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    Bundeswertpapiere (Seite 146)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 30.10.12 22:10:58
      Beitrag Nr. 886 ()
      Tiefenbetrachtung ...

      Im Zuge des aufkeimenden Hasses in der Bevölkerung wird öfter einmal der Wunsch geäußert, dass der eine oder andere Politiker auf nicht ganz freiwillige Weise das Zeitliche segnen sollte. Eine gängige Antwort von vernünftigen Mitbürgern lautet darauf, Gewalt ist keine Lösung (dem ist voll zuzustimmen) und das dies nichts bringen würde, weil einfach der nächste kommt. Schaut man sich die Vergangenheit an stellt man fest, dass politische Attentate nichts gebracht haben, da wirklich immer der eine durch den anderen ersetzt wird. Attentate werden entweder verübt, um eine unliebsame Person loszuwerden, weil der oder die den eigenen Interessengruppen im Weg steht. Oder weil einer verirrten Ideologie gefolgt wird, in welcher das Opfer mehr oder weniger wahllos ausgesucht und dem eigenen Wahn geopfert wird. Änderungen im System werden damit nicht erreicht, höchstens Systemkorrekturen, welches das System in die gewünschte Richtung lenkt. Wenn der Normalbürger vom unfreiwilligen Abgang eines Politikers schwafelt meint er zwar eine gravierende Systemkorrektur, nur die wird sich nicht bewerkstelligen lassen, weil wirklich der nächste kommt und das System nicht geändert wird- kleine Korrekturen eingeschlossen. Was würde aber passieren, wenn der Nachfolger ebenso wie dessen Nachfolger aus dem Spiel genommen wird? Würde sich nach dem dritten Abgang etwas ändern oder kommt der vierte und macht einfach weiter? Was für eine Frage. Politiker sind auch nur Menschen und der Amtsantritt würde einem Opfergang gleichem. Nur wofür? Die Interessen einer kleinen Gruppe gegen das Volk vertreten? Denn der übermächtige staatliche Apparat würde die Drähte nach dem Grund heiß laufen lassen. Die Antwort kann nur lauten, da versucht jemand das System zu beseitigen und nicht nur kleine Korrekturen vorzunehmen. Der Vierte könnte vor Amtsantritt allumfassende Sicherheiten einfordern. Diese wären mit weiterem Drang und Repressionen verbunden und das schon angeschlagene System wird weiter unter Druck gesetzt. Entsprechende Schutzmechanismen würden aber bereits nach Nr.2 in Kraft gesetzt sein ohne das es Nr. 3 gerettet hätte. Insoweit besteht die reale Chance, dass Nr.4 eine komplette Systemänderung initiiert, im Einvernehmen mit den übrigen Entscheidungsträgern. Unter dem Motto, man einigt sich mit dem Volk, bevor man vollkommen ausgelöscht wird. Vergleichend kann man hier den Massenmord durch Terror der Vergangenheit heranziehen, in welchem die Volksmeinung durch Terror nur noch verstärkt wird, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Durch Druck entsteht das gewünschte Ergebnis. Auf die eine oder andere Art und Weise. So- und nun stellt sich bestimmt die Frage, was sollen die Tiefenbetrachtungen bringen? Es bestehen durchaus Gefahren, dass sich das etablierte System selbst in eine direkte Diktatur wandeln wird. Nur ich habe die Befürchtung, dass dort draußen in der Dunkelheit noch ganz andere Mächte (Interessengruppen) verborgen sind, die eine allumfassende Diktatur erstrebenswert halten. Nr.4 wird sich nicht lange halten können, sondern über kurz oder lang von der dunklen Seite der Macht abgelöst werden. Erst freuen wir uns und dann geht das Heulen im stillen Kämmerlein los. Bevor wir irgendwelchen Heilsbringern zujubeln, sollten wir uns immer der Konsequenzen gewahr sein. Änderungen durch Terror herbeizuführen ist meiner Ansicht nach möglich, wenn man immer in eine Kerbe schlägt- der Baum fällt irgendwann. Nur das gewünschte Ergebnis des Volkes nach Freiheit und Mitbestimmung kann nie durch Terror herbeigeführt werden. Wer sich des Terrors bedienen muss, um seine Ziele zu erreichen, dessen Ziele sind nicht ehrenhaft und schon gar nicht im Sinne des Volkes. Freiheit kann nur durch den Volkswillen herbeigeführt werden. So einige PIIGS fangen mit Staatsterrorismus gegen das Volk an? Einen Heiland brauchen die nicht. Nur Volkswillen. Dann bricht auch der Staatsterror. Kleines Beispiel? Im dritten Reich wurden Männer jüdischen Glauben interniert, um ins KZ verfrachtet zu werden. Ihre deutschen Frauen haben Widerstand geleistet und der mächtige Apparat ist eingeknickt. Nicht Terror, nicht Tod ist die Lösung der Misere, sondern Widerstand gegen – jeden – der unsere Freiheit gefährdet. Manchmal muss man tiefer sehen ...

      ... bevor man das Maul aufreißt ...
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      schrieb am 28.10.12 22:04:05
      Beitrag Nr. 885 ()
      Weil wir nie zufrieden sind ...

      Gestern Abend gequatscht und dabei schön Weinchen getrunken. Am siebten Tag soll man ja Ruhen. Von wegen. Irgendwann morgens, der Tag hat gerade begonnen, steht meine Tölle vor dem Bett und knurrt mich an. Ich zurück: „Hau ab.“ Pustekuchen. Springt das Mistvieh auf mich drauf, mitten in die Weichteile und fängt an, mir in den großen Zeh zu beißen. Okay. Ich war schon nach dem Sprung wach. Ich hätte das Mistvieh am liebsten erwürgt. Rein in die Klamotten und raus. Klar war der Hund wild, so wie der sich ausgeschissen hat. Da habe ich wirklich Verständnis. Es gehört zu den schlimmsten Dingen des täglichen Lebens, wenn sich plötzlich der Stuhlgang meldet und weit und breit kein Klo da ist. Erst kämpfst du dagegen an, dann kneifst du die Backen zusammen, wirst bleich im Gesicht und rennst. Zu den schönen Dingen des Lebens gehört es, den neuen Tag zu begrüßen. Und so wanderten wir durch die Wiesen. Hoch zu meinem Lieblingsplatz, eine Erhebung, von der in das Land geschauten werden kann. Da steht eine kleine Bank, auf der man Platz nehmen kann. Der Hund vor mir, nun sehr ausgeglichen. Wenn ich da sitze, versuche ich nicht zu denken. Leider denkt der Mensch immer. Zum Glück bin ich ein Mann, wir denken nicht so viel. Vor einiger Zeit hatte ich ein Gespräch, in welchem mein Gesprächspartner uns Deutsche unter Generalverdacht stellte. Wir Deutsche seien Angsthasen und Paranoide. Hier muss man natürlich einschieben, dass mein Gesprächspartner kein Unternehmer war, der seine Kohle auf eigenes Risiko verdient, sondern ein Angestellter im staatlichen Dienst. Für den ist auch das System noch vollkommen in Ordnung. Für den gibt es keine Krise, weder eine gesellschaftliche, politische- noch wirtschaftliche. Wie gesagt, alles in bester Ordnung. Für den bin ich ein Krisenidiot, er für mich ein Schaf. Er hätte ja noch Verständnis für mich, wenn ich Hartz IV beziehen würde. Aha, wenn ich zur wirtschaftlichen Unterschicht gehören würde, dann hätte ich den Anspruch darauf, das System in Frage zu stellen. So, bin ich nur Idiot, der unzufrieden ist, obwohl es mir materiell gut geht. Zufriedenheit hängt für ihn am Materiellen. Nach seinem Empfinden ist das System auch nicht instabil. Eine Konjunkturdelle gibt es immer wieder einmal, da sei der Gürtel auch mal enger zu schnallen. Welcher? Seiner? Kürzen wir es ab. Der Typ hat nur Müll gelabert. Ein Systemanhänger, der meint gebildet zu sein, aufgrund unserer Steuergelder wirtschaftlich abgesichert ist und seiner Doktrin folgend nicht über den Tellerrand schauen kann. Viel schlimmer- nicht in Lage ist, seine eigenen Thesen belegen zu können. Außer mit den täglichen Nachrichten aus der Systempresse, die versprechen, morgen wird alles besser. Ich akzeptiere andere Meinungen. Allerdings nicht, wenn da nichts Eigenes kommt, sondern nur auf Verweise, weil die oder der gesagt hat, alles wird gut. Daran kann man den Mitläufer erkennen, den Blockwart, der dich morgen denunziert. Warum ist der Deutsche in Panik? Der Deutsche hat keine Selbstständigkeit entwickelt, diese eingetauscht gegen Untertanenhörigkeit, um dafür von seinem Herrn versorgt zu werden. Solange dieses Unterordnungsverhältnis funktioniert hat, war der Deutsche zufrieden. Hat sogar den Gürtel enger geschnallt, in der Hoffnung, morgen wird es besser. Nur so langsam kapiert das letzte Schaf, dass es verarscht wird. Die Felle schwimmen einem weg. Ist schon scheiße, wenn die Lebenslüge auffliegt. Da kann man schon in Panik geraten. Unsere Elitennieten haben Angst. Nicht umsonst gibt es immer mehr Überwachung des Bürgers. Gleichzeitig wird weiter gemacht, wie bisher, in dem Glauben, der Untertan wird weiter gehorchen. Aber es gibt, wie im jedem System eine unsichtbare Linie, die nicht überschritten werden darf (Friedhof der Kuscheltiere). Irgendwann werden unsere Elitennieten diese Linie in ihrer Selbstgefälligkeit überschreiten und dann Peng. Dauert oder dauert nicht, egal, sie werden es tun. Der Witz an der Sache ist, ein Großteil der Krisen- und Weltuntergangsidioten sind mit sich im Reinem. Nicht, weil sie ihren Keller mit Dosen oder Goldbarren gefüllt haben. Sie haben aber eines erkannt: Das Leben ist endlich und du kommst nicht aus dem Leben lebend raus. Also,

      ... Carpe diem ...

      Post Scriptum: Nicht der mittelständische Unternehmer ist an der Misere Schuld, dass es dem Angestellten immer schlechter geht, sondern die Elitennieten, die lediglich die Interessen der Großkonzerne verfolgen. Abgesehen von Ausnahmen, frisst der zuletzt. Da bleibt teilweise nicht viel Fleisch am Knochen übrig. Und wenn du morgen frustriert zur Arbeit gehst- dann frag ihn/sie mal, wie es geht? Der Audi oder BMW ist nur geleast.
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      schrieb am 23.10.12 21:17:53
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.739.571 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 22.10.12 22:18:47Alles auf meinem Mist gewachsen. Meine Freundin darf nur lektorieren, um mich vor der Sperrung zu bewahren. In dem Sinne sind manche Beiträge geschnitten. Darüber hinaus inspiriert das Zusammenleben mit ihr ungemein. Das meinst du. Ja, da hast du Recht. Für die niveautechnische Grenzwertunterschreitung in meinen Beiträgen bin ich voll und ganz verantwortlich. :laugh:
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      schrieb am 23.10.12 21:08:01
      Beitrag Nr. 883 ()
      Der Schatz ...

      Wie kommentierte Frank Meyer in der Telebörse bei ntv heute morgen? „Vor fünf Jahren war das alles noch Verschwörungstheorie.“ Was wohl? Die ewig geheime Geschichte um das deutsche Volksgold, das fern der Heimat in fremden Tresoren schlummern soll. Und die Antworten, weshalb es keine Besichtigung oder Zählung des im Ausland lagernden Volksvermögens geben kann, geradezu lächerlich. Hier wie Dort gibt es super ironische Kommentare dazu. Auf der Seite der Bundesbank findet man mit heutigem Datum die Mitteilung über die Bilanzierung der Goldreserven. Die Aussage: Alles sicher. Durchaus lesenswert. Ich frage mich gerade nur, ob der Bundesrechungshof unbewusst ins Fettnäpfchen getreten ist oder die ganze Thematik gesteuert in die Öffentlichkeit gezogen wird. Letztere Frage geht wieder in Richtung Verschwörungstheorie, bis die objektiven Gegebenheiten ( von Wahrheit mag man gar nicht mehr sprechen ) irgendwann aufgedeckt werden. Lassen wir mal kurz mal die Verschwörungstheorie beiseite und kommen zu der Eigenschaft der Goldbestände. Diese sind Währungsreserven. Nach meinem Verständnis also Reservevermögen zur Sicherung der Währung. Quasi- eine Versicherung. Warum soll der kleine Mann, kleine Frau- der deutsche Bürger - dann nicht auch eine eigene Währungsreserve für eine angeschlagene Währung halten. Die Großen machen es nur vor und wir nach. Gold ist also eine Währungsversicherung. Und damit kann es kein archaisches Investment für Hinterwäldler sein. Punkt. Dass die Goldbestände bei Bedarf in gängige Reserve-Papier- Währungen eingetauscht werden sollen und deshalb dort lagern, wo es lagern, gefällt mir eher nicht. Die einzige gängige Reservewährung ist und bleibt- Gold. Also eher Papier gegen Gold eintauschen als anders herum. Jetzt betreibe ich dann doch noch einmal ein bisschen Verschwörungstheorie. Weil es so schön ist. Ist nicht neu, doch in Anbetracht der heutigen Verschuldungssituation schon angebracht. Hierzu vorab zwei Beispiele aus dem Kintopp. Eine amerikanische Serie, dessen Titel mir nicht einfällt, in der Amerika durch einen EM-Impuls durch Terroristen getroffen wird und alle Bankdaten gelöscht werden und die Bevölkerung plötzlich arm wird. Und natürlich „Stirb langsam 4.0“, wo die Daten der Börse aufgrund eines Cyberangriffes gesichert werden und der Bösewicht die Daten trotzdem klauen will. Kintopp. Manch böser Verschwörungstheoretiker geht davon aus, dass irgendwann ein fingierter Terroranschlag kommen wird, um die Welt in Knechtschaft zu zwingen. Nur ehrlich, um uns in Knechtschaft zu zwingen bedarf es keines Anschlages mit vielen Toten mehr. Reicht schon, wenn die Bevölkerung ihr Vermögen, bestehend aus Einsen und Nullen verliert. Nebenbei werden alle virtuellen Schulden auch noch gelöscht. Zwei Fliegen mit einer Klappe, ein sauberer Schuldenschnitt und die Knechtschaft der breiten Masse. Denn mal ehrlich- wer von euch hat sein Vermögen, dass kein Gold/Silber oder eine Immobilie ist- schon jemals in der Hand gehabt? Auf das man keinen direkten Zugriff hat, dass gehört einem auch nicht. Eine meiner Wiederholungen? Natürlich. Warum könnt ihr das Alphabet so gut? Beim kleinen Einmaleins wird es schon schwieriger. Na klar, Wiederholungen. Lernen bedeutet, wiederholen, wiederholen und nochmals wiederholen. Wenn der große Schatz auch weg sein mag- mein Schatz ...

      ...ist da ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 22:18:47
      Beitrag Nr. 882 ()
      Hat deine Frau Regie geführt?;)

      Kommt mir bald so vor.:D
      1 Antwort

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      schrieb am 21.10.12 20:41:55
      Beitrag Nr. 881 ()
      Der Nebel ...

      Scheiße wird das jetzt wieder schnell dunkel. Um halb Sieben denkste es ist schon neun oder zehn. Wenn du jetzt am Freitag nach der Arbeit ins Wochenende fährst, kommst du garantiert im Dunklen an. Ja okay, nicht wenn du nur kurz um die Ecke fährst. Aber wer will schon nur kurz um die Ecke fahren? Eine gewisse Entfernung zurück zu legen, hat schon seinen Grund. Bei nur kurz um die Ecke ist der Erholungseffekt gleich null, weil der Alltag der Woche dich ganz schnell einholen kann. Bei einer Distanz von zwei Stunden kann der Alltag dich schon sehr viel schwerer erwischen. Nur du kommst wie gesagt im Dunklen an. Autobahn ist kein Problem. Seit die Spritpreise gestiegen sind, ist so mancher Bleifuß ruhiger geworden. Fällt richtig auf. Die Landstraßen allerdings- oh graus. Nicht so schöne grade Straßen, sondern schmal und dann links Kurve, rechts Kurve, da kommst du dir vor wie auf dem Karussell. Ich hasse Karussells. Außerdem musst du immer aufpassen, dass dir kein Vieh vor das Auto läuft. Da bin ich sowieso ein gebranntes Kind. Der Wagen Totalschaden und das Wildschein hat sich geschüttelt und ist einfach abgehauen. Seitdem fahre ich soft. Irgendwann kommt man an. Die zehn Minuten mehr nehme ich in Kauf, als sinn- und hirnlos in die Dunkelheit oder den Nebel zu fahren. Du weißt nicht, was sich in der Dunkelheit oder dem Nebel versteckt. Wenn ich an die Erderwärmung glauben würde, könnte man denken, die hat am Wochenende voll zugeschlagen. War das ein geiles Wetterchen. Als wir angekommen waren, konnten wir immer noch draußen sitzen. Währenddessen heizte der Kamin die Bude langsam auf. War auch notwendig. Die scheiß Gasheizung war immer noch kaputt- obwohl der „Röhrich“ an dem Scheißding rumgebastelt hat und Vollzug gemeldet hat. Kann er gleich wieder antanzen. Verlässt du dich auf einen Handwerker, biste verlassen. Aber warum aufregen? Meine Lebenszeit. Was uns nicht umbringt, macht uns stärker. Kennt ihr auch solche Typen, die sich über jede Kleinigkeit aufregen? Bald haben die echt die Möglichkeit, sich aufzuregen. Aber dann werden sich solche Typen eher in die Hose scheißen. Und das nicht nur im übertragenden Sinne. Die Zukunft liegt wie ein Nebel vor uns und kein Schwein weiß, was uns darin erwartet. Deshalb mögen Menschen auch keine Dunkelheit und keinen Nebel. Du weißt nicht was kommt. Weshalb sich darüber aufregen, dass man mal nicht warm duschen kann. Auch Dunkelheit folgt Helle und die Sonne löst den Nebel auf. Morgens durch den Nebel die Sonnenscheibe zu sehen, immer stärker werdend. Das ist schon ein Schauspiel. Zigarettchen und Kaffee in der Hand, ist schon stark. Das Wochenende war trotz einiger Belanglosigkeiten schön. Mit dem Bauern, mit den Nachbarn ein Schwätzchen gehalten, ein bisschen herumgewerkelt, Kompott gekocht, ein bisschen gedörrt. Bier getrunken, gegrillt und ein kleines Feuerchen. Was will man mehr? Klar, als es wieder nach Hause ging, wollte man den großen Lottogewinn. Nicht mehr arbeiten und nur noch seiner Lust nachgehen. Ist das dann aber die Erfüllung? Wenn man sich den Widrigkeiten des Lebens nicht mehr stellen müsste, könnte man dann auch noch die glücklichen Momente – wirklich- genießen? Ich wünsche mir lieber vom Universum eine erfüllende Aufgabe, die meine Fähigkeiten herausfordert. Schließlich kann man auch nicht Wiederkommen, wenn man nicht „Auf Wiedersehen“ sagt. Und der Nebel oder die Dunkelheit, die zwischen Hier und Dort herrscht, ist eine Herausforderung der man sich stellen muss, um das Licht zu sehen. Außerdem- wer sagt, dass im Nebel nur die Monster lauern?

      ... könnte auch Avalon sein ...
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      schrieb am 18.10.12 22:11:38
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.726.019 von MOAB am 18.10.12 12:13:19Moin MOAB,
      schön von dir zu lesen. Ich denke wir werden die Fackel der Freiheit hochhalten solange es geht.
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 22:08:41
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.724.940 von M_R_H am 18.10.12 08:39:44Zeugnisse für die nächsten Generationen sind keine Steine sondern das vorgelebte „anständige“ Leben unserer Generation und der unserer Altvorderen. Beispiel sein und die Dinge versuchen zu richten- gegen jeden Widerstand. Daraus folgt das würdevolle Angedenken.
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 22:02:59
      Beitrag Nr. 878 ()
      Der Zinseszinseffekt ...

      Vor einiger Zeit hatte ich hier bei w:o einen kleinen Ausraster. Da wurde vom bösen Zinszinseffekt geschwafelt und von den bösen Reichen. Wenn der oder die User/in fundiert erklärt hätte, welche eigene Meinung er/sie vertreten würde, hätte man sich auf eine sachliche Diskussion einlassen können. Aber bitte- irgendein halbgares Wissen nachplappern ist Polemik. Manchmal brauchen meine Beiträge Zeit. Zeit, dass aufgenommene Wissen zu transformieren. Geht uns allen so. Du nimmst eine Information auf, verstehst sie nicht und Peng- am nächsten Morgen oder in einer Woche hast du verstanden. Unser Verstand nimmt die Information auf und kann nicht sofort eine Antwort liefern. Während wir uns mit andere Dingen beschäftigten verarbeitet unser Hochleistungsrechner im Kopf die Information, gleicht ab, stellt Verlinkungen her und irgendwann spuckt er das Ergebnis aus. Schon phantastisch unser Gehirn. Leider denke ich, dass bei vielen unserer Mitmenschen a) nicht genug Basisinformationen da sind und b) irgendwo eine Sperre eingebaut ist. Entweder wird gleich abgeschaltet oder dem Gehirn wird aufgrund der übergeordneten Empfindlichkeit verboten, das Ergebnis offen zu lassen. Das Ergebnis muss mit der Empfindlichkeit übereinstimmen. Davon sind insbesondere die Gutmenschen betroffen. Die einmal aufgestellte Doktrin darf nicht umgestoßen werden. Gutmenschen sind Gefangene ihrer eigenen Befindlichkeit und Ideologie. Aber zurück zum Thema. Was war das Thema gleich noch mal? Ach so, Zinseszinseffekt und böse Reiche. In Deutschland ist nach § 289 BGB der Zinseszinseffekt verboten. Keine Zinsen auf Verzugszinsen. Aha. Aufgelaufene Verzugszinsen dürfen nicht noch mal verzinst werden. Insofern sind Dispo- Zinsen gesetzeswidrig. Aber wir leben halt in Deutschland und da ist das Gesetz nichts wert. Was also gemeint ist, du hast einen Zinsertrag, den du auf die Ursprungseinlage drauflegst und mit dem Mehr nun den zukünftigen Ertrag steigerst. Wie bitte schön soll sonst Vermögen aufgebaut werden? Was den Meisten vielleicht aufstößt ist die Tatsache, dass sich die Banken mit billigen Kreditzinsen in das Casino stürzen, das Geld zu höheren Zinsen verleihen und wenn es schief geht gerettet werden. Wofür der Steuerzahler bluten muss. Hat für mich nichts mit dem Zinseszinseffekt zu tun. Ja und dann die bösen Reichen. Hier muss ja wohl mal zwischen bestehendem Vermögen und Einkommen unterschieden werden. Die meisten Superreichen sind Erben einer Dynastie, in welcher das Vermögen bereits in vergangenen Zeiten von Visionären geschaffen wurde. Die meisten von diesen Erben versenken dieses Vermögen eher als es zu mehren. Insofern sollte es außerhalb der Betrachtung bleiben. Die Reichendebatte kann sich nur auf das Einkommen in der heutigen Zeit ausrichten und – wie es erworben wird. Durch harte Arbeit, Investitionsbereitschaft oder durch ausbeuterische Boni zu denen auch die Einkommen unserer politischen Nieten zählen, insbesondere derjenigen, die sich mit der Reichendebatte die nächste Wahl sichern wollen. Der kleine Unterschied. Aber die nachkläffenden Gutmenschen unterscheiden nicht. Um der Armutsfalle zu entgegnen ist Bildung wichtig, Eigenverantwortlichkeit und die Möglichkeit, am gesellschaftlichen und finanziellen Aufstieg nicht gehindert zu werden. Der Zufluss von mehr Geld bringt da gar nichts. Nur daran wollen unsere Elitennieten nichts ändern. Wer will schon jemand anderes an den Futtertrog heranlassen, wenn selber fressen fett macht? Mehr Zuwendungen, mehr Geld sind Almosen mit denen man versucht, die breite Masse ruhig zu stellen. Freier Wettbewerb und schon würden so manche Pfeifen in der Versenkung verschwinden. Denken tut weh, deshalb plappert man jeden Scheiß nach. Worauf kommt es an?

      ... auf den eigenen Effekt ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 12:13:19
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.723.926 von spielkind0815 am 17.10.12 20:51:12Es ist schön zu lesen, dass es in Deutschland doch noch (wenn auch nur noch vereinzelt) Menschen mit Hirn und Verstand gibt!
      Mach weiter so!
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