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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 843)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 24.05.24 22:00:21 von
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      schrieb am 01.04.20 15:25:17
      Beitrag Nr. 10.812 ()
      Adidas entschuldigt sich und zahlt jetzt doch Miete
      Mi, 01.04.20 14:49 Uhr, Quelle: dpa-AFX
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      schrieb am 01.04.20 15:14:30
      Beitrag Nr. 10.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.191.871 von jkreusch am 31.03.20 17:47:20
      Zitat von jkreusch: Doch Adidas hätte es viel konzilianter kommunizieren sollen, jetzt hat die Marke einen Kratzer erhalten. Denn noch sind wir nicht in dem Stadium, dass nur noch gegen Vorkasse geliefert wird

      Die meisten Gewerbe-Mieter werden es nicht groß vorher öffentlich ankündigen, sondern einfach tun. Das Resultat des Gesetzes werden wir in ein paar Tagen von den Vermietern hören, zumindest dann, wenn sie transparent berichten. "Besonders gelungen" an der Kommunikation von Adidas war, dass man nachgeschoben hat, man wolle die Miete nur aussetzen, es könne keine Rede davon sein, dass man die Miete nicht bezahlen wolle. Und außerdem werde man privaten Kleinvermietern (immerhin 4 Stück in Dtl. !!!) die Miete aus Kulanzgründen fristgerecht bezahlen (was man nicht müsste) :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.20 10:23:10
      Beitrag Nr. 10.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.186.339 von DOBY am 31.03.20 10:57:37
      Zitat von DOBY: update Top20 Realdepot:
      raus DWS (Gewinnmitnahme-Teilverkauf)

      angesichts von DAX größer 10050 habe ich meine Short Strategie wieder etwas aggressiver aufgestellt, während ich bei Aktienpositionen eher zu Gewinnmitnahmen neige.


      und heute
      update Top20 Realdepot:
      rein DWS (Rückkauf auf günstigerem Kursniveau)

      ...ideale Zeit für Kurzfristtrader, saure Gurken Zeit für Langfristanleger
      Avatar
      schrieb am 31.03.20 18:05:18
      Beitrag Nr. 10.809 ()
      Monatsabschluss Realdepot März


      30.12.2019 DAX 13249
      31.01.2020 DAX 12981 -2,2 %, Realdepot (in €) +0,1 % in Referenzwährung $ -0,9 %
      28.02.2020 DAX 11890 -10,3 %, Realdepot (in €) -4,4 % in Referenzwährung $ -5,9 %
      31.03.2020 DAX 9936 -25,1 %, Realdepot (in €) -14,1 % in Referenzwährung $ -16,2 %
      ----------------------------------

      30.12.19 €/$ 1,120
      31.01.20 €/$ 1,1086 -1 %
      28.02.20 €/$ 1,103 -1,5 %
      31.03.20 €/$ 1,0960 -2,1 %


      --------------------------------- größere Gewinner/Verlierer bei den Top20/Ex Top20

      Gewinner:
      Qiagen 36,6 (32,57) Übernahmeangebot zu 39 €
      Gilead Sciences 68,5 (62,38)
      Biogen 287 (279,75)
      (nicht Top20 Regeneron Pharma 433 € (333))

      Verlierer:
      fast alle anderen Aktien am Markt, die nicht von Corona profitieren


      Corona Virus Krise, Teil-Shutdown der europ. und US Wirtschaft seit rund 14 Tagen (Dtl. und UK mit Verzögerung von ca. 1 Woche).
      Weitgehende Ausgangssperren in Europa und USA, noch kein Ende absehbar, vor diesem stark veränderten Hintergrund ist ein DAX Minus von 25 % extrem wenig.
      Falls entgegen der aktuellen Erwartungen am Markt der Shutdown über Ende April hinausgehen sollte bzw. sich ein derartiges Szenario abzeichnet, rechne ich mit einem noch tieferen DAX als das bisherige Verlaufstief bei 8200. Ich habe den Marktrutsch stärker als geplant im Depot zu spüren bekommen, weil sich Immobilienaktien als besonders anfällig für Kursverluste erwiesen haben, während sie in der Vergangenheit Marktbewegungen meist nur unterproportional mitgemacht haben. Den Anteil an Immobilienaktien im Depot habe ich deshalb mittlerweile reduziert-und Pharma/Medizintechnikaktien aufgestockt. Die Cashquote im Depot ist auf ca. 35 % gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.20 17:47:20
      Beitrag Nr. 10.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.174.369 von DOBY am 30.03.20 11:42:17Adidas hat sich nur an das Gesetz gehalten. Solange noch nicht absehbar ist, wie lange der Absatz gestört ist, müssen sich die Firmen aus Eigeninteresse schützen. Doch Adidas hätte es viel konzilianter kommunizieren sollen, jetzt hat die Marke einen Kratzer erhalten. Denn noch sind wir nicht in dem Stadium, dass nur noch gegen Vorkasse geliefert wird.

      Hochverschuldete Vermieter können noch in arge Probleme kommen. Die Notierungen gewerblicher Immoportfoliohalter sind vermutlich noch nicht am Boden angelangt. Bisher haben sich erwartungsgemäß die Wohnungsbestandhalter besser gehalten. Eine Pleitewelle könnte insb. Bauträgern drohen, die zuviel und zu teuer einkauften. Deren Absatz ist nachhaltig gestört und wird es vermutlich mind. bis Ende des Jahres sein.
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      schrieb am 31.03.20 10:57:37
      Beitrag Nr. 10.807 ()
      update Top20 Realdepot:
      raus DWS (Gewinnmitnahme-Teilverkauf)

      angesichts von DAX größer 10050 habe ich meine Short Strategie wieder etwas aggressiver aufgestellt, während ich bei Aktienpositionen eher zu Gewinnmitnahmen neige.
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      schrieb am 31.03.20 10:12:56
      Beitrag Nr. 10.806 ()
      RKI Zahlen Neuinfizierte ca. +4600

      Das deutet meiner Meinung nach darauf hin,dass die aktuellen Maßnahmen in Dtl. eher noch nicht reichen. Endgültig wird man es aber erst in ein paar Tagen beurteilen können. Ein spürbarer Rückgang geht aus den aktuellen Zahlen jedenfalls (noch) nicht hervor. Wenn man die Zahl der Neuinfizierten mit denen in Italien (ca. +1600) vergleicht, sieht man was mit weitergehenden Maßnahmen erreichen könnte.
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      schrieb am 30.03.20 13:12:30
      Beitrag Nr. 10.805 ()
      18 Jahrestief des Ölpreises (Brent 22,7 €/barrel)
      https://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/oelpreis-brent

      ich bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis die ersten Ölfirmen Insolvenz anmelden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.20 11:42:17
      Beitrag Nr. 10.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.161.392 von myhobbynr2 am 28.03.20 13:10:49
      Zitat von myhobbynr2: Staatsgelder, die zur Rettung von Unternehmen und damit Arbeitsplätzen eingesetzt werden müssen, dürfen nicht zur Vorteilsnahme von Aktionären führen. Auch diese müssen Opfer zur Bewältigung der Krise einbringen.


      Opfer bringen...Bei KE nach Kapitalschnitt kommt das für Altaktionäre in der Regel einem Fast-Totalverlust gleich. :D
      Wie heuchlerisch die Politik vorgeht, sieht man bei der Mietenfrage. Erst macht man ein Gesetz, das es fast jedem Mieter ermöglicht, die Miete +Nebenkosten vorerst nicht zu bezahlen, dann wirft man Unternehmen, die das Gesetz anwenden, "unmoralisches Verhalten" vor.
      Hätte man die Absicht gehabt, dass finanzstarke Unternehmen wie Adidas nicht von der Möglichkeit der Mietstundung Gebrauch machen können, dann wäre es leicht möglich gewesen, das Gesetz entsprechend zu formulieren. Dass so gut wie jedes Unternehmen das Gesetz nutzen wird um die laufenden Kosten zu reduzieren, musste dem Gesetzgeber von vornherein klar sein. Deshalb ist die angebliche Aufregung der Justizministerin reine Heuchlerei. Fakt ist, man macht Vermieter zwangsweise zu Quasibanken, die "Kredit" geben (müssen), während ihre eigenen Kosten weiterlaufen..
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      schrieb am 28.03.20 13:10:49
      Beitrag Nr. 10.803 ()
      Gebetsmühlenartige Wiederholung, da man es niemals aus den Augen verlieren darf:

      Finger weglassen von Firmen, deren Geschäftsmodelle hart von Corona getroffen werden, auch wenn die verkommenen Kurse noch so verlockend erscheinen sollten, es sei denn, man ist Kurzzeittrader und nutzt vorübergehende Bullenfallen geschickt aus.

      Systemrelevanz in diesem Zusammenhang heißt nur, dass diese Firmen weiter bestehen bleiben, es ist aber kaum ein positiv besetztes Attribut für den Kleinaktionär.

      Der Staat wird diesen Firmen enorme Hilfen natürlich gewähren und wird dabei Firmenanteile einfordern.
      Dies geschieht praktisch durch einen Kapitalschnitt mit anschließender Kapitalerhöhung, von der die Altaktionäre auch noch ausgeschlossen werden können. Kommen bessere Zeiten, trennt sich der Staat wieder von seiner Beteiligung durch schrittweise Abgaben an Neuaktionäre, führt also eine Reprivatisierung durch ( wir leben ja schließlich nicht im Sozialismus (;-) )

      Der Anteil des Altaktionärs wird bis zur Bedeutungslosigkeit eingedampft.

      Wer sich darüber beklagt, dem wird entgegengehalten:
      Staatsgelder, die zur Rettung von Unternehmen und damit Arbeitsplätzen eingesetzt werden müssen, dürfen nicht zur Vorteilsnahme von Aktionären führen. Auch diese müssen Opfer zur Bewältigung der Krise einbringen.
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