checkAd

    Bundeswertpapiere (Seite 188)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
    Beiträge: 2.336
    ID: 1.145.868
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 191.226
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 188
    • 234

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 20:03:59
      Beitrag Nr. 466 ()
      Asche …

      Wollen wir uns mal ganz lieb bei dem Vulkan bedanken, dass er seine Asche über Europa ausgeschüttet hat und den Flugverkehr lahm legte. Unabhängig von der Tatsache, ob dies nötig war oder nicht. Wenn wirklich was passieren sollte hat man einen Schuldigen: diejenigen, die auf Sichtflug fliegen müssen und bei denen nun die ganze Verantwortung liegt, da haben sich Konsorten und Co. schön aus der Affäre gezogen. Was will man von einem Herrn Ramsauer noch halten, erst Sprüche klopfen und dann einbrechen. Das Flugverbot hat der Industrie richtig geschadet, alle hoffen wieder mal auf Staatshilfen. Hier offenbaren sich die Mängel einer Just in Time Gesellschaft. Ohne die notwendigen Reserven bricht das System innerhalb weniger Tage zusammen. Im Resultat ist es das gleiche, ob eine Naturkatastrophe oder eine Wirtschaftskatastrophe die Zivilisation erschüttert. Ohne die nötige Vorsorge ist man ganz schnell mit Problemen konfrontiert, die sich - wenn überhaupt
      - nur mit erheblichem Aufwand lösen lassen. Wer zum Bleistift ganz schnell nach Hause wollte oder musste, könnte einige tausend Euro für einen Mietwagen aus Spanien hinlegen, Angebot und Nachfrage. Diejenigen die warten mussten hatten Unannehmlichkeiten, mehr nicht. Aber setzen wir eins drauf: was wäre passiert, wenn der Vulkan so wie Krakatoa im Meer versunken wäre und eine vierzig Meter hohe Welle würde auf die Küsten zurasen. Was würde dann ein Mietwagen kosten? Selbst wenn man einen bekommen würde, könnte man ihn gegen den Rest der anderen Flüchtenden verteidigen oder würde das Fahrzeug letzten Endes niemanden nutzen, weil es einfach zerstört werden würde? Was passiert, wenn der Euro zerbricht und die schlimmste Wirtschaftskrise entgegen den Aussagen von Schäuble und Brüderle nicht vorbei ist und noch vor uns liegt? Hilft uns da die neue D- Mark ? Erstmal- wie soll die finanziert werden? Okay, Aktiendepots werden enteignet und man bekommt Staatsanleihen dafür emittiert in der neuen Mark, der Lastenausgleich kommt, die Zwangsabgaben zur Finanzierung ab einem bestimmten Vermögenswert. Alles Dinge, die gerade zu lesen sind oder die im Zuge der ersten kleinen Welle 2008/09 ins Gespräch gebracht wurden. Wenn die neue Mark stabil bleiben würde, könnte man zum Wohle aller damit zähneknirschend leben. Die Verwerfungen sind doch aber mittlerweile gesellschaftlich und wirtschaftlich so groß, dass diese neue Währung schneller abgewertet wird, als man diese ausgeben kann. Eine Währung, die nicht durch Gold gedeckt ist geht in Rauch auf, weil sie dem Anleger keine Sicherheit bieten kann. Gleichzeitig wollen alle weiter gefüttert werden- ob nun die Ackermanns oder die Dübels. Wenn nicht die Ursachen behoben, sondern die Symptome kaschiert werden bringt mir eine neue Währung gar nichts, eine reine Roßtäuscherwährung wird das, gefolgt von weiteren Währungen D-Mark 3.0, D-Mark 4.0 und so weiter. Und bald haben wir nichts mehr

      … in der Tasche …
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 07:39:07
      Beitrag Nr. 465 ()
      Ich wäre dafür, dass auch Deutschland (als Hauptfinanzier der EU) dem Euro den Rücken kehrt, und wieder zur DM zurückkehrt!

      Mir gefällt das "Modell Schweiz"!
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 20:01:44
      Beitrag Nr. 464 ()
      Die Ratten verlassen das sinkende Schiff …

      Von den 30 Milliarden, die zur Rettung Griechenlands zur Verfügung gestellt werden, wird Deutschland 8,4 Milliarden oder 28 Prozent oder knapp ein Drittel aufzubringen haben. Das Geld soll über die KfW als Darlehen zur Verfügung gestellt werden, abgesichert durch Bürgschaften des Bundes. Ich hoffe unsere Regierung weiß mittlerweile noch, wofür sie überall Garantien und Bürgschaften angegeben hat. Da sieht man wieder, wie eisern unsere Kanzlerin wirklich ist, schön verarscht. Aber Herr Junkers hat ja versucht, den deutschen Steuerzahler zu beruhigen. Der deutsche Steuerzahler bekommt sein Geld plus Zinsen wieder zurück. Wann soll man rennen? Wenn die sagen, man soll sich keine Sorgen machen. Es ist unglaublich, wie oft man momentan zu hören bekommt, man müsse sich keine Sorgen machen obwohl die Sachlage eindeutig eine andere ist. Schauen wir mal, ob die Finanzmärkte das Rettungspaket länger gutheißen und mitspielen oder das ganze nur ein Strohfeuer ist, um ein paar Prozente abzufassen. Allerdings ist davon auszugehen, dass alsbald die Lichter ausgehen. Die westlichen Banken fahren ihre Kreditlinien für griechische Banken zurück und sind skeptisch, ob die griechischen Banken ihr Liquiditätsprofil aufrechterhalten können. Weiterhin kann man lesen, man manage das Risiko sehr eng, will heißen raus aus gr. Staatsanleihen und sich zurückziehen um ganz entspannt zusehen zu können, wenn die griechischen Banken absaufen. Wenn die Banken Liquiditätsprobleme bekommen, weil die Griechen ihre Gelder massiv abheben steht kein Staat mit Bürgschaften zur Verfügung, denn der hängt selbst an der Finanzspritze. Ich möchte nicht wissen was abgeht, wenn die Griechen ihr Geld nicht bekommen. Dann haben sie wirklich Grund, auf die Straße zu gehen. Sollten die Banken tatsächlich in die Knie gehen, könnte man vielleicht die ganzen Schauergeschichten bestätigt sehen: Zusammenbruch des elektronischen Geldverkehrs und damit einhergehend leere Regale in der Supermärkten, leere Tankstellen, dann die Plünderungen und der Aufstand, der Kampf gegen fremde Besatzungstruppen in Form dieser komischen Euro- Eingreiftruppe. Man kann nur hoffen, dass die griechische Regierung einsichtig wird und aus dem Euro austritt und die Drachme wieder einführt- die einzige Chance. Man kann es denn Griechen nur wünschen, denn ich wünsche niemanden, was da auf uns zukommt. Wir werden sehen,

      … die Banken jedenfalls verlassen Griechenland …
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 22:00:05
      Beitrag Nr. 463 ()
      Pyramidenspiele …

      Als der Osten zusammengebrochen war, kam die Zeit der Glücksritter. Dazu gehörten unter anderem Pyramidenspiele. Eine zwielichtige Gestalt köderte ein paar arme Schweine, die wiederum ein paar Dumme fanden, die ihr Geld investierten. Die ersten in der Pyramide hatten Glück, da es noch genug Mitspieler gab, die man von dem schnellen Reichtum überzeugen konnte. Nach unten hin wurde es dann immer schwieriger, noch jemanden zu finden, der sein Geld investierte. Ab einen bestimmten Punkt war die Presse darauf aufmerksam geworden und entzog dem Pyramidenmarkt neue Mitglieder durch böse Artikel. Viele haben da das erste Mal den Kapitalismus kennen gelernt. Aber beim ersten Mal tut es ja meistens weh. Aber es gab selbstverständlich auch hier einen Gewinner. Der Gewinner war der zwielichtige Typ vom Anfang, der bei jeder Transaktion eine Gebühr abkassierte, nicht viel, aber in der Masse gewaltig. Wenn das System zusammenbrach, dann packte der Typ seine Koffer und war weg. Jetzt sollte man sich fragen, was Staatsanleihen sind. Nichts anderes als ein Pyramidenspiel. Der Staat sammelt für seinen Finanzbedarf Geld ein und mit Emission neuer Papiere schuldet er sich erneut um. Die zu zahlenden Zinsen werden durch anderweitige Einnahmen aufgebracht- bis jetzt. Solange ich als Investor meine Rendite, also meine Zinsen bekomme ist es mir scheißegal, ob der Staat nicht aus den Miesen kommt. Nur wenn der Investor riecht, dass die Zinsen nicht gezahlt werden, gehen die Zinsen in die Höhe, weil das Risiko eines Verlustes droht. Im Mittelalter nahmen die Juden richtig Zinsen bei ihren Geldwechselgeschäften ( keine Angst, dass ist jetzt keine antisemitische Hetze, sondern Geschichte, Christen war das Geldverleihen verboten. Ich bin als Deutscher aber verpflichtet darauf hinzuweisen, dass ich keine Hetze betreibe.), einfach aus der Wahrscheinlichkeit eines Kreditausfalls und der ungesicherten Möglichkeit, den Zahlungsanspruch durchzusetzen. Viele der Pogrome im Mittelalter resultieren daraus, dass ein adliger oder kirchlicher Kreditnehmer sich außerstande sah, seine Verbindlichkeiten zu bezahlen und deshalb den Mob aufhetzte, um sich seiner Kreditgeber zu entledigen. Also hohes Risiko- hohe Zinsen. Ich denke jeder hat die Abwertung des Euros auch gegen Dritte Welt Währungen mitbekommen. Das ist heftig. Der Dollar ( abgeleitet vom Taler) wird den Euro überleben, was für eine Ironie, hätte ich nicht gedacht. Aber da hab ich falsch gedacht, die Realität holt einen ein. Aber zurück zum Thema. Wer gewinnt eigentlich bei dem jetzigen Pyramidenspiel der Anleihen? Auf jeden Fall die Politiker, die sich jeden Tag länger an der Macht halten können. Dann die Banken, die die Politiker zwingen, die in Schieflage geratenen Staaten zu retten. Griechenland wird jetzt ja angeblich – erstmal – mit 30 Milliarden gestützt werden. Ein Zeitaufschub, der es den französischen und deutschen Banken ermöglichen wird, aus dem Pyramidensystem mit Gewinn auszusteigen. Natürlich wird es auch Verlierer geben, dass sind blinde Vermögen(vernichter)berater, die in griechische Anleihen investieren, mit dem festen Glauben, alles wird gut, genauso wie Lebensversicherungen, die ihre beschissene Performance aufbessern wollen. Aber am Ende werden wir es sein, die in den Arsch gekniffen werden, wir die blöden Idioten, die jeden Tag arbeiten gehen und Steuern zahlen. Wir blöden Idioten die investieren und dafür mit Steuerbelastungen bestraft werden, ob wir in Aktien investieren oder uns Grund und Boden anschaffen. In diesem Staat wird derjenige bestraft, der versucht, etwas aufzubauen. In der DDR betrug die Steuerrate für Selbstständige neunzig Prozent, wie hoch ist die Inanspruchnahme heute, wenn man alle entfallenden Steuern mal zusammenrechnet. Mir fällt kein Schlusswort dazu ein,

      Avatar
      schrieb am 08.04.10 22:55:01
      Beitrag Nr. 462 ()
      Geheim …

      Jeder nimmt im Laufe des Tages Informationen auf. Heute morgen im Auto habe ich mitbekommen, dass jede zweite Gemeinde scheinbar pleite ist und der Städtebund (?) vorschlägt, die Grundsteuer zu erhöhen, damit Geld in die Kassen gespült wird. Eben habe ich vernommen, die PKW-Maut kommt, damit Geld in die Kassen gespült wird. Vor einigen Tagen titelte das Handelsblatt, der alte gierige Mann, vormals der Rollstuhlfahrer, also Finanzminister Schäuble habe geheime Pläne, die nach der nächsten Wahl umgesetzt werden, um den Haushalt zu konsolidieren. In einem Interview wollte der alte gierige Mann partout nicht verraten, wie er dies bewerkstelligen will, also geheim. Allerdings geht der alte gierige Mann davon aus, dass die schlimmste Finanzkrise vorbei ist. Wie hieß es letztens, wenn sie sagen alles in Ordnung, dann sollst du rennen. Momentan beherrscht nichts mehr die Finanzwelt, als die Bonds. Die zehnjährigen Anleihen der USA haben die vier Prozent geknackt, genauso wie die britischen. Alles spricht von den Anleihen. Aber okay, dass ist heute nicht mein Thema. Mein Thema ist heute – Geheim--. Man will uns also vorenthalten, was passiert, wenn die Wahl vorbei ist. Man will uns vorenthalten, was man uns abverlangen wird. Halt- einen Moment mal, wir sind das Volk, der Souverän. Das heißt, alles was geschieht, ist Volkes Wille, also meiner und deiner. Rudimentäre Grundzüge einer Demokratie- eigentlich. Dass es nicht so ist, das wissen wir alle, nur die meisten verdrängen es einfach. Deshalb darf ich auch sagen, ich lebe in einer repräsentativen Diktatur. In einer Diktatur habe ich auch die Klappe zu halten. Das Wort Geheim schließt mich von Anfang aus. Ich kann die Folgen eines bestimmten Handelns nicht bestimmen, ich bekomme nur das Resultat präsentiert, von einem alten gierigen Mann, der die provisorische abänderbare „Verfassung“ auf seiner Seite vermeint zu haben und eigentlich nur ein GmbH verwaltet. Kann man sich ja mal mit beschäftigen: BRD und GmbH. Genauso kann man als Souverän mal wieder das Grundgesetz in die Hand nehmen- vielleicht das erste Mal und erkennt, wie viele Grundrechte unter Gesetzesvorbehalt stehen, also durch einfache (!!!) Gesetze eingeschränkt werden können. Die Artikel, die nicht unter einem Gesetzesvorbehalt stehen, ja die können auch über kollidierende Grundrechte und verfassungsimmanente Schranken eingeschränkt werden. Das provisorische Konstrukt namens Grundgesetz ist dazu bestimmt den Anschein einer Verfassung zu wahren, aber uns zu geißeln, uns den Souverän. Da ist es schon Hohn, wenn sich Politiker hinstellen und vom Souverän labern. Ja, das Schlimme für die Polit- Aristokratie ist es, dass wir noch keine direkte Diktatur haben, so müssen sie versuchen, diktatorische Maßnahmen geheim zu gehalten, da man seine Diktatur alle vier Jahre legitimieren lassen muss. Das ist schon ein Manko. Wenn dem nicht so wäre müsste der alte gierige Mann keine geheimen Pläne schmieden. Aber wenigstens schmiedet der irgendetwas. Trude aus Templin hat ja das Regieren scheinbar aufgegeben. Aber vielleicht tun wir unseren Politschmarotzern Unrecht. Vielleicht kommt das dicke Ende noch auf uns zu- der Überfall auf Deutschland, wenn wir nicht mehr zahlen wollen oder können. Die ersten Anzeichen sind dafür zu sehen, weshalb sonst würden sich so viele Staaten gegen eine souveränen Staat verbünden und ihn in dieser Art und Weise verbal anzugreifen versuchen? Doch nur dann, wenn das ganze Gebilde kein souveräner Staat ist und damit angreifbar. Ja, geheim ist schlimm, man sucht das Konkretem, ohne es beweisen zu können. Alles liegt im Nebel und ist

      … Geheim …

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2120EUR +6,00 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 22:53:58
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.268.031 von MOAB am 02.04.10 10:02:15Besten Dank- und Kopf hoch. Nichts steht geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 22:45:35
      Beitrag Nr. 460 ()
      2012 …

      Laut Maya-Kalender geht 2012 die Welt unter, man kann das Ganze auch als Veränderung oder Neuanfang sehen. Genauso verhält es sich mit den Prophezeiungen von Nostradamus, nach der Dunkelheit kommt der Neuanfang. Ist das nicht immer so? Irgendwann fängt alles wieder von vorne an, blöd ist nur wenn man gerade in den Abwrackprozess hineingerät und die ganzen dunklen Jahre mitmachen muss. Momentan kann man dass nur mit einer Portion Selbstironie und Disziplin durchstehen. Zu Ostern habe ich den neuen „alten“ Roland Emmerich Film „ 2012 „ bekommen. Wer ihn noch nicht gesehen hat, der hat Pech, aber ich denke eh, dass ich der Letzte bin, der den Film gesehen hat. Filme sind bekanntlich ein Abbild der Einstellungen der Filmemacher zur Gesellschaft. Und der Film zeigt wieder sehr schön das fiese Gesicht der herrschenden Klasse. Die Story ist schnell erzählt, Sonneneruptionen weichen die Erdkruste auf, sodass es zu einer Sinnflut kommt und es notwendig wird, Archen zu bauen- um das Überleben der alten faltigen Ärsche der dekadenten Eliten zu retten. Das ist nicht übertrieben, sagt an einer Stelle der amerikanische Präsident, wie immer heldenhaft, „Es ist besser, einen jungen Wissenschaftler zu retten, als zwanzig alte Politiker.“ Und wenn man sieht, wer in die Archen einsteigt- na danke, Trude war die Erste, dann die Queen und noch der ganze reiche Rattenschwanz- eine Milliarde pro Platz. An der Stelle habe ich mich gefragt, ob es da sinnvoll ist, die Menschheit zu retten. Wen man leider nicht retten konnte oder wollte war der indische Wissenschaftler, der die Sache entdeckt hat. Der ist mit seiner Familie jämmerlich ersoffen. Im besten Fall hatte man den einfach vergessen, vielleicht hatte der aber auch nur keine drei Milliarden zur Verfügung, um Frau und Kind zu retten.
      „ Wirklich reich ist nur der Scheich „ - der Oligarch, die Aristokratie und die regierenden Speichellecker. Fein, was da für ein Genpool übrig bleiben würde ( nicht vergessen, ich rezensiere nur einen Film), wo Adam grub und Eva spann- wo war denn da der Edelmann? Während des Films haben all diejenigen tödliche Unfälle, die dem Archenbau und der Zerstörung der Welt auf der Spur sind und dies der Welt offenbaren wollen. Prompt bekam ich aus dem Hintergrund zu hören, „Da siehste, was passiert, wenn man den Mund aufmacht.“ Ich persönlich habe das als Ehrung aufgefasst. Mir kleinem Licht kann nicht groß etwas passieren. Zuerst erwischt es die Großen. Wenn bestimmte Blogger nicht mehr auf Sendung gehen und zufällig von der Straße abkommen, dann ist es Zeit, in Deckung zu gehen- oder aufzudrehen. Allerdings war die Stasi ein Kindergarten gegenüber der Überwachung, der wir hier und jetzt ausgesetzt sind. Noch eine Szene hat mir gefallen- Kalifornien geht gerade unter und der Held des Film ruft seine Familie an und fordert sie auf, das Haus zu verlassen, die Reaktion derer: „ der Gouverneur sagt, es ist alles in Ordnung „ Wenn „die“ sagen, es ist alles in Ordnung, dann muss man erst recht rennen“. Zeitgleich bricht das Erdbeben los. Zum Glück ist alles in Ordnung und ein pensionierter Banker hat mir am Osterfeuer bestätigt, alles geht langsam wieder los. Huh, da war ich beruhigt. Natürlich nach viel Action und Tränen nehmen die Archen Kurs auf Afrika. Der einzige Kontinent, der überlebt hat. Mich würde die Fortsetzung interessieren, wenn die bis dato privilegierten Weißen und Araber in Schwarzafrika ankommen. Bis hierhin die Rezension. Was bleibt ist die Wirklichkeit. Tote deutsche Soldaten in Afghanistan bei schweren Gefechten mit den Taliban und einen neuen Wehrbeauftragten der hoffentlich darauf dringt, dass schweres Gerät rüberkommt. Die Aufdeckung der Tötung von Zivilisten durch amerikanische Soldaten, denen Videospielen nicht gereicht hat, und das in der Systempresse. Die griechische Tragödie, die sich zum Glück bald erledigt hat. Die Spreads auf deren Bonds steigen und Gerüchten zu Folge wurden acht Milliarden Euro in den letzten drei Monaten ins Ausland durch wohlhabende Griechen transferiert. So griechisch sind diese reichen Griechen dann doch nicht. Kleiner Bankenrun, bei dem jetzt bald folgenden großen Run zerschlägt es die griechischen Banken und dann den Staat. Und die Häuptlinge gehen in die nächste Runde und werfen den Deutschen Rassismus vor. Stimmt eigentlich- wenn man sich den Song griechischer Wein anhört, dann kommt da schon was Beleidigendes durch. Komisch nur, dass Griechen, die in Deutschland lange leben auch der Meinung sind, dass Griechenland auf Grund der Misswirtschaft in der Misere steht. Aber auf die muss man nicht hören, die sind eingedeutscht. Es hat doch was, wir sitzen in der ersten Reihe und können unseren Nachfahren von der Dunkelzeit berichten- wenn wir sie überleben sollten.

      2010 …
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 10:02:15
      Beitrag Nr. 459 ()
      Auch ich wünsche dir ein schönes, geruhsames Osterfest - wer weiß wie´s nächste wird.......!??

      Und mach so weiter. Deine tiefgründigen Beiträge werden immer gerne gelesen.

      Gruß
      MOAB
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 23:17:57
      Beitrag Nr. 458 ()
      Was tun, wenn die Anleihenblase platzt …

      fragt Herr Gburek in seiner Kolumne. Na was wohl, schreien und versuchen wegzulaufen. Nun ist es also im Mainstream angekommen, der letzte Countdown, Armageddon, Raknarök , das jüngste Gericht- ah hatten wir ja schon, na halt der finale Knall. Denn danach kommt nichts mehr, weil dahinter niemand ist, der stützen könnte, wenn die Mutter aller Blasen platzt wird sich die Bankenkrise wie die Vogelgrippe anfühlen- nicht weiter tragisch. Wenn ich mir anschaue, was für den konservativen Anleger empfohlen wird, da kann ich gleich in den Anleihen bleiben, Tagesanleihen und inflationsgeschützte Anleihen des Bundes ( Bis zu welcher Inflationsrate sind die besichert? Oh, auch Einmalzahlungen bei Versicherungen werden empfohlen, weil Versicherungen jetzt einen Auf Bank spielen- na toll. Das frische Geld wird verzockt, Verzeihung investiert- in Anleihen. Besser geht es nicht. Von den Minirenditen wollen wir mal nicht sprechen. Wer es nicht glaubt- der Thread Wie steht es um die deutschen Lebensversicherer steht jeden offen. Okay, jetzt werden noch Wohnimmobilien als Renditeträger angeboten für diejenigen mit richtig Moos in der Tasche, da sind Renditen drin. Mann oh Mann. Klaro, die Immobilienpreise steigen – genauso wie die Rohstoffpreise. Anlagen, die traditionell als Absicherungen gegen eine erwartete Inflation durch den Investor gewählt werden. Gerade diese Anlagen beginnen jetzt im Zuge des Platzens der Anleihenblase zu steigen. Wann die Anleihenblase platzt ist nur eine Frage von kurzer Zeit. Symptome gibt es in Fülle und Fülle … Das stammt nicht von mir, sondern wieder von Gburek. Also bald geht’s los. Im Endeffekt geht jetzt die gefährlichste Komponente der Inflationsberechnung los- die Umlaufgeschwindigkeit. Solange die Investoren ihr Geld in dem Fass ohne Boden belassen haben konnte nichts passieren, wenn die Kohle jetzt in engere Märkte schwappt, gehen die Preise hoch und die Kettenreaktion nimmt ihren Lauf. Mit dem Abverkauf der Anleihen erwischt es die Währungen, was wir sehr schön am Euro sehen- danke Griechenland. Jo, was noch? Das Übliche halt. Die Investitionen in Wohnimmobilien gehen im Zuge von Volksaufständen in Flammen auf oder werden staatlich verordnet zur Absicherung der neuen Währung herangezogen, als wie gehabt. Aber der Rollstuhlfahrer will ja eine europäische Wirtschaftsregierung gründen, weil jetzt mehr Europa von Nöten sein soll. Bah. In einer solchen Situation ist gerade weniger Europa gefragt als mehr Nationalstaat. Dass wir uns in Europa nicht grün sind hat die Griechenlandkrise gezeigt. Im Moment der wirklichen Bewährungsprobe haben sich die meisten Staaten einen Südenbock gesucht und der hieß Deutschland. Da wurde alles herausgeholt, was ging und ist es auch sechzig Jahre her. Eher bekommt der Coyote den Roadrunner, als das wir ein vereintes Europa bekommen. Es ist weder im Kopf, geschweige den in den Herzen der Europäer verankert, da zählt nur das eigene Volk, das ist verständlich und das ist auch gut so. Bloß, weil eine kleine Elite die Wahnvorstellung von einem vereinten Groß-Europa vertritt, muss dies nicht richtig sein. Die Frage reduziert sich darauf, wem nützt was? Die Gewalt über Europa in den Händen weniger, nützt diesen mehr, als viele selbständige Staaten, die ihre eigenen völkischen Interessen vertreten. Und schauen wir über den Teich. Wenn die Gefahr besteht, dass es die Amerikaner auseinander reisst, weil sie eben keine so homogene Masse sind- was soll dann aus Europa werden? Wenn die Anleihenblase platzt, dann bräuchten wir einen starken Nationalstaat, der nach innen Sicherheit schafft, genauso wie nach außen souverän auftreten kann. Wenn die Blase platzt, ist

      … unser deutsche Arsch mir am nächsten …

      PS: Mir ist vollkommen bewusst, dass ich immer über das Gleiche schreibe, aber das ist mir egal. Es gibt nicht neues, keine wirkliche Alternative, die uns alle retten wird. Wer eine weiß, den bitte ich inständig, sie mir mitzuteilen. Aber nicht mit Gott kommen, so ein Sch…. geht mir völlig ab.
      Nichts desto trotz wünsche ich euch geruhsame Ostern, die so laufen, wie ihr sie geplant habt und nicht so, wie sie euch aufgezwungen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 21:44:20
      Beitrag Nr. 457 ()
      Schwarze Löcher …

      Dunkelheit kommt bestimmt, aber zum Glück nicht gleich morgen es sei denn, der Teilchenbeschleuniger heute hat ein mikroskopisch kleines schwarzes Loch geschaffen, dass in der nächsten Zeit die Erde verschlingt. Allerdings könnte man meinen, die FDP wird gerade von einem solchen schwarzen Loch verschlungen. Die Zustimmung der deutschen Bevölkerung zu diesen Gelbsüchtigen scheint jeden Tag mehr und mehr zu schwinden. Man hat sich einen starken Koalitionspartner für die Schwarzen gewünscht und Luschen bekommen, deren vorderes Bestreben die Sicherung der eigenen Posten ist. Genauso, wie die SPD im Umfragetief gefangen bleibt, ist für Guido eine zweite Legislaturperiode nicht in Aussicht, vielmehr wird es sich für diese Partei die nächsten zwanzig Jahre ausregiert haben. Da muss dann die nächste Zeit noch ordentlich geknüppelt werden, um sich für die Zukunft abzusichern, bevor wieder Schmalhans Küchenmeister wird. Man kann davon ausgehen, dass in der nächsten Zeit ordentlich Posten geschaffen werden, unbehelligt von des Volkes Zorn, da wir ja in einer repräsentativen Diktatur leben, die eine Ausblutung des Staates unbescholten ermöglicht. Insofern wird die FDP nicht nur selbst in einem schwarzem Loch verschwinden, sondern selbst zu einen solchen schwarzen Loch werden. Blutegel können auch eine lange Zeit darben, aber wenn sie den richtigen Wirt gefunden haben, ja dann saugen sie sich richtig voll, bevor sie ermattet abfallen. Aber Blutegel sind Tiere, die nur ihrem Instinkt folgen und irgendwann satt sind. Genau saugen sich die einzelnen Staaten mit Geld in Form von Anleihen voll, wie diese Gelder je wieder zurückgezahlt werden sollen, bleibt im Nebel verborgen. Aber darüber machen sich die sicherheitsbedürftigen Anleger keine Gedanken, der Staat kann nicht Pleite gehen. Na wollen wir mal sehen, ob das schwarze Loch namens Staat die Gelder plus Zinsen wieder ausspuckt, die es aufgesaugt hat. Alles eine Frage von Treu und Glauben. Schlimm nur, wenn man seinen Glauben verloren hat. Trude macht ja jetzt einen auf Eiserne Lady, nur ganz kann sie mich nicht überzeugen. Im Fall der Zahlungsunfähigkeit Griechenlands sind wir trotzdem mit 5 Milliarden beteiligt. Allerdings stimmt mich ein Ausspruch von Trude nachdenklich die resümiert, Länder, welche die gleiche Währung haben, die führen keine Kriege miteinander. Und noch etwas scheint im schwarzen Loch zu verschwinden: der Enthusiasmus, sich mit der Lage der Nation oder Welt auseinander zu setzen. Wir ziehen uns immer mehr in die innere Immigration zurück. Ich finde nur noch wenige interessante Diskussionen, welche die momentane und zukünftige Lage beleuchten. Man nimmt die Dinge hin, wie sie sind. Am besten ist dies am Spritpreis zu dokumentieren. Kein Aufschrei, keine Proteste von irgendwem, wie noch vor Jahren. Ja jetzt gerade ein bisschen, wie üblich von der Presse kurz vor Ostern. Ich bin gespannt, ob es Proteste gibt, wenn der Benzinpreis bald die zwei EURO- Markte knackt. Aber wahrscheinlich bekommt man dann auch nur ein leises Gähnen. Aber ich bin von Natur nicht böse - vielleicht liegt es einfach daran, dass man mittlerweile bis zum Anschlag in Arbeit steckt und wenn man dann erschöpft nach Hause kommt überhaupt keinen Bock mehr auf nichts mehr hat. Zu müde, um sich in ein Gefecht zu stürzen und sei es nur verbal. Ich fühle mich ausgepumpt und das nach knapp drei Monaten. Anderen, mit denen ich gesprochen habe geht es nicht anders. Nach Hause kommen und umfallen. Unser Leben verschwindet in einem schwarzen Loch. Also müssen wir uns dagegen stemmen, denn wir haben nur dieses eine Leben. Das ist jetzt kein Zweckoptimismus, sondern die Einsicht in die Endlichkeit. Ein Loch kann man immer verstopfen und sei es mit

      … Lebensenergie…
      • 1
      • 188
      • 234
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Bundeswertpapiere