checkAd

    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9067)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
    Beiträge: 97.986
    ID: 1.145.279
    Aufrufe heute: 53
    Gesamt: 10.714.877
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    0,7405+33,42
    11.294,00+30,57
    0,7750+20,16
    0,7700+16,67
    1,2800+15,32
    WertpapierKursPerf. %
    5,3700-9,29
    79,11-9,58
    1,3900-10,32
    0,6873-14,09
    221,00-19,37

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 9067
    • 9799

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 23:05:50
      Beitrag Nr. 7.326 ()
      Lesenswerter Artikel:

      4 Szenarien zur Entwicklung des Goldpreises
      Ungeachtet des Ansturms der Anleger und etlicher Zentralbanken erwarten wir langfristig sinkende Preise.

      Die Käufe von Zentralbanken, vor allem aus Schwellenländern, waren in den vergangenen fünf Jahren der bedeutendste Einzelfaktor für den steigenden Goldpreis. Eine bemerkenswerte Entwicklung, denn seit den 1980er Jahren hatten Notenbanken stets mehr Gold verkauft als gekauft. Unserer Meinung nach wollten Zentralbanken aus Schwellenländern mit ihren Goldkäufen ihre Fremdwährungsbestände diversifizieren, während westliche Industriestaaten - in deren Tresoren bereits viel Gold liegt - das Edelmetall neuerdings als strategische Reservewährung betrachten und deswegen ihre Verkaufsprogramme gestoppt haben.

      Vor dem Jahr 2010 waren Notenbanken die größten Anbieter des Edelmetalls. Sie verkauften unter dem Strich zwischen 2000 und 2009 über 400 Tonnen Gold pro Jahr. 2010 aber kauften die Zentralbanken rund um den Globus erstmals mehr Gold als sie verkauften: Sie sammelten netto 87 Tonnen des gelben Edelmetalls ein. 2011 erhöhte sich die Nachfrage des öffentlichen Sektors auf 440 Tonnen. Insgesamt zog die weltweite Nachfrage von 3800 Tonnen im Jahr 2000 auf 4067 Tonnen im Jahr 2011 an. Damit kletterte die Nachfrage durch Institutionen des öffentlichen Sektors stärker als durch die Einführung börsennotierter Fonds (ETFs) auf Gold in dieser Zeit - ein Faktor, den viele als Hauptgrund für die Aufwärtsbewegung am Goldmarkt ansahen. Dabei stieg nicht nur die Menge an Gold, die von Zentralbanken gekauft wurde, sondern auch die Zahl der am Goldmarkt aktiven Zentralbanken. So kauften 2011 etwa Mexiko und Südkorea größere Mengen Gold - Länder, die in der Vergangenheit kein großes Interesse an dem Edelmetall gezeigt hatten.

      Warum kaufen Zentralbanken Gold?

      Unserer Meinung nach haben die Zentralbanken hauptsächlich Gold gekauft, um damit ihre Fremdwährungsreserven zu diversifizieren. Für Länder, die die Gewichtung des US-Dollar in ihren Fremdwährungsreserven reduzieren wollen, besitzt das Edelmetall eine besondere Anziehungskraft. Denn die Kurse von Gold und der US-Währung bewegen sich üblicherweise in die entgegengesetzte Richtung. Zudem kann ein Goldbarren einfach gelagert werden, ist schnell weiterverkauft und verrät nicht seine Herkunft. Und in der Tat führten auch Länder mit den größten Beständen an US-Dollar in ihren Fremdwährungsreserven die Reihen der Goldkäufer an. Durch die Schuldenkrise in Europa ist der Anreiz für Notenbanken, die Währungsreserven mit Gold zu ergänzen, noch stärker geworden.

      Da Gold als effektive Absicherung gegen Kursschwankungen beim Dollar gilt, wäre es nur logisch, dass in erster Linie auch Länder mit hohen Dollar-Reserven zu den größten Goldinvestoren zählen. Diese Schlussfolgerung trifft zumindest zum Teil zu: In den vergangenen Jahren waren China und die größten Öl exportierenden Länder am Goldmarkt aktiv. Und das asiatische Land und die Gruppe, in der über ein Dutzend Länder zusammengefasst werden, gehören zu den fünf größten Gläubigern der Vereinigten Staaten. China kaufte 2009 über 450 Tonnen Gold, Saudi-Arabien legte sich im Jahr 2010 weitere 180 Tonnen in den Tresor. Auch andere Länder mit beträchtlichen Dollar-Beständen wie Mexiko, Russland und Thailand haben kürzlich ihre Goldreserven aufgestockt. Japan, die Nummer zwei unter den US-Gläubigern hinter China, könnte unseres Erachtens ebenfalls mit Goldkäufen liebäugeln. Doch das Hauptaugenmerk liegt auf der chinesischen Zentralbank. Diese hält US-Staatsanleihen für über 1,1 Billionen Dollar, während Gold - selbst nach einem kürzlichen Zukauf - nur 1,8 Prozent der Fremdwährungsreserven ausmacht.

      Während die aufstrebenden, nicht-westlichen Volkswirtschaften wie China, Russland, Indien und Saudi-Arabien Gold gekauft haben, haben die Industrieländer aus dem Westen aufgehört, Gold zu verkaufen. Die letzten größeren Verkaufstransaktionen des gelben Edelmetalls fanden 2009 statt. Auch wenn diese Industriestaaten bereits beträchtliche Goldbestände haben, werden sie diese unserer Einschätzung nach kurz- bis mittelfristig nicht deutlich abbauen. Dafür gäbe es mehrere Gründe: Zum einen haben sich viele dieser Länder schon die Finger verbrannt, als sie Gold zu niedrigen Preisen auf den Markt brachten und nicht die Zeit hoher Goldpreise ausnutzten - deswegen dürften sie nun vorsichtiger sein, was den Verkauf ihrer Goldbarren angeht. Zum anderen - und das ist der wichtigere Grund - können hohe Goldbestände das Vertrauen der Investoren in das Währungssystem eines Landes stärken. Gleichwohl besitzen die westlichen Länder bereits viel Gold, so dass sie in Bälde auch nicht als Käufer auftreten dürften.

      Die Zentralbanken haben in den vergangenen Jahren bereits große Goldbestände gekauft. Zum Teil wurden Mengen eingesammelt, die mehr als fünf oder sogar zehn Prozent der jährlichen Fördermenge entsprachen. Um den Markt so wenig wie möglich zu beeinflussen, dürften die Institutionen unseres Erachtens drei Kaufstrategien einsetzen: Sie kaufen außerbörslich von anderen Zentralbanken, sie setzen Staatsfonds als Mittelsmänner ein und sie nehmen die Produktion einer lokalen Mine ab, bevor deren Gold überhaupt auf den Markt kommt.

      Die Tatsache, dass Zentralbanken mit den beiden letztgenannten Methoden sozusagen "undercover" handeln können, lässt eine interessante Schlussfolgerung zu: Die Nachfrage des öffentlichen Sektors könnte in Realität sehr viel größer sein, als es offizielle Statistiken glauben machen. Schließlich hätten China, Saudi-Arabien und andere Ländern, die ihre Währungsreserven mit Gold diversifizieren wollen, ein großes Interesse daran, ihre Transaktionen im Verborgenen durchzuziehen. Denn Gold könnte teurer werden, bevor die Länder ihre Kaufprogramme abgeschlossen haben. Es ist bekannt, dass China und Saudi-Arabien in der Vergangenheit derartige "undercover"-Käufe getätigt haben. Daher ist es nicht abwegig anzunehmen, dass sie es erneut tun werden, so lange sie weiter Gold zukaufen wollen.

      Auswirkungen auf den Goldpreis

      In der nahen Zukunft halten wir weitere Käufe von Seiten der Zentralbanken für möglich, vor allem von Institutionen aus Schwellenländern wie China, die den Dollar in ihren Beständen über- und Gold untergewichtet haben.

      Auf lange Sicht aber dürften die Käufe abklingen. Zum einen, weil die westlichen Industrieländer bereits einen großen Teil ihrer Reserven in Gold halten und eine Aufstockung nicht nötig ist. Möglicherweise nutzt der eine oder andere sogar den hohen Goldpreis, um Gold wieder zu verkaufen, wenn dadurch nicht das Vertrauen der Investoren auf das Spiel gesetzt wird.
      Zudem werden Goldbarren nicht - wie viele andere Rohstoffe - konsumiert, sondern bleiben unversehrt im Tresor liegen. Das bedeutet, dass die Schwellenländer ihre Käufe einstellen können, wenn ihre anvisierte Goldquote in ihren Währungsreserven erreicht worden ist. Weltweit befinden sich bereits 13,9 Prozent der gesamten bekannten Goldreserven im Besitz der öffentlichen Hand. Eine beachtliche Zahl, die zeigt, dass die Zentralbanken nicht mehr viel Gold einsammeln müssen, um ihre Reserven mit dem gelben Edelmetall zu diversifizieren. In den vergangenen fünf Jahren waren die Zentralbanken einer der stärksten Faktoren für die steigende Nachfrage. Sobald die Institutionen nicht mehr so stark Gold kaufen, dürfte das den Goldpreis unter Druck setzen.

      Diese Erwartung haben wir auch in unseren Schätzungen berücksichtigt: Morningstar rechnet damit, dass der Goldpreis langfristig bei 1200 Dollar pro Feinunze liegt. Zudem gehen wir davon aus, dass die Nachfrage nach Gold-ETFs im Vergleich zu den Höchstständen von 2009 zurückgehen dürfte und dass Gold weltweit immer weniger zu Schmuck verarbeitet wird. Da aber die Produktionskosten in der Goldindustrie zum Teil auf über 1000 Dollar je Feinunze gestiegen sind, rechnen wir damit, dass der Goldpreis auf lange Sicht nicht zu deutlich von den jüngsten Hochs zurückfallen wird.

      Langfristig dürften sich die Goldkäufe von Seiten der Zentralbanken also abschwächen, doch kurz- bis mittelfristig gibt es eine Reihe von Faktoren, die den Goldpreis in Bewegung bringen könnten - nach oben oder unten. Im Folgenden stellen wir Ihnen vier Szenarien vor, wie sich die Zentralbanken verhalten und die Entwicklung am Goldmarkt beeinflussen könnten.

      1. Zentralbanken besinnen sich auf ihre traditionelle Rolle als Goldanbieter

      In diesem Szenario gehen wir davon aus, dass westliche Industrienationen wieder Gold verkaufen, und Schwellenländer ihre Käufe einstellen. Sollten die Zentralbanken auf einmal dazu übergehen, etwa 400 Tonnen Gold pro Jahr auf den Markt zu bringen (wie es in den Jahren 1995 bis 2005 der Fall war), hätte das verheerende Auswirkungen auf die kurzfristige Goldnachfrage und den Preis. Es ist aber nicht wahrscheinlich, dass dieser Fall in den nächsten Jahren eintritt. Denn schließlich wird Gold vom öffentlichen Sektor zunehmend als strategische Reserve angesehen (vor allem von Schwellenländern) und die westlichen Länder werden ihre Bestände nicht weiter abbauen wollen.

      2. Zentralbanken kaufen zwar weniger Gold, wechseln aber nicht auf die Verkäuferseite Dieses Szenario erscheint uns wahrscheinlicher. Nicht, weil westliche Industriestaaten das hohe Preisniveau zum Verkauf nutzen könnten, sondern weil einige Schwellenländer, die derzeit noch am Markt als Käufer auftreten, ihre Kaufprogramme zurückfahren wollen. Wir rechnen dagegen nicht damit, dass westliche Industrieländer zu den hohen Goldpreisen verkaufen wollen, schließlich handeln Zentralbanken in erster Linie strategisch und politisch, und nicht unbedingt gewinnorientiert. Schon eine leichte Veränderung in der Nachfrage des öffentlichen Sektors könnte den Goldpreis drücken.

      3. Die Vertrauenskrise veranlasst Zentralbanken mittelfristig zu hektischen Goldkäufen Dieses Szenario halten wir nicht für sehr wahrscheinlich, aber dennoch für möglich. Wir könnten uns vorstellen, dass sich zuspitzende Sorgen über die Staatsverschuldung zu einem Vertrauensverlust in den US-Dollar führen. Dies wiederum könnte dazu führen, dass die Zentralbanken eine Alternative für ihre Fremdwährungsreserven suchen und deswegen hektisch Gold kaufen. Dadurch würden kurz- und mittelfristig sowohl die Nachfrage nach Gold als auch der Preis für das Edelmetall steil nach oben gehen. Lange dürfte dieser Trend jedoch nicht anhalten, schließlich haben sich die Zentralbanken bereits gegen Währungsschwankungen abgesichert und kein Interesse daran, dass Goldbarren den Großteil ihrer Reserven ausmachen. Vielmehr könnten die raschen Zukäufe sogar dazu führen, dass die Zentralbanken ihre Zielquote, die sie sich für ihre Goldbestände gesetzt haben, früher als geplant erreichen, so dass die Goldnachfrage des öffentlichen Sektors schnell wieder abnimmt.

      4. Zentralbanken setzen ihre Goldkäufe unverändert fort
      Dieses Szenario ist unserer Meinung nach das wahrscheinlichste und entspricht unserer Goldpreis-Prognose. Setzen die Zentralbanken ihre Goldkäufe unverändert fort, werden die Preise für das Edelmetall mittelfristig auf dem aktuellen Niveau bleiben, vorausgesetzt, andere Faktoren auf Angebot und Nachfrage ändern sich nicht. Haben die großen Käufer aber erst einmal ihre Quoten erreicht und hören auf, Gold zuzukaufen, wird die Nachfrage von öffentlicher Seite sinken. Das dürfte zu langfristig niedrigeren Goldpreisen führen.

      http://www.morningstar.ch/ch/news/articles/104594/4-Szenarie…
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 22:04:52
      Beitrag Nr. 7.325 ()
      Die Sonne hat 5 grosse Euruptionen in nur 48 Stunden gehabt:

      http://www.nasa.gov/mission_pages/sunearth/news/News022512-c…

      K-Indices steigen.

      Gruss.

      M.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:55:39
      Beitrag Nr. 7.324 ()
      Verwirrung um schwedische Goldreserven

      Hat sie, oder hat sie nicht? Über den schwedischen Goldkauf im Januar gibt es widersprüchliche Informationen.

      Der Internationale Währungsfonds hat für Januar einen erheblich Zuwachs der schwedischen Goldreserven ausgewiesen. Ein Sprecher der Riksbank dementiert jedoch.

      18,3 Tonnen Gold hat Schweden im Januar gekauft. Das geht zumindest aus den Daten hervor, die der Internationale Währungsfonds (IWF) laut Nachrichtendienst Reuters am heutigen Montag in seinem monatlichen “International Finance Statistics Report” auswies. Demnach besitzt die Zentralbank Schwedens nun 144,01 Tonnen Gold in ihren Reserven.

      Aber: Die Sveriges Riksbank weiß nichts von den Gold-Zuflüssen. „Wir wissen nicht, was passiert ist“, so ein Zentralbank-Sprecher laut Reuters. Die Goldbestände der schwedischen Reichsbank beliefen sich weiterhin auf 125,72 Tonnen. Seit zweieinhalb Jahren habe Schweden kein Gold mehr erworben, heißt es.

      Wie auch immer dieser Widerspruch aufgelöst wird, die Sache verdeutlicht einmal mehr die große Intransparenz, mit der Gold auf institutioneller Ebene gehandelt wird.

      Aus den IWF-Daten gehen laut Pressebericht per Januar zudem folgende Veränderungen in den Goldbeständen internationaler Notenbanken hervor:

      Kasachstan: +7,62 Tonnen
      Weißrussland: +5,01 Tonnen
      Türkei: +4,11 Tonnen
      Mexiko: -0,16 Tonnen
      Tadschikistan: -0,31 Tonnen

      Goldreporter
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 16:38:16
      Beitrag Nr. 7.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.819.441 von runn64 am 28.02.12 16:26:45initial hat man mit phys. metall gedrückt
      und nun hautsächlich mit papier
      wie lange kann das "ponzi scheme"
      aufrechterhalten werden - nicht mehr sehr lange
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 16:26:45
      Beitrag Nr. 7.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.819.375 von ConteDiCazzo am 28.02.12 16:17:33es ist wie mit einer feder
      je stärker die gedrückt wird
      desto gewaltiger die streckung ;)

      ob die es auf 1000 schaffen....bin bereit dagegen zu wetten :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2140EUR +7,00 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 16:17:33
      Beitrag Nr. 7.321 ()
      runn64..macht Sinn....das große Geld läßt den Goldpreis steigen.....drückt ihn dann....um billiger einzusteigen.


      cu DL......überleg mal......vorher war der POG lange unter 1000.....oder
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 16:03:41
      Beitrag Nr. 7.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.817.227 von Kohlenzieher am 28.02.12 11:42:00hallo kohle

      du hast den grünen daumen gegeben also dem "UNSINN" meiner aussage
      zugestimmt....

      ohne nun gleich das niveau eines ultraintellektuellen zu halten
      - warum ?

      daß j.p morgan u. gs die märkte manipulieren (AMERICAN WAY OF LIFE:
      Turbokapitalismus;vom tellerwäscher zum millionär...)
      und es so langsam aber sicher das spiel zu ende geht....

      daß das geld ab 1970 zur währung mutierte....

      daß der prozeß des aufwachens im gange ist....

      oder daß im gegensatz zu meinerb ansicht Berg
      hier auf eine "big crrection"auf 800-1000 spekuliert
      um dann fett einzusteigen

      was ist nun mit dem grünen daumen.....
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 11:42:00
      Beitrag Nr. 7.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.804.918 von Bergfreund am 24.02.12 20:56:41Unsinn!!!!!!!
      J.P.Morgan beeinflußt bis heute Märkte und den Turbokapitalismus!
      Was hat das mit Nachhaltigkeit zutun???
      Die internationalen Großkonzerne und Banken bestimmen seit langen
      das ökonomische Geschehen und damit Wohl und Wehe ganzer Völker.
      Die Internationale hat mit Cuba,UDSSR und meinetwegen auch MAO versucht
      den herschenden Kapitalismus zumindest Einhalt zu bieten oder zu überwinden.
      Sie haben es bei aller Mühe nicht geschaft,wurden überrollt oder wie heute
      in China zum Staatskapitalismus pervertiert,wo hunderte von Millionen
      Menschen regelrecht als Wanderarbeiter usw.ausgebeutet werden(oder Rohstoffe
      imperialistisch aus Afrika rausgezogen werden).
      Du solltest tatsächlich eher genau meine Beiträge lesen,bevor Du Unsinn
      schreibst;)Vielleicht auch einmal Marx"Kapital" lesen oder Schriften von
      Lenin oder Dich mit revolutionären Bewegungen in Lateinamerika beschäftigen.
      Nicht irgendwelche Floskeln reinstellen,wobei Du nicht einmal zuhörst,was andere zum Ausdruck bringen.Aber das meinte ich ja,es bedarf tatsächlich einer kleinen Portion von Geschichte und Sachwissen,um Kapitalismus,Imperialismus und Geldwertheorie zu verstehen.
      Ohne diesen Hintergrund von Auseinandersetzung fehlt sicherlich dann auch
      das Verstehen,was ich mit "Reflexion"meinte.Ich möchte nicht unhöflich
      oder arrogant daherkommen oder solche Kommentare von Oben beschreiben,aber
      ein wenig mehr Miteinanderdiskutieren,könnte dem "Nahen Ende"dieses
      Forum einhalt gebieten.Sollte es aber so weitergehen,dann verschwindet dieses Forum tatsächlich im Argus von W.O.!!!Wäre aber tatsächlich
      nicht besonders herzzerbrechend;););)...oder:eek::eek::eek:



      Hab ne Weile überlegt, aber mich dann doch letztendlich für den grünen Daumen entschieden.
      Bloß das mit dem ""Nahen Ende"dieses Forum" sehe ich nicht ganz so.
      Man sieht doch im letzten Jahr, dass Du Dich mit Vielem auseinandergesetzt hast, gab ja auch Vieles aus neuer Sicht zu betrachten.

      Ich für meinen Teil hab bisher im hiesigen Forum viel gelernt.
      Natürlich befinden wir uns hier in einer Gemeinschaft, die vom "harten Kern" her nur 0,1 Prozent der Allgemeinheit umfaßt (Gold -und Silberbesitzer).

      Wie Marx sagte, "das höchste Kriterium der Wahrheit ist die Praxis".
      Und wenn ich mir den Goldchart über die Jahrzehnte anschaue, sind wir da doch ganz nah bei Gott...

      Das "Kapital" von Marx ist u.A. (wie Du sicher festgestellt hast) eine höchst genaue ökonomisch-mathematische Analyse des Kapitalismus samt seinem Geldsystem.

      Allerdings, was Marx nicht wußte, da Das damals noch Zukunftsmusik war:
      Erst nach 1900 gelang es den Rothschilds, Warburgs, Rockefellers usw.(insgesamt etwa 10 Großfamilien, allesamt aus der Goldschmiedenhistorie, anschließend Banken gegründet), das Recht auf die Geldschöpfung zu übernehmen.

      Diesen entscheidenden Fakt ignorieren alle ökonomischen Werke der Neuzeit.
      Alle amerikanischen Präsidenten, welche diesen Umstand ändern wollten, starben durch einen "Einzeltäter", der meist wiederum durch einen "Einzeltäter" starb.

      http://www.wahrheitssuche.org/fed.html

      Wie dem auch sei, ich möchte doch noch ein paar Worte zum Goldstandard verlieren.
      Ursprünglich wollte ich mal Vor- und Nachteile gegenüberstellen.
      Aber es ist daran gescheitert, dass ich mich letztendlich immer gefragt habe:
      Was ist hier für wen vor- oder nachteilig.

      Sicher ist es ziemlich unmöglich, bei goldgedeckter Währung solche gigantischen Unternehmen wie wissenschaftliche Raumfahrtunternehmen zu finanzieren.
      Da kriegt man kaum so viel Gold und Silber zusammen, um alles zu bezahlen.
      Zumindest bekommt man das net so hin, dass nach 20 bis 30 Jahren jeder sein investiertes Gold oder Silber wieder hat.
      Das geht mit einem Fiat-Money-System wohl leichter.
      Hat aber wieder was damit zu tun, dass die letzten auffälligen Pechvögel auf ihren Investitionen sitzen bleiben und ab und zu mal die Währung "bereinigt" wird, mal mit Knall, mal schleichend.
      Ein Ergebnis eines solchen Unternehmens sind allerdings die genau so geldwerten Informationen.
      Und die bleiben auch wieder bei einer kleinen verschwiegenen Elite...

      Diesbezüglich verweise ich übrigens auf meine Dir sicher bekannte Aufgabenerfüllungstheorie.

      Aufgabenerfüllung = Anzahl der Leute * Qualifikationsfaktor * Kommunikationsfaktor * Wollensfaktor * materieller Sicherstellungsfaktor * Zeitfaktor

      Wird ein Faktor Null, wird das ganze Produkt (Aufgabenerfüllung) Null.

      Beim Wollensfaktor (welcher übrigens als einziger Faktor negativ werden kann) erfüllt man zwar die Aufgabe, eben bloß nutzt es jemand Anderem...
      So sind übrigens die Forschungsergebnisse der Raumfahrt nur einem kleinen Teil der Investoren zugänglich, der Rest zahlt mit Steuergeldern usw. über etliche geheim gehaltene Wege an die Großgauner.

      War nur ein Beispiel.

      Bei gigantischen Unternehmen wie z.B. Durchführung eines Weltkrieges ist es genau so einfach. Da wird der Kommunikationsfaktor eigentlich zum Geheimhaltungsfaktor degeneriert.

      Wie haben denn damals die Eigentümer der FED verfahren?

      Sie haben Warburg zum Treffen mit Hitler in das Hotel Adlon geschickt.

      http://www.wahrheitssuche.org/hitler.html
      (gibts massenweise Links, einfach nach "Hotel Adlon Hitler Warburg" googeln.

      Als 1933 alles geklappt hat und Hitler an der Macht war, hat die FED in den USA das Goldverbot in Kraft gesetzt, um den bevorstehenden Krieg zu finanzieren.
      (Präsident ist immer die vorgeschobene Marionette der Eigentümer der FED)

      http://www.goldseiten.de/artikel/4128--.html?storyid=4128

      Wenn Du diese Betrachtung genauer analysierst, wird Dir klar werden, was in den nächsten paar Jahren (auch euromäßig) passiert.


      Gruß
      Kohle
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 10:17:28
      Beitrag Nr. 7.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.814.014 von Punicamelon am 27.02.12 18:34:03"Ich glaube davon kein Wort. 15Billionen Dollar (15.000 Milliarden USD)dürften wohl kaum gebündelt vorhanden sein und schon gar nicht quer durch Asien und Europa per Bankkonten transferiert werden? Warum? Weil solche Geldsummen selbst mit Staatsschulden/Unternehmensschulden/Privatschulden sehr verstreut werden würden und sie ausserdem schon längst in Vermögenswerte geflossen wären. Ausserdem: Die Abschöpfung solcher Geldsummen ist selbst für manipulative Zwecke unmöglich, weil sie im Wirtschaftsprozess sofort verloren gingen. Die Frage ist, ob solch eine Geldsumme überhaupt nützen würde, wenn man deren Wert gar nicht ansatzweise nutzen kann.
      Es müsste sich schon um eine sehr krasse Verschwörung handeln, wenn die Storry wahr ist, evt um Marktpreise sehr bosthaft zu manipulieren."



      Genau diese Beispielargumentation von Dir bringt mich zur Überzeugung, das Psychologie gegenüber dem rationalen Verstand das Primat hat.

      Deine Hauptargumente:

      - Ich glaube davon kein Wort
      - Verschwörung

      Ja, das überzeugt riesig...

      Warum? Weil solche Geldsummen selbst mit Staatsschulden/Unternehmensschulden/Privatschulden sehr verstreut werden würden und sie ausserdem schon längst in Vermögenswerte geflossen wären.

      Schon mal eine Ware gekauft?
      Egal ob für 15 Euro oder 15 Bio Euro?
      Hat da nicht hinterher wieder der eine das Geld und der Andere die Ware?

      Was unterscheiden da 15 Euro und 15 Bio Euro?

      Auf Grund welcher Tatsachen ist das bei "solchen Geldsummen" anders?

      Na gut, wer im Hinterkopf einigermaßen möbliert ist, versucht natürlich Geld nur als Tauschmittel zu nutzen, um hinterher eine für ihn geeignetere Investition zu finden, das ist normal.

      Kennst ja das Prinzip der Marktwirtschaft.
      Such Dir Einen, der Dümmer ist als Du...

      Die Frage ist, ob solch eine Geldsumme überhaupt nützen würde, wenn man deren Wert gar nicht ansatzweise nutzen kann.

      Tja, und wie durch Geisterhand landen letzendlich diese Gelder in kleinen Mengen (über den Weg, den man "Wirtschaft" nennt, auf Konten der Kleinsparer und nehmen dort den geordneten wertverlustigen Verlauf...

      Wie mein Opa schon sagte, die Letzten beißen immer die Hunde...

      Dass der Transfer natürlich nicht in Bargeldscheinen, sondern z.Teil über Sicherheiten und sonstige Instrumente über Banken usw. verlaufen, bedarf wohl keiner Erklärung (natürlich gegen gute Provision).

      0,1 Prozent der Kleinsparer tauschen ihr Geld in Gold und Silber um.
      99,9 Prozent reagieren psychologisch...


      Mit Spaß
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 07:40:31
      Beitrag Nr. 7.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.811.846 von herrspecht03 am 27.02.12 13:16:47Nicht Barren sondern kleine Goldmünzen die jeder kennt.
      z.B.in Österreich Einfachdukaten Lb Gr
      • 1
      • 9067
      • 9799
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,39
      -0,14
      +0,07
      +0,50
      +6,60
      +0,35
      -0,03
      -0,05
      +0,64
      -0,58
      Gold und Silber vor neuen Allzeithochs...