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    Bundeswertpapiere (Seite 82)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
    Beiträge: 2.336
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      schrieb am 26.10.19 17:10:32
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Major Rütting oder Wie der Sozialismus den Kapitalismus penetriert:

      Avatar
      schrieb am 26.10.19 16:01:32
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.769.063 von spielkind0815 am 25.10.19 20:27:46Bin ´n Pilzkenner - als Kind öfters mit ´m ostpreußischen Kräuterweib losgezogen - mag aber nach früherem reichlichem Genuss keine mehr. Die prächtigen Fliegenpilze haben wir nur fotografiert, man hätte sie aber auch für Dünnschiss, vorübergehende Erblindung u. a. verwenden können. Und Hechte sind für die Ostländler auch kein Problem: Haut runter und füllen mit durchgedrehten Fleisch, dann kochen und entspannt essen. ................... Wir werden überleben. :cool:
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      schrieb am 25.10.19 20:27:46
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.768.712 von Geniator am 25.10.19 19:40:57Also ich könnte mal wieder einen Trip vertragen, leider nur Dünnschiss von den Pilzen bekommen. Und? Hast du ein bewusstseinserweiterndes Aha- Erlebnis nach dem Genuss deiner Pilze gehabt? Wenn ja, sag mal welche Pilze du dir reingezogen hast.
      1 Antwort
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      schrieb am 25.10.19 20:20:59
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.764.482 von borazon am 25.10.19 11:54:47Das „links“ und „liberal“ sich gegenseitig ausschließen- keine Frage. Allerdings sind wir in „1984“ fast angekommen und dementsprechend herrscht Neusprech vor. Sehen andere auch so. Im Kapital „Sozialismus auf Schleichwegen“ kurz dargestellt. Den Einwand mit Friedrich und Weik hast du schon mal vorgetragen. Keine Ahnung, ob die Linke sind, glaube ich nicht, ist mir auch egal, weil für mich nur die Information zählt. Wenn die ihr Buch an den Mann bringen wollen, muss man halt ein bisschen Posen. :)

      https://www.misesde.org/?p=21453
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      schrieb am 25.10.19 19:40:57
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.764.515 von borazon am 25.10.19 11:59:43Na gut, aber meine Blagen sind auch Plagen. Und das bissken Gift in meinen Pilzen ist doch weitaus ungefährlicher als diese entsetzlichen Dachgräten in Spielies Hechten. Ihm für ein langes Leben ausgefischte Seen. :cool:
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 25.10.19 11:59:43
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.726.013 von Geniator am 19.10.19 16:25:32Es heißt "Blagen" und Pilze haben einen ziemlich geringen Nährwert.
      Viel zu niedrig für das Risiko.
      Außer man stünde auf unkalkulierbare Trips und Fuchsbandwurm.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.19 11:54:47
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      "Links" und "liberal" schließt sich gegenseitig aus, vor allem finanziell.
      Friedrich & Weik sind auch nur linkspopulistische Schaumschläger,
      im Prinzip gegen den ach so pösen Kapitalismus, den es realiter gar nicht gibt,
      und möglicherweise sind sie Vollgeldler oder gar Schwundgeldler.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.19 09:49:20
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Gestern Morgen habe ich den „statistischen Hecht“ gefangen und nun geht es einen Tag vorher nach Hause. Diese Woche hat mir wieder jede Menge in Erinnerung gerufen. Wir haben einen Bungalow an einem idyllischen Waldsee gemietet, wie auch schon zur Sommersonnenwende. Intension dieser Urlaube ist es, Angeln zu gehen, Hecht, Barsch, Aal. Im Sommer habe ich keinen Hecht gefangen, nicht mal einen Fehlbiss. Eine Woche lang bei einer täglichen Angeldauer von durchschnittlich sechs Stunden am Tag. Dieser See wird auch von anderen beangelt. Bei der Übergabe des Bungalows hat der Vermieter (der die Ferienwohnung auf einer Angelseite anbietet) erzählt, letzte Woche wäre ein älteres Ehepaar dagewesen, die mit Schleppangeln gut gefangen hätten. Die Info war für mich als Angler schlüssig, außerdem – warum sollte ich dem Vermieter nicht glauben? Als ich mich im Sommer mit anderen Anglern unterhalten habe, wurde mehrfach geäußert der See sei leer gefischt. Diese Information habe ich zur Kenntnis genommen- aber nicht groß verarbeitet. Doch. Aber nicht richtig. Ich habe sie lediglich oberflächlich dazu genutzt, mich zu entschuldigen, warum ich –noch- keinen Hecht gefangen habe. Eine weitere Info habe ich ganz am Rande erhalten, ohne dass sie einen direkten Bezug zum Angeln an diesem See hatte. Im Gespräch mit einem alten Mann, erzählte dieser mir, dass man hier günstig Seen kaufen oder kaufen konnte. Der Hacken an der Sache- der Eigentümer muss aufpassen dass der See nicht leer gemacht wird. Lange Rede kurzer Sinn- kein Hecht, Barsch oder Aal im Sommer. Weil alles andere gepasst hat (was wichtig ist, wenn man mit einer Frau zum Angeln fährt) sind wir noch mal hergefahren. Perfektes Hechtwetter im Herbst. Jede Menge Vorbereitung und auch eine Schleppberechtigung mitbestellt- denn der Vermieter hatte „ja“ gesagt. Angekommen und vom Vermieter zu hören bekommen, letztens hätten die Vormieter, zwei Brüder, jeden Tag einen Hecht in der Woche gefangen. Jeden Tag einen Hecht, macht in der Woche sieben Hechte. Geil. Am Sonntag, dem ersten Tag waren mit mir insgesamt sechs Angler auf dem See, die intensiv auf Hecht blinkerten, spannen, twisterten und was weiß ich taten. Irgendwann sprach mich einer der Anger an, ob ich schon was hätte. Auf meine verneinende Antwort meinte dieser wiederum, „... na dann sei der See jetzt wohl endgültig leer...“. Einen Tag später sprach ich mit einem ansässigen Nachbarn- der gerade vom Blinkern kam und fragte, ob er was gefangen hätte. Nein, heute nicht. Aber es sei gut Hecht im See. Vergangene Woche hätte er einen gehabt. Insgesamt hätte er in diesem Jahr sieben Hechte gefangen. Bum. Das war die endgültige Erweckung. Sieben Hechte in einer Saison, macht einen Hecht pro Monat. Die Chance einen Hecht in einer Woche zu fangen damit verschwindend gering. Gestern dann morgens noch mal geschleppt. Gleich nach den ersten zehn Minuten einen Hecht. Massig aber dünn und unspektakulär. Hätte ich schon welche gefangen, dann wäre der Fisch zurückgegangen. Sofort gab es bei mir einen Euphorieschub. Jetzt wird alles anderes. Das Wetter hat gedreht, die Hechte sind in Beißlaune, gleich ist das Boot voll, wir können morgen nicht zurückfahren, weil die Hechte ja jetzt beißen. Das ging mir so durch den Kopf. Nach fünf Stunden ohne auch nur einen Fehlbiss habe ich dann aufgegeben. War halt nur der „statistische Hecht“. Was ist das Fazit? Abgesehen davon, dass ich nicht mehr hierher fahren werden bzw. wenn doch weiß, dass ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Hecht fangen werde? Der Vermieter hat die Fangaussichten „beschönigt“. Macht sich schlecht einen Ferienbungalow für Angler anzubieten, wenn es keine Fische gibt. Anderseits lagen die Informationen bereits bei der ersten Reise vor. Die starke Vermutung, dass der See leer gefischt sei und der Grund weshalb. Aufgrund der Größe des Sees war damit zu rechnen, dass bei intensiver Beanglung der Besatz schnell zusammen schrumpft. Und warum soll dann der Fischer neuen Besatz nachlegen? Minusgeschäft. Karten verkaufen ohne Besatz oder in weit geringerem Maße rechnet sich dann wieder. Die eigenen Erwartungen waren aufgrund der fehlenden oder ignorierten Informationen zu hoch. Und zum Schluss- kaum wurde ein kleiner Teilerfolg erzielt, setzte das Prinzip Hoffnung trotz aller gegenteiliger Wahrscheinlichkeiten ein. Jemand (eine Frau) hat mal zu mir gesagt, das Leben ständig in Wahrscheinlichkeiten zu betrachten würde es vorhersehbar und damit langweilig machen. Außerdem sei es anstrengend. Ist es weder noch. Irgendwann automatisiert sich dieser Prozess der Wahrscheinlichkeitsabwägung und wird Teil der eigenen Persönlichkeit. Und da man (also ich) immer noch ein Mensch ist, kommt es sowieso zu Fehlerquoten wegen der Nichtbeachtung. Und nur, weil man in „den Tag hinein lebt“ und Wahrscheinlichkeiten ignoriert, wird das Leben nicht interessanter. Man hat einfach nur eine Wahrscheinlichkeit ignoriert. Was heißt den das „Unerwartete“? Etwas das außerhalb jeder Wahrscheinlichkeit liegt und so hätte niemals eintreten können. Wäre Morgen die Landung von Außerirdischen unerwartet? Nö. Sie ist lediglich verschwindend gering- aber sie ist da. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit des Eintritts der „Greater Depression“?
      Man kann alles ignorieren und wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist:

      #: Ihr schafft das schon.
      Avatar
      schrieb am 20.10.19 08:39:53
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.726.013 von Geniator am 19.10.19 16:25:32ich gehe heute- aber in MP. bin im Urlaub und will noch ein paar Hechte ziehen.:)
      Avatar
      schrieb am 20.10.19 08:38:23
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Deutschland ist weiter auf dem absteigenden Ast hin zu einem Dritte - Weltland. Weiter anhaltender Vertrauensverlust in die „Marke Deutschland“. „Made in Germany“ verliert weltweit weiter an Ansehen. Insbesondere Vertuschungsaffären der Autoindustrie und ständige Bankenskandale haben der Marke geschadet- aber es trifft wohl alle Industriesektoren. Schaut man sich die Geschichte und Hintergründe von Made in Germany an wird die Tragik offensichtlich. Die Briten haben die Marke eingeführt, um ihre Bevölkerung vor den billigen Plagiaten aus dem aufstrebenden Deutschaland zu warnen. Kennen wir heute von China her. Doch diese Warnung kehrte sich in das Gegenteil um. Made in Germany stand für Qualität und Innovation. Aufgrund des aufgebauten Vertrauens ermöglichte es Deutschland einen unglaublichen Aufstieg und Wohlstand in der Welt. Und dann kamen die ´68 aus denen sich die jetzigen Linksliberalen entwickelten, die jetzt unser Land in ihren Fängen halten. Bald wird die Marke „Made in Germany“ ihrer ursprünglichen Bedeutung von vor 150 Jahren Rechnung tragen: „Vorsicht vor minderwertigen Erzeugnissen aus Deutschland.“ Ich weiß, ich weiß. Der eine oder andere wird wieder denken, immer wieder muss er (also ich) auf die kleinste Meldung so überzogen reagieren. Tue ich nicht. Wie alles „in unserer so hoch entwickelten Welt“ beruht es auf Vertrauen. Und Vertrauen knipst man nicht an wie einen Lichtschalter. An, Aus, An, Aus. Wenn Aus, dann Aus- und du bist raus. In irgendeinem Artikel stand was von Weckruf für die Deutsche Industrie. Von wegen (seht ihr- mein Vertrauen in den „Selbstreinigungsprozess“ der Deutschen Industrie, wenn nicht der Gesellschaft ist arg gestört). Vielleicht gibt es Absichtsbekundungen oder Kosmetik, aber solange das linksliberale System mit den Nichtskönnern am Drücker bleibt wird sich aus meiner Sicht fundamental nicht ändern. Wie lange haben die Banken in Hinblick auf den Kurs der EZB das Maul gehalten? Immer in der Hoffnung, die EZB wird die Vorgehensweise in Bezug auf die Zinsen ändern. Nichts wird sich ändern, eine verurteilte Straftäterin übernimmt das höchste Amt in der EZB und alle rechnen ab jetzt mit Negativzinsen (obwohl uns die in Deflation führen werden) und Bargeldverbot. Hoffnung ist auch so eine menschliche Eigenschaft auf der unsere so hoch technologische Welt aufgebaut ist. Hoffnung und Vertrauen ist Gut. Hoffnung und Vertrauen in die eigene Stärke. Aber warte mal: Stärke. Das hört sich zu maskulin an. Feminin höre ich ständig, maskulin gar nicht. Wahrscheinlich wird eher aus Deutschland ein großer Freizeitpark als aus Schweden. Was rege ich mich hier eigentlich auf? Mangelndes Vertrauen in die Industriemarke „Made in Germany“ heißt weiterer Einbruch der Industrieproduktion. Aktuell am 01.10.2019 bei 41,7, also in diesem Jahr im Sink... Sturzflug. Wenn jetzt die Rezession kommt, werden die zu verteilenden Brotkrummen an den weltweiten Industrieaufträgen kleiner und Deutschland bekommt nichts ab. Aber – „Wenn es kein Brot gibt, dann esst halt Kuchen.“

      #: Ihr schafft das schon.
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