Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 1571)
eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
neuester Beitrag 22.05.24 21:06:43 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.730.797 von Aktienschach am 17.12.10 19:51:07Moin,
wegen Nordkorea habe ich keine Bedenken, das sind keine Selbstmörder, eine Eskalation würde Korea komplett verwüsten. Ist aus meiner Sicht das übliche Säbelrassseln wie wir das aus dem Kalten Krieg kennen.
Zum Musterdepot: Spätestens am letzten Handelstag werde ich den Handelsbestand ausbuchen -oder schon vorher, was aber nicht heißt, daß ich das im Realdepot tue, sondern die Aktion dient dazu, das Musterdepot wie geplant zum Jahresende herunterzufahren und in unregelmäßigen Abständen 2011 nur noch Spezialsituationswerte und übergeordnete Marktentwicklungen zu besprechen.
wegen Nordkorea habe ich keine Bedenken, das sind keine Selbstmörder, eine Eskalation würde Korea komplett verwüsten. Ist aus meiner Sicht das übliche Säbelrassseln wie wir das aus dem Kalten Krieg kennen.
Zum Musterdepot: Spätestens am letzten Handelstag werde ich den Handelsbestand ausbuchen -oder schon vorher, was aber nicht heißt, daß ich das im Realdepot tue, sondern die Aktion dient dazu, das Musterdepot wie geplant zum Jahresende herunterzufahren und in unregelmäßigen Abständen 2011 nur noch Spezialsituationswerte und übergeordnete Marktentwicklungen zu besprechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.707.517 von DOBY am 14.12.10 15:10:15Ich bin gespannt, welches Ereignis dafür sorgen wird, daß sich die überkaufte Situation auflöst.
hhhmmm.....also das Thema Zinsen vermutlich nicht. Dafür werden die ersten Schritte, sofern sie kommen, zu gering ausfallen und dies auf sehr tiefem Niveau. Finanzielle Länderprobleme à la Irland, Griechenland und Portugal wohl auch nicht. Obwohl Irland am EU-Tropf hängt, Griechenland quasi Pleite ist und Portugal ohne den Rettungsschirm auch nicht auskommen wird. Nein, all dies wird nicht zum Lösen des überkauften Knotens führen. Ich tippe hier wohl eher auf Italien und/oder Spanien. Schaut man sich die Arbeitslosenquote und den Verschuldungsgrad gemessen am Bruttoinlandsprodukt an, so kann dies die EU in die Knie zwingen. Spanien versucht gegenzurudern. Italien macht weiter, als wäre nichts gewesen. Dies könnte das Faß zum Überlaufen bringen und die EU respektive den Euro in unvorhersehbare Schwierigkeiten bringen. Und noch eine Anmerkung: Daß Nordkorea mit seiner Aggression gegenüber Südkorea für eine Eskalation sorgt, möchte ich mir gar nicht vorstellen und hoffe fest, daß es bei den Drohgebärden - damit man ein Faustpfand für humanitäre Hilfsgespräche hat - bleibt.
In diesem Sinne schönes Wochenende
Aktienschach
hhhmmm.....also das Thema Zinsen vermutlich nicht. Dafür werden die ersten Schritte, sofern sie kommen, zu gering ausfallen und dies auf sehr tiefem Niveau. Finanzielle Länderprobleme à la Irland, Griechenland und Portugal wohl auch nicht. Obwohl Irland am EU-Tropf hängt, Griechenland quasi Pleite ist und Portugal ohne den Rettungsschirm auch nicht auskommen wird. Nein, all dies wird nicht zum Lösen des überkauften Knotens führen. Ich tippe hier wohl eher auf Italien und/oder Spanien. Schaut man sich die Arbeitslosenquote und den Verschuldungsgrad gemessen am Bruttoinlandsprodukt an, so kann dies die EU in die Knie zwingen. Spanien versucht gegenzurudern. Italien macht weiter, als wäre nichts gewesen. Dies könnte das Faß zum Überlaufen bringen und die EU respektive den Euro in unvorhersehbare Schwierigkeiten bringen. Und noch eine Anmerkung: Daß Nordkorea mit seiner Aggression gegenüber Südkorea für eine Eskalation sorgt, möchte ich mir gar nicht vorstellen und hoffe fest, daß es bei den Drohgebärden - damit man ein Faustpfand für humanitäre Hilfsgespräche hat - bleibt.
In diesem Sinne schönes Wochenende
Aktienschach
Bilfinger Berger vor Verkauf der australischen Tochter Valemus
SYDNEY (dpa-AFX) - Bilfinger Berger stößt seine australische Tochter Valemus Ltd ab. Interessent ist das größte australische Bau- und Immobilienunternehmen Land Lease Group in Sydney. Das Unternehmen bestätigte am Freitag Medienberichte über Gespräche mit Bilfinger. Es sei aber noch keine Vereinbarung getroffen worden. Nach Informationen der Zeitung 'The Australian' steht der Verkauf unmittelbar bevor. Die Zeitung nannte als Preis eine Milliarde australische Dollar (etwa 748 Mio Euro). Lend Lease äußerte sich dazu nicht.
Dass Bilfinger sich von Valemus trennen wollte, war kein Geheimnis. Ein geplanter Börsengang war im Juli wegen der schlechten Stimmung an den Kapitalmärkten verschoben worden. Damals hieß es, Bilfinger wolle mindestens 1,39 Milliarden australische Dollar erlösen. 'Die Verschiebung des Börsengangs ändert nichts an der grundsätzlichen Entscheidung, sich vollständig von der australischen Tochtergesellschaft zu trennen und damit den Anteil des Baugeschäfts wesentlich zu reduzieren', teilte Bilfinger damals mit.
Valemus erwartet in diesem Jahr einen Umsatz von 4,5 Milliarden australischen Dollar./oe/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
SYDNEY (dpa-AFX) - Bilfinger Berger stößt seine australische Tochter Valemus Ltd ab. Interessent ist das größte australische Bau- und Immobilienunternehmen Land Lease Group in Sydney. Das Unternehmen bestätigte am Freitag Medienberichte über Gespräche mit Bilfinger. Es sei aber noch keine Vereinbarung getroffen worden. Nach Informationen der Zeitung 'The Australian' steht der Verkauf unmittelbar bevor. Die Zeitung nannte als Preis eine Milliarde australische Dollar (etwa 748 Mio Euro). Lend Lease äußerte sich dazu nicht.
Dass Bilfinger sich von Valemus trennen wollte, war kein Geheimnis. Ein geplanter Börsengang war im Juli wegen der schlechten Stimmung an den Kapitalmärkten verschoben worden. Damals hieß es, Bilfinger wolle mindestens 1,39 Milliarden australische Dollar erlösen. 'Die Verschiebung des Börsengangs ändert nichts an der grundsätzlichen Entscheidung, sich vollständig von der australischen Tochtergesellschaft zu trennen und damit den Anteil des Baugeschäfts wesentlich zu reduzieren', teilte Bilfinger damals mit.
Valemus erwartet in diesem Jahr einen Umsatz von 4,5 Milliarden australischen Dollar./oe/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
USA verklagen BP und andere Unternehmen wegen Ölpest
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA verklagen den britischen Konzern BP und andere Unternehmen wegen der Ölpest im Golf von Mexiko. Die Firmen hätten amerikanische Umweltgesetze gebrochen und seien damit für die größte Ölpest in der Geschichte der USA verantwortlich zu machen, sagte US-Justizminister Eric Holder am Mittwoch in Washington.
Es handele sich um eine Zivilklage mit dem Ziel, die Unternehmen für alle entstandenen Kosten haftbar zu machen - also etwa für die Aufräumarbeiten sowie die wirtschaftlichen und ökologischen Schäden der Ölpest.
Die Umweltkatastrophe begann, nachdem am 20. April vor der Küste des Staates Louisianas die BP-Bohrplattform 'Deepwater Horizon' explodiert war. Nach dem Unglück mit elf Toten waren innerhalb von drei Monaten insgesamt 660.000 Tonnen Öl ins Meer geflossen./mcm/DP/tw
Quelle: dpa-AFX
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA verklagen den britischen Konzern BP und andere Unternehmen wegen der Ölpest im Golf von Mexiko. Die Firmen hätten amerikanische Umweltgesetze gebrochen und seien damit für die größte Ölpest in der Geschichte der USA verantwortlich zu machen, sagte US-Justizminister Eric Holder am Mittwoch in Washington.
Es handele sich um eine Zivilklage mit dem Ziel, die Unternehmen für alle entstandenen Kosten haftbar zu machen - also etwa für die Aufräumarbeiten sowie die wirtschaftlichen und ökologischen Schäden der Ölpest.
Die Umweltkatastrophe begann, nachdem am 20. April vor der Küste des Staates Louisianas die BP-Bohrplattform 'Deepwater Horizon' explodiert war. Nach dem Unglück mit elf Toten waren innerhalb von drei Monaten insgesamt 660.000 Tonnen Öl ins Meer geflossen./mcm/DP/tw
Quelle: dpa-AFX
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