wird unterstützt von dem Militärhistoriker und Nahostexperten Gwynne Dyer. In seinem gerade erschienenen Buch »Nach Irak und Afghanistan. Was kommt, wenn die westlichen Truppen gehen?« (Campus) bringt der Kanadier die ganze Absurdität der Besatzung auf den Punkt: »Die Vorstellung, daß etwa 50000 NATO-Soldaten aus einem Dutzend verschiedener Länder, von denen weniger als ein Prozent 100 Wörter in irgendeiner afghanischen Sprache kennen, eine Gesellschaft von 25 Millionen Menschen verwandeln werden, ist Hybris auf Stelzen.«

      Was immer nach dem Abrücken der westlichen Truppen auch geschehe, dürfte unabhängig davon sein, ob sie nun im kommenden Frühjahr oder erst in fünf Jahren dem Land den Rücken kehren. Nüchtern konstatiert Dyer: »Das Afghanistan nach der Besatzung wird nicht das Traumgespinst einer wohlhabenden, frauenfreundlichen, demokratischen Gesellschaft sein, das einigen Neokonservativen auf der Höhe ihrer Hybris vorschwebte.« (rg)

      http://www.jungewelt.de/2008/10-04/040.php
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 16:55:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      Um noch malauf todenhöfer zurückzukommen , habe noch'n aufzeichnung bei kerner gefunden.

      http://de.youtube.com/watch?v=pAW5hH8yzw8

      betrifft zwar erstmal afghanistan , aber in teil zwei geht's dann auch ganz konkret um die überheblichkeit des westens gegenüber dem Orient
      und er bringt die böse mär vom ach so bösen Islam noch mal in den richtigen zusammenhang zum ach so friedlichen westen .

      http://de.youtube.com/watch?v=vrYAS_HblBs&feature=related
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 19:42:35
      Beitrag Nr. 75 ()


      16. Oktober 2008, 17:42

      Bundestag verlängert Afghanistan-Einsatz

      Die Bundeswehr bleibt auch 2009 in Afghanistan und verfügt dort künftig über die größte Anzahl von Soldaten seit Beginn ihres Einsatzes vor fast sieben Jahren.

      http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/3787…


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