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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 9099)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      schrieb am 27.01.12 11:20:21
      Beitrag Nr. 7.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.654.934 von Kohlenzieher am 26.01.12 22:19:38Wareneinkauf (5 Euro) und der Warenverkauf (120 Euro).

      Simmt nicht so ganz.

      Die Bank nimmt Omas Geld als Mindestreserve bei der Zentralbank.
      Und schöpft bis zu 50.000 Euro an Kreditgeld.

      50 Bäckerlehrlinge überziehen ihr Konto um 1000 Euro und zahlen dann insgesamt 6.000 Euro Zinsen

      Wareneinkauf (5 Euro) und der Warenverkauf (6.000 Euro)

      So sieht der Handel mit der Ware Geld eher aus... :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 11:16:56
      Beitrag Nr. 7.005 ()
      aus dem Link

      Wieviel Vermögen besitzt die Nr.1 der globalen Hochfinanz ?

      Mir ist es nicht gelungen, seriös zu recherchieren, über wie viele Milliarden wir hier reden. Ein Blogger hat Yahoo dazu befragt: Wie viel besitzt das Haus Rothschild ? Antwort : 300 Billionen Dollar. Offen bleibt : Sind das Billionen , die nach deutscher Zählung „nur“ Milliarden wären ?
      Angesichts der Geschichte ausgeschlossen- oder Billionen die das 6-fache des Welt- Jahres- BIP repräsentieren? Warum taucht Rothschild nie in einer Forbes – Liste auf ? Eine Quelle aus 1997 nennt: Zwischen 1,9 Billionen US $ und 491,409.0 Billionen US $ – abhängig davon, ob die Rendite der 6 Mrd. Dollar, die Rothschild 1850 besaß, 4 oder 8% war. Die New-Economy – Blase, die Immobilien – Blase und die aktuelle Krise haben sie um vieles reicher gemacht- denn Rothschilds Banken an der Wallstreet haben sie von Anfang an geschaffen und verwaltet.
      Eine dritte Quelle (http://grilleau.blog.de/2009/03/22/bankiersfamilie-rothschil… )schreibt: „Die nach Forbes 691 Reichsten haben zusammen ein sichtbares Vermögen von ca. 2.200 Mrd. $. Das unsichtbare Vermögen der Rothschilds wird auf ca. 100.000 Mrd geschätzt. Das ebenso unsichtbare Vermögen der Rockefellers wird auf ca. 11.000 Mrd geschätzt. Demgegenüber rangieren Bill Gates und Warren Buffet mit jeweils ca. 50 Mrd. nur unter “ferner liefen”. Die Zahlen zum Vermögen der Familie Rothschild beruhen natürlich nur auf Vermutungen, da sie anders als Hartz IV-Bezieher vor einer “öffentlichen Instanz” nicht die Hosen runter lassen müssen.

      In einem Forum , in dem über den verstorbenen Jacob Rothschild diskutiert wurde, las ich eine Auflistung, welche Vermögenswerte anzunehmen sind und die bis über 500 Billionen Dollar hinausgehen.“
      Die persönliche Schätzung des Bloggers „Windstill“ liegt bei einem (Buch)- Wert von > 1.000.000 Mrd. USD, das rund das 20-fache des Jahres- Welt- BIP und wer die Geschichte verfolgt, wird erkennen, das diese Schätzung noch immer sehr konservativ sein könnte . Quelle: http://roma-windstill.blogspot.com/2010/01/planet-rothschild… Tatsache ist, dass die Rothschilds bereits im 19. Jahrhundert die reichste Familie der Welt waren und damals schon ein Milliardenvermögen besaßen. Über die per Excel einfach nachvollziehbare Berechnung ergibt sich, dass bei einem Zins von 10% (eine niedrige Schätzung, da durch das “fractional reserve banking” höhere Zinsen möglich sind) über 160 Jahre , die Rothschilds im Jahr 2010 sogar das 4000.000-fache des Vermögens von damals haben könnten.
      Begründung: Legt man die Vermögens – Schätzung von 6 Milliarden US$ für das Jahr 1850 (Morton, 1962) zugrunde, dann sprechen wir über 160 Jahre . Nach der Excel Zinseszins Formel für das Endkapital (=A1*(1+(C1/100))^B1 ) ergibt sich bei einem Anfangskapital von 6 Milliarden und einem Zinssatz von 10 % nach 160 Jahren ein Endkapital von 25.175.660,63 Milliarden = 25.175,- Billionen US Dollar Diese Zahl macht einem nicht nur die Exponentialkraft des Zinseszins bewußt, sondern relativiert auch die Schätzung des Rothschild Vermögens in Höhe von mind. 1000 Billionen Dollar.3

      Alleine der Global Security Fund , der Anfang der neunziger Jahre unter der Schirmherrschaft von Jacob Rothschild ins Leben gerufen wurde, ist per 2006 auf 65 Billionen US Dollar geschätzt worden. Quelle: http://www.911komplott.de/index2.php?option=com_content&do_p…
      Wer sich das Rothschild – Vermögen anschaut, stellt wie „windstill“ fest,: es wird ausschließlich durch Sachwerte repräsentiert, in der Regel solche , die wertbeständig sind und auf die der Rest der Menschheit niemals wird verzichten können, die insofern dazu dienen, den Druck auf die Menschen nach Belieben zu erhöhen.
      Berücksichtigt man, dass die Rothschilds ihr Vermögen in inflationssicheren Sachwerten angelegt haben und unterstellt eine langjährige Inflationsrate von 3,3 % ergibt sich ein Vermögenswert von
      über 1000 Billionen Dollar. Nimmt man diese „konservative“ Schätzung des Rothschild Vermögens, um einen „Welt Finanzturm“ zu bauen, so sieht der wie folgt aus: Rothschild Vermögen ca.1000 Billionen US Dollar ( 1 Billion = 1.000.000.000.000 Dollar) Finanzderivate 638 alle Werte in Billionen US Dollar

      Welt BSP 55
      US Gesamtschulden: 54,8
      Aktien Weltmarktwert 45
      US Geldmenge M3 14,1
      US Staatsschulden : 12,3
      US Goldreserve 0,28
      Silber Weltmarktwert 0,02

      Die Rotschilds besitzen danach ca. 20 x mehr als das Welt Bruttosozialprodukt, sind Miteigentümer der US Notenbank und könnten die gesamten oberirdischen Gold- und Silberbestände dieser Welt aus der „Portokasse“ bezahlen.


      Schaut mal auf eure Rentenbescheide, zum Leben zu wenig, zum Sterben zuviel.
      Dies zeigt, welche Wertigkeit euch später als Rentner zugedacht wird, ihr sollt zum sozialverträglichen Frühableben gezwungen werden, um damit einer Gruppe von Finanzhaien eine entsprechende Rendite zu ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 10:24:57
      Beitrag Nr. 7.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.656.023 von ruhe7 am 27.01.12 09:41:16...ach komm die paar Prozenztchen der Bankster, wer wird denn da kleinlich sein...:rolleyes:

      (aus dem Silberthread)

      „Die Rothschilds“
      Rothschilds 500 BILLIONEN – Deutsch
      http://lupocattivoblog.wordpress.com/

      http://iknews.de/2010/01/31/die-rothschilds-eine-bankendynas…
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 09:41:16
      Beitrag Nr. 7.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.654.934 von Kohlenzieher am 26.01.12 22:19:38ad wareneinkauf 5 warenverkauf 120
      Wenn Du den Begriff Wareneinkauf durch Wareneinsatz
      ersetzt schaut dieser Ansatz auch anders aus.
      Ebenso vereinfacht dargestellt: vom Mehl zur Semmel
      ist auch noch ein "Kostenpfad".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 22:36:02
      Beitrag Nr. 7.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.654.934 von Kohlenzieher am 26.01.12 22:19:38@shaba

      Ich weiß, in Östereich formuliert man sowas kürzer:

      Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?

      (DIE 3 GROSCHEN-OPER D/F/US 1931, Berthold Brecht)

      Quelle:
      http://filmarchiv.at/show_content.php?action=showsingle&pr_i…


      Gruß
      Kohle

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      Avatar
      schrieb am 26.01.12 22:19:38
      Beitrag Nr. 7.001 ()
      Wie wir sehen, nimmt die FED langsam Europa in Beschlag.
      Deutschland ist zu diesem Zweck der wichtigste Brückenkopf.
      Einzelheiten wie die Rolle von Bilderberger Rockefeller, Goldman Sachs usw. erspar ich mir, ist bekannt.
      Ich erinnere:
      -die FED hält ca 20-30 % der wichtigsten deutschen DAX-Unternehmen
      -die FED besitzt die Goldreserven der meisten europäischen Länder und arbeitet gerade konzentriert daran, legal auch das Eigentum daran zu erwerben
      -FED kontrolliert die meisten europäischen Banken
      -die FED macht damit Rendite ohne Ende in Europa und mehr.

      Den letzten Punkt möchte ich nun mal etwas klarer herausarbeiten.
      2000 % Rendite und mehr, wer hätte das nicht gerne?
      Eine Ware für das 20-fache des Einkaufspreises verkaufen?
      Und das ständig und immer wiederkehrend?
      Teddybären oder Spielzeugelefanten für 5 Euro einkaufen und für 120 Euro verkaufen?

      Schwierig.
      Aber mit der Ware Geld klappt das.
      Das ist der entscheidende Punkt.

      Um das zu verstehen, muß man mal (und darum bitte ich jetzt die geneigten Leser) vergessen, was man bisher über Zinsrechnung gelernt hat.
      Und mal meiner Betrachtungsweise folgen.

      Ich verspreche, dann wird’s interessant.


      Geld als Ware!!!

      Oma Tüttelmeier bringt ein Briefcouvert zur Bank (1000 Euro drin).
      Die Bank zahlt nach einem Jahr 0,5 Prozent Zinsen (5 Euro).
      Bäckerlehrling Diskofan überzieht das ganze Jahr sein Konto um 1000 Euro und zahlt jeden Monat 1 % (120 Euro im Jahr) Zinsen.

      Leider macht die Masse den Fehler (weil es von der Schule aus so eingeimpft wurde) bei der Rendite die Zinseszinsrechnung anzuwenden und den Inhalt des Briefcouverts mit in die Zinsesrechnung einzubeziehen.

      Aber: Interessant ist der Wareneinkauf (5 Euro) und der Warenverkauf (120 Euro).


      Ich weiß, es ist schwierig, das zu verstehen.

      Deshalb hatte ich in diesem Zusammenhang auch mal einen „etwas komischen“ Ansatz dargestellt.






      Hier noch mal der Anfang der Geschichte:

      Liebe Freunde,

      ich denke, es ist an der Zeit, mal ein paar Grundlagen ins Gespräch zu bringen.
      Es folgen nun Beiträge von mir, welche auf den ersten Blick sinnlos erscheinen.
      Aber vielleicht wirds ja spannend.



      Teil 1

      Vor vielen Jahren kam ein spanischer Zirkusdirektor nach Israel.
      Er wollte sich verändern, aber aus seinem Ballast noch Profit schlagen. Er sprach einen Händler an und eröffnete ihm:
      Hier habe ich einen Elefanten, er ist sicher 1000 Pferde wert. Du kannst ihn nutzen, aber in einem Jahr möchte ich ihn so wiedererhalten, wie ich ihn auch von einem Freund nach einem Jahr wiedererhalten würde.
      Der Händler bot ihm an, am Ende des Jahres nicht nur den Elefanten zurückzugeben, sondern noch 5 Pferde dazu.

      Gesagt, getan.

      Der Händler hatte noch einen 2. Laden, in welchem er Elefanten verlieh.
      Der erste Bauer erschien, um sich einen Elefanten zu leihen.
      Der Händler sprach:
      Hier hab ich einen.
      Aber du schuldest mir pro Monat 10 Pferde. Und die mußt Du auch monatlich abliefern.
      Am Ende des Jahres habe ich also von Dir 120 Pferde und den Elefanten zurück. So, wie der Elefant aussehen würde, wenn ich ihn einem guten Freund leihe.

      Der Deal war perfekt.






      Wie wir gesehen haben, hat der Händler aus 5 Pferden innerhalb eines Jahres 120 Pferde gamacht.

      Das sind über 2000 % Rendite.
      Ob das Handelsobkekt nun Hochhäuser, Elefanten oder U-boote sind, spielt eigentlich keine Rolle. Er hat ja nicht gekauft und verkauft, sondern er hat geliehen und weiterverliehen, sich zurückgeben lassen und zurückgegeben.

      Nun variieren wir etwas, neue Geschichte, aber gleiches Prinzip:

      Teil 2

      Vor einem Jahr kam ein deutscher Geschäftsmann nach Bern.
      Er wollte sich verändern, aber aus seinem Kapital noch Profit schlagen. Er sprach einen Bänker an und eröffnete ihm:
      Hier habe ich ein Brievcouvert, darin befinden sich... . Du kannst es nutzen, aber in einem Jahr möchte ich ihn so wiedererhalten, wie ich es auch von einem Freund nach einem Jahr wiedererhalten würde.
      Der Händler bot ihm an, am Ende des Jahres nicht nur das Brievcouvert zurückzugeben, sondern noch 5 schweizer Franken dazu.

      Gesagt, getan.

      Bald kam ein anderer Kunde und fragte den Bänker, ob er ein Briefcouvert mit passendem Inhalt habe.
      Der Banker sprach:
      Hier hab ich eins.
      Aber du schuldest mir pro Monat 10 schweizer Franken. Und die mußt Du auch monatlich abliefern.
      Am Ende des Jahres habe ich also von Dir 120 schweizer Franken und das Couvert samt Inhalt zurück.

      Nun können wir sicher reichlich spekulieren, was im Couvert war, an den über 2000 % Rendite ändert das wieder mal nichts.



      Teil3

      Wir haben nun gelernt, wie mühelos eine Rendite von 2000 % (zweitausend %) gemacht werden kann.
      Aus 5 Pferden werden innerhalb eines Jahres 120 Pferde, aus 5 schweizer Franken 120 schweizer Franken.

      Egal ob Elefant oder Briefcouvert, es hat sich nach Adam Riese herausgekürzt, aber die Rendite blieb.


      Heute wird es schwieriger.
      Diejenigen, welche mich noch leiden können, haben sicher erkannt, worauf ich hinaus will.



      Wir gehen den Teil 2 (Briefcouvert) noch mal durch.

      Freunde, gestattet Ihr mir eine Kontrollfrage?

      a. im Briefcouvert befinden sich 1000 D-Mark
      b. im Briefcouvert befinden sich 1000 schweizer Franken
      c. im Briefcouvert befinden sich 1000 Euro


      Wie hoch ist jeweils die Rendite?





      Mit Erwartung und Vertrauen (gemischt mit mulmiger Geduld)

      Kohlenzieher


      P.S.
      Keine diesbezüglichen Kontakte per BM o.Ä.
      Hier im Forum spielt die Musik bei harten Nüssen mit allen Konsequenzen.




      Ganz lieb
      Kohlenzieher
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 20:54:56
      Beitrag Nr. 7.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.653.969 von Kohlenzieher am 26.01.12 19:50:43Oh entschuldigung, hab net gesehen, dass Nannsen den Beitrag auch schon gebtacht hat.
      Kann den ein Mod löschen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 20:01:22
      Beitrag Nr. 6.999 ()
      Ich bin vom diesem schön skizzierte szenario begeistert, denn es beschreibt protokollgerecht einen logischen ablauf.

      Erinnere dich:Denn wer das gold hat, hat die macht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 19:50:43
      Beitrag Nr. 6.998 ()
      Quelle:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/762765-7661-7670/…


      Italien vs. Griechenland…


      "Der Buergermeister einer griechischen Stadt besuchte eine italienische Stadt
      und dinierte im Haus des dortigen Buergermeisters.

      Der Grieche war bass erstaunt über das prachtvolle Haus, das der italienische Kollege besaß,
      und fragte, wie er sich so ein Haus habe leisten können von seinem Gehalt.

      Der Italiener zeigte aus dem Fenster, und sagte:"Siehst Du die Brücke da drüben?

      Die EU hat Geld für eine zweispurige Brücke gegeben. Wir haben die auf eine Bahn verengt und eine Ampel dazu gebaut. Damit konnte ich mir das Haus leisten."

      Im folgenden Jahr besuchte der Italiener den Griechen und staunte nicht schlecht über sein Landhaus mit goldenen Wasserhähnen,Marmorböden und eine erlesene Auswahl an Sportwagen in der Garage.

      Natürlich stellte der italienische Kollege die Frage:
      "Wie hast Du denn das geschafft?"

      Der Grieche zeigte aus dem Fenster und sagte:
      "Siehst Du die Brücke da drüben?"

      "Nein"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 18:26:07
      Beitrag Nr. 6.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.652.919 von shaba am 26.01.12 17:13:33Hi Kohle,

      purer Wahnsinn wenn das stimmt!

      Es wurde ja bereits daran gezweifelt ob das deutsche Gold in F.K. überhaupt noch vorhanden ist, denn die letzte Überprüfung liege ja bereits Jahrzehnte zurück!!
      Was läuft da unter der "Decke" ab?
      Die Versklavung von ganz Europa wäre damit vollzogen.

      Noch zweifle ich an der Echtheit dieses Artikels,
      aber wie die Vergangenheit zeigt ist fast alles möglich!



      Tatsachen, Leider!

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/12/3443…
      In dem Link sind weitere Verlinkungen vorhanden.
      Deswegen im Original lesen, Inhalt hier nur für alle Fälle gekürzt:

      US-Notenbank unterstützt EZB diskret beim Gelddrucken
      Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 28.12.11, 23:14 | Aktualisiert: 29.12.11, 14:46 | 39 Kommentare

      Durch Euro-Dollar-Tauschgeschäfte (Swaps) erwirbt die Europäische Zentralbank bei der amerikanischen Notenbank Dollar-Kredite, die sie den Banken zur Verfügung stellt. Über diesen Umweg können die Banken wieder vermehrt Staatsanleihen kaufen – was die niedrigen Zinsen bei den italienischen Papieren erklären könnte. Dies ist ein gefährliches Spiel - ohne jede politische Legitimität.

      Über die relativ niedrigen Zinsen der italienischen Staatsanleihen haben sich viele Beobachter gewundert (mehr hier); schon beim plötzlichen Silberstreif für spanische Papiere (mehr hier) musste man sich fragen, woher der Wind weht. Die Rahmendaten haben sich in den unter Druck geratenen Ländern ja nicht über Nacht geändert. Zwar gab es entschiedene Sparpläne (in Spanien – hier; in Italien – hier). Aber deren Durchsetzung muss erst gelingen (und daran zweifeln nicht wenige – hier).

      Immerhin hat das vorweihnachtliche Kreditgeschenk der Europäischen Zentralbank (hier) mit Sicherheit die Spielräume der Banken erleichtert. Und der höchst abstrakte Fiskal-Pakt hat der EZB gewissermaßen die Tür zum Gelddrucken aufgestoßen (wie das geht – hier).

      Nun stellt sich jedoch heraus, dass auch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) der EZB tatkräftig beim Gelddrucken hilft. Dies hat bisher noch für wenig öffentliche Furore gesorgt (die FAZ als einzige deutsche Zeitung erwähnte die Aktion, jedoch eher beiläufig – hier). Ein Artikel des ehemaligen Präsidenten der Federal Reserve von Dallas, Gerald O’Driscoli im Wall Street Journal lenkt den Blick jedoch auf diese diskrete Partnerschaft.

      O’Driscoli hält den Vorgang für „moralischen Hasard“. Denn es sei unzweifelhaft nicht die Aufgabe der Fed, europäische oder japanische Banken zu retten. Vergleichbare Vereinbarungen gibt es auch mit der japanischen, der kanadischen, der britischen und der Schweizer Notenbank.
      Der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, leistet im Hintergrund seinen Beitrag, um das globale Finanzsystem zu stabilisieren. (Foto: Flickr/snowlepard)

      Der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, leistet im Hintergrund seinen Beitrag, um das globale Finanzsystem zu stabilisieren. (Foto: Flickr/snowlepard)

      Die Konstruktion sind sogenannte Swaps: Also Tauschgeschäfte, bei denen die EZB Dollar-Kredite von der Fed erhält und diese wiederum an die Banken weiterreichen kann. Damit wird es möglich, dass die Geldmenge erhöht wird, ohne dass die Bilanzen belastet werden. Denn diese Swaps gelten bilanzrechtlich nicht als Kredite. Per 21. Dezember hatte die Fed bereits Swap-Geschäfte in der Höhe von 62 Milliarden Dollar zu berichten. Hinzu kommen noch 33 Milliarden Dollar für die europäischen Banken, die aber nur in den Berichten der EZB auftauchen – weil sie von der EZB erst am 22. Dezember gebucht wurden. Dies geschah praktischerweise nach der Berichtswoche der Fed.

      Den Europäern sind diese Swap-Geschäfte bestens bekannt: Als 2009 auf das Bohren von Eurostat bekannt wurde, dass Griechenland tatsächlich viel höhere Schulden hatte als gemeldet, konnte die Differenz auf genau solche Swaps zurückgeführt werden. Erfunden wurden diese Deals von Goldman Sachs. Die Investment-Bank hatte Griechenland bei der blitzsauberen Darstellung seiner Staatsfinanzen beraten. In der fraglichen Zeit wirkte an führender Stelle für das Europa-Geschäft ein gewisser Mario Draghi. Er ist heute Chef der EZB.

      Das Beispiel Griechenlands illustriert, dass die Swaps vor allem einem Zweck dienen: Der Verschleierung des tatsächlichen Schuldenstands in einem Haushalt. Genau dort setzt auch die Kritik von O’Driscoli an: Es gäbe keine Transparenz, und die Fed überschreite damit bei weitem ihre eigentliche Aufgabe. Diese bestehe nicht in der Rettung von anderen Volkswirtschaften oder internationalen Banken. Der ehemalige Notenbanker ist daher auch erstaunt, dass Fed-Chef Ben Bernanke den amerikanischen Kongress über diese Aktivitäten im Dunklen gelassen hat. So habe Bernanke republikanischen Senatoren am 14. Dezember ausdrücklich gesagt, die Fed habe weder „die Absicht noch die Autorität, Europa zu retten“. Just in dieser Woche waren die Swap-Linien von 2,4 Milliarden Dollar auf 54 Milliarden angestiegen.

      Für die EZB hat die Methode den kurzfristigen Vorteil, dass sie das europäische Bankensystem und einige europäische Staaten aus der unmittelbaren Gefahrenzone eines Kollaps‘ bugsieren kann. Langfristig freilich ist das ein riskantes Spiel: Es belastet die Bilanz der EZB (mehr hier) und kann, wenn das Geld am Ende doch nicht reicht, den europäischen Steuerzahlern zum Verhängnis werden. Offenbar ist die EZB jedoch zu solchen Manövern gezwungen, weil die Bundesbank am Ende ihrer Möglichkeiten zur Rettung Europas angekommen ist (mehr hier).

      Den geplagten europäischen Regierungen kann der Trick dennoch ganz gelegen kommen: Es ist zweifelhaft, dass viele das Spiel überhaupt durchschauen. Und manch ein ratloser Europäer mag erleichtert sein, dass das Finanzsystem weiter funktioniert (die Franzosen befürworten ohnehin alles, was ihnen wirklich einschneidende Reformen erspart – mehr hier).

      Darin besteht vermutlich die größte Gefahr der heimlichen Geldmengenvermehrung: Dass die Methode nämlich zur Gewohnheit wird und alle Beteiligten in der trügerischen Sicherheit wiegt, dass die „Krise“ nur ein Spuk sei, der auch diesmal wieder so schnell verschwinden würde wie er gekommen ist.
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